DE1906643A1 - Einrichtung zum Verpacken und zum schonenden Transport flacher Gegenstaende aus biegsamem Werkstoff - Google Patents

Description

Blnrlohtung sum Verpaoken und zum schonenden Transport flaoher Gegenstände aus biegsamem Werkstoff JSs gibt bekanntlich eine Orosszahl flacher,

biegsamer Gegenstände, welche - wie z.B. PiIm·, Bank- dokuaente, Tranaparentzelchnungen etc, - bei unsaeh- g—ttswr Verpackung leiaht beschädigt und daduroh so gut wie unbrauohbar werden. Hit den zur Zeit verfüg baren Verpackungemitteln, die für den normalen Poet versand, für den Rohrpoetversand oder auch für den per· sönliohen Transport durch Boten zur Verfugung stehen, lllsst sich eine Beschädigung aber gar nioht vermeiden. So werden z.B₀ Bankdokumente haute, wie vor 30 Jahren« zwecks Rohrpostversand immer nooh in Rollenform in die üblichen Rohrpostkassetten eingebracht„ Dabei legen sich diese Dokumentenrollen selbstverständlich aufgrund ihrer Eigenelastizität eng gegen die innenwand der Behälter an und sind schon aus diesem Grunde schwer und nicht ohne Beschädigung zu entnehmen, Das gleiche gilt selbst» verständlich in erhöhtem Masse von Filmen, beispielsweise den RoentgenfUrnen, welohe in Spitälern, z„B. bei Operationen, nach deren Belichtung durch einen Läufer persönlich zur Bntwioklungsstelie gebracht und dort auch wieder abgeholt werden müssen. Dieses Verfahren, bei welchem die Filme in rechteckigen, relativ ■ohweren Kassetten untergebracht ■

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sind, erweist sich insbesondere dort als unbefriedigend, wo das Resultat einer Röntgenaufnahme innerhalb kürzester Frist vorliegen muss. Bei Operationen kann es beispielsweise von ausschlaggebender Bedeutung sein« ob es gelingt, eine Röntgenaufnahme rechtzeitig zu entwickeln und wieder an den Operationstisch zu bringen. .

Man hat daher versucht, die Beförderung der

P Röntgenfilme mittels Rohrpost zu beschleunigen. Dabei zeigte sich aber bald, dass die Filme bei Verwendung der üblichen büahsenförmigen RohrpoattrSger sehr leicht beschädigt, insbesondere verkratzt werden. Die Filme müssen ja vor dem Einsetzen in die Rohrpostbüchsen von Hand zusammengerollt und dann In die Büchsen eingebracht werden, wo sie sieh sofort aufgrund ihrer Elastizität an die innere Büchsenwandung anlegen. Es ist leicht vorstellbar, dass sich diese Filme nur schvrer aus der Büchse herausnehmen lassen und dass sich vor allem eine Beschädigung durch Kratzer kaum vermelden lässt. Die Auswirkungen solcher Beschädigungen auf das Resultat der Röntgenuntersushung können begreiflicherweise ausserordentlioh unangenehm sein. Dies 1st der Hauptgrund dafür» das· «loh die Rohrpost bei der Beförderung unentwickelter Röntgenfilme bis jetzt noch nicht durchsetzen könnt·.

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Noch schwieriger gestaltet sich naturgemäee der normale Postversand solcher Gegenstände« Oanz ab- geMhen von der ungenügenden Steifheit der üblichen Briefuaeohläge besteht hier das zusätzliche Risiko des unsaohgeaÄssen Aufreissens bzw₀ Aufschneidens beim Oeffnen,

Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Nachteile behoben. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ist gekennzeichnet durch

- eine praktisch zylindrische Kassette_s, welche einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Längsschlitz aufweist, dessen Länge mindestens der Breite der su verpackenden Gegenstände entspricht,

- eine koaxial in dieser Kassette drehbar gelagerte zylindrische Spule, welche über einen mit ihr gekuppelten Mechanismus In Drehung versetzbar ist,

- Mindestens zwei mit je einem Ende an der genannten Spule befestigte Schutz folien, deren Abmessungen mindestens denjenigen der zu verpackenden Gegenstände entsprechen,

- gege"beneriXall s.

