CH491029A - Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme zwecks anschliessender Rohrpostbeförderung - Google Patents

Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme zwecks anschliessender Rohrpostbeförderung

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CH491029A CH223468A CH223468A CH491029A CH 491029 A CH491029 A CH 491029A CH 223468 A CH223468 A CH 223468A CH 223468 A CH223468 A CH 223468A CH 491029 A CH491029 A CH 491029A
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Description


  



  Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme zwecks anschliessender   Rohrpostbeförderung   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme zwecks anschliessender Beförderung durch Rohrpost.



   Die Beförderung unentwickelter Röntgenfilme ist immer noch relativ kompliziert und langwierig, da die Filme nach deren Belichtung im allgemeinen durch einen Läufer persönlich zur Entwicklungsstelle gebracht und dort auch wieder abgeholt werden müssen. Dieses Verfahren, bei welchem die Filme in rechteckigen, relativ schweren   Kassetten    untergebracht sind, erweist sich insbesondere dort als unbefriedigend, wo das Resultat einer Röntgenaufnahme innerhalb kürzester Frist vorliegen muss. Bei Operationen kann es beispielsweise von ausschlaggebender Bedeutung sein, ob es gelingt, eine Röntgenaufnahme rechtzeitig zu entwickeln und wieder an den Operationstisch zu bringen.



   Man hat daher versucht, die Beförderung der Röntgenfilme mittels Rohrpost zu beschleunigen. Dabei zeigte sich aber bald, dass die Filme bei Verwendung der üblichen büchsenförmigen Rohrpostträger sehr leicht beschädigt insbesondere verkratzt werden. Die Filme müssen ja vor dem Einsetzen in die Rohrpostbüchsen von Hand zusammengerollt und dann in die Büchsen eingebracht werden, wo sie sich sofort aufgrund ihrer Elastizität an die innere Büchsenwandung anlegen.



   Es ist leicht vorstellbar, dass sich diese Filme nur schwer aus der Büchse herausnehmen lassen und dass sich vor allem eine Beschädigung durch Kratzer kaum vermeiden lässt. Die Auswirkungen solcher Beschädigungen auf das Resultat der Röntgenuntersuchung können begreiflicherweise ausserordentlich unangenehm sein.



  Dies ist der Hauptgrund dafür, dass sich die Rohrpost bei der Beförderung unentwickelter Röntgenfilme bis jetzt noch nicht durchsetzen konnte.



   Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Nachteile behoben. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ist gekennzeichnet durch    eine    praktisch zylindrische, in einen Rohrpostträger passende Kassette, welche einen parallel zu ihrer Längsächse verlaufenden Längsschlitz aufweist, dessen Länge mindestens der Breite eines der zu befördernden Röntgenfilme entspricht,    eine    koaxial in dieser Kassette drehbar gelagerte zylindrische Spule, welche über einen mit ihr gekuppelten Mechanismus in Drehung versetzbar ist,  - mindestens zwei mit je einem Ende an der genannten Spule befestigte Trägerfolien aus lichtundurchlässigem Material, deren Abmessungen mindestens denjenigen der zu befördernden   Röntgcnfilme    entsprechen,

    - sowie eine mindestens den Abmessungen eines Röntgenfilmes entsprechende plane Arbeitsfläche, das Ganze derart, dass sich der zu befördernde Röntgenfilm zwischen die beiden aus dem genannten Schlitz der Kassette herausragenden und auf der Arbeitsfläche aufliegenden Trägerfolien einlegen lässt und sich die beiden den Röntgenfilm umschliessenden Trägerfolien anschliessend mittels des genannten Mechanismus aufspulen und damit gleichzeitig bei grösstmöglichster Schonung der Filmoberflächen in die Kassette einziehen lassen.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die ge  genannte    Spule durch Reibschluss mit einer Antriebsvorrichtung, z.B. einem Elektromotor kuppelbar. Dabei erfolgt die Kupplung vorzugsweise über einen an der Welle der Antriebsvorrichtung befestigten Konus, gegen den die Stirnseite der Spule bzw. eine in dieser vorgesehene Ausnehmung andrückbar ist.



