DE1907285C - Anordnung zum Einhalten einer vorgegebenen Laufzeit - Google Patents
Anordnung zum Einhalten einer vorgegebenen LaufzeitInfo
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Description
:;r . pie Erfindung bezieht sich auf ein© Anordnung zur Steuerungen liegt eehlloßlioh noch darin, daß der
;; . EiQliajtung einer vorgegebenen Laufzeit für eine auf , Bereich, Innerhalb dessen eine sewütneonte Laufzelt
J ; einem Magnetband aufgezeichnete Information auf variiert werden kann, relativ begrenzt ist.
,; dem Wege von einem ersten zu einem zweitem Ma- Auegehend von diesem beKannten »tanoe eier
; gnetof, bei der das Magnetband zwischen den 3 Technik, liegt daher der Erfindung «ie Aufgabe zu-
beideVMagnetköpfon eine offene Schleife von mittels gründe, eine Anordnung zum Einhalten einer vorgoelrtes Servomotors einstellbarer Longe durchlauft. gebenen Laufzeit zu schaffen, die einerseits ohne
, Bei der Datenverarbeitung besteht häufig die Auf- schädliche Einwirkung auf die yorsohubgeschwirigabe, zwischen die Aufzeichnung und die Auslesung digkeit des Magnetbandes 1st, außerdem eine breite
e.lner Information bzw. zwischen zwei aufeinander- jo Variation in der einzuhaltenden Laufzeit ermöglicht
• folgende Auslesungen einer Information von einem und schließlich ohne weiteres mit jedem nandels-Magnetband eine vorgebbare und entweder durch «blichen Magnetbandgerät gekoppelt werden kann,
manuelle Eingabe oder automatisch als Reaktion auf ohne daß dazu an diesem irgendwelche Umbauten
von einem vorgegebenen Programm gelieferte Be- vorgenommen werden mUssen. ..._,„,
fehle einstellbare Verzögerung zu legen. Die gleiche i8 Zur Erreichung dieses Zieles macht die Erfindung
Aufgabe tritt auch dann auf, wenn es darum geht, von einem von der Arbeitswelse der bisher gen An-
§} Schallerscheinungen auf künstlichem Wege mit Ordnungen dieser Art grundsätzlich abweichenden
'$■ einem Echo oder einem Nachhall zu versehen oder Prinzip Gebrauch, indem sie nicht mehr die Band-
■v die Autokorrelationsfunktion einer Erscheinung oder geschwindigkeit, sondern den zwischen zwei inter-
;■ die wechselseitige Korrelation zwischen zwei Er- so essierenden Abtaststellen zu durchlaufenden Band-
scheinungen zu untersuchen, deren Auftreten auf weg entsprechend dem Ergebnis eines Laufzeitververschiedenen
Spuren ein und desselben Magnet- gleiches variiert. Die Möglichkeit einer Änderung des
bandes aufgezeichnet sind. Bandweges zwischen zwei Aufzeichnungsstationen,
In allen diesen Fällen geht es vor allem darum, die auf ein Magnetband einwirken, ist für sich gedie
Laufzeit des Magnetbandes zwischen der Auf- ag nommen bekannt und auf der Seite 400 des Buches
zeichnung und der anschließenden Auslesung bzw. Automatic Control and Computer Engineering von
zwischen den verschiedenen Auslesungen so genau V. V. Solodovnikov (1961) beschrieben. Die
wie möglich konstant zu halten. Die meisten der dort dargestellte Anordnung zwingt dem Magnetband
bisher für die Lösung dieser Aufgabe verwendeten zwischen den beiden Aufzeichnungsstationen einen
Anordnungen arbeiten dabei in der Weise, daß die 30 eine offene Schleife enthaltenden Weg auf, und die
Differenz zwischen der tatsächlichen I aufzeit und der Länge dieser offenen Schleife ist mit Hilfe eines
einzuhaltenden Laufzeit ermittelt und zu einem Servormotors veränderbar. Irgendwelche Angaben
Steuersignal für den den Bandtransport bewirkenden über die Möglichkeit zur Erzielung einer konstanten
Antriebsmotor verarbeitet wird, der dann je nach Laufzeit für ein auf dem Magnetband aufgezeichnetes
dem Ergebpis der Laufzeitdifferenzermittlung schnei- 35 Signal zwischen den beiden Aufzeichnungsstationen
Ier oder langsamer läuft. finden sich dagegen in dieser Literaturstelle nicht.