- sowleVeine mindestens den Abmessungen der zu verpak-

kenden Oegtnetlad· entsprechende plane Arbeltsfläche, da· Ganze derart« dass «lon der zu befördernde Gegenstand zwischen die beiden au· dem genannten Schlitz der Kassette hereusrefenden und auf der Arbeitsfläche

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aufliegenden Schutζfoilen einlegen läeet und eich die beiden den Gegenstand uraschlieBeenden Sohutsfolien an« aehllessend mittels des genannten Mechanisms aufspulen und damit gleichzeitig bei grösstmöglleher Schonung del* Oberflächen dee Gegenstandes in die Kassette einziehen und in dieser versenden lassen»

Bei einer bevorzugten AuefUhrungsform 1st die genannte Spule durch Reibschluss mit einer Antriebsvorrichtung, ZoB. einem Elektromotor kuppelbar« pabei er» folgt die Kupplung vorzugsweise Über einen an der Welle der Antriebsvorrichtung befestigten Konus» gegen den die. Stirnseite der Spule bzw« eine in dieser vorgesehene Ausnehmung andrUckbar ist,

Zweckrnässlgerwelse sehliesst sich an* die Stirnseite des Arbeitstisches eine muldenförmige Vertiefung an, in welche von unten der Druckknopf eines im Strom« kreis einer Antriebsvorrichtung liegenden Schalters hin« einragt, derart, dass dieser Schalter durch blosses Einlegen der Kassette In die genannte muldenförmig© Vertiefung betätigter tat· Dabei ragt die Spule vorzugsweise einseitig aus 4er Kassette heraus und tragt an ihre» Ende ein Reibrad, das bels) Einlegen der Kassette in die nuldenfftnslg* Vertiefung alt einem darunter angeordneten, mit dar VeXXe der Antriebsvorrichtung gekuppelten Gegenrad in 3<s2*<noli2uee kommt»

Auch kann In&srhalb «er Spule ein einerseits

am Spulenkörper, andererseits am Kassettenkörper ver~

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ankerte· elastisohes RUekstellorgan angeordnet sein, das sioh bei« Herausziehen der Sohutsfollen aus der Kassette spannt und die Schutzfolien ansohliessend selbettltlg wieder in die Kassette hineinsieht.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigern

Fig· 1 eine vereinfachte Perspektivansicht einer Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme mit elektromotorischem Antrieb,

Fig. 2 eine Einzelheit aus der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,

Fig. 3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Kassette bzw. der. innerhalb derselben angeordneten Spule und

Fig» 7 einen handelsüblichen Röhrpostträger mit eingesetzter Röntgenfilmkassette.

Flg. 1 zeigt einen in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Arbeitstisch» welcher beispielsweise aus Metall ader aus Holz hergestellt sein kann und eine plane Arbeitsfläche 2 aufweist. Die Arbeitsfläche 2 1st im wesentlichen reohteoki« ausgebildet und deren Abmessungen sind vorzugsweise etwas grosser gewählt als diejenigen der gu befördernden Röntgenfilme. An der dem Betrachter zugewandten Stirnseite der Arbeite-

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fläche 2 let eint nuldenfurnlge Vertiefung vorgesehen, dl· frontseitig duroh eine gekrtlmte Wand 3 begrenzt ist. In dieser nuldsnfOrnigen Vertiefung befindet sieh ein· alt 4 bezeichnete Kassette, welch· nun zunächst anhand der Figuren 2 und 3 beschrieben wird.

Die Kassette 4 (Flg. » weist ein zylindrisches Gehäuse 5 auf» an welchen ein «loh über dl· Oesantlänge der Kassettenwandung erstreckender LKngs· sohllts 6 (Flg. 1 und 4) vorgesehen ist. Innerhalb der Kassette 4 1st eine zylindrische Spule 7 suf StUtzrlngen 8 drehbar gelagert, wobei eine Ubemllsslge, unerwünschte Axialverschiebung der Spule duroh Sprengringe 9 verhindert wird.