   Zweckmässigerweise stellt die genannte Arbeitsfläche die Oberfläche eines Arbeitstisches dar, an dessen eine Stirnseite sich eine muldenförmige Vertiefung anschliesst, in welche von unten der Druckknopf eines im Stromkreis einer Antriebsvorrichtung liegenden Schalters hineinragt, derart, dass dieser Schalter durch blosses Einlegen der Kassette in die genannte muldenförmige Vertiefung betätigbar ist. Dabei ragt die Spule vorzugsweise einseitig aus der Kassette heraus und trägt an ihrem Ende ein  Reibrad, das beim Einlegen der Kassette in die muldenförmige Vertiefung mit einem darunter angeordneten, mit der Welle der Antriebsvorrichtung gekuppelten Gegenrad in Reibschluss kommt.



   Auch kann innerhalb der Spule ein einerseits am Spulenkörper, andererseits am Kassettenkörper verankertes elastisches Rückstellorgan angeordnet sein, das sich beim Herausziehen der Trägerfolien aus der Kassette spannt und die Trägerfolien anschliessend selbsttätig wieder in die Kassette hineinzieht.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Perspektivansicht einer Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme mit elektromotorischem Antrieb,
Fig. 2 eine Einzelheit aus der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,
Fig. 3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Kassette bzw. der innerhalb derselben angeordneten Spule und
Fig. 7 einen handelsüblichen Rohrpostträger mit eingesetzter Röntgenfilmkassette.



   Fig. 1 zeigt einen in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Arbeitstisch, welcher beispielsweise aus Metall oder aus Holz hergestellt sein kann und eine plane Arbeitsfläche 2 aufweist. Die Arbeitsfläche 2 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und deren Abmessungen sind vorzugsweise etwas grösser gewählt als diejenigen der zu befördernden Röntgenfilme. An der dem Betrachter zugewandten Stirnseite der Arbeitsfläche 2 ist eine muldenförmige Vertiefung vorgesehen, die frontseitig durch eine gekrümmte Wand 3 begrenzt ist. In dieser   muldenförmigen    Vertiefung befindet sich eine mit 4 bezeichnete Kassette, welche nun zunächst anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben wird.



   Die Kassette 4 (Fig. 3) weist ein zylindrisches Gehäuse 5 auf, an welchem ein sich über die Gesamtlänge der Kassettenwandung erstreckender Längsschlitz 6 (Fig. 1 und 4) vorgesehen ist. Innerhalb der Kassette 4 ist eine zylindrische Spule 7 auf Stützringen 8 drehbar gelagert, wobei eine übermässige, unerwünschte Axialverschiebung der Spule durch Sprengringe 9 verhindert wird.



   Wie nun insbesondere Fig. 3 zeigt, weist die Spule 7 an ihrem linken Ende eine Ausnehmung auf, in welcher ein mit der Welle 10 eines Elektromotors 11 gekuppelter Konus 12 hineinragt. Es lässt sich leicht vorstellen, dass die Spule 7, sobald diese im Sinne des Pfeiles 13 nach links gedrückt wird, in Reibschluss mit dem Konus 12 gerät und von diesem in Drehung versetzt wird.



   Zwei aus lichtundurchlässigem Material bestehende Trägerfolien 14 (Fig. 1 und 2) sind mit je einem Ende an der Spule 7 befestigt, während die beiden freien Enden dieser Trägerfolien aus dem Schlitz 6 der Kassette 4 herausragen. Erfasst man die Trägerfolien 14 mit zwei Fingern an ihrer in Fig. 1 dargestellten Zunge 15 und zieht diese aus der Kassette heraus, so liegen beide Folien übereinander auf der planen Arbeitsfläche 2. Bringt man dagegen die Spule 7 über den Konus 12 mit dem im Sinne des Pfeiles 16 umlaufenden Elektromotor 11 in Verbindung, so werden die Trägerfolien 14 auf die Spule 7 aufgewickelt und damit wiederum in das Innere der Kassette 4 hineingezogen.