Beispiele für Anordnungen dieser Art finden sich Unter Verwendung dieses Grundprinzips und aus-
in der britischen Patentschrift 824041 und in der gehend von einer Anordnung der eingangs erwähn-USA.-Patentschrift
3288336. Im ersten Falle arbeitet ten Art kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Andie
Regeleinrichtung so, daß auf ein Magnetband 40 Ordnung dadurch, daß vor der Schleife ein Markierer
durch einen Aufzeichnungskopf Signale aufgezeich- zum Anbringen einer Kennmarke auf dem Magnetnet
und durch einen im Abstand davon angeordne- band und hinter der Schleife ein auf den Vorbeigang
ten Abtastkopf wieder abgenommen werden. Die der Kennmarke ansprechender Detektor angeordnet
aufgezeichneten Signale treten dabei periodisch auf, ist und außerdem ein von dem Markierer in Gang
so daß jeweils der nachfolgdende Impuls mit den 45 setzbarer und nach Verstreichen der einzuhaltenden
vorausgegangenen, inzwischen mit dem Magnetband Laufzeit ein Endsignal abgebender Zähler und eine
vor den Abtastkopf beförderten Impuls verglichen Komparatoreinrichtung vorgesehen sind, die das Zeitwerden
und als Ausgangsbasis für ein Vergleichs- Intervall zwischen dem Endsignal des Zählers und
signal zum Steuern der Geschwindigkeit der Band- dem Ausgangssignal des Detektors nach Größe und
antriebswelle verwendet werden kann. Im zweiten 50 Vorzeichen ermittelt und zu einem Steuersignal für
Falle wird ein mit Impulsen versehenes Magnetband den die Schleifenlänge bestimmenden Servomotor
von einem Lesekopf abgetastet, und die abgetasteten verarbeitet.
Impulse werden mit den Signalen einer Bezugsquelle Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
verglichen. Je nach der Phasenlage der Vergleichs- Unteransprüchen herausgestellt. Die Erfindung wird
signale wird dann der Antriebsmotor für den Band- 55 an einem AusfUhrungsbeispiel erläutert. Bei der Betransport
beschleunigt oder verzögert. Schreibung dieses Ausführungsbeispiels wird auf die
Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Steuer- Zeichnung Bezug genommen; in dieser zeigt
anordnungen liegt zum einen darin, daß sie einen Fig. 1 eine schematische Darstellung der mecha-
anordnungen liegt zum einen darin, daß sie einen Fig. 1 eine schematische Darstellung der mecha-
Eingriir in den Aufbau des Magnetbandgerätes ver- nischen Teile einer Registrier- und Wiedergabelangen,
so daß ihre nachträgliche Anbringung sehr 60 einrichtung, die zur Regelung der Länge einer offenen
erschwert ist. Außerdem läßt es sich bei den bekann- Schleife auf dem Wege eines Magnetbandes dient,
ten Steuereinrichtungen nicht vermeiden, daß sich die Fig. 2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild für
ten Steuereinrichtungen nicht vermeiden, daß sich die Fig. 2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild für
Geschwindigkeit des Vorbeigangs des Magnetbandes eine Steuerung des Servomotors für die Änderung
an einem die auszunutzende information abtastenden der Länge der Magnetbandschlcife von F i g. 1 und
Lesekopf während der Änderung der Bandantriebs- 65 Fig. 3 eine für die Arbeitsweise der Einrichtung geschwindigkeit ebenfalls ändert, was zu unerwünsch- gemäß Fig. 1 charakteristische Kurve,
ten Verzerrungen und Störungen bei der Nutzsignal- Fig. 1 zeigt die Grundplatte eines Aufzeichnungsauslesung führt. Ein weiterer Nachteil der bekannten und Wiedergabegerätes mit einem Magnetband. Diese
Lesekopf während der Änderung der Bandantriebs- 65 Fig. 3 eine für die Arbeitsweise der Einrichtung geschwindigkeit ebenfalls ändert, was zu unerwünsch- gemäß Fig. 1 charakteristische Kurve,
ten Verzerrungen und Störungen bei der Nutzsignal- Fig. 1 zeigt die Grundplatte eines Aufzeichnungsauslesung führt. Ein weiterer Nachteil der bekannten und Wiedergabegerätes mit einem Magnetband. Diese
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Grundplatte trügt eine Vorratsspule 10 und eine AuI-nnlimoipulo
12, zwischen denen ein Magnetband 14 mit mehreren Spuren umlliuft. Außerdem trügt die
Grundplatte einen Schreibkopi 16 und einen Lese- ' kopf 18, vor denen das Magnetband 14 vorbeilttuft.
