DE1905971A1 - Schaufel fuer Gasturbinen und Verfahren zur Herstellung einer solchen - Google Patents
Schaufel fuer Gasturbinen und Verfahren zur Herstellung einer solchenInfo
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Description
8 München 2, 6. Februar 1969
- K/vM
Rolls-Royce Limited, Derby, Derbyshire, England.
Schaufel für Gasturbinen und Verfahren zur Herstellung
einer solchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschaufelung für Gasturbinentriebwerke
und auf ein Verfahren zur Herstellung der Schaufeln. . (|
In jüngster Zeit besteht ein beträchtliches Interesse, bei
der Herstellung von Schaufeln für Gasturbinentriebwerke zusammengesetzte Materialien zu benutzen, insbesondere faserverstärkte
Materialien. Die Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung von Schaufeln aus faserverstärktem Material vor,
wobei die hohe Zugfestigkeit der PaserverStärkung in besonders
vorteilhafter Weise ausgenutzt wird.
Gemäß der Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung von Schaufeln für Gasturbinentriebwerke aus faserverstärktem Material
in der Weise durchgeführt, daß zunächst mehrere Stücke · ύ
aus faserverstärktem Material hergestellt werden, wobei jedes Stück eine aerodynamisch gestaltete Planke einer Schaufel,
einen Verbindungsabschnitt und eine gegenüberliegende aerodynamische
Planke der benachbarten Schaufel aufweist, und daß die Stücke zusammen in Ringanordnung derart festgelegt werden, daß die Schaufelflanke an eine entsprechende Planke eines
benachbarten Stückes anstößt, um eine Schaufel zu vervollständigen.
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zur Durch
19
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein zur
führung des Verfahrens geeignetes Stück vorgesehen, das aus;
faserverstärktem Material besteht und eine aerodynamische Flanke der Schaufel, einen Zwischenabschnitt und wenigstens einen Teil
der gegenüberliegenden aerodynamischen Planke einer benachbar-,,-%
ten Schaufel bildet.
Vorzugsweise sind die Stücke so geformt, daß die Mehrzahl der
Faserverstärkung in den Schaufelflanken in einer Richtung
ausgerichtet ist, die im wesentlichen radial bezüglich der zusammengestellten
Ringanordnung liegt. .
Wenn die Stücke zusammengefügt werden., kann der Verbindungsabschnitt
auf einer Schaufelträgerscheibe mittels eines axial- ".
verlaufenden Trägerstückes gehalten werden, das durch den Verbindungsabschnitt hindurch und radial nach außen tritt. Das
Trägerstück kann durch eine axiale Klemme zwischen zwei mit
Lippen versehenen Scheibenabschnitten gehalten werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht jedes Stück aus einem Schachtelquerschnitt, bei welchem die gegenüberliegenden Flächen den Flankenabschnitt bildenj während die
übrigen Flächen innere und äußere Abschirmungen bilden. In diesem Falle können die Abschnitte dadurch verbunden werden, daß
die Flankenabsohnitte - aneinander'geklebt werden, um
einen vollständigen Ring zu bilden, der an einer Scheibe festlegbar
ist. . ' .
Im letzteren Fall werden die Abschnitte vorzugsweise durch eine
Faserwicklung um einen Formkern herum hergestellt, deaaen Äußengestalt
der Zwischenschäufelgestalt entspricht. ,
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: '
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Gasturbinentriebwerks mit Schaufeln gemäß der Erfindung^
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform von nach der Erfindung hergestellten Schaufeln,
an einer Scheibe festgelegt,
Fig. 3 einen Radialschnitt zwischen zwei Schaufeln bei einer
Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe mit einer
Beschaufelung gemäß Fig.4.
