DE1907128A1 - Hydraulischer Antrieb fuer Hochspannungsschalter - Google Patents

Hydraulischer Antrieb fuer Hochspannungsschalter

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DE1907128A1
DE1907128A1 DE19691907128 DE1907128A DE1907128A1 DE 1907128 A1 DE1907128 A1 DE 1907128A1 DE 19691907128 DE19691907128 DE 19691907128 DE 1907128 A DE1907128 A DE 1907128A DE 1907128 A1 DE1907128 A1 DE 1907128A1
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DE
Germany
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pressure
valve
auxiliary
piston
drive according
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Application number
DE19691907128
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English (en)
Inventor
Grossmann Dipl-Ing Franz-Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
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Filing date
Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/34Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator hydraulic
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H2033/308Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator comprising control and pilot valves

Description

  • Hydraulischer Antrieb, für Hoctispannungeochnlter
    Die . Erfindung bezieht eich- Ruf. einen hydraulischen Antrieb .
    für Hoch-, insbesondere Hörhatspnnnungsleistuxu;saehßlter, der
    das bewegliche Kontaktelen ent, beispielsweiße einen,Schalt-
    etift, nach Betätigen einer Ventileinrichtung mittels einee
    Arbeitskolbens antreibt, welcher je nach der Art de-r zii voll-
    ziehenden Schalthßndlunr, mit Hilfe einen Unsteuerorganee
    des an einen Druckepwichor angeochlosnenen FlEIsnigkeits.-.beitung#-
    systemewechselnci-ti.g mit Druck beautochlagbar- ist. :.
    Derartige Antriebe sind in vernch.ießerien AusflIhrungeformen
    bekannt: Im allgemeinen sind eine Reihe von Ventilen und
    Steuerorganen vorgeneheaf d.ie entweder rein hydraulisch oder
    such unter Zwischenncheltung von nechaninchen GlIedern sich
    nnch6inaader. anregen, bis' dne Druckmittel schließlich gtun
    Arbeitskolben gelangt und dort den Arbeitshub bewirkt.
    Zur Erzielung besandera kürzer Schnltzeiten muß hitrbei der .
    Druck ist Druckßpeichc.r lr.nu4w,ndl,ger Weine hoch, gehalten
    werden. Di* Drucksteigerung hat zwar einex@ueite den Vorteil,
    da.L ftlr einen bestimmten Kaeftbednrf die Menge den bewerten
    Druckmittels herabgesetzt wird, daß die Durchströmquerschnitte
    klein gehalten werden können und daß eine Reduzierung der
    bewegten trägen und festen Nlaanen, vrie. die der Ventilkörper
    und Stössel, möglich ist, sie hat jedoch andererseits entschieden
    den Nachteil, daß der Heratellungaaufwnnd erheblich wuchst.
    Die Schaltzeit besteht aus der Eigenzeit der eigentlichen
    Schaltbewegung und einer Zunntzzeit für die Vorbereitung der
    eigentlichen SchaltbewegutW. Bei den 'bekannter. AusfiIhrungsforoen
    beginnt die Eigenzeit der Schnltbeviepung dann, wenn mach gegebenen
    Auslöleimpuls die 'uusntzzeit abgelaufen ist. Dies nacht die
    Schaltzeit entsprechend lang. Iran kann sie, wie bereits zum
    Ausdruck gebracht, nur durch Druckerhöhung nennenswert verringern.
    Der Erfindung liegt im Prinzip der Gedanke zugrunde, die Z"usntz--
    . zeit zu unterteilen, und zwar in'eine vor der eigentlichen
    Schaltbewegung und eine sich an das Ende der Schaltbewegung
    anschließende Teil zeit, um auf diese Weise dte Schaltzeit er-
    heblich zti verk,,Irzen, ohne für extrem kurze Schaltzeiten den
    vorerwzhn ten gesteigerten Herstellungsaufwand treiben zu m;;issen.