Als Antriebsorgan für den Vorschub dos Magnetbandes 14 dient eine Spillrolle 20, die sich mit konstanter
Geschwindigkeit dreht und gegen die das Magnetband 14 ständig durch eine federbelastete
Il Rolle 22 angedrückt wird. M
Die Laufzelt zwischen dem Durchgang einer Stelle des Magnetbandes 14 vor dem Schreibkopf 16 und
vor dem Lesekopf 18 läßt sich durch Andern der Länge einer von dem Magnetband 14 zwischen diesen
beiden Köpfen 16 und 18 durchlaufenen offenen {ichleite einstellen. Diese offene Schleife des Magnetbandes.
14 wird durch eine zwischen zwei Umlenkrollen
24 und 26 angreifende Spannrolle 28 geschaffen, die auf einem entlang von FUhrungsstangen 32
verschiebbaren Wagen 30 sitzt. Für die Verschiebung ao des Wagens 30 ist ein Servomotor 34 vorgesehen,
der eine Schraubspindel 36 antreibt, die ihrerseits eine an dem Wagen 30 befestigte Mutter durchquert,
und man sieht, daß der Motor 34 und die Schraubspindel 36 während ihrer Drehung je nach deren as
Richtung den Wagen 30 auf den Führungsstangen 32 in der einen oder in der anderen Richtung verschieben.
Die Drehung des Servomotors 34 im einen oder anderen Sinne wird durch eine elektronische Schaltung
gesteuert, deren Blockschaltbild in Fig. 2 wiedergegeben ist. Zu dieser Schaltung gehört eine
Steuerstufe 38, die als Taktgeber dient und in gleichmüßigem Arbeitstakt an einem ersten Ausgang 40
einen Rückstellimpuls für eine Anzahl von Bauteilen der weiter unten zu beschreibenden Anordnung und
an einem zweiten Ausgang 42 ein Signal abgibt, das
Steuerst sind *ahl der zwischen diesen beiden Zeitpunkten j tagenden
Impulse aufzeichnet und damit ein Mefl fur de
absolute Größe diese» Zeitintervall» gewinnt. Der
Komparator 56 besteht aus einer UblioheniSohaitui ig,
deren innere Logik so aufgebaut ist, daß dann, wenn der am Ausgang 54 de» Auslesekop es18 ^tretende
Impuls dem am Ausgang 52 des Zahlers 44 erscheinenden Impuls vorangeht, ein Impuls an den Ausgang
60 abgegeben wird, wahrend im umgekehrton Falle ein Impuls am Ausgang 62 erscheint.
■ In dem Impulssummierwerk 58, das zur Bestimmung des Zeitintervalls dient, das den jeweils zuerst
eintreffenden Impuls von dem jewel ta als zweiter eintreffenden
Impuls trennt.erfolgteme lineare Integration
der diesem Summierwerk 58 über eine Impulsformerstufe
64 von dem Taktgeber 50 zugeführten Impulse von dem Augenblick an, in dem der erste Impuls
entweder von dem Ausgang 52 oder dem Ausgang 5« her ankommt, bis zu dem Augenblick, wo das Summierwerk
58 den zweiten Impuls entweder von dem Ausgang 54 oder dem Ausgang 52 her zugeführt erhält.
Mit dem Empfang des zweiten Impulses speist das Summierwerk 58 einen Speicher 66 mit einer der
Anzahl der von dem Taktgeber 50 empfangenen Impulse proportionalen Spannung U1. Außerdem speisen
der Komparator 56 und der Speicher 66 eine Steuerstufe 68 für den Servomotor 34. Die Steuerstufe 68
besitzt einen Einschub 70 bzw. 78, der die Amplitude der Drehung des Servomotors 34 bestimmt, und einen
Einschub 69, der den Drehsinn dieser Rotation bestimmt. Der Einschub 69 für die Bestimmung des
Drehsinns wird von den Ausgängen 60 und 62 her gespeist und legt in jedem Augenblick den Sinn fest,
in dem sich der Servomotor 34 drehen muß, um die Differenz zwischen der in die Steuerstufe 38 eingegebenen
Laufzeit und der
Laufzeit zu Null macher ^
Laufzeit zu Null macher ^
rator£6 gelieferte Aus^—.o r — _ _
auf, so bewirkt die Steuerstufe 68 eine Drehung des
Steuerstufe 38 kommenden Signals an den Zähler 44 löst den Beginn einer Zählung der in konstanter Folge
von einem Normfrequenzgenerator, wie etwa einem Taktgeber 50, gelieferten Impulsen aus. Der Ausgang
42 der Steuerstufe 38 ist weiterhin mit dem Schreibkopf 16 in der Weise verbunden, daß der Beginn der
Zählung in dem Zähler 44 mit der Aufzeichnung eines Signals auf einer Spur des Magnetbandes
durch den Schreibkopf 16 zusammenfällt. Dem Schreibkopf 16 ist vorzugsweise eine Signalkodierstufe
vorgeschaltete um bei der Auslesung des aufgezeichneten ,Signals eine Verwechslung mit Störgeräuschen
zu verhüten.