Fig. 1 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk mit einem Kompressor 10, einer Verbrennungseinrichtung 11, einer Turbine 12 und einer
Schubdüse 13· Das Gehäuse des Kompressors 10 ist auf der linken Seite abgebrochen dargestellt, um die Kompressorrotorschaufeln
und die Statorschaufeln 15 erkennbar zu machen.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die Kompressorschaufeln 14 zusammen mit ihrer Lageranordnung auf der Komptressorscheibe
16, von der nur ein Stück dargestellt ist. Die Schaufeln 14 bestehen aus mehreren U-förmig gestalteten Stücken aus faserverstärktem Kunstharzmaterial und weisen einen aerodynamischen
Flankenabschnitt konkaven Querschnitts^ einen U-förmigen Verbindungsabschnitt
18 und einen aerodynamischen Flankenabschnitt
19 konvexen Querschnitts auf. Es ist ersichtlich, daß die Stücke allgemein U-förmig gestaltet sind, wobei die Schenkel des U
die aerodynamischen Flankenabschnitte 17 und 19 bilden, während der übrige Teil den Verbindungsteil 18 bildet. Jeder Abschnitt
ist mit dem Abschnitt 19 des nächstfolgenden Stückes verklebt, so daß eine vollständige Schaufel 14 entsteht und die U-förmigen
Stücke bilden somit zusammen eine vollständige Ringanordnung von Schaufeln 14.
Jedes der U-förmigen Stücke wird auf der Scheibe dadurch gehalten,
daß ein halbzylindrischer Träger 20 mit dem Verbindungsabschnitt 18 in Eingriff gelangt. Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich,
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erstreckt sich der Träger 20 axial zwischen zwei benachbarten Schaufelträgerscheibenabschnitten 21 und 22. Es ist ersichtlich,
daß die Schaufeln so gegen die Zentrifugalbelastungen unter Zugbeanspruchungen im Abschnitt 18 gehalten werden, wobei diese
Zugbeanspruchungen auf den Träger 20 und damit auf die Scheibe 22 übertragen werden, während Biegemomente in den Träger 20 dadurch übertragen werden können, daß diese Trägerabschnitte 20
in die Verbindungsabschnitte 18 eingeklebt werden. Falls erforderlich,
können die Verbindungsabschnitte 18 auch an der Hauptscheibe 16 verklebt werden, um eine weitere Festigkeit
gegen Biegung zu erlangen.
Um die Schaufelfußverbindungsabschnitte der Schaufeln 14 zu glätten, ist der Mittelkanal in jedem der Träger 20 mit einem
leichten geschäumten Plastikfüllstoff 23 ausgefüllt, der eine
glatte äußere Oberfläche ergibt. --'.--_.--
In Jedem der U-förmigen Abschnitte,- die durch die Flanken YJ
und 19 und den Verbindungsabschnitt 18 gebildet werden, sind die Verstärkungsfasern so angeordnet, daß sie radial bezüglich
der Scheibe 16 in den Flanken 17 und 19 verlaufen und der Achse
des Verbindungsabschnittes 18 folgen, so daß sie in diesem Verbindungsabschnitt
etwa in Umfangsrichtung verlaufend angeordnet sind. Durch diese Konstruktion wird bewirkt, daß die Fasern infolge
der auf den Schaufeln lastenden Zentrifugalkräfte auf Zug beansprucht werden. Da nun aber diese Verstärkungsfasern gerade
bezüglich der Zugfestigkeit ihre höchsten Werte besitzen, ist es
einleuchtend, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine vorteilhafte
Möglichkeit zur Herstellung und Lagerung von Schaufeln bietet. Die bei dem obigen Ausführungsbeispiel ersichtlichen Fasern können
zweckmäßigerweise in Gestalt eines U als kontinuierlich verlaufende
Fäden gewickelt sein und zwar durch irgendein Fadenwickelverfahren.
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Pig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Möglichkeit der Herstellung von Schaufeln gemäß der Erfindung. Ein
Formkörper 25 ist vorgesehen, von dem Teile seiner Oberflächen
so gestaltet sind, daß sie die Gestalt des Raumes einschließen, der zwischen zwei Schaufeln 14 erforderlich ist und sie sind,
'falls erforderlich, mit einem Trennmittel überzogen. Über diese Oberflächen werden Verstärkungsfasern in Gestalt kontinuierlicher
Fäden gewickelt, die einen Überzug aus Kunstharz besitzen,
der anhaften kann,und diese Fäden werden, wie bei 26 und 27
dargestellt, gewickelt. Die Wicklung kann zweckmäßigerweise dadurch hergestellt werden, daß der Formkörper um eine Mittelachse A-A gedreht wird, während der Faden in der richtigen Stellung
zugeführt wird. Es ist dabei notwendig, daß der Faden an- ^ haftet, damit er auch an den Stellen hoher Neigung an seiner M
Stelle verbleibt. Nachdem der Faden um diese Oberflächen herumgewickelt ist, wird er weiter mit Kunstharz imprägniert und die
Gesamtanordnung wird erhitzt, um das Kunstharz auszuhärten. Der
Formkörper 25 ist bei 28 und 29 in drei Stücke geteilt, von deeines
nen/keilförmig gestaltet und leicht aus der Innenseite des
ausgehärteten Teiles JO entfernt werden kann.
