DE1907170B - Beschickungsvorrichtung für Tabak u. dgl - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Tabak u. dgl

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DE1907170B
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English (en)
Inventor
Johannes 5040 Brühl; Quester Karl Wilhelm Dipl.-Ing. 5000 Köln Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilh Quester Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Wilh Quester Maschinenfabrik GmbH

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Description

Die Erfindung bezieht sic!) aiii eine Vorrichtung zum Beschicken einer Vielzahl \on Abnahmestellen mit Schüttgut, insbesondere eine Zui'ührungsvoirichiiinu für Schnitlabak zu Füllschächten bzw. Vorratsbehüliern von Zigaretiemnaschinen mittels Förderbändern.
Beim Beschicken einer Vielzahl von Abnahniesiellen mit Schüttgut, z.B. \ornehmlich beim Zuführen von Schnitlabak zu den Füllschächten von Zigarettenmasch'men, in denen das von der Zigarettenmaschine benötigte Gut in einem ausreichenden Maße vorrätig gehalten wird, ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Füllschächte stets ausreichend mit Gut bis zu einer vorbestimmten Füllhöhe \ersehen sind, und daß das zuzuführende Gut bei Nichtgebrauch an eine Abnahmestelle schnell wieder in den Kreislauf der Zuführung ^elangl. Hierzu sind Beschickungsvorrichtungen bekannt, bei denen die in einer Reihe angeordneten Abnahmestellen bzw. Vorratsbehälter nach Bedarf mit Gut angefüllt werden. Das jeweils nicht benötigte Gut wird im Kreislauf innerhalb der Beschickungsvorrichtung zurückgeführt und wieder zum Einsatz gebracht.
Hierbei wird ein Förderband verwendet, das längs der Abnahmestellen verläuft, wobei das Gut von dem Förderband zu den Abnahmestellen nacheinander gebracht wird. Dies geschieht im Taktverfahren, wobei beim Übergang der Förderung von einer Abnahmestelle zu der anderen die B wegung des Förderbandes unterbrochen werden muß. Eine solche Ausbildung der Beschickungsvorrk.Hung ist umständlich und erfordert viele Schaltvorgänge. Es ist außerdem schwierig, die hintercinanderfolgendc Reihe der Abnahmeslellen mit verschiedenen Sorten des Gutes, z. B. des Schnittabaks. zu versorgen.
Bei einer Vorrichtung zum vollständigen gleichmäßigen Beschicken eines Förderbandes mit Tabak ist es bekannt, an einem Zuführungsband eine schleifenförmige Führung vorzusehen, um zu erreichen, daß das Abgabeende des Bandes durch rl ic Schleifenfiihrung hin und her verschoben werden kann. Hierbei geht es lediglich darum, ein gleichmäßiges Beschicken des Förderbandes von der Querseitc aus vornehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung in der vorstehend genannten Art. bei der das jeweils nicht abgenommene Gut wieder im Kreislauf zurückgeführt wird, zu schaffen, die einerseits hinsichtlich der konstruktiven Anlage verbessert ist und andererseits beim Übergang der Förderung von einer Abnahmestclle zu einer weiteren einen ununterbrochenen Betrieb zuläßt, sowie in der Gestaltung so goschafTcn ist. daß an der Reihe der Abnahmestellen eine Vielzahl von Beschickungsvorrichtungen wirksam sein kann.
Die Beschickungsvorrichtung der anfangs genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus. daß bei dem als Verteilerband dienenden Förderband dessen Abgabeende in bekannter Weise mittels einer den Längenausgleich bewirkenden, auf einem Wagen angeordneten Schleifenführung verschiebbar ist, unterhalb des Abgabeendes ein Querfördercr, der einerseits zu der Abnahmestelle und andererseits zu dem Verteilerband nach der unteren Umlenkung bewegbar ist, angeordnet ist, und daß am Ende des Verteilerbandes ein quervcrlaufendes Stauband vorgesehen ist, das zu einem Zuführungsförrlerer führt, der das Gut an den Anfang des Vertei- lerbandes bringt und zu dem ein weiterer Förderer Gut um einer Vorratsbox führt.