Wie nun insbesondere Fig. 3 zeigt, weist rV β Spule 7 an Ihren linken Ende eine Ausnehmung auf, in welcher «in nlt der Welle 10 eines Elektromotor* 11 gekuppelter Konus 12 hineinragt. Bs lltsst sioh leicht vorstellen, dass die Spule 7» sobald dies« In Sinne de· Pfeile· 13 nach link· gedruckt wird, In Reibschiuss ■It den Konus 12 gerät und von diesen in Drehung versetzt wird.

Zwei aus llohtundurohiSsslgen Material bestehende Tragerfolien 14 (Fig. 1 und 2) sind mit Je •Inen Bnde an der «pul· 7 befaetigt, während die bei* den freien Enden dieser Trlgerfolicn aus den Sohllts

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der Kassette 4 herausragen. Erfasst man die Trägerfolien 14 nit SHeI Fingern an ihrer in Fig. 1 dargestellten Zungs 15 und zieht diese aus der Kassette heraus, so liegen beide Folien übereinander auf der planen Arbeitsfläche 2. Bringt nan dagegen die Spule 7 über den Konus 12 Mit de« im Sinne des Pfeiles 16 umlaufenden Elektromotor 11 in Verbindung, so werden die Trägerfolien 14 auf die Spule 7 aufgewickelt und damit wiederum in das Innere der Kassette 4 hineingezogen.

Diese zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme dienende Einrichtung lässt sich nun zweckmässigerweise wie folgt verwenden? Aus der in Fig. 1 dargestellten Lage werden die Trägerfoll©n 14 zunächst von Hand so» weit nach rechts gezogen, bis'ml® ganz auf der planen Arbeitsfläche 2 aufliegen„ Alsdann wird öer unentwickelte Röntgenfilm 17 (Pig« 2) zwischen die beiden Pollen gelegt, worauf die Spule 7 durch Verschieben im Sinne des Pfeiles 15 mit dem Elektromotor gekuppelt wird. Hierdurch werden die beiden Trägerfolien l4 mit dem Röntgenfilm 17 unter grösstmöglicher Schonung der Filmoberflächen ins Innere der Kassette hineingezogen, wo der Film vor der Einwirkung der Lichtstrahlen geschützt ist und ohne weiteres mittels einer Rohrpostanlage zum Entwicklungsort gebracht werden kann. Zu diesem Zwecke wird die Kassette In den in Flg. 7 dargestellten handels-

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üblichen Rohrpoetträger 18 eingesetzt und ist damit schon beförderungsbereit.

Es versteht sich, dass das vorbeeehriebene Binsiehen des Röntgenfilme« 17 In die Kassette 4 in einer Dunkelmänner vorgenommen werden muss«

Auch das Herausnehmen des Filmes aus der Kassette 4 1st iusserst einfach. Die Kassette wird zu diesem Zwecke wiederum in die muldenförmige Vertiefung des Arbeitstisches 1 eingelegt, worauf sich die beiden Trägerfolien 14 mit dem Röntgenfilm 17 ohne weiteres aus dem Schlitz 6 der Kassette herausziehen lassen.

Bei der in Fig. 5 sehematisch dargestellten Variante ragt in die der Kassette 4 als Aufnahme dienende muldenförmige Vertiefung von unten ein Druckknopf 18 eines im Stromkreis der Antriebsvorrichtung, beispielsweise des Elektromotors H₉ liegenden ters 19. Beim Einsetzen der Kassette 4 in dl® förmige Vertiefung wird der Druckknopf 18 mrnlt die untere Kassettenwandung nach unten gedrltatt, wo« bei der Schalter betätigt und die AntriebsvowietifeuHg in Gang gesetst wird. Ferner ragt die Spule 7 bei ser AuefUhrungsform einseitig aus der Kassette und trügt an ihres) auskragenden Ende ein Reibrad 20. Dieses Reibrad kosat bei« Einsetzen der Kassette 4 in

