DE1906373U - Vorrichtung zum verhueten des verschmutzens von scheiben bei fahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum verhueten des verschmutzens von scheiben bei fahrzeugen.

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DE1906373U
DE1906373U DEK48779U DEK0048779U DE1906373U DE 1906373 U DE1906373 U DE 1906373U DE K48779 U DEK48779 U DE K48779U DE K0048779 U DEK0048779 U DE K0048779U DE 1906373 U DE1906373 U DE 1906373U
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DE
Germany
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vehicles
stowage
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Expired
Application number
DEK48779U
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English (en)
Inventor
Horst Kupsch
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Individual
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Publication of DE1906373U publication Critical patent/DE1906373U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Patentanwalt ./
Dipl.-Ing. Garhari: Meyer <"**^
23 KIEL·
Kiiterstraik: 4/6
(Am Alten Marlrt)
Fernspr.: 4 6637
26/64 Gebrauchsmuster 15« -oigust 1964 Horst K u ρ s c h , 235 Neumünster/Holstein, Boostedter Straße
» Vorrichtung zum Verhüten des Verschmutz ens von Scheiben bei
Fahrzeugen "
Das vorliegende Muster betrifft eine Vorrichtung zum "Verhüten des Verschmutzens von Scheiben bei !Fahrzeugen und unterscheidet sich hinsichtlich !Formgebung und Gestaltung von den auf diesem Gebiet bekannten Ausführungen in der Weise, daß sie aus einer Vorstauleiste und aus einer - in fahrtrichtung gesehen - dahinter auf .abstand liegenden Luftströmungsstauleiste besteht, wobei zwischen beiden ein gekrümmter düsenartiger Spalt vorhanden ist9 dessen .Eintrittsöffnung für den Fahrtwind größer ist als die schräg nach vorn oben gerichtete austrittsöffnung.
Zweckmäßigerweise sind zwischen der Torstauleiste und der Luftströmungsstauleiste schräg nach oben verlaufende Verbindungswände angeordnet.
Vorzugsweise ist die Grundfläche für die Vorstauleiste und die Luftströmungsstauleiste der lorm der Karosserie angepaßt.
Zur Befestigung der mustergemäßen Vorrichtung an der Karosserie können beispielsY/eise flügel schraub en angeordnet sein.
Die mustergemäße Vorrichtung kann aber auch in "die Karosserie eingearbeitet sein.
— 2 —
Vorzugsweise erstreckt sie sich mindestens vor einem !Teil der zu schützenden Scheibe.
* Zweclanäßigerweise ist sie an ihren beiden Enden und in der Mitte gekrümmt, um den Luftstrom vor den beiden Hauptbereichen zu konzentrieren»
Jm mittleren Teil der beiden Stauleisten kann eine von vorn nach hinten durchgehende Öffnung angeordnet sein, damit dem Wageninneren durch eine an sich bekannte Luftklappe Irischluft zugeführt werden kann.
Die Zeichnung stellt ein ausführungsbeispiel der mustergemäßen Torrichtung zum Verhüten des Verschmutzens von Scheiben bei Fahrzeugen senematisch dar, und zwar zeigen
I1Xg. 1 einen Querschnitt bei gebogener Ausführung und bei einer Verjüngung des Querschnitts des Spaltes im Verhältnis 5»1,
Pig. 2 einen Querschnitt bei gebogener Ausführung und bei einer Verjüngung des Spalt- Querschnitts im Verhältnis 9s1s
Fig. 3 einen Querschnitt bei gerader Ausführung und einer Verjüngung des Spalt- Querschnitts im Verhältnis 4s1S
Pig. 4 einen -vufriß bei geschnittener vorderer Karosserie, iig. 5 einen G-rundriß zu 11Xg. 4S
„ 1"1Xg. 6 ein Anwendungsbeispiel bei Aufbau im -abstand von der Wind- ■r*=} schutzscheibe eines Kraftfahrzeuges und bei geschnittener mustergemäßer Vorrichtung,
Fig. 7 ein Anwendungsbeispiel bei Einlassen in die Karosserie im Abstand von der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges und bei geschnittener mustergemäßer Vorrichtung und
— 3 —
'-B1Xg. 8 ein anwendung st) ei spiel bei Anordnung am ]?uß der Wlndschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges und bei geschnittener mustergemäßer Vorrichtung.
xi-uf der vorderen Karosserie 1 eines Kraftfahrzeuges sind eine Vorstaiileiste 2 und - in Fahrtrichtung gesehen - dahirfer eine Luftströmungsstauleiste 3 angeordnet, wobei beide in einem Stück hergestellt sind und zwischen beiden ein düsenartiger Spalt 4 vorhanden ist. Die Grundfläche 5 der Vorstauleiste 2 und der Luftströmungsstauleiste 3 paßt sich der Karosserie 1 an. Die Querschnitte der Eintritt soff nung 6 und der ^.ustrittsöffnung 7 des düsenartigen Spaltes 4 sind verschieden groß, und zv/ar verjüngt sich der Querschnitt von der Eintrittsöffnung zur austrittsöffnung. Die Yorstauleiste 2 und die Luftstsmungsstauleiste 3 sind mittels Flugeischrauben 8 vor der zu schützenden Scheibe 9 oder in einem gewissen .abstand davon an der Karosserie 1 befestigt. Zwischen der Yorstauleiste 2 und der Luftströmungsstauleiste 3 sind nach oben schräg verlaufende Innenwände 10 angeordnet. Im mittleren Teil der Yorstauleisteiä 2 und der Luftströinungsstauleisteäs. 3 befindet sich eine durchgehende Öffnung 11, um die Luftzufuhr zur Luftklappe 12 sicherzustellen.
Die -n-nwendun^s- und Wirkungsweise der mustergemäßen. Vorrichtung zum Verhüten des Verschmutzens von Scheiben bei fahrzeugen ist folgende;
Der den vorderen Teil der Karosserie, beispielsweise die Motorhaube und die Kotflügel, beim fahrenden Fahrzeug bestreifende Luftstrom wird an der mustergemäßen Vorrichtung, die über die ganze Breite des fahrzeuges reicht (vgl. figuren 4 und 5) aufgefangen und durch die etwas nach vorn gewölbte 'form der Vor stauleiste 2 und der Luftströmungsstauleiste 3 in einen zum Teil gegen den !Fahrtwind gerichteten
Luftstrom, der zum. Teil eine höhere Geschwindigkeit "besitzt, umgewandelt. Der aus der mustergemäßen Vorrichtung austretende Luftstrom übt einen den Fahrtwind ableitenden Druck aus und hält die in der Luft befindlichen Verunreinigungen von der Windschutzscheibe fern. Die Höhe der urustergemäßen Vorrichtung ist so bemessen, daß die Sicht des Fahrers nicht behindert wird.
Durch den düsenartigen Spalt 4 zwisehen der Yorstauleiste 2 und der Luftströmungsstauleiste 3, insbesondere durch die "Verjüngung des Querschnitts wird u.a. erreicht, daß die G-eschwindigkeit der durchströmenden Luft erhöht wird. Das Maß dieser Geschwindigkeitserhöhung hängt von dem Verhältnis von Eintritts- zu Austritts- Querschnitt ab (vgl. Figuren 1 bis 3).
Durch die - von oben gesehen (vgl. Fig. 5) - nach zwei Bogen verlaufende Form der mustergemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß der aus der mustergemäßen Vorrichtung austretende Luftstrom in die Hauptwirkungsrichtung gedrückt wird und in den Sehbereichen von Fahrer und Beifahrer seinen stärksten Druck besitzt. Durch die schräge -anordnung der Innenwände 10 zwischen Vorstauleiste 2 und Luftströmungsstauleiste 3 erfährt der Luftstrom eine weitere Erhöhung seiner Geschwindigkeit und Konzentrierung auf die beiden Hauptsehbereiche.
Die mustergemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Schutz von t' .iindschutzscheiben, sondern auch zum Schutz der Seitenfenster von Fahrzeugen.