Bei diesi.: Ausbildung der Beschickungsvorrichtung ist es ermöglicht, daß beim Übergang der Förderung des Gutes von einer Abnahmestelle zu der anderen der Förderer bzw. die gesamte Fördereinrichtung nicht stillgesetzt zu werden braucht. Der Transport des Gutes kann laufend weitergeführt werden. Durch den Querförderer, vorzugsweise ein reversierbares Querband, erfolgt die Unterbrechung der Zuführung des Gutes zu der Abnahmestelle einfach in der Weise, daß man das Querband in entgegengesetzter Weise umlaufen läßt. Dadurch wird das auf das Querban ' fallende Gut sogleich wieder auf den weiteren Teil des Obertrums des Förderbandes weitergegeben. Sobald man bei der nächsten Abnahmestelle, die nicht die benachbarte zu sein braucht, sondern ein wesentliches Stück weiter entfernt liegen kann, angekommen ist. läßt man das Querband wie-
der in Zuführungsrichtung zu der Abnahmestelle laufen, so daß diese wieder mit Gut angefüllt wird. Während dieser ganzen Zeit läuft das Verteilerband ununterbrochen weiter. Man braucht das Verteilerband nicht mehr jeweils abzustoppen und wieder in
Gang zu bringen. Da das Verteilerband eine verhiiltnisn?;ißig uroße Länge aufweist, entfällt das Steuern großer Massen. Es braucht lediglich der Querförderer umgesteuert zu werden, der eine wesentlich geringere Masse besitzt. Statt eines reversierbaren Querbandes kann man auch eine Wippe oder eine schwenkbare Schurre verwenden. Sobald die schwenkbare Schurre in dem R:>nm unterhalb der oberen Schleife des Verteilerbandes him.inragt. wird das Gut zu der Abnahmestelle geleitet. Bei Nichtbedarf durch die Abnahmestelie wird die Schurre aus dem Bereich des Verteilerbandes geschwenkt so daß das Gut von dem oberen Teil des Verteilcrbandes unmittelbar auf den weiterlaufenden unteren Teil desselben Bandes abgeworfen wird. Auch hierbei ist eine Unterbrechung
des Umlaufens des Verteilerbarnles nicht erforderlich. Die konstruktive Anordnung der Beschickungsvorrichtung im ganzen erlaubt es weiterhin, daß bei derselben Reihe von Abnahmestellen eine Mehrzahl von Beschickungsvorrichtungen angeordnet, werden können, so daß die Abnahmesiellen mit verschiedenen Sorten des Gutes beschickt werden können. Solange eine Abnahmestelle eine Sorte führt, wird diese Abnahmestelle wiederum mit derselben Sorte versorgt. Wenn jedoch die Verarbeitung der betretfenden
5« Sorte an dieser AbnahmestelK1 ausgelaufen ist. kann man die Sorte wechseln, wobei eine weitere Beschikkutmsvorrichtung. die die andere Sorte führt, für diese Abnahmestelle angesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Eriindunsi ist es durch die konstruktive Ausbildung der Bcschikkungsvorrichtung im ganzen ermöglicht, daß mindestens zwei Verteilerbänder über dem Niveau der Abnahmcstellen sowie die zugehörigen Zuführungsbändcr mit Zwischenbänder übereinander angeordnet sein können. Hierbei sind die zugehörigen Staubänder nebeneinander vorgesehen. Auf diese Weise können die in einer Reihe befindlichen Abnahmcstellen jeweils mit zwei verschiedenen Sorten gleichzeitig beschickt werden, wobei jedoch ein und dieselbe Abes nahmestelie mit derselben Sorte beliefert wird, solange sich die Sorte noch in der Verarbeitungsvorrichtung befindet. Dies kann durch eine elektrische Steuerung, z. B. durch eine elektrisch gesteuerte Ver-