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dl· Muldenförmige Vertiefung mit einem darunter angeordneten Oegenrad 21 in Berührung, das mit der Welle der'Antriebsvorrichtung starr verbunden ist. Der Reib· sohluss zwischen den Rudern 20 und 21 kann durch einen •Inaeitle auf dt· Kassette ausgeübten Druck noch verbessert werden. Ua den Relbungseohluss «wischen den Friktionsrädern 20 und 21 unter allen Umständen su gewährleisten, trtre es selbstverständlich auch möglich, den in Fig. 5 mit 22 bezeichneten unteren Teil der muldenförmigen Vertiefung aus einem elastischen Material herzustellen. Dieses Material könnte somit unter dem Druck der Kassette 4 nachgeben« so dass auch der Friktlonsdruck zwisohen den beiden Rädern 20 und 21 nach Belieben variiert werden könnte.

Eine weitere, vereinfachte Variante der Kassette 4 ißt in Fig. 6 dargestellt. Die als Hohlzylinder ausgebildete Spule 7 umgreift in ihrem in der Figur rechts liegenden Abschnitt einen aus der Stirnwand der Kassette nach innen ragenden Zapfen 23, während der linke Abschnitt der Spule 7 durch einen Lagerring 24 abgestützt ist. Im Innern der Spule 7 1st eine Schraubenfeder 25 angeordnet, deren rechtes Ende im Zapfen 23 der Kassettenstirnwand befestigt 1st, wogegen das link· Ende der Feder 25 Über einen Einsatz 26 starr »it der sylindrisohen Innenwandung der Spule

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verbunden ist. Wird nun die Spule 7 durch Herausziehen der an Ihr befestigten TrKgerfolien 14 gedreht, so •pennt «ich die Peder 25 selbsttätig. Sobald nan die Träger folien 14 lösllsst, werden diese durch die Kraft der Feder 25 wieder auf die Spule aufgewickelt und dadurch' ins Innere der Kassette 4 hineingezogen. Bei dieser zuletzt beschriebenen Ausftihrungsfora 1st es zweck·» Bttssig, die an der Vorderkante der Trügerfolien 14 p vorgesehene Zunge 15 (Fig. 1) mit einem Loch su versehen, so dass diese Zunge in einen an gegenüberliegenden Ende der Arbeitsfläche 2 angeordneten Haken 27 eingehängt werden kann. SeIbetverständlich wäre es auch möglich, anstelle des Hakens 27 eine andere Befestigungsvorrichtung, beispielsweise ein Klemmorgan anzubringen.

Bei allen beschriebenen AusfUhrungsfornen weist die Zunge 15 der obersten Trägerfolie 14 zweokroKssigerwelae eine nockenförraige Erhöhung auf, welche bein Einziehen der TrXgerfollen an die obere Begrensungskante des Schlitzes 6 anstöaat, so dass ein Teil Zunge 15 inner griffbereit aus dem Schlitz 6.herausragt.

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Die beschriebene Einrichtung lässt sich selbstverständlich nicht nur zur Verpackung und zum Rohrpostversand unentwickelter Roentgenfllme verwenden, sondern ganz allgemein zur Verpackung flacher Gegenstände und su« knitterfreien unbeschädigten Transport auoh grösserer Gegenstände aus biegsamen Werkstoff.

So ist es beispielsweise mögliche mit dieser Einrichtung alle follenförmigen Gegenstände, insbesondere leicht knitternde Dokumente, wie Wertpapiere, die empfindlichen Transparentpapiere, aber auch Original-Ölgemälde auf Papier oder Leinwand, Stoffmuster eto„, auf sohonendste Weise zu verpacken und der Verpackung am Bestimmungsort «ajweFgete¹!· wieder zu entnehmen.