Der Ausgang 52 des Zählers 44 und der Ausgang 54 eines mit dem Lesekopf 18 gekoppelten Dekodierers
sind einerseits an einem Komparator 56 angeschlossen, der zur Bestimmung des Vorzeichens des
Zeitintervalls dient, das den Augenblick des Endes der Zählung durch den Zähler 44 und den Augenblick
des Vorbeigangs des auf dem Magnetband aufgezeichneten Signals vor dem Auslesekopf 18 voneinander
trennt, und stehen andererseits mit einem Imoulssummierwerk 58 in Verbindung, das die An-Was
nun die Amplitude der Drenoewegung anbelangt, die der Servomotor 34 ausführen muß, so gibt
es mehrere Möglichkeiten; so kann man:
a) den Motor 34 mit konstanter Drehzahl während einer eine mit der Spannung Ut zunehmende
Funktion darstellenden Zeitdauer in einem Sinne drehen lassen oder
b) ihn während einer von vornherein vorgegebenen und konstanten Zeitdauer, aber mit einer eine
mit der Spannung U1 anwachsende Funktion darstellenden Drehzahl drehen lassen oder
60 c) ihn während einer vorgegebenen Zeitdauer und mit vorgegebener Geschwindigkeit drehen lassen,
eine Lösung, die jedoch weniger vorteilhaft erscheint, da sie, wie weiter unten noch zu sehen
sein wird, zu einer größeren Anzahl von Nach-
65 führzyklen führt. Man kann sich ihrer jedoch dann bedienen, wenn es um eine sequentielle
Analyse geht, bei der man eine Reihe von aufeinanderfolgenden Verzögerungen benötigt, oder
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d) sowohl die Zeitdauer als auch die Drehzahl für dauer für die Rotation des Servomotors 34 als Ordi-
die Drehung des Motors 34 zu einer Funktion nate und die Größe der Abweichung der tatsächlichen
der Spannung V1 machen, jedoch wird dann die Laufzeit von der vorgegebenen Laufzeit als Abszisse
" Regel mm sehr delikat. aufgetragen sind. Die für die Zeitdauer der Rotation
5 des Servomotors 34 repräsentative Kurve in F i g. 3
Die in F i g. 2 veranschaulichte Stcucrstufe 68 ist so weist einen linearen Teil mit einstellbarer Neigung
ausgelegt, daß sic entweder die Möglichkeit a) oder auf, und die Zeitdauer der Rotation des Servomotors
die Möglichkeit b) zuläßt. Sie weist einen in der geht für große Regelabweichungen gegen einen
Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellten Ein- Grenzwert. Auf diese Weise vermeidet man Pumpschub
70 für die Bestimmung der Zeitdauer der Rota- io erscheinungen in dem Servomechanismus. Für kleine
tion auf. der seinerseits einen mit dem Speicher 66 Abweichungen ändert sich die Zeitdauer der Rotation
verbundenen Eingang besitzt und die Zeitdauer fest- weniger schnell als bei mittleren Abweichungen entleet.
in der dem Motor 34 ein Steuerstrom für eine sprechend dem linearen Teil der Kennlinie von
Rotation mit konstanter Drehzahl zugeführt wird. Fig. 3, und unterhalb des vorgegebenen Schwell-Das
Anlassen des Servomotors 34 während der An- 15 wertes L',-o gibt es überhaupt keine Regelung mehr,
lai'c/.eil für den Steuerstrom wird durch den Empfang die auf den Servomotor 34 einwirkt,
des zweiten Impulses bestimmt, der über eine Teiler- Zwar könnte man daran denken, daß eine kritische
stufe 72 mit einem Untersetzungsverhältnis von zwei Einregelung der Regelschleife hinsichtlich der Auszu
dem Impulssummierwerk 58 gelangt. Die Steuer- wahl der Frequenz des Taktgebers 50 und des Prostnie
68 selbst ist selbstverständlich mit einer Regel- ao portionalitätsgesetzes zwischen der Regelabweichung
einrichtung ausgestattet, die entweder handbetrieben und der Nachfiihramplitude zu deren Korrektur eine
oder automatisch die Festlegung des Proportionali- Anullierung der Abweichung der tatsächlichen Lauftätskoeffizienten
für die Größe der Abweichung zwi- zeit von der vorgegebenen Laufzeit im Rahmen eines
sehen der gewünschten Laufzeit und der tatsächlichen einzigen Nachführzyklusses ermöglichen müßte. In
Laufzeit und die Dauer der Rotation des Servomotors 25 der Praxis ist eine solche kritische Regelung jedoch
34 festzulegen gestattet. zu delikat, und es ist daher vorzuziehen, mehrere Durch eine passende Wahl der Frequenz der von aufeinanderfolgende und progressive Zyklen für die
dem Kontaktgeber 50 kommenden Impulse und des Beseitigung der Abweichung zuzulassen.