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leicht erreicht weiden, so dall eine Ahiiahmesielle nicht zugleich verschiedene Sorten erhält. Weiterhin ermöglicht die Verteilervorrichtung gemäß tier l-ilinduiig, daß längs der anderen Seile der Reihe der Abnatimesiellen mindestens ein weiteres Verteilerband mit zugehörigem Siauband angeordnet sein kann. Hierbei isl es zweckmäßig und vorteilhaft, wenn das zugehörige Zul'iihrungshand mit Zwischenband auf der ersteren Seite der Reihe der Abnahmestellen vorgesehen ist. Einerseits lassen sich auf diese Weise drei bzw. vier verschiedene Sorten des Gutes /u den vorbestimmten Ahnahmestellen zuführen, wobei wiederum jede Abnahmestelle nur mit einer einzigen Sorte versorgt wird. Andererseits ergibt sich hierbei eine Raumersparnis durch das kompakte Übereinander- und Nebeneinanderanordnen der Beschikkungsvomehtung im ganzen, die jeweils einen Kreislauf des Gutes für sich durchführen und gewährleisten. Die Ausbildung der Beschickungsvorrichtung jcmül.i der Erfindung erlaubt es weiterhin ohne wei-Kies, daß mehr als zwei Be^hickungsvorrichtungen iinerhaupt auf jeder Seite der Reihe der Abnahme-Meilen angeordnet werden, so daß man nach Belieben mehr als vier Sorten des Gutes zu den vorbestimmten in einer Reihe aufgestellten Abnahmestellen zuführen lann. Man spart hierbei erheblich an Raum für die Anlagen, wobei eine Vielzahl von verschiedenen Sorten zur Verarbeitung durch die vorhandenen Versirheitungsmaschinen zur Verfüguni; gestellt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht £>uf eine Beschickungsanlage mit vier Beschickungsvorrichtungen zu einer Reihe von Abnahmestellcn im Schema;
F i g. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie IT-II οίοι· i g. 1:
F i g. 3. 4 und 5 stellen jeweils Querschnitte nach den Linien III-ITL IV-IV und V-V der Fig. 1 dar. isohei jeweils nur die unmittelbar neben der Schnittstelle sichtbaren Teile der Anlage veranschaulicht sind:
F i g. 6. 7 und <S zeigen das Verteiletband mit der schleifenförmigcn Anordnung, die auf einem länizsvcrfahrbaren Wagen angeordnet ist, im Aufriß, in der Draufsicht ;md in der Seitenansicht schemalisch.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Anlage weist %ier selbständige und unabhängige Beschickungsvorrichtungen auf. die auf eine Reihe von Abnahnvstel-Jen 1 arbeiten. Hierzu ist eine Vielzahl von Fiillschächten 2 vorgesehen, die in einer Reihe nebeneinander aufgestellt sind. In dem vorliegenden Beispiel handelt es sich um 22 Fiillschächte. Unter den einzelnen Füllschächten 2 ist jeweils ein Bodenband 3 angeordnet, das jeweils zu einem Zuführet' 4 führt, von dem das Gut zu den Verarbeitungsmaschinen, z. B. bei Zuführen von Schnittabak zu den Zigarettenmaschinen, zugeleitet wird. Von den vier Beschickkungsvorrichtungen soll zunächst eine Beschickungsvorrichtung im ganzen beschrieben werden, wobei die drei anderen Beschickungsvorrichtungen grundsätzlich derselben Aufbau aufweist.