    Erfindungsgemäß ist bei einem hydrnulinchen Antrieb der eingang®
    bezeichneten Art fs:r die wechseLveiae Betätigung den Lfmsteuex°-
    organes je ein Hilfsdruckspeicher vorgesehen, der wiihrend der
    Schalthandlung durch Gien Antriebedruck aufgeladen und genchlesa®n
    gehalten wird, so. dßUl er sich, sobald der Arbeitedruck riech w1'2.#
    zogener "chnlthnndltarag mit Hilfe der Ventileinrichtung wieder
    weggenommen ist, an*? Gic?t uni dae :insteuerorgsu- anschließend an'
    die vollzogene Schältitnd:diung in den Vtr ei$olbgende Schnlt-
    hnn dlung erforderlichen nereitschattazuntnM bri.egt.
    Hierbei ist die zwischen Aua;Öneiripulia und Beginn der tüe@-
    wegung liegende Teilzelt kurz. i)ie Schaltzeit verkürzt
    ge°2amt erheblich, denn der nach meendioung einer vorangegangenen .
    Schalthandlung schon erledigte Teil der (usntzgeit ist nach den
    Auoäöaeiniiiula für eine folgende Ochn,l thandlurig nicht mehr aufzu-
    fr:.Z@B .iJa ## äy
    ist al faca nicht meht° @iö t dig Q mit ##.e Pert3.,gung
    -,'s'?s"@r@*- verteuernden. DrU'cken zu a-bei'-:en.. eUrde tu'in abe:ä
    >s. '.:@...
    . e :i v ezys c n 1. -c :@ v@ _ e
    k -..@. r e`° .e e@ ii @`t .i.ee4
    .Der erfindungagemiißeAntrieb gestaltet sich konstruktiv einfach
    und iibersichtlich, wenn der Hilfsdruekepeicher, der durch den
    Arbeitsdruck über eine Leitung nit Rücklaufsperre vorzugäweise
    über eine Drosselstelle auflndber ist, an den Antriebsraum den
    Jmsteuerörgnnes durch eine Leitung angeschlosnen ist, die ein
    durch den Arbeitsdruck beaüfschlagbare$ Sperrglied enthält.. .
    Die Zuleitungen für die AuS1Fidung des Rilfsdruckspeichere und
    die Druckbeaufr;chlarung des Sperrglieden können hierbei -parallel
    jeweils. vor. der zuän.Arbeitekolben führenden Druckleitung abzweigen
    Zur Erzielung einer nuten. Funktion den Geenƒtablaufee ist auch
    der Ausbildung der .^.u verwendenden Betütigungsventileinrichtung
    besondere "lufmerknnmkeit zu widmen.- Sie soll sich bei nutoaiat.i-
    schen Ablauf der ö.ffnungo-, Schließ= und Steuervorgänge-mit ge-
    ringen Krnftaufwend betätigen .lassen, damit. unerwünschte 8e-.
    tätigungsverzö*e"erungen..von vorn herein. 9ernieden sind...Zwegk#
    _-üliißig weist die .'Ventileinrichtung zu dieaeia -Zriecke* ein durch ein.
    Hilf;iventil.und mittels eines Kolbens betätigtes Hauptventil auf,
    das nach dem Schließendes Hilfsventils durch Federkraft in die.
    Sch11eastellung zurückgeriihrt. wi=d,.wobei die ;Flüenigkelt:aun ....
    dem Kolbenantriebsräum den IIauptventile über eine die Ventil-.
    ö ffnungedauer. bentirmende Dro®nelstelle verdrängt wird*- Das
    l:ilfaventil kann .zusiitzlieh mit einem Kolben versehen werden,
    der über eine öoaondere re.itung-entgegengesetzt wie der Ventil-
    ;teller vohDruck behu'tnchlagt ist, so dnß ftlr die. ctufzuwenüende
    Yentilöffnungskraift.allein eine. -vorzugeweine einstellbare Ventil-
    schließfeder maUgcbend Set:
    Das.delbe .Flüeßigkeite#J.eitungeeyetem krntr zwecks -Betüti.gurtr erfoe
    derlicher. Hilfe- urid Meldeschalter auch zum>- Antrieb eines.. weitere
    - Kolbens dienen, der zwecrntßig unter. Voreehun`r, einer Drosneletell
    parallel zum . Arbe;itakolbtn .angeschlossen wird: -
    E$ empfiehlt dich, die: Glieder des @lilsai@;keits-l.eitungssyeteae --
    in baulicher Binheit ::u, einen kompakten Steuerblock- zuaammen.ru-,."