Proportionalitätskoeffizienten zwischen der Fehler- Der Einschub 70 für die Bestimmung der Dauer
größe einerseits und der Drehdauer des Servomotors 30 der Rotation des Servomotors 34 in der SteucrstuU
34 andererseits ist es theoretisch möglich, die Ab- 68 weist einen Ausgang 80 auf, der als interne Arreweichung
in einem einzigen Nachstellzyklus zu be- tierung bezeichnet werden kann. An diesem Ausgang
seitigen- Praktisch wird diese Regelung jedoch sehr 80 tritt gleichzeitig mit dem Aufhören der Rotation
kritisch und delikat, wenn man die Gefahr von Pump- des Servomotors 34 sowohl dann, wenn die Steuer
erscheinungen ausschließen will, und es können zeit- 35 stufe 68 mit fester Dauer und eine Funktion di 1
Jiche Instabilitäten auftreten. Es ist daher im allge- Spannung V1 in dem Speicher 66 darstellender Dre!
,,meinen vorzuziehen, einige aufeinanderfolgende zahl für die Rotation des Servomotors 34 arbeitet, yi<
Nachstellzyklen zur Erzielung einer vollständigen Be- auch dann, wenn diese Drehung mit fester Dre.
seit igung der Abweichung zuzulassen und an Stelle zahl, aber während einer mit der Spannung i
eines Proportionalitätsgesetzes zwischen der Abwei- 40 variablen Dauer erfolgt, ein Impuls auf. Dieser In,
chung und der Drehdauer des Servomotors 34 eine puls wird dem Eingang der Steuerstufe 38 zugefüln
andere Beziehung zu wählen und außerdem eine Ab- und löst dann den Beginn eines neuen Nachfühi
weichungssehwelle einzuführen, unterhalb deren zyklus aus.
keine Regelung erfolgt. Eine solche Schwelle kann Vorzuziehen ist es weiter, eine Unterbrechung*-
man dadurch schallen, daß man die Ausgangsspan- 45 möglichkeit für die Nachführzyklen in der Weise vor
nung des Speichers 66 nicht nur der Steuerstufe 68 zusehen, daß man eine Arretierung des Einschubs 7*
sondern außerdem einer Schwellwertstufe 74 zuführt. für die Zeitdauer der Rotation des Servomotors *■>
die nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die durch einen von außen zugeführten Steuerbefehl voi
Spannung l/, in dem Speicher 66 eine festgelegte sieht. In dem in Fig. 2 dargestellten Schaltbild wc
Mininialspanniing V1n übersteigt. Die Schwellwert- 50 dieser Steuerbefehl durch die Leitung 82 symbolisiert
stufe 74 speist über rinc Leitung 75 eine Auslösestufe die einen Arretierungsbefehl führt der von der Au^
76 für die Informationsverarbeitung, welche die lösestufe 76 dann abgegeben wird, wenn diese voi
Sleuerstufe 68 außerhalb der Zeitabschnitte sperrt, in der Teilerstufe 72 einen Impuls zugeführt erhält dei
denen die Spannung in dem Speicher 66 die fest- für sie nur dann wirksam wird wenn die Bedincunt
gelegte Schwelle V1n übersteigt, und unterbricht die 55 V1
< U1n erfüllt ist. Zur Ausschaltung ieslichcr fell
Nachführzyklcn. sobald die Spannung (/, in dem lerhaften Arbeitsweisen muß der äußere Arretieruncs
Speicher 66 unter die Schwelle (',„ absinkt. befehl an dem Einschub70 zur Bestimmung de
Der in Fig. 2 111 gestrichelten Linien dargestellte Rotationsdauer während der gesamten Dauer de
Einschub 78 für die Bestimmung der Drehgeschwin- Informationsverarbeitung aufrechterhalten bleiben
digkeil für den Motor 34 in der Steuerstufe 68 kann 60 Dieser durch die Leitung 82 aufrcchtcihaltene Arrc
das Ausgangssipnal von dem Speicher 66 an Stelle des ticrun^liefehl wird erst durch das Rückstellsisna
r.inselnibs 70 zugeführt erhalten. Er bestimmt dann aufgehoben, das die Stcuerstufe 38 im ziiae eine
das Proportionalnalsgesctz zwischen der Spannung V1 willkürlichen Wiedereinschaltuiiß* von Hand odo
des Speichers 6ft und der Drehgeschwindigkeit für nach einem automatischen Programm an ihrem Aus
den Servomotor 34 65 gang 40 abgibt.