   Diese zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme dienende Einrichtung lässt sich nun zweckmässigerweise wie folgt verwenden: Aus der in Fig. 1 dargestellten Lage werden die Trägerfolien 14 zunächst von Hand soweit nach rechts gezogen, bis sie ganz auf der planen Arbeitsfläche 2 aufliegen. Alsdann wird der unentwickelte Röntgenfilm 17 (Fig. 2) zwischen die beiden Folien gelegt, worauf die Spule 7 durch Verschieben im Sinne des Pfeiles 13 mit dem Elektromotor gekuppelt wird.



  Hierdurch werden die beiden Trägerfolien 14 mit dem Röntgenfilm 17 unter grösstmöglicher Schonung der Filmoberflächen ins Innere der Kassette hineingezogen, wo der Film vor der Einwirkung der Lichtstrahlen geschützt ist und ohne weiteres mittels einer Rohrpostanlage zum Entwicklungsort gebracht werden kann. Zu diesem Zwecke wird die Kassette in den in Fig. 7 dargestellten handelsüblichen Rohrpostträger 18 eingesetzt und ist damit schon beförderungsbereit.



   Es versteht sich, dass das vorbeschriebene Einziehen des Röntgenfilmes 17 in die Kassette 4 in einer Dunkelkammer vorgenommen werden muss.



   Auch das Herausnehmen des Filmes aus der Kassette 4 ist äusserst einfach. Die Kassette wird zu diesem Zwecke wiederum in die muldenförmige Vertiefung des Arbeitstisches 1 eingelegt, worauf sich die beiden Trägerfolien 14 mit dem Röntgenfilm 17 ohne weiteres aus dem Schlitz 6 der Kassette herausziehen lassen.



   Bei der in Fig. 5 schematisch dargestellten Variante ragt in die der Kassette 4 als Aufnahme dienende muldenförmige Vertiefung von unten ein Druckknopf 18 eines im Stromkreis der Antriebsvorrichtung, beispielsweise des Elektromotors 11, liegenden Schalters 19. Beim Einsetzen der Kassette 4 in die muldenförmige Vertiefung wird der Druckknopf 18 somit durch die untere Kassettenwandung nach unten gedrückt, wobei der Schalter betätigt und die Antriebsvorrichtung in Gang gesetzt wird. Ferner ragt die Spule 7 bei dieser Ausführungsform einseitig aus der Kassette 4 heraus und trägt an ihrem auskragenden Ende ein Reibrad 20. Dieses Reibrad kommt beim Einsetzen der Kassette 4 in die muldenförmige Vertiefung mit einem darunter angeordneten Gegenrad 21 in Berührung, das mit der Welle der Antriebsvorrichtung starr verbunden ist.

   Der Reibschluss zwischen den Rädern 20 und 21 kann durch einen einseitig auf die Kassette ausgeübten Druck noch verbessert werden. Um den Reibungsschluss zwischen den Friktionsrändern 20 und 21 unter allen Umständen zu gewährleisten, wäre es selbstverständlich auch möglich, den in Fig. 5 mit 22 bezeichneten unteren Teil der muldenförmigen Vertiefung aus einem elastischen Material herzustellen. Dieses Material könnte somit unter dem Druck der Kassette 4 nachgeben, so dass auch der Friktionsdruck zwischen den beiden Rädern 20 und 21 nach Belieben variiert werden könnte.



   Eine weitere, vereinfachte Variante der Kassette 4 ist in Fig. 6 dargestellt. Die als Hohlzylinder ausgebildete Spule 7 umgreift in ihrem in der Figur rechts liegenden Abschnitt einen aus der Stirnwand der Kassette nach innen ragenden Zapfen 23, während der linke Abschnitt der Spule 7 durch einen Lagerring 24 abgestützt ist. Im Innern der Spule 7 ist eine Schraubenfeder 25 angeordnet, deren rechtes Ende im Zapfen 23 der Kassettenstirnwand befestigt ist, wogegen das linke Ende der Feder 25 über einen Einsatz 26 starr mit der zylindrischen Innenwandung der Spule 7 verbunden ist. Wird nun die Spule 7 durch Herausziehen der an ihr befestigten Trägerfolien 14 gedreht, so spannt sich die Feder 25 selbsttätig. Sobald man die Trägerfolien 14 loslässt, werden diese durch die Kraft der Feder 25 wieder auf die Spule aufgewickelt und dadurch ins Innere der Kassette 4 hineingezogen.