    ". fsflsen, . der- anscjhlüiage tüi' ,einen Fleuptdrirckepeicher.,:.: ftir.. den.
    drue_kfreien Ri1äklnuf..;.` für d-en:!Zylinder dis :arbeitoko -hens-.sowie=
    ßetäti un von :Hil.'even°til.und ilrenchsltern A:ufweiet..'
    Fu : . e c c N
    Dies -erleichte.r#t- die Montagearbeit bei-nach 'unterAChic:dlichen,
    Geaicht:@ unkten: zusnmmenxuatel enden:.@chelter$ufcnutpn..,,o: .kn@rn `:`
    man den Steuerblock z.13. im spannungsfifhrenden Teil des Schalterpoles in unmittelbarer Nähe den Arbeitszylindern anordnen, so daR dan aus dem Arbeitszylinder entweichende Druckmittel einen nahe -zu ungehinderten Rücklauf aufweist. Man kann den Steuerblock jedoch auch auf Erdpotential anordnen, wenn die Anordnung in :spannungsführenden Teil deshalb nicht notwendig ist, weil die in diesem Falle erzielbare starke Kiirzung der Schaltzeit nicht in diesem Maße erforderlich sein nullte. Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung in beispielhafter, schematisch dargentellter Ausführungsform näher erläutert.
    In Fig. 1 ist mit 1 der Anschluß für die Hochdruckleitung bezetehnet.
    Durch ihn gelangt dan Druckmittel über die Leitung 2 einerseits
    in den Ventilrnum 3, der durch den Ventilkegel 4 und die reder 5
    verschlossen Tat, andereraeith über die Leitung 6 in den Ventilraum
    7, der einerseits von den Ventilkegel ß mit vier Druckfeder 9
    geschlossen ist, andererseits aber von der Kolben 9a begrenzt ist,
    der mit den Ventilkegel 8 geneinneux auf der Stnnre 10 befentIgt ist.
    Der Raum 11 jenseits den Ventilkegels S und der Rnum 12 jenseits den
    Kolbens 9a sind durch die :@citunf; 13 druckgleich. Ferner ragt dar
    untere Teil der Stange 10 nun dem Drucksystem in den druckfreien
    Außenraum. Da aber Buch das oberexnde der Stnnre -10 in dran dintek-
    freie Leitungssystem 14 rnrt, erribt sieh eine völlige Druckkompen-
    sation diesen Ventilas, d.h. der, :3chlletidru=k dun Ventilkofelo
    bzw. der erforderlich* öffnungedk isst nur noch von der Kraft der ...
    Feder 9 hbhtätgig. . .
    Wird die Stange 15 nach rechte bewegt ( Uh-nitu»g det ginachalt##..; ;..
    handlirng ), dann druckt der Doppolksget 16. die Stenz 10 kurm-
    fristig nach oben und hebt der Vontx rel 8 0* Pamit rolgtder :.
    Rechdruck nun ziem Haw: .( 1:n den Rnum 11. und schiebt den Diffemut1
    txolben 17 nach links. Letzterer i.dt Tiber die it`ange 19 mit dem-
    Vontilk®gel 4 verbunden. #Dani'Y gelr Äne"w der Hochdruck au% dem .las
    in den Raum 19. 6rbh p@b1@iJ;1w`.pnkabe"we»_ denJLif@7Href#t@.e@Qa1C@dV.1..:
    .Wird die Leitunßä 20 gescitlo6¢,@die der. Reuen 19 mit di,'Eß l ktve-i tngy-®t1°erbxndet,i.;z`yfeatimter Quexechuittenntall .d' .f9
    f®retialkeex@ea 17 beg^9äs@ den 21 s dem.Ü?'. die, -1.
    t den druckfrelen Leitunme-Yete1'vedh _ Tee __;:
    Nachdem sich des Ventil 8 wieder renchlosnen hat, wird das Druck- .
    mittel unter. Einwirkung der Feder 5 langsam aua dem Raum 11 durch
    die Droshel 23 in dn;a druckfreie Leitungsnystem 14 geqchoben.