Die Finsehi.be 70 und 78 sind vorzugsweise so Zur Vergrößerung des mit der dargestellten An
ausgebildet, .lall s.e zu einer Rcgclkennlinicführen. Ordnung iiberdeckbaren Bereichs IiIr die C'.riittc de
wie sie in Γι μ. 3 veranschaulich! ist. wo die /eil- einstellbaren Laufzeit sind mit Vmu-il »Uim linier
brecher 86 und 88 vorgesehen, die am Ende seines Weges von dem Wagen 30 (Fig. 1) geschlossen werden.
Diese Unterbrecher 86 und 88 steuern den Antrieb des Motors für den Antrieb des Aufzeichnungsträgers
14 und ändern die Vorschubgeschwindigkeit des Magnetbandes 14, wenn der Wagen 30 an ihnen
zur Anlage kommt. Kommt der Wagen 30 mit dem in F i g. 1 oberen Unterbrecher 86 in Berührung und
schließt diesen, so bedeutet dies, daß die Vorschubgeschwindigkeit
für das Magnetband 14 zu groß ist, und dementsprechend muß diese Geschwindigkeit
sofort auf eine geringere Größe umgeschaltet werden. Kommt der Wagen 30 dagegen an dem in F i g. 1
unteren Unterbrecher 88 zum Anschlag und schließt diesen, so muß die Vorschubgeschwindigkeit für das
Magnetband 14 sofort auf größere Werte umgeschaltet werden. Es ist sowieso vorzuziehen, den Unterbrecher
88 so zu legen, daß er eine untere Begrenzung bildet, d. h. mit anderen Worten zu verhindern, daß
der Wagen 30 ganz nach unten fährt; auf diese Weise kann man den Bereich, innerhalb dessen sich die Verzögerungen
einstellen lassen, abstecken. Eine durch den Unterbrecher 88 verkörperte untere Grenzlage,
die einem Zehntel des gesamten für den Wagen 30 zulässigen Weges entspricht, ergibt im allgemeinen
zufriedenstellende Ergebnisse.
Als nächstes soll nun ein Beispiel für die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anordnung näher erläutert
werden:
Zur Vereinfachung sei angenommen, daß das Magnetband 14 nur drei Spuren aufweist, die im folgenden
als Spuren 14,, 14,, und 14., bezeichnet werden
sollen. Der Schreibkopf 16 und der Lesekopf 18 sind Mchrfachköpfe, die unabhängig voneinander auf die
verschiedenen Spuren auf dem Magnetband 14 zur Einwirkung kommen können, wobei diese letzteren
für folgende Zwecke vorgesehen sind: Die Spur 14, für die Aufzeichnung des kodierten Signals für die
Bestimmung der jeweiligen Laufzeit, die Spur 14., für
die Auslcsung der zuvor aufgezeichneten Ursprungsinformation und die Spur 14., für die Aufzeichnung
und Auslesung der von dem Lesekopf 18 aus der Spur 14., ausgelesenen Information.
Als erstes wird beispielsweise über den Sleucreingang
46 in dem Zähler 44 die zu erzeugende Verzögerung in Form einer vorgewählten Impulszahl eingestellt.
Die von Hand über den Eingang 84 oder automatisch ausgelöste Arbeitsweise gestaltet sich
dann als sequentielle Wiederholung folgenden Zyklus:
1. Die Slcucrstufe 38 gibt an ihrem Ausgang 40
einen Rückstellimpuls ab, der dem Zähler 44, dem Impulssummierwerk 58, dem Speicher 60
und der Auslösestufe 76 zugeführt wird. Der Übersichtlichkeit der Darstellung halber sind die
Leitungen für die Übertragung dieser Rückstellimpulsc
in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt.
2, Anschließend gibt die SleuersWfc 38 an ihiuin
Ausgang 42 einen Auslöseimpuls ab, der den Beginn der Zählung in dem Zählwerk 44 veranlnßt
und außerdem durch den Schreibkopf 16 in kodierter Foim auf der Spur 14, des Mu-μικ-ιΙιιιηιΙΐ'Ν
14 iiiityc/eichncl wiul. Von diesem
Augenblick im /iihlt der Zähler 44 die von dem
Tiikij'.eluM 50 abre^benen Si)MwIi'. inul iliis auf
del Spin 14, ili's MaiMietbamlcs 14 aiiliT/eiih
nete kodierte Signal beginnt seinen Weg in Richtung auf den Lesekopf 18.