Neben der Reihe der Fiillschächte 2 jedoch in größerer Höhe befindet sich ein Verteilerband 5. Die Zuführung des Gutes zu dem Verteilerband erfolgt
von einer der Vorratsboxen 6a, 6b, 6c die in
einer beliebigen Anzahl nebeneinander angeordnet sintl. und von denen jede Boxe eine ν 01 bestimmte Sorie des zuzuführenden Gutes enthüll. Fs handelt sich jeweils um eine Vorraishoxc je mit einem sogenannten Bodenband, wobei am vorderen Lüde des liüdeniuuules je ein Austragkopl 7«, 7/\ 7c... angeordnet ist. Jede Boxe ist für den Abtransport lies Gutes auf einen Förderer eingestellt, uivl zwar die Boxe in/, gegebenenfalls mittels eines Zwischeiilöiderers, auf den Förderer 8«, der das CiLiI zu einem Zulühiungsförderer 9« und dieser über einen Zwischenförderer 10« zu dem Verteilerband Su führt. Das Verteilerband 5i< ist mit einer Umkehischleilenfiihrung 11 « ausgerüstet, die über die ganze Länge des Obertrums des Verleilerbandes 5« bewegt werden kann. Hierzu ist ein Wagen 12« vorgesehen, der mittels der Laufräder 13« auf Schienen 14« eines Gestelles 15c/ in Längsrichtung verfahren werden kann. Das Obertrum des~ Verteilerbandes Su läuft über die Umlenkwalzen 10 und 17«, wobei das Verteilerband in einer S-förnnren Schleife verläuft. Unterhalb der Schleife befindet sich ein Querförderer 16«. der reversierend umlaufen kann. Der Querförderer ist so angeordnet, daß er nach außen in Querrichtung über die Breite des Verteilerbandes hervorragt und das Gut in einen der Fiillschächte abwerfen kann. Bei Umkehr der Umlaufrichtung des Querförderers 18« wird das über die Umlenkwalze 16« abgeworfene Gut von dem Querförderer 18« auf den unteren Teil des Obertrums des Verteilerbandes 5 a abgegeben und auf dem Verteilerband bis zu dessen Ende weitcrtiansportiert. Der Querförderer 18« wird durch den Motor 19« mit umkehrbarer Drehrichtung und über die Antriebskette 20 angetrieben. Zum Bewegen des Laufwagens 12a längs der Schienen 10« dient der Motor 21 n, dessen Welle über den Kettentrieb 22 auf das Laufrad 13« wirkt. Beim Verfahren des Laufwagcns 12a kann die Schleifcnführung 11 a an jede beliebige Stelle längs des Verteilerbandes 5« gebracht werden, d. h.. der Querförderer 18« kann zu jedem der Füllschacht 2 herangebracht werden. Das Verteilcrband 5« wird durch den Motor 23« und den zugehörigen Kettentrieb 24a bei der Umlenkwalze
25 angetrieben. Unterhalb des Endes des Verteilerbandes 5« befindet sich ein querlaufcndcs Stauband
26 mit der voideren Umlenkwalze 27«, die so angeordnet ist. daß das von dem Stauband 26« abfallende Gut auf das darunterliegende Zuführungsband 9« fallen kann. Auch das von dem Förderer 8a zugeführtc Gut wird auf das Zuführungsband 9« abgeworfen (F i g. 4).
