DE1906805A1 - Treibgaserzeuger fuer Gasturbinen - Google Patents

Treibgaserzeuger fuer Gasturbinen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/06Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • TREIBGASERZEUGER FUR GASTURBINEN Im Zuge der Gasturbinenentwicklung stellt sich immer wieder das Problem der Treibgaserzeugung, vor allem im Hinblick auf einen gUnstigen WirkunGsgrad bei geringem Bauaufwand und Kosten, sowie Wartungsfreiheit und einfache Startmöglichkeit.
  • Im Gegensatz zu den Freikolbenverdichtern wird hier eine Kombination aus einem Strömungsverdichterteil und einem Verdrängerteil vorgeschlagen, weil auf diese Weise die Annäherung an den Verdichterprozeß im Carnot'schen Kreisprozeß am besten gelingt.
  • Im folgenden soll erfindungsgemäß ein Vorschlag unterbreitet werden, der weiter bezüglich dem stärker werdenden Verlangen nach Abgasverbesserung, insbesondere bei Hubkolben- und Rotationskolbenmotoren, Rechnung trägt. Der Erfindungsvorschlag beinhaltet minen reinen Treibgaserzeuger für Gasturbinen und ähnlichem, als Kombination einer Strömungsmaschine und eines Hubkolben- oder Rotationskolbenmotors.
  • In Anlehnung an den Carnottschen Kreisprozeß als Idealfall soll der Verdichterteil in 2 Phasen aufgeteilt werden, nämlich 1. in einen isothermen und 2. in einen adiabaten Verdichtungsprozeß.
  • Zu 1.: Es wird vorgeschlagen, den isothermen Tell über ein mehrstufiges Schleudergebläse mit intensiver Zwischenkühlung annähernd zu erreichen. Die Leitschaufteile sind mit Kühlrippen, die zum Teil a Einlaufleitschaufeln ausgebildet werden können, versehen. Nach Erreichen eines gewünschten Uberdruckes bei möglichst niedriger Temperatur gelangt die I4uft in den als Motorgehäuse ausgebildeten Luftkessel.
  • Zu 2.: Für den adiabaten Verdichtungstell wird ein Hubkolbenmotor mit 6-Takt-Verfahren oder eine Rotationskolbenmaschine mit Epitrochoide 3:4 vorgeschlagen.
  • Der im 6-Takt-Verfahren laufende Hubkolben-Einzylinder arbeitet und komprimiert alle 3 Umdrehungen. Die ausgeschobenen Verbrennungsgase bzw. die hochverdichtete Luft gehen über das Auslaßventil in einen Hochdruck-Mischkessel, von dem dann das Treibgas zur Turbine weitergelietet wird.
  • Die Rotationskolbenmaschine, Epitrochoide 3:4, arbeitet jede Umdrehung der Exzenterwelle und verdichtet bei jeder Umdrehung. Sie hat zwei Verdichtungsteile und einen Rundbogen. Am Umfang eines Gehäusemantels sind zwei Einlaßkanäle, ein Auspuffkanal und ein Ausschubkanal, für die hochverdichtete Luft.
  • Die Exzenterwelle läuft mit 4 . w des Kolbens. Die Schnellläufigkeit ist sehr hoch, also gut für den direkten Antrieb eines Gebläses geeignet. Durch einen naehgeschalteten Mischkessel wird dann das Gasgemisch der Turbine zugeführt.
  • In diesem zweiten Prozeß wird somit auf die hingewiesenen Arten und Möglichkeiten die Luft annähernd adiabat verdichtet und die für den gesamten Verdichtungsprozeß notwendige Arbeit geleistet. Es handelt sich im vorliegenden Fall also um sehr hochaufgeladene Verdrägermotoren.
  • Das Verhältnis isotherme/adiabate Verdichtung und Expansion sollte @en jeweils den besten Wirkungsgrad erzielenden Gegebenheiten angepaßt werden. Die Gegebenheiten sind die geforderten Zustandsgrößen des Treibgases wie Druck P , Temperatur T@, sowie das pro Zeiteinheit geförderte Gewicht Gt . (Siehe Abb 1 und Abb 2; Wenn vorausgesetzt wird, daß die Verdichtungsarbeit der motorischen Arbeit entspricht, so liegen nach den vorgenannten Angaben alle Baugrößen fest. Die allgemeine Formel lautet, wenn folgende Begriffe gewählt werden,: Lisverd isotherme Verdichterarbeit. Sie wird geleistet in dem mehrstufigen Kreiselverdiehterteil mit intensiver Zwischenkühlung; praktisch durchführbar bei einer Aneinanderreihung mehrerer Polytropen und Isobaren.