Das Signal für die Größe der Abweichung zwisehen der einzuhaltenden Laufzeit und der talsächlichen
Laufzeit kommt dann folgendermaßen zustande:
Beendet der voreingestellte Zähler 44 seine Zählung,
bevor das auf der Spur 14, des Magnetbandes
ίο 14 aufgezeichnete kodierte Signal durch den Lesekopf
18 ausgelesen wird, so ist die tatsächliche Laufzeit zu groß, und der Betrag der Abweichung von
der einzuhaltenden Laufzeit ist gleich der Zeit, die zwischen dem Auftreten des von dem Zähler 44 an
seinem Ausgang 52 abgegebenen Signals für das Ende der Zählung und dem Augenblick der Auslesung des
kodierten Signals durch den Lesekopf 18 verstreicht.
Beendet der voreingestellte Zähler 44 dagegen
seine Zählung erst nach dem Auslesen des auf dem Magnetband 14 aufgezeichneten kodierten Signals
durch den Lesekopf 18, so ist die tatsächliche Laufzeit zu gering, und ihre Abweichung von der einzuhaltenden
Laufzeit ist wieder gleich der Zeit, die zwischen dem Auslesen des kodierten Signals durch
«5 den Lesekopf 18 und dem Ende der Zählung in dem
Zähler 44 vergeht.
3. Je nach dem Vorzeichen der Abweichung zwischen der tatsächlichen Laufzeit und der einzuhaltenden
Laufzeit tritt entweder am Ausgang 60 oder am Ausgang 62 des Komparators 56 ein
Signal auf, das die Drehrichtung bestimmt, die der Servomotor 34 zur Beseitigung der Abweichung
einzuschlagen hat. Die Größe der Abweichung wird in Form einer Anzahl von
Impulsen des Taktgebers 50 in den Speicher 66 eingeschrieben.
4. Die Regelung für die Abweichung beginnt, sobald die Teilerstufe 72 ein Ausgangssignal abgibt.
Dies ist an das Auftreten eines Wirksamkeitssignals gebunden, das von der Auslösestufe
76 dann abgegeben wird, wenn die in dem Speicher 66 gespeicherte Spannung L/, den eingestellten
Grenzwert Vi0 übersteigt. Demcnt-
sprechend können zwei Fälle auftreten:
a) Ist die in dem Speicher 66 gespeicherte Spannung
V1 größer oder gleich der Schwellwerk
spannung U1 ί0, so befindet man sich jenseiu
-0 der Toleranzgrenze. Der eingestellte Wer
für die Schlcifcnlänge liegt dem richtiger Wert nicht nahe genug, und es erfolgt eiiu
Nachstellung, sobald die Teilerstufe 72 eii Ausgangssignal abgibt.
b) 1st die in dem Speicher 66 gespeicherte Span
nung Vi kleiner als die Schwellwcrispun
nung t/,„, so befindet mim sich innerhall
der lolerun/gren/en. und es kommt η
keiner Nuchstellung. Dabei ist im übtk'ci
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20
signifikanten Wert erst am Ende des Integrationsvorgangs in dem Impulssummierwerk
58, d. h., wenn die Teilerstufe 72 ihren Ausgangsimpuls abgibt.
Das Vorhandensein einer Schwelle schaltet die Gefahr von Pumperscheinungen aus, die ohne diese
Schwelle sehr erheblich werden kann, da der Servomechanismus zeitverschoben arbeitet, indem er zu
einem ersten Zeitpunkt das Signal für die Abweichung zugeführt erhält und zu einem zweiten
Zeitpunkt nach einer Verringerung dieser Abweichung strebt.
5. In dem Augenblick, in dem die Drehbewegung des Servomotors 34 aufhört, gibt der Einschub
70 für die Rotationsdauer an seinem Ausgang 80 das sogenannte interne Arretierungssignal
ab, das die Steuerstufe 38 von neuem wirksam werden und den erneuten Ablauf eines entsprechenden
Nachstellzyklus veranlassen läßt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist selbstverständlich zahlreichen Abwandlungen gegenüber dem
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zugänglich:
Eine dieser Varianten besteht darin, die Dreh- as
geschwindigkeit des Motors für den Antrieb der Antriebsrolle 20 für das Magnetband 14 durch einen
Taktgeber 50 mit variabler Frequenz bestimmen zu lassen. Diese Tuktgeberfrequenz wird dann in Abhängigkeit
von der geforderten Verzögerung gesteuert, und die Drehgeschwindigkeit, die eine neu
verfügbare Variable darstellt, wirkt dann im Sinne einer Anullierunig der Abweichung der tatsächlichen
Laufzeit von der einzuhaltenden Laufzeit, indem sie entweder die Wirkung der Schleifenlänge vervollkommnet
oder aber im Gegenteil eine anfängliche Verkleinerung bewirkt. Eine solche Variante vergrößert
naturgemäß den Aufwand für die Logik der Anordnung, da diese die Wahl treffen muß, welche
Variable während der Abweichungskorrektur wirksam werden soll, das es zu schwierig wäre, gleichzeitig
sowohl die Vorschubeeschwindigkeit für das Maenetbandl4 als auch die Schleifenlänge zu ändern.