Die Beschickungsvorrichtung, zu der das Verteilerband 5« gehört, arbeitet in der Weise, daß das aus einer der Boxen 6«, 6b, 6c u. dgl. zugeführte Gut mittels des Förderers 8« zu dem Zuführungsband 9« gebracht wird, das das Gut über den Zwischenförderer 10« zu dem Verteilcrband 5« führt. Jc nach der Stellung der Schleifenführung 11a gelangt das Gut über den Querförderer 18 in einen vorbestimmten Füllschacht 2, bis dieser zu einer vorbestimmten Füllhöhe angefüllt ist. Danach bewegt sich der Laufwagen. 12 α mit der Schleifenführung in Längsrichtung des Verteilerbandes 5α zu dem nächsten Schacht 2, der mit derselben Sorte Gut anzufüllen ist. Während der Bewegung des Laufwagens 12 ο mit der Schleifenführung Ha wird der Querförderer 18 in der Laufrichtung umgeknickt, so daß das auf den Querförderer 18 a gefallene Gut auf den unteren Teil des bei der Umlenkrolle 17σ ablaufenden Verteilerbandes 5a
auffällt und von dem Verteilerband unmittelbar zurück, d. h. in den Kreislauf geführt wird. Von dem Ende des Verteilerbandes 5« gelangt das jeweils nicht abgenommene Gut auf das Stauband 26«. Dieses Stauband 26 α läuft nur dann um. und zwar geringfügig, wenn von dem Verteilerband 5« Gut zugeführt wird, das auf dem Band 26λ gestaut wird. Sobald das Stauband 26 η in entsprechender Höhe mit Gut angefüllt ist. und zwar über die ganze verfügbare Lange des Staubandes, wird die Zuführung des Gutes über den Förderers« unterbrochen. Statt der Zuführung des Gutes von einer der Boxen über das Band 8 erfolgt nunmehr ein Entleeren des Staubandes und damit ein Zuführen des Gutes zu dem Zuführungsband 9 «. bis das Stauband 26« vollständig entleert wird. Danach setzt wieder die Weiterförderung über den Förderer 8« ein. Hierdurch wird das an den Füllschächten jeweils nicht abgenommene Gut bei Weiterlaufen des Verteilerbandes 5 unmittelbar dem Stauband 26« zugeführt und bei angefülltem Stau sofort wieder dem Kreislauf zur Weitergabe an die Füllschächte abgegeben. Da das Vcrteilerband 5 a mit der zugehörigen Beschickungsvorrichtung nur eine vorbestimmte Sorte führt, hält der hin- und herfahrende Wagen 12« mit der Umkehrschleifenführung 11« nur bei den Füllschächten 2, die mit der vorbestimmten Sorte Gut zu versorgen sind. Dies kann durch eine elektrische Steuereinrichtung einwandfrei erreicht werden. Das Gut selbst wird auf der Bcschikkungsvorrichtung im ganzen stets im Kreislauf gehalten, so daß jeweils nicht abgenommenes Gut schnell wieder den Füllschächten zugeführt wird. Damit bei der Umkehrschleifenführung 11« das auf den vorderen Teil des Verteilerbandes 5« liegenden Gut voll auf den Querförderer 18« gelangt, ist an dem Wagen 12« ein schrägliegcndes Leitblech 28« vorgesehen, durch das das auf dem Verteilerband 5« liegende Gut vollständig auf den Querförderer 18« abgeworfen werden kann.
Die weiteren Beschickungsvorrichtungen mit ihren Förderern sind teils unterhalb teils neben den Förderern, die zu dem Verteikrband 5« gehören, angeordnet. Das Verteilerband 5 b mit der Schleifenführung 12/i und dem Querförderer 18b führt zu dem Stauband 26. das das Gut auf das Zuführungsband abwirft. Von einer der Boxen 6d. 6c... bringt der Förderer 8Λ das Gut zu dom Zuführuncsbancl 9h und '.lern Zwischenförderer 10/Ί zu dem Verteilerband 5 ,Ί. Der Vorgang ist hierbei derselbe wie bei der das Verteilerband 5 a aufweisenden Beschickungsvorrichtung.