  • L adverd @ adiabate Verdichterarbeit bis zum Treibgasdruck im Hochdruckmischkessel. Die Arbeitsleistung erfolgt im Hubkolbenteil im 2. Takt bzw. im Rotationskolbenteil im Verdichtungsbogen der Epitrochoidenmaschine 3:4.
  • L isobar - isobare Verdichtungsarbeit nach Erreichen des Treibgasdruckes L adverd.mot. - Adiabate Verdichtung im Motorprozeß bis hin zur Verbrennungstemperatur und Einspritzung mit isothermer Verbrennung.
  • L isex - isotherme Expansion, bei der Wärme durch Verbrennung zugeführt wird. (Im praktischen Diagramm ist hier ine isotherme und daran anschlioßend eine isotherme bzw. isobare Verbrennung geeigneter, weil die Drücke sehr hoch werden. Beispielsweise bei 1000 °C isothermer Verbrennung in der Größenordnung von 700 at und bei isovolumer und isothermer Verbrennung ca. 500 at, bei isothermer und anschließend isobarer Verbrennung mit max.
  • Temperatur bei 1500 °C wird der Zünddruck ca. 450 at. Die möglichen Wirkungsgrade liegen zwischen 77% und über 50%.) (Untere Druckgrenze bildet Linie des Druckes im Hochdruckmischkessel, Pt Treibgasdruck) L adex - adiabate Expansion bis zum Anfangsdruck vor dem Kreiselverdichter L'adex - adiabate Expansion bis zum Treibgasdruck.
  • Der Treibgasdruck P+ wird entsprechend der ursprünglichen Forderung - Verdichtungsarbeit gleich motorische Arbeit - dahin gelegt, wo L isex + L'adex - Verdichtungsarbeit ist.
  • L isobarex - isobare Arbeit beim Ausschieben der Ver-@@ brennungsgase (beim 6. Takt) in den Hochdruckmischkessel Die allgemeine Formel lautet dann: - (L isverd + L adverd + L isobar + L isverd.mot + L adverd.mot + L isobarex) + L isex + L'adex - 0 oder L isex - (2 L isverd + L adverd + L isobar + L adverd.mot + L isobarex) - L'adex Aus L'ad kann der Treibgasdruck P und die Temperatur T bei gegebener maximaler Temperatur ermittelt werden, bzw. bei gege bener maximaler Temperatur ermittelt werden bzw. bei gegebenen Werten fUr den Zustand des Treibgases können bei Bestimmung einer max, Verbrennungstemperatur alle übrigen Werte festgestellt werden.
  • Der Brennstoff wird in entsprechender Taktrolge und in gewUnschter Menge eingespritzt und eine Verbrennung nach dem Dieselprozeß oder unter Zuhilfenahme einer Zündkerze (Hybrid) eingeleitet. Die mittlere Temperatur ist wegen des hohen Luftüberschusses wesentlich niedriger als bei einer reinen Arbeitsmaschine. Aus diesem Grunde ist kein weiteres Kühlmittel erforderlich. Da das Temperaturgefälle bis zur völligen Expansion in einer nachgeschalteten Arbeitsturbine sehr groß ist, wird auch der Wirkungsgrad gut sein. Außerdem ist es möglich, wegen des hohen Luftüberschusses durch Nachbrennen im oder hinter dem Mischkessel eine zusätzliche Leistungserhöhung zu erzielen. Im Falle der Verwendung als Antrieb für eine Lkw-Gas turbine wäre ein hohes Antriebsdrehmoment der Turbine durch Erhöhung der Beaufschlagung Usw. möglich. Wie eingangs erwähnt, würde dem Wunsch nach sauberen Abgasen genüge getan. Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Maschine liegt darin, daß sie neben guter Startmöglichkeit eine einfache Bauweise verspricht, da sie kein zusätzliches Kühlaggregat (Kühler) oder Gebläse und keinen Wärmetauscher benötigt und aurgrund dessen einfach in einem Fahrzeug unterzubringen ist. Außerdem besteht weitgehende Brennstoffunempfindlichkeit bei Erzielung bester Wirkungsgrade, was fUr eine Eignung als Sohiffsmaschine mit Schwerdlbetrieb spricht.
  • Für die adiabate motorische Verdichtung und isotherme Verbrennung eignet sich die Verdrängungsmaschine und insbesondere die Hubkolbenmaschine am besten.
  • Bei dem nach dem 6-Takt-Verfahren -wie erfindungsgemäß vorgeschlagen- arbeitenden Hubkolbenverdichter-Teil ist die thermische Belastung der Bauteile nicht hoch, so daß ein Verdichtungsenddruck p in der Größenordnung von 400 at (siehe Abb.2) und einer max. Temperatur von 1000 °C möglich erscheint. Da diese Druckspitze nur kurzzeitig herrscht und bei der isothermen Verbrennung (bei der angenommenen max. Temperatur) rasch auf wesentlich niedrigere Werte (in diesem Fall 100 bis 120 at) abgefallen ist, wenn nach Brennschluß die adiabate Expansion beginnt, iat die Gesamtbeanspruchung nicht so hooh, daß sie mit heutigen Mitteln nicht beherrscht werden kdnnte, ohne daß besondere Anstrengungen erforderlich sind. Zumal an ein Mehrfaches der Drehzahl eines heute üblichen Dieselmotors gedacht ist, dürfte der Verdrängerteil klein und kompakt gebaut werden können (Kolben aus Titan-Al-Kombination).
  • Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil des erfindungsgemäßen Vorschlages liegt darin, die Bremsenergie im Schiebebetrieb zu speichern und bei Bedarf wieder nutzbar zu machen.
  • Bei Verwendung einer Rotationskolbenmaschine, auf die eingangs hingewiesen wurde, ergibt sich auch bei ungünstigen Brennräumen eine gute Durchmischung der Abgase mit der hochkomprimierten Luft im Hochdruck-Mischkessel, so daß alle die mit der hohen Temperatur der Abgase verbundenen Nachteile infolge ungünstiger Brennraumform wegfallen. Durch die hohe Aufladung wird das Verdrängerteil sehr klein, so daß das gesamt erforderliche Bauvolumen klein wird. Die Höhenlagenempfindlichkeit einer solchen Maschine ist sehr gering.
  • Im folgenden soll nun anhand der Bilder die Arbeitsweise näher erklärt werden.
  • Abb. 3 zeigt den Aufbau des Aggregates im Längsschnitt, darin bedeuten 1 das Gebläse zum Erzeugen der Kühl luft für den mehrstufigen Verdichter, 2 die Leitapparate mit den KUhlrippen und 3 die einzelnen Gebläsestufen. Direkt verbunden mit diesem Teil ist der Hubkolbenteil. 5 zeigt das Motorengehäuse, über das die verdichtete Luft nach Passieren des ersten noch gekühlten Druckluftkessels gelangt. 6 bezeichnet den Zylinderkopf, der den Ventilantrieb trägt. Die obenliegende Nockenwelle 7 kennzeichnet eine gedachte hohe Schnellläufigkeit. Zur Erhöhung"der Kühiwirkung sind die Zylinderbüchsen 8, 9 und 10 verrippt. Um einen gleichmäßigen Lauf zu erhalten, sind mindestens 3 Zylinder zweckmäßig.
  • Abb. 4 zeigt den Hubkolbenteil im Querschnitt, darin bedeutet 4 den ersten Druckluftkessel mit dem Anschluß an das Motorengehäuse 5. Im Zylinderkopf 6 befinden sich die Einlaßventile 12 mit der ElntrittsUrRnung in das Zylinderkopfinnere und daß Auslaßventil 13. Die Nockenwelle 7 trägt die Nocken 14, deren Form in näher erläutert wird, 15 stellt den gut isolierten zweiten Hochdruckmischkessel dar, der das endgültige Druckluftabgasgemisch, das Treibgas, für die Turbine aufnimmt.
  • Abb. 5 zeigt das Arbeitsverfahren eines einzelnen Zylinders und die Arbeitsweise von 3 um 560 ° versetzten Zylindern entsprechend der Darstellung in Abb. 3.
  • Abb. 6 stellt die Nockenrorm dar. Da der Motor alle 3 Umdrehungen zündet, ist auch die Nockenwellen-Ubersetzung 1:3.
  • Infolgedessen entsprechen 180 ° an der Kurbelwelle 60 ° am Nocken. Entsprechend dem Arbeitsverrahren hat jeder Nocken pro Umdrehung 2 Erhebungen.
  • Abb. 7 veranschaulicht nebenstehend einen Nocken, dessen Erhebungskurve durch seitliches Verschieben, Je nach den gewünschten Belastungszuständen, angepaßt werden kann, beispielsweise wenn im Schiebetrieb als Lkw- bzw. Lok-Antrieb bei Talfahrt gebremst werden soll und der Verdichter-Motor ohne Einspritzung als Kompressor laufen soll, so daß die Energie als Druck im Hochdruckmischkessel gespeichert und bei Bergrahrt wieder nutzbar gemacht werden kann (strichpunktierte Erhebung Abb. 6).
