DE1905936C - Speiseschaltung für ein Ablenkjoch eines Elektronenstrahl-Aufnahmegerätes - Google Patents
Speiseschaltung für ein Ablenkjoch eines Elektronenstrahl-AufnahmegerätesInfo
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Description
den Verstärker, der eine das Ablenkeingangs- wie sie zur Speisung von Ablenkjochen verwendet
signal aufnehmende Eingangsstufe und eine dieser werden, durch Erhöhung der Verstärkung verbessert
Stufe nachgeschaltete Ausgangsstufe umfaßt, in werden, was jedoch zu Stabilitätsproblemen führt. In
deren das Ablenkjoch speisenden Ausgangskreis 10 Systemen, welche schnelle Rücklaufzeiten erfordern,
ein eine induktive, Energie speichernde Kompo- braucht das Ablenkjoch weiterhin Spannungen in der
nente enthaltendes Reaktanzglied eingeschaltet Größenordnung von 60 bis 120 Volt, um den Rückist,
dadurch gekennzeichnet, daß die lauf mit den gewünschten Geschwindigkeiten zu ge
induktive Komponente (72) zur Einspeisung eines währleisten. Derartige Spannungen passen nicht zu
vorgegebenen Energiebetrages während des Rück- 15 heutigen, sehr schnellen Halbleitern, welche in den
laufs des Ablenkzyklus mit einem Ende an das Ablenk-Verstärkerkreisen verwendet werden. Die
Ablenkjoch (22) und mit dem anderen Ende an Bandbreite oder die Geschwindigkeit von Hocheine
Vorspannangsquelle (+ V11) angekoppelt ist, leistungstransistoren ist stark begrenzt, was zu einer
daß an den Verbindungspunkt der induktiven Schaltungsentwicklung zwingt, weiche die geforder-Komponente
(72) und des Ablenkjochs (22) ein ao ten relativ hohen Spannungen und Ströme bei gerin-Kreis
(70, 74, 76) zur Klemmung der Verstärker- gern Leistungsverlust ergibt. Diese Forderung wird
aiisgangsspannung auf einen vorgegebenen Wert durch den Umstand erschwert, daß die meisten Abangekoppelt
ist und daß an den Verbindungs- lenk-Ausgangskreise den vollen Laststrom bei voller
punkt (16) der Eingangsstufe (10) und der Aus- Spannung am Au· gangstransistor liefern müssen,
gangsstufe (18) des das Ablenkjoch (22) speisen- as Dies führt zu einer relativ hohen Spitzenleistung,
den Verstärkers (10,18) ein ebenfalls vom Ab- während des ersten Teils der Hinlaufzeit. Dieser
Ienkeingangssignal gespeister, die geforderte Ab- relativ hohe Leistungsverlustwert verbietet die Verlenksignalform
.jestimmender weiterer Verstärker wendung der meisten hochschnellen Halbleiter-(28)
als Vorwärtsspeiseschleif° angekoppelt ist, anordnungen und macht daher eine extrem schnelle
der eine Verstärkerstufe (32) und ein parallel 30 Rücklaufzeit von beispielsweise 0,6 Mikrosekunden
dazu liegendes, das Ansprcchve -nögen des wei- schwer, wenn nicht unmöglich,
teren Verstärkers (28) festlegendes passives Netz- Dies gilt für bekannte Schaltungsanordnungen zur
werk (34) umfaßt. Herstellung eines sägezahnförmigen Stromverlaufs in
einer Spule (deutsche Patentschrift 954 792) und
35 zur magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahls
in Kathodenstrahlröhren (deutsche Auslegeschrift 1011922), bei denen zwar auch Maßnahmen zur
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Korrektur von Fehlern in dem auf die Last (Spule
Speiseschaltung für ein Ablenkjoch eines Elektronen- bzw. Ablenkjoch) gegebenen Signals in Form von
strahl-Aufnahmegerätes hoher Informationsdichte mit 40 Rückkopplungen für den die Last speisenden Vereinem
das Ablenkjoch speisenden Verstärker, der stärker vorgesehen sind. Diese Korrekturmaßnahmen
eine das Ablenkeingangssignal aufnehmende Ein- sind zwar noch für Femsehschaltungen geeignet, bei
gangsstufe und eine dieser Stufe nachgeschaltete Aus- denen die Rücklaufzeit des Elektronenstrahls in der
gangsstufe umfaßt, in deren das Ablenkjoch speisen- Bildröhre 6 bis 10° 0 der Hinlaufzeit beträgt. Die
den Ausgangskreis ein eine induktive, Energie spei- 45 dabei auftretenden vergleichsweise langen Austastdiernde
Komponente enthaltendes Reaktanzglied ein- perioden reichen aus, um Strahltastfehler zu absorgeschaltet
ist. bieren.