    Damit schließt eich das Hauptventil 4. Dieses Ventilsystem ist
    demnach zei.tnbhüngig geöffnet. Nach dem Schließen kann sich der
    Drück aua @ des Rnum 19 durch die Lxitung 20 nungleichen. Innerhalb
    ,..der Offnmgszeit des hauptventiles 4 gelangt das Druckmittel Aue
    .'...Raum..19 Uber, die heitunr, 24 in den Raum 25. Letzterer int
    '°.i@tlio@vop den Schiebern 26 und ?7, die nu! der Stange 28 be-
    t4stiit sind, begrenst. Aus den Raum 25 gelangt das Druckmittel
    1urob die Leitung 29 und den .Anechluß 33 direkt unter den Arbeito-
    kolben 30 des Zylinders 31, in den Raum 32 und drückt den Kolben
    30 zum hrbeitehub nach oben. Dabei tann das oberhalb des Kolbens
    30 !in. Raufte 34 befindliche Mittel iiber die Leitunr 35, den Anschlu0
    36,, die Leitung 37 , den Raum 38 und die Leitunn 39 in dna druckfreie
    LeitunCsnystem 14 entweichen.
    Ferner relnngt das Drtick#--ittel von der Leitung 29 durch die
    4.0, die Drosnel 41,@ die T.eitung 42, das Kugelventil 43 und die
    Leitung 45 in den Drucknpeieher 46, bestehend aus dem Druckraum
    47, dem Kolben 4£3, Druckfeder 49 und dem Unterdruckraum 509 der
    über die Teitung 51 mit dem druckfreien heitungsnynten 1'4 verbunden
    ist', und spannt dAmit die Feder 50. Weiter gelangt dan Druckmittel
    gleichzeitig aua der@heitung 29. durch die Leitung 52 in den Raum 53
    und schiebt den Kolben 54 unter Uberwindung der Kraft der Feder 55,
    die sich im Raune 56 befindet, der über *die Leitung 57 mit den druck-
    freien Leitersyeten 14 verbunden int, nach rechts und verschließt
    damit die Verbindung der Leitung 58, die aua dem Druckraum 47.
    kommt, mit der Leitung 55, die ihrerneito in den Raum 60 führt.
    Solange in der I.eitunr 29 Druck.aneteht, int demnncr ein bestimmten
    Volumen der DruckflUsaigkeit in Druckraum 47 zunitchst unter dem.
    Hauptdruck stehend.
    lterner gelangt saus der Leitung 29 --Druckmittel über die Leitung 61
    >'fh den Raum 62 unter den Kolben 63 und schiebt diesen nach oben.
    .Die Kolbengeschwindigkeit ist abhiingig von einer Drosoel 64,_ die
    ': den oberhalb den Kolbens 63-im Raume 65 befindliche Mittel wiüire»d
    :@aeines Entweiehens durch die J.Qi tungen 66 und 67 in die
    37
    `und 'Damit Uber .den Peum 38, die Lattune, 39 in dao druckfreie 'ai-
    tuMseyet« 14 brennt. An dem Kolben 63 int die Kolbenstange 68
    beteatict, die oben dun fiten.aystem : hornuarngt und zur lietütia
    der filtonehmltor dient, wünd nie u»ten in den Raum 69 fit,
    der Labes die Leitung 71 mit den druckfreien Leitersyeten 14- .
    in VerbindunE; steht.
    Nachdem der Schaltvorgnne abgenc.hloseen ist und nachdem die
    IiilfasehEilte.r betätigt worden sind,. 9ehließt sich däd sf-itab._.
    . A
    ige iInuptventil 4. Dabei w#rd .das Druckleitun4s.syet." Ubeir die.