Claims (8)

  1. RA.57y 747* t f. o.oH
    Schutzansprüche
    f 1. Vorrichtung zum Verhüten des Verschmutzens von Scheiben bei Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vorstauleiste (2) und aus einer - in Fahrtrichtung gesehen - dahinter liegenden Luftströmungsstauleiste (3) besteht, yrobei zwischen beiden ein gekrümmter düsenartiger Spalt (4) vorhanden ist, dessen .fcüntrittsöffnung (6) für den Fahrtwind größer ist als
    ' die schräg nach vorn oben gerichtete Austrittsöffnung-(7).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
    der Vorstauleiste (2) und der Luftströmungsstauleiste (3) schräg * nach oben verlaufende Innenwände (10) angeordnet sind.
    «
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die G-rundfläche (5) für die Vorstauleiste (2) und die Luftströmungsstauleiste (3) der Form der Karosserie (i) angepaßt ist«
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Befestigung an der Karosserie (i) Flügelschrauben
    (8) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Teile der Karosserie (1) eingearbeitet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, Ψ daß sie sich mindestens vor einem Teil der zu schützenden Scheibe
    (9) erstreckt«
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadLirch gekennzeichnet, daß sie an ihren beiden Enden und in der Iviitte gekrümmt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 Ms 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie im mittleren Teil eine von vorn nach hinten durchgehende Öffnung (11) "besitzt.
    Kiel, den 15. august 1964
    Der ^Patentanwalt
    tf/fei
DEK48779U 1964-08-17 1964-08-17 Vorrichtung zum verhueten des verschmutzens von scheiben bei fahrzeugen. Expired DE1906373U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1906373U true DE1906373U (de) 1964-12-10

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DE (1) DE1906373U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292527B (de) * 1966-11-11 1969-04-10 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere fuer Personenkraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292527B (de) * 1966-11-11 1969-04-10 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere fuer Personenkraftwagen

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