Dieser Keilabschnitt kann entfernt werden und schafft dann Raum, so daß die übrigen Abschnitte des Formkörpers 25 entfernt werden können. Es verbleibt somit der Körper J50. Dieser Körper 50
hat die Gestalt einer hohlen Schachtel, die an gegenüberliegenden Seiten offen ist und eine Innengestalt besitzt, die der jj
erforderlichen Gestalt des Zwischenschaufelabstandes entspricht. Der Abschnitt, der gegen die Wand 2β anlag, bildet die konvexe
Flanke (äquivalent dem Abschnitt 19) und die gegenüberliegende
Oberfläche ist äquivalent der konkaven Flanke 17. Der Abschnitt benachbart zur Oberfläche 27 und der Abschnitt benachbart zu
der gegenüberliegenden Oberfläche kann dann als innerer und äußerer Schaufelring benutzt werden oder der Abschnitt kann
erforderlichenfalls weggeschnitten werden.
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Pig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Scheibe 16, an der
mehrere Schaufeln Ik festgelegt sind und aus dieser Figur /ist ---'■ :;e·
ersichtlich, wie die kastenförmigen Bauteile 30 benutzt werden, um einen Schaufelring zu bilden. Im unteren Teil der Fig.5 ist
ersichtlich, wie die Schaufeln Ik aus kastenförmigen Körpern 30
gemäß Fig.4 hergestellt sind und jeder kastenförmige Bauteil
liegt dem benachbart en-kastenförmigen Bauteil' an, so daß zwei
Flankenabschnitte aneinanderstoßen und hierdurch eine einzige Hohlschaufel Ik bilden. In diesem Fall wurden die äußeren Schaufelringabschnitte in ihrer Lage belassen und sie formen zusammen
einen Schaufelring 31. Die inneren Schaufelringabsehnitte der
kastenförmigen Querschnitte sind bei 32 mittels eines Kunstharzklebers
auf der Scheibe 16 festgelegt. -.. ■
Wenn es erforderlich ist, eine Reihe von Statorschaufeln herzustellen,
dann wäre es unnötig, die Kastenprofilabschnitte bei
32 zu befestigen>
stattdessen könnte es jedoch erforderlich und zweckmäßig sein, z.B. die äußeren Abschnitte 31 am Triebwerksgehäuse festzulegen.
Der obere Teil von Fig.5 zeigt eine etwas andere Art und Weise '_
der Benutzung der Schachtelprofile 30. In diesem Fall wurden
die äußeren Schaufelringabsehnitte abgeschnitten, so daß
Abschnitte in Gestalt eines U verbleiben* Diese Abschnitte können in ähnlicher Weise wie jene nach,Fig.2 benutzt werden.
Im Unterschied zu der Ausführung nach Fig.2 können sie einfach,
wie bei.33 dargestellt, mit der Scheibe 16 verklebt werden. Wiedermim
werden die Fasern, welche die Schaufel Ik formen, auf Zug
beansprucht, wenn eine Zentrifugalbelastung auftritt. Auf Zug sind diese Fasern jedoch gerade am stärksten beanspruchbar. .
Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, ist es möglich, die inneren Schaufelringabsehnitte des Kastenprofils .30 abzusehneiden.
Dies kann notwendig sein, wenn Statorsehaufeln hergestellt werden
sollen, die an Ihrem inneren Umfang keinen Schaufelring besitzen
sollen. In diesem Falle würden die äußeren Schaufelringabschnitte 31 am Triebwerksgehäuse festgeklebt.