Es sind Schaltungsanordnungen zur Speisung von Bei den genannten Elektronenstrahl-Aufnahme-
Ablenkjochen von Ekktronenstrahl-Aufnahmegeräten ger.iten sind dagegen genau definierte Rückluufzeiten
bekanntgeworden, von denen einige typische Ver- 50 in der Größenordnung von 10O der Hinlaufzeit ertreter
einen Vorwärtsspeisekreis besitzen, welcher ein forderlich. Für derartige Verhältnisse ergeben sich in
Korrektursignal zum Ausgangskreis des das Ablenk- den bekannten Schaltungsanordnungen auf Grund
joch speisenden Ablenkverstärkers liefern. Der Wert von Leistungsverlusten in den aktiven Elementen bei
des durch den Vorwärtsspeisekreis gelieferten Signals hoher Belastung Leistungsverluste und daraus resulist
an den Wert des Signals angepaßt, der durch das 55 tierende Gewinn-Bandbreiteprodukte, welche zu
Ablenkjoch für eine richtige Ablenkcharakteristik einem zu geringen Ansprechvermögen und einer zu
gefordert wird. Derartige bekannte Schaltungsanord- schlechten Linearität führen.
nungcn besitzen eine Schaltansprechlinearität und Es ist auch beispielsweise aus der britischen Patenteinen
generellen Wirkungsgrad, welche für die ge- schrift 836 060 bekannt, bei Schaltungsanordnungen
bräuchliche kommerzielle Anwendung ausreichend 60 der in Rede stehenden Art in den das Ablenkjoch
sind. speisenden Ausgangskreis ein eine induktive, Energie
In verschiedenen komplizierten Elektronenstrahl- speichernde Komponente enthaltendes Reaktanzglied
systemen wie beispielsweise in Elektronenstrahl- einzuschalten. Nichtsdestoweniger ist aber auch eine
Aufnahmegeräten mit hoher Informationsdichte, sind derartige Schaltungsanordnung für Elektronenstrahldagegen
extrem kurze Riicklaufzeiten und eine ver- 6g Aufnahmegeräte aus den obengenannten Gründen
besserte Linearität während der Vorlaufzeiten erfor- nicht geeignet.
derlich, um Informationsverluste während des Ab- Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
tar.tVorganges zu vermeiden. In derartigen Systemen zugrunde, eine Schaltungsanordnung der genannten
3 4
Art anzugeben, welche ein verbessertes Ansprech- ker 20, welcher gemäß der Erfindung modifiziert ist,
vermögen und eine verbesserte Linearität besitzt. wie im folgenden noch beschrieben wird. Der A«s-
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung gangskreis 18 ist an ein Ablenkjoch 22 einer Elektroder
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die nenstrahlvorrichtung angeschaltet. Das andere Ende
induktive Komponente zur Einspeisung eines vor- 5 des Ablenkjochs ist über einen Widerstand 24 auf
gegebenen Energiebetrages während des Rücklaufs den Eingang des Prinzipverstärkers 10 zuriickdes
Ablenkzyklus mit einem Ende an das Ablenk- geschaltet, um eine konventionelle Rückkopplungsjoch und mit dem anderen Ende an eine Verspan- schleife zu definieren. Das gleiche Ende des Ablenknungsquelle
(+ K0) angekoppelt ist, daß an den Ver- jochs 22 ist über einen Widerstand 26 an Masse gebindungspunkt
der induktiven Komponente und des io schaltet. Die Widerstände 12, 24 und 26 bestimmen
Ablenkjochs ein Kreis zur Klemmung der Verstärker- den Gewinn der geschlossenen Rückkopplungsausgangsspannung
auf einen vorgegebenen Wert an- schleife.