Patentanwälte

_.,_..»Ing. Horst Rös@ Di'pl.-Ing. P©t©r Kos el

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Claims (1)

1. DIPL-ING. HELLMUTH KOSEL DIPL-INO. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL

   3353 B«fGond*nS«im, 10, Februar 19'69

   Brauntdiwaig«r StroB· 22

   T.Lfoni (05382) 2842

   T«l»gramm-Adr«w: Siadpatent Bad Ganderiheim

   Dr. med, Hans Jakob Nidecker
   Patentgesuch vom 10, Febr. 1969

   Patentansprüche

   hj, Einrichtung zum Verpacken und zum schonenden Transport flacher Gegenstände aus biegsamen Werkstoff, gekenn- . zeichnet durch

   - eine praktisch zylindrische Kassette (4)» welche einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Längsschlitz aufweist, dessen Länge mindestens der Breite der zu ver^- packenden Gegenstände entspricht,

   - eine koaxial in dieser Kassette drehbar gelagerte zylindrische Spule (7), welche über einen mit ihr kuppelbaren Mechanismus (10,11,12;20,21) in Drehung versetzbar ist,

   - mindestens zwei mit je einem Ende an der genannten Spule befestigte Schutzfolien (14), deren Abmessungen mindestens denjenigen der zu verpackenden Gegenstände entsprechen

   das Ganze derart, daß sich der zu befördernde Gegenstand zwischen die beiden aus dem genannten Schlitz (6) der Kassette'(4) herausragenden Schutzfolien (14) einlegen läßt und sich die beiden den Gegenstand umschließenden Schutzfolien anschließend mittels des genannten Mechanismus aufspulen und damit gleichzeitig bei.größtmöglicher Schonung der Oberfläche des Gegenstandes in die Kassette einziehen und in dieser versenden lassen.

   2617/1 HÖ/Gl

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   Bankkonto: BraunKhwioi«* Staatsbank, Filial. Bad G_ond«h.in., Kto.-Nr. 22.11M70 · Po.tahedckonto, Hannover «715

   ORIGINAL INSPECTED

   2, Einrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch tine mindestens den Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände entsprechende plane Arbeitsfläche (2), auf die die Schutzfolien naoh dem Herausziehen aus der Kassette auflegbar sind,

   3# Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (7) durch Reibschluß mit einer Antriebsvorrichtung, z,B_# einem Elektromotor (11), kuppelbar ist«

   4. Einrichtung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung über einen an der Welle (10) der Antriebsvorrichtung (11) befestigten Konus (12) erfolgt, gegen den die Stirnseite der Spule (7) bzw. eine in dieser vorgesehene Ausnehmung andrückbar ist,

   5# Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Stirnseite des Arbeitstisches (2) eine muldenförmige Vertiefung anschließt, in welche von unten der Druckknopf (18) eines im Stromkreis einer Antriebsvorrichtung liegenden Schalters (19) hineinragt, derart, daß dieser Schalter durch blosses Einlegen der Kassette (4) in die muldenförmige Vertiefung betätigbar ist«

   6« Einrichtung nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (7) einseitig aus der Kassette (4) herausragt und an ihrem auskragendem Ende ein Reibrad (20) trägt, das beim Einlegen der Kassette in die muldenförmige Vertiefung mit einem darunter angeordneten, mit der Welle der Antriebsvorrichtung gekuppelten Gegenrad (21) in Reibschluß kommt,

   7« Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Spule (7) ein einerseits am Spulenkörper, andererseits am Kassettenkörper verankertes Rüokstellorgan (25) angeordnet ist, das sich beim Herausziehen der Schutzfolien (14) aus der Kassette (4) spannt und die Schutzfolien anschließend wieder in die Kassette hineinzieht,

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   19Q6643.

   8. Einrichtung nach. Anspruch. 7» dadurch gekennzeichnet, daß das elastische RUckstellorgan eine Schraubenfeder (25) ist.

   Patentanwalt«

   DipL-Ing. Horst Rät« Dipl.-Ing. Peter Κο·βΙ

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