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Bei den obigen Ausführungsbeispielen wurden durch Kohlenstofffasern
verstärkte Kunstharzmaterialien benutzt. Es ist jedoch auch möglich, andere Fasersysteme heranzuziehen, so könnten
Kohlenstoffasern beispielsweise in einem anderen Matrixmaterial,
z.B. in einer Nickel-Matrix, angeordnet werden, die bei hohen zu erwartenden Temperaturen zweckmäßig wäre. Stattdessen könnten
auch andere Faserstoffmaterialien herangezogen werden, z.B.
Borfasern oder Siliziumfasern, die beispielsweise in Matrix-Material, wie Aluminium, eingebettet werden können.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird eine komplette Flanke auf jedem Schenkel des U-Abschnitts gebildet. Es ist jedoch auch möglich, nur einen Abschnitt der Flanke des einen
Schenkels vorzusehen und den restlichen Teil der Flanke auf dem anliegenden Schenkel des nächstfolgenden Abschnitts vorzusehen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurden hohle Schaufeln
hergestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit
die Herstellung hohler Schaufeln auf relativ einfache Weise. Die Vorteile hohler Schaufeln sind aber ganz allgemein bekannt.
Patentansprüche:
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Claims (9)
- Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von Schaufeln für Gasturbinen-τΐebwerke aus faserverstärktem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Stücken aus faserverstärktem Material geformt wird, wobei jedes Stück aus einer aerodynamischen Planke (17) der Schaufel, einem Verbindungsabschnitt (18) und einer gegenüberliegenden aerodynamischen Planke (19) einer benachbarten Schaufel besteht/ und daß diese Stücke miteinander in ringförmiger Anordnung derart verbunden werden, daß jede Schaufelflanke an eine entsprechende Flanke eines benachbarten Stückes anstößt, um so eine vollständige Schaufel zu bilden» '- -" - --;
- 2. Verfahren zur Herstellung von Schaufeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 5daß die Stücke so geformt sind, daß die Mehrzahl der Verstärkungsfasern in den Schaüfelflanken in eine Richtung ausgerichtet ist, die im wesentlichen radial bezüglich der zusammengestellten Ringanordnung verläuft. s
- 3· Verfahren zur Herstellung von Schaufeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke durch Aufwicklung der Pasern, die die Faserverstärkung bilden, auf einem Formkern (25) hergestellt werden, wobei der Formkern die Gestalt des zwischen den Schaufeln liegenden Raumes der ringförmigen Anordnung aufweist, so daß ein konkaver und ein konvexer Schaufelflankenabschnitt (17*19) und innere und äußere Schaufelverbindungsringe geschaffen werden. ...-·*909 836/1117
- 4. Verfahren nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schaufelringabschnitte von jedem Stück entfernt wird, so daß eine Ringanordnung geschaffen wird, bei der die Schaufeln an einem Ende keinen Schaufelring aufweisen.
- 5- Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfasern aus Kohlenstoff as em bestehen.
- 6. Schaufelstück zur Benutzung in dem Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Teiles der Ringbeschaufelungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, ^ daß es aus faserverstärktem Material besteht, das eine aero- % dynamische Planke einer Schaufel ^17) bildet, weiter einen Verbindungsabschnitt (l8) und wenigstens einen Teil der gegenüberliegenden aerodynamischen Planke (19) einer benachbarten Schaufel.
- 7. Durch das Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte Schaufelanordnung,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaufelscheibe (16) mit Vorsprüngen und Trägerstücken (20) vorgesehen ist, die die Vorsprünge erfassen,und daß die Träger sich radial außerhalb der Verbindungsabschnitte (l8) über dieselben erstrecken, um diese auf der Scheibe g festzulegen.
- 8. Schaufelanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Scheiben (20,21) in Umfangsrichtung verlaufende Ränder aufweisen, die die Vorsprünge bilden, und daß die Träger (26) durcßiSSiale Klammer gegen die radial inneren Oberflächen der Ränder gehalten werden.909836/11171905871 - 9. Schaufelanordnung nach Anspruch 7,dadurch g e k e η η ze i c h η e t , .daß jedes Stück auf der Schaufelscheibe (16) durch Verklebungbefestigt ist. - ';■■ . ί .909836/1117e i te
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