    Leitung 24 druckfrei. In diesen Augefblick -drUekt 'die Peder 55,
    den Kolben 54 nach linke. Das nunmehr unteedem Druck der ?oder
    49 stehende Druckmittel kann durch die jetzt freiiegeb«en
    Leitungen 58 und 59 in den Rmnir 60 gsls»d" eehiebt, das' in
    die Kugelrnste 71 eingerastete Kolbeneyatem,..bestehend aus der
    'Colbenstnnge 2£3 und cien daran befeetigtön.'Kolben 26, 27 nowie
    72 und 73 nun der 'rechten AnschlagetellunG in die linke hnnchlas@-
    stellunF; in die entsE)rechende Kug
    "clrwste 7#! im -Rnune 75. Die ih
    dieoem Raum eich befindliche Flttneipkeit yseieht durch die Leitweges
    76 und 77 in den Raum 78 des entspannten Druekapeichere i9 raus,
    letzteren nur ein wenig spgnnlp8. Dabei gdlaagt die hinter deal
    Kolben 80 befindliche lglüsei&witirit sue'dsa :*aet4w 81,, in .dop sirr
    die Druehfeder 84 befindet durch dte* LAZ%w@ ß'3 in den dt-4ckfreif*'
    hsitungasystem 14-.
    Mit Ausnahme den Kolbern.9a -sind aiimtlicho aaderrn Kolben mit
    sogenannten WirbeldiotturiF;enerusgeetattbi.; dir prnktiach .nur bei
    hohen Druckdifferenzen wirkriAÖi. Bind, jeägab dsi geringen einen
    relativ schnellen Druckeungleieh :ulaasen: Somit* kann auf * eine
    besondere Einrichtung .zur nchtr4rliehen@ Druakentlnstuag w« den
    Räumen 47, O', 75 und 78 verzichtet werden. 7eiterhin- f=ktioas-
    identisch sind die Droonoln 84 und -41, dis.Kugelventile 85 und
    43.' die Kolben 86 und 54. dialedern 87 und 55, ferner die
    Leitungen 88 und 52, 89 und 57. 90 und 40, 91 und 42 sowie 92
    und 45. Der druckfreie Anechltiß int mit 93 bezeichnet.
    Der Schalter int jetzt oingoechaltet. Zura Ausschelten wird die
    Stenge 15 mit dem Doppelkegel 16 nach links bewegt. fIier*ei
    Ihutt der gesnmto Vorgang, funktionesyminetriech nb, nur gelallt
    durch die umgeotetierten Kolben 26 und 27 die Druckflüssigkeit
    jetzt in die Leitung 37 und drum in den Baum 34 und. drückt den
    . Xolben 30 nach »nton, eine Ausechnltung bewirkend. aleichtelle
    volrNngt den f Druckmittel in den Raue 65 und betXtigt aber Kalb«
    63 und Stange 68 die Hilfsschalter in entsprechender Weise.
  • schon angegeben, kann das gesamte Steuersystem in einem Block mit den Anschlüssen 1, 93, 33 und 36 zusammengefaßt sein, aus dem die beweglichen Stangen 10 und 68 ragen. Nur durch deren Dichtungen könnte ein Leckverlust auftreten, jedoch nur, während ein Schaltvorgang abläuft. Konstruktiv werden diese Stangen, ehe sie aus_dem Block ins Freie treten, durch ein Gebiet des druckfreien Leitersystems 14 geführt, so daß die Dichtungen nach außen nicht auf Hochdruck beansprucht werden. Dauer-Iiochdruck-Dichtungen sind nur an den Teilen 4, 8 und 9a. erforderlich. Sämtliche anderen beweglichen Teile sind, wie schon angegeben, mit Wirbeldichtungen versehen.
  • Aus der Vielzahl.der Anwendungsmöglichkeiten dieses Steuerblockes werden im folgenden anhand der Fig. 2 bis ? einige beispielhafte Anwendungsformen erörtert.