   Bei dieser zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist es zweckmässig, die an der Vorderkante der Trägerfolien 14 vorgesehene Zunge 15 (Fig. 1) mit einem Loch zu versehen, so dass diese Zunge in einen am gegenüberliegenden Ende der Arbeitsfläche 2 angeordneten Haken 27 eingehängt werden kann. Selbstverständlich wäre es auch möglich, anstelle des Hakens 27 eine andere Befestigungsvorrichtung, beispielsweise ein Klemmorgan anzubringen.



   Bei allen beschriebenen Ausführungsformen weist die Zunge 15 der obersten Trägerfolie 14 zweckmässigerweise eine nockenförmige Erhöhung auf, welche beim Einziehen der Trägerfolien an die obere Begrenzungskante des Schlitzes 6 anstösst, so dass ein Teil der Zunge 15 immer griffbereit aus dem Schlitz 6 herausragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Verpacken unentwickelter Röntgenfilme zwecks anschliessender Rohrpostbeförderung, gekennzeichnet durch eine praktisch zylindrische, in einen Rohrpostträger passende Kassette, welche einen parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Längsschlitz aufweist, dessen Länge mindestens der Breite eines der zu befördernden Röntgenfilme entspricht.
    eine koaxial in dieser Kassette drehbar gelagerte zylindrische Spule, welche über einen mit ihr gekuppelten Mechanismus in Drehung versetzbar ist, - mindestens zwei mit je einem Ende an der genannten Spule befestigte Trägerfolien aus lichtundurchlässigem Material, deren Abmessungen mindestens denjenigen der zu befördernden Röntgenfilme entspricht, - sowie eine mindestens den Abmessungen eines Röntgenfilmes entsprechende plane Arbeitsfläche.
    das Ganze derart, dass sich der zu befördernde Röntgenfilm zwischen die beiden aus dem genannten Schlitz der Kassette herausragenden und auf der Arbeitsfläche aufliegenden Trägerfolien einlegen lässt und sich die beiden den Röntgenfilm umschliessenden Trägerfolien anschliessend mittels des genannten Mechanismus aufspulen und damit gleichzeitig bei grösstmöglicher Schonung der Filmoberflächen in die Kassette einziehen lassen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Spule durch Reibschluss mit einer Antriebsvorrichtung, z.B. einem Elektromotor, kuppelbar ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung über einen an der Welle der Antriebsvorrichtung befestigten Konus erfolgt, gegen den die Stirnseite der Spule bzw. eine in dieser vorgesehenen Ausnehmung andrückbar ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Arbeitsfläche die Oberfläche eines Arbeitstisches ist, an dessen Stirnseite sich eine muldenförmige Vertiefung anschliesst, in welche von unten der Druckknopf eines im Stromkreis einer Antriebsvorrichtung liegenden Schalters hineinragt, derart, dass dieser Schalter durch blosses Einlegen der Kassette in die genannte muldenförmige Vertiefung betätigbar ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule einseitig aus der Kassette herausragt und an ihrem auskragendem Ende ein Reibrad trägt, das beim Einlegen der Kassette in die muldenförmige Vertiefung mit einem darunter angeordneten, mit der Welle der Antriebsvorrichtung gekuppelten Gegenrad in Reibschluss kommt.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Spule ein einerseits am Spulenkörper, andererseits am Kassettenkörper verankertes elastisches Rückstellorgan angeordnet ist, das sich beim Herausziehen der Trägerfolien aus der Kassette spannt und die Trägerfolien anschliessend wieder in die Kassette hineinzieht.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte elastische Rückstellorgan eine Schraubenfeder ist.
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