  • Arbeitsweise Über das Axialgebläse 1 der Abb. 3 wird Luft angesaugt. Ein Teil wird als Kühlluft verwendet und ein Teil geht Uber mehrere Stufen und wird auf einen gewünschten Überdruck (beispielswiese' 4 at) gebracht. Von dort gelangt die gekühlte Druckluft in den Kessel 4, der ebenfalls noch gekühlt wird. Von hier tritt die Luft in das Motorgehäuse 5, dort strömt die Lurt über die verrippten Zylinder 8, 9 und 10 in den Zylinderkopf 6, um auah hier zunächst eine gewisse Kühlwirkung auszuüben, bis die Luft über den Einlaßkanal, der in den Zylinderkopf mündet, in den Zylinder atrdmt. Nach der Füllung des Zylinders mit reiner Luft, welche beispielsweise unter einem Überdruck von 4 at steht, beginnt die Verdichtung bis entsprechend der Nokkenauslegung (siehe Abb. 6 und Abb. 7) bei einem bestimmten Weg, respektive Druck (Beispielsweise 25 at), das Auslaßventil öffnet und so die Luft in den Hochdruekkessel 15 gelangt.
  • Um den o.T. schließt das Auslaßventll 13 und das Einlaßventil 12 öffnet. Die erste Umdrehung, die der Hubkolbenteil als Kompressor wirkte, ist vorüber. Nach der zweiten Aufladung öffnet das Auslaßventil 13 nicht, sondern die Verdichtung endet im o.T. mit der Einspritzung nach dem Dieselverfahren bzw.
  • Einspritzung und Zündung (Hybrid), so daß im folgenden Takt Arbeit geleistet wird. Da die Füllung hoch ist, kann auch eine höhere Arbeitsleistung mit höherem Mitteldruck erreicht werden. Beim Erreichen eines gewissen Expansionsdruckes öffnet das Auslaßventil 13 und läßt die verbrannten Gase in den Hochdruokkessel 15 entweichen, in den vorher die reine, hochverdichtete Luft strömte. In diesem Kessel findet eine gerisse Mischung (deswegen Hochdruckmischkessel) statt und mit einer bestimmten Mischtemperatur (von beispielsweise 350 °C) und einem bestimmten Druck (von beispielsweise 25 at) steht das Gemisch zum Betrieb einer Gasturbine zur Verfugung, Ein Einschalten von Zwischenbrennern ist durchaus möglich, so daß Jede beliebige zweckdienliche Temperatur gefahren werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Anspruch 1 Treibgaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem gekühlten Kreiselverdichterteil und einem Verdrängungsmotorverdichterteil,der sowohl Hubkolben- als auch Rotationskolbenmaschine sein kann, wobei letzteres in bestimmter Takt folgte -sowohl Motor als auch Verdichterteil- ist.
    Anspruch 2 Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiselverdichterteil aus einem mehrstufigen Schleudergebläse besteht, bei dem durch Kühlung zwischen den einzelnen Stufen eine möglichst weit angenäherte isotherme Verdichtung erreicht wird, und der Motorenverdichterteil weitgehendst adiabat arbeitet, wodurch eine größtmöglich ste Annäherung an den Carnot'schen Kreisprozeß erfolgt.
    Anspruch 3 Nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hubkolbenverdichterteil im 6-Takt-Verfahren gearbeitet wird, so daß zwei Takte als Verdichtung wirken. Die Arbeitsweise ist 1. Takt: Einlassen der hochverdichteten Luft 2. Takt: Verdichten der Luft auf den gewünschen Treibgasdruck und Ausschieben in den Mischkessel.
    3. Takt: Einlassen der hochverdichteten Luft (wie 1. Takt) 4. Takt: Verdichten bis zum o.T.
    5. Takt: Einspritzen und/oder Zünden mit anschließender Expansion auf den gewünschten Treibgasdruck.
    6. Takt: Ausschieben der verbrauchten Gase in den Misohkessel.
    Anspruch 4 Nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorenverdichterteil-Aufbau wie ein herkdmmllcher Hubkolbenmotor, lediglich mit einem UbersetzungaverhEltnls zur Nockenwelle, Elnspritzpumpe bzw. Zündeinrichtung von 1:3 arbeitet.
    Anspruch 5 Nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennezeichnet, daß die Steuernocken der Ventile entsprechend dem Ubersetzungsverhältnis 1:3 mit 2 Erhebungen, die entsprechend der Grundauslegung des Treibgaserzeugers ausgeführt sein müssen, Anspruch 6 Nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken der Ventile im Querschnitt verschiedene Kurvenformen aufweisen und in Längs richtung verschiebbar sein können, um in gewissen Grenzen zur Grundauslegung schwankende Belastungszustände,u.a. im Schubbetrieb a-ls Bremse, mit bestem Wirkungsgrad anzugleichen.
    Anspruch r Nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der thermischen Verhältnisse die hochverdichtete Luft als Kühlluft für den Motorverdichterteil herangezogen werden kann.
    Anbruch 8 Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kreisverdichterteil und Motorverdichterteil über einen Druckkessel miteinander in Verbindung stehen und dieser Druckkessel Motorgehäuse sein kann, in welchem die Zylinder gekühlt werden.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003041975A1 (en) * 2001-09-14 2003-05-22 Volvo Articulated Haulers Ab Flexible element

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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