Auf der anderen Seite der Reihe der Füllschächte sind ebenfalls zwei Verteilerbänder mit zugehörigen weiteren Förderern und Staubändern der Beschikkungsvorrichtungen vorgesehen. Das obere Verteilerband isi mit 5r bezeichnet, wobei die zugehörieen weiteren Förderer und Bänder ebenfalls mit dem Indexe verschen sind. Unter dem Vcrtcilerband Seist das Verteilerband 5d angeordnet, zu dem die mit dem Tndex d bezeichneten weiteren Förderer bzw. Bänder u. dgl. gehören. Diese Verteilerbänder 5r und 5«" arbeiten in derselben Weise wie die anderen Verteiierbändcr 5« und 5b und führen jeweils eine andere Sorte Gut zu der Reihe der Füllsehächte 2. Auf diese Weise können die jeweils vorbestimmten Füllschächte mit der ihr zukommenden Sorte Gut gleichzeitig und unabhängig von dem Füllvorgang für die anderen Füllschächte versorgt werden. Man ist hierbei völlig frei, jede Verarbeitungsmaschine mit einer vorbestimmten Sorte Gut verschen zu können. Die Ausbildung der Beschickungsvorrichtungen erlauben diese Freizügigkeit.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Beschicken einer Vielzahl ίο von Annahmestellen mit Schüttgut, insbesondere Zuführungsvorrichtung für Schnittabak zu Vorratsbehältern u. dgl. von Zigarettenmaschinen mittels Förderbändern, bei der die in einer Reihe angeordneten Abnahmcstcllcn bzw. Füllschächte nach Bedarf mit Gut angefüllt werden und das jeweils nicht benötigte Gut im Kreislauf innerhalb der Beschickungsvorrichtung zurückgeführt und wieder zum Einsatz gebracht wird, wobei ein Förderband län^ der Abnahmestellen verläuft, d a d u r ch gekennzeichnet, daß bei dem als Vcrteilerband dienenden Förderband (5«, 5/'. 5 c. Si/), dessen Abgabeende (16«. 16/), 16c. 16</) in bekannter Weise mittels einer den Längenausgleich bewirkenden, auf einem Wagen (12«. 12/'. 12c. Mil·, angeordneten Schleifenführung (11 a. 11/). lic, Wd) verschiebbar ist. unterhalb des Abgabeende', ein Querförderer (18«. 18/'. 18 c. 18r/). der einerseits zu der Abnahmcstclle (2) und andererseits zu dem Vcrteilerband nach der unteren Umlenkung (17«. 17/». 17c. 17<7) bewegbar ist. angeordnet ist. und daß am Ende des Verteilerbandes (S«. 5b, 5c, 5d) ein querverlaiifendes Stauband (26«. 26/'. 26c. 26«") vorgesehen ist. das zu einem Zuführunsjsfördercr (9n-. 9.'·. 9c. 9W-. 10«. 10/7. 10c. 10«") führt, der das Gut an den Anfang des Verteilcrbandes bringt und /u dem ein weiterer Förderer (8«. 8/'. 8c. 8</) ('"■ von einer Vorratsboxe (da, 6b. 6c. 6«1..·) :"-'-führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verteilerbandcr(5«. 5b) über dem Niveau der Abnahme-'.eilen (2) sowie die zugehörigen Zuführungsbäiuici mit Zwischenbändem übereinander angeordnet sind, während die zugehörieen Staubä".der (2!m 26b) nebeneinander vorgesehen sind.
  3. ?. λ ^rnch'un; nach Anspruch 1 oder 2. ''"■ durch, gekennzeichnet, daß lanes der anderen S '·■ eier Reihe der Abnahmesiellen (2) mindesten- .'■■ '■■■'■ weitere- Vei-ieiiei-band (5c oder 5d) mit zügel· ': gern S'.aiiiv.nd (26c oder 26</) angcordne: : : \volv; :i;:s zugehörig; Zuführiinesband nv.; /'v-! -chenhnnd au:' der evsteren Seite der Reihe ■'■■' Abnahmc-telien (21 vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspruch., bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die von -^ Boxen ι6ιί. 6b. 6c. 6<I) das Gut zuführendeweiteren Förderer (8<;. 8/\ 8c. 8«") unterhalb de jeweiligen Siaubändcr angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß als Qucfoi derer (18(i. 18/\ 18c. 18<i) ein revcrsiev!\irc Querband vorgesehen ist.
    h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß als Querfo tiere; eine schwenkbare Schurre angeordnet ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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