Gleichgültig aber, welche Ausführungsvariante zum Einsatz kommt, bleiben die wesentlichen Vorteile
der Erfindung erhalten:
Die aufgezeichnete Information behält ihre kontinuierliche analoge Form bei, während zahlreiche
andere bekannte Verfahren eine Umschreibung des ursprünglichen analogen Signals in kodierte digitale
Form verlangen. Dieser Vorteil verleiht der Erfindung eine große Elastizität und eröffnet ihr zahlreiche
Anwendungsmöglichkeiten z. B. in der Biologie und in der Medizin, wo die erfindunpgem&ße Anordnung
im Rahmen der Elektrokardiographie, der Dcflbrillation, der Elektroenzcphalographie und der
Wiederbelebung verwendet werden kann. Bei der Datenverarbeitung ermöglicht die erfindungegemöße
Anordnung die Erzeugung von Kreuzkorrelationen und Autokorrelation. Weiter gestattet sie bei der
Untersuchung akustischer Phänomene die Erzeugung von künstlichem Nachhall und von mehrfachen
Echos und schließlich ermöglicht sie es, ein unter anderem vorliegendes Signal durch Phasenverschiebung
um 180° mit sich selbst auszulöschen.
Claims (5)
1. Anordnung zum Einhalten einer vorgegebenen Laufzeit für eine auf einem Magnetband
aufgezeichnete Information auf dem Wege von einem ersten zu einem zweiten Magnetkopf, bei
der das Magnetband zwischen den beiden Magnetköpfen eine offene Schleife von mittels eines
Servomotors einstellbarer Länge durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Schleife ein Markierer (Schreibkopf 16) zum Anbringen einer Kennmarke auf dem Magnetband
(14) und hinter der Schleife ein auf den Vorbeigang der Kennmarke ansprechender Detektor
(Lesekopf 18) angeordnet ist und außerdem ein von dem Markierer in Gang setzbarer und nach
Verstreichen der einzuhaltenden Laufzeit ein Endsignal abgebender Zähler (44) und eine Komparatoi
einrichtung (56, 58) vorgesehen sind, die das Zeitintervall zwischen dem Endsignal des
Zählers und dem Ausgangssignal des Detektors (18) nach Größe und Vorzeichen ermittelt und
zu einem Steuersignal für den die Schleifenlänge bestimmenden Servomotor (34) verarbeitet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoreinrichtung
einerseits einen eigentlichen Komparator (56), der ein Differenzsipnal entsprechend dem Vorzeichen
des Zeitintervalls abgibt, das den Augenblick des Endes der Zählung durch den von einem ZeittnVtoeber
nesneisten Zähler (44) und den Augenblick
des Vorbeigangs der Kennmarke vor dem De'ek+ordR) trennt, unrf andererseits ein Impulssummierwerk
(58) enthält, das die Anzahl der von einem Zeittaktceber(50) zwischen den beiden
Zeitpunkten speichert und damit ein Maß für den Absolutwert des Zeitintervalle abgibt.
3. Anordnung nach Ansnruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Änderung der Schleifenlänge den Servomotor
(34) entweder mit konstanter Drehzahl
während einer mit der Abweichung in der Laufzeit wachsenden Zeitdauer oder während einer
vorgegebenen Zeitdauer mit mit der Laufzeitabweichung wachsender Drehzahl in Drehung
versetzt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen du
Komparatoranordnung (56, 58) und die Steuereinrichtung eine Schwellwertstufe eingefügt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ande
rung der Schleifenlänge ein zwischen zwei durcl Anschläge vorgegebenen Endstellungen verschieb
licher Wagen (30) und außerdem eine Einrichtuni (86.8S) zum Umschalten der Vorschubgeschwin
digkcit des umlaufenden Magnetbandes (14) zu Zeit der Ankunft des Wagens (30) an einem de
Anschläge vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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