  • Fig.2 zeigt einen Pol eines Hochspannungs-Leistungsschalters mit dem geerdeten Grundrahmen 94, den isolierten Iiohltragstützer 95 und dem spannungsführenden Aufbau 96, in dem nicht eingezeichnete Stromleiter und Schaltelemente angeordnet sind. Aus der Hochdruckleitung 97 wird das Druckmittel in den Steuerblock 98 geführt Der Magnetauslöser 99 liefert den Schaltimpuls, so daB das Druck- . mittel. über die beiden isolierten Zuleitungen 100 und 101 Wechselseitig in den Arbeitszylinder 102 geleitet wird. Neben dem Steuerblock 98 ist ferner der Hilfsschaltblock 103 angeordnet. Das druckfreie Leitungeaystem.des Steuerblockes ist.mit der druckfreien Rüeklaufleitung 104 verbunden.
  • Diese sehr.. einfache Anwendung verlangt allerdings IBolierrohre, die auf die.Dauer -der schlagartigen Druckbeanspruchung von 300 atü zu wrdecsteheh.. vermögen.. ..
    feg.. 3.e $`i .eine V äri@antef -w®bei der Arbeitszylinder- 10.2 auf Ert-
    p.tiexi@l .-g®es zt:.a t u#d ::.die Schaltbo%fftigung üb@ar das i*sOlierte
    ßeg. 1Q5tir:eige.a°t ., Hier ist auch - uh ' eine. iso.ierte
    zuge@meiile g@ncllt@ wt3.. '#n
    ai ensa lrgei.:. .
    kstrr#.gi.rerixa @eoliereta, .wobei an und fr eich: bekannte. 9paxua»
    e:rr.ohtseti worg®esianerd@n %öhnen.
    In Fig: 4 ist der Steuerblock. 98 in den* spannungsführenden Teil
    verlegt und ;steht über die Dauerdruckleitung 106 mit der--Hoch-
    druckleitung 97 in Verbindung:-- Das Hilfsventil . 8 ist herausge-
    nommen und befindet sich in einem eigenen Block 107 auf Erd-
    potential. Der Differentialkolben 17 ( Fig. 1 ) ist so aüsgebilde@
    daß er auf relativ geringen.Drück.anspricht. Somit .ist die Zu--
    Leitung 108 aus den Hilf sventil.107 zum S.teüerblock 98 nicht ge-
    fährdet: Weiterhin Ungefährdet ist auch die.druckfreie Ableitung
    108a: ... '_
    In Fig.55ie:t auf die druckfreie Ableitung verzichtet worden. Die
    druckfreie Plüesigkeit wird in den Innenraum der isolierten
    Tragsäule 95 geleitet und von dort mittels der Zeitung 109 abge-
    pumpt . .. : .
    In Fig6 wird. das i. m Steuerblock 98 befindliche Hilfsventil
    mittels .Gestärigs oder .Zuleitung--110 von eineƒ" erdseitig an.ge=
    brachten @'blägneaauslöser 111 betätigt. IÜer ist der Hilfsschalter
    block 112 -eio ätsgebld-et, ,äaBr auf eixien,.. FlüonigkeitsstoB.ante @:
    gprioht. @ @ , .. . .
    ?i g. :7 zeigt schließlich die gleiche Anordnung, wobei,- entsprecheti@
    Fig. 5 Auf das druckfreie Rückleitungsrohr verzichtet ist.
    Es. gibt noeh.eine weitere Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten...'
    So kann z:H: er`@@erdeeitige Hilfsschalterblock von der@-Hoch-
    spannung'sseite über isolierte Verbindung hydraulisch ( hydrau
    - liscäee Gee.tange@ ` ä oder mechanisch betätigt werden,, wobei. die
    An_regung@ direkt vom Schaltgti.ft bzw. dem Arbeitskolben oder aue
    Steuerblock erfolgen kann: Ferner kann sich der liil±*escäüal#ie.r
    block auf der Spannungsseite befinden. Die von ihm :gemeldete
    Signale w.ei°den- dann induktiv der kai#nz'itiv auf ?rdpotential',aib°
    rager@a Andersej.e:an. eichAals hilfs@°ent@l.m -t@a@xrbl®:ek be:
    finden :und über nl# drnu"'isbnes Ge 'enge. a#egeli3ts.°den..

Claims (1)

  1. P a t e n t a n .s p r ü c h e
    Hydraulischer Antrieb für Hoch-, insbesondere Höchstspannungs- 1.eintungsschalter, der das bewegliche Kontaktelement, bei- aDielaweise einen Schaltstift, nach Bibtätigen einer Ventilein- richtung mittels eines Arbeitskolbens antreibt,.welcher je nach der Art der zu vollziehenden Schalthandlung mit Hilfe eines Unsteuerorganes des an einen Druckspeicher angeschlossenen Fliissigkeits-Leitungssys terswechselseitig mit' Druck beauf- schlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die wechsel- weise Betätigung des Umsteuerorganes ( 26, 27 ) je ein Hilfs- druckspeicher ( 46, 78 ) vorgesehen ist, der während der Schalthandlung durch den Arbeitsdruck aufgeladen und ge- schlossen gehalten wird, so da.ß er sich, sobald der Arbeite- druck nach vollzogener Schalthandlung mit Hilfe der Ventil- einrichtung ( 4, S ) wieder weggenommen ist, entlädt. und das H®steuerorgan ( 26, 27 ) anachlieBend an die vollzogene Schalthandlung in den für eine folgende Schalthandlung er- forderlichen Bereitschaftszustand bringt.
    2. Antrieb näch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bilfedruckspeicher ( 46 ), der durch den Arbeitsdruck Über eine Leitung ( 40, 42, 45 ) mit Rücklaufsperre ( 4- ) vor- zugeweäse Uber eine Drosselstelle ( 41 ) aufladbar ist, an den Antrieberau ( 60 ) des Umeteuerorganes ( 26, 27 ) durch eine Leitung ( 55, 59 ) angeachloseen ist, die ein .durch den- Arbeitsdruck beaufschlagbares Sperrglied ( 54 ) enthält.
    Antrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daiß die Ven- tileinrichtung ein durch ein Hilfsventil ( 8 ) und mit te1.8 ®in®® Kalben® ( 17 ) betätigtes flaugtventil ( 4 ) aufwegt, dae nach dem Schließen dee Hilfeventile (8) duroh eine Iltder @i (5) in die SchlieDatollung zurüykefUhrt wird,w®bei
    aus- dem Kolbenantriebaraum ( 11 ) über eine -d.ie - Ventilpffnunge@ dauer bestimmende Drosselstelle ( 23 ) verdrängt. wird. . 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil ( 8 ) zusätzlich einen Kolben--( : 9a ) aufweist, _ der über eine besondere Leitüng_( 13 ),entgegengesetzt wie der Ventilteller vom Druck beaufachlagt ist, so daß für die aufzuvrehdende Ventilöffnungskraft allein eine vor- .zugsweise einstellbare Ventilschli.eßfeder ( 9,) maßgebend ist: 5.. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,. Jas dasselbe Flüssigkeits-Leitungssyst.em zwecks Betätigung von Hilfe- und Ieleldeschaltern zum Antrieb eines weiteren Kolbens ( 63 ) dient,. der zweckmäßig unter Vorsehung einer Drossel- stelle ( 64 ) parallel zum Arbeitskolben ( 30 )angeschlossen ist. 6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5,, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Flüssigkeits-Leitungssysteme .in baulicher Einheit zu einem kompakten Steuerblock zusammengefaßt sind, . der Anschlüsse für einen Hauptdruckspeicher, für den druck- freien Rücklauf und für ;den Arbeitszylinder sowie für die Betätigung von Hilfsventil und Hilfsschaltern aufweist. 7: Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerblock ( 98 ) im spannungsführenden Teil.( 96_) des Schalterpoles angeordnet ist, so daß: isolierter auf Druck- impulse zu beanspruchende Leitungen zum Arbeitskolben ver-. mieden sind. B. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- tätigung von liilfsschahtern auf Erdpotential und die Bet.iitigung des im spannungsführenden Teil liegenden Hilfsventilee ( 8 ) von Erde aus über hydraulische Gestänge vorgesehen ist, in denen Druckimpulee übertragen werden; die von dem Druck des. Haupt-Druckspeichers unabhängig sind. 9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Opannu°agsseitig angeordneten Teile.der hydraulischen Gestänge in den .Steuerblock eir:bezogen sind.
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