gekoppelt ist und daß an den Verbindungspunkt der Gemäß der Erfindung ist zwischen die Eingangs-Eingangsstufe
und der Ausgangsstufe des das Ab- klemmen 14 und dem Summationspunkt 16 ein Komlenkjoch
speisenden Verstärkers ein ebenfalls vom 15 pensationsschaltkreis 28 geschaltet. Der Kompensa-Ablenkeingangssigna\
gespeister, die geforderte Ab- tionsschaltkreis 28 enthält im wesentlichen einen
lenksignalform bestimmender weiterer Verstärker als Widerstand 30, welcher zwischen die nichtgeerdete
Vorwärtsspeiseschleife angekoppelt ist, der eine Ver- Eingangsklemme 14 und einen Kompensationsverstärkerstufe
und ein parallel dazu liegendes, das An- stärker 32 geschaltet ist, der sein', ,eits an den Sumsprechvermögen
des weiteren Verstärkers f 'stiegen- ao mationspunkt 16 angeschaltet ist. Ei". /i-Kreis 34 ist
des passives Netzwerk umfaßt. über den Kompensationsverstärker 32 geschaltet.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Dieser Kreis 34 ist ein passives Netzwerk, das zur
ist also eine spezielle Ankopplung der induktiven Bestimmung des Ansprechvermögens des eine geKomponente
des Reaktanzgliedes und des kompen- schlossene Schleife darstellenden Kompensationssierenden
weiteren Verstärkers als Vorwärtsspeise- as Schaltkreises 28 ausgelegt ist.
schleife. Die Verstärkerstufe des weiteren Verstärkers Der Kompensationsschaltkreis 28 liefert näherungs-
liefert das für die Ausgangsverstärkerstufe des das weise die geforderte Signalform zum Eingang de*
Ablenkjoch speisenden Verstärkers erforderliche Ausgangsverstärkers, d. h zum Ausgangskreis 18.
Signa'. Damit liefern die einzelnen Verstärker das Daher bilden der Kompensationsschaltkreis 28 und
bestmögliche Signal an das die Last darstellende 30 der Ausgangsverstärker 20 einen guten Speisekreis
Ablenkjoch. Die Eingangsverstärkerstufe des das mit offener Schleife. Der Verstärker 10 und der
Ablenkjoch speisenden Verstärkers dient dann ledig Rückkopplungspfad mit geschlossener Schleife wer-
lich noch dazu, Fehler zwischen dem Ausgangs- und den dann lediglich dazu verwendet, um die Fehler
Eingangssignal nach Art einer Rückkoppelschaltung im Pfad mit offener Schleife zu korrigieren. Diese
zu reduzieren. Ohne die Verstärkerstufe des weiteren 35 Stufen müssen also nicht das gesamte Speisesignal
kompensierenden Verstärkers müßte die Eingangsver- liefern. Diese Art der Kompensation mit eir em Vor-
stärkerstufe sowohl das durch jene Verstärkerstufe wärtsspeise- und Rückkopplungsverlust gemäß der
gelieferte Signal als auch die im Rückkoppelkreis Erfindung ermöglicht die Ausnutzung geringerer
vorhandenen Fehlersignale liefern. Der weitere Ver- Schleifengewinne und Bandbreiten für die gleiche
stärker reduziert also den Aufwand für die Eingangs- 40 Ausgangsleistung.
verstärkerstufe, wodurch insgesamt das Ansprech- Ersichtlich liefert der Kompensationsverstärker 32
vermögen und die Linearität der Speiseschaltung für das Signal, das normalerweise durcli den Ausgangs-
das Ablenkjoch verbessert wird. verstärker 20 gefordert wird. Die Verstärker 20 und
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung 32 sind mit anderen Worten so ausgelegt, daß sie
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung 45 das bestmögliche Signal zur Last, d. h. zum Ablenkeines
Ausführungsbeisp'els an Hand der Zeichnung; joch 22, liefern. Der Verstärker 10 reduziert dann
es zeigt zusätzlich die Fehler zwischen dem Eingang und
F i g. 1 »in vereinfachtes Blockschaltbild einer Ausgang. Ohne den Kompensationsverstärker 32
Speiseschaltung für ein Ablenkjoch mit schnellem müßte der Prinzipverstärker 10 sowohl das Signal
Rücklauf gemäß der Erfindung und 50 ües Verstärkers 32 als auch die Fehlersignale liefern.
F i g. 2 ein detailliertes Schaltbild der Schaltung Der erfinuangsgemäße Einsatz des Kompensations-
nachFig. 1. veistärkers 28 reduziert also die Anforderungen an
In der Schaltung nach Fig. 1 bilden Verstärker 10 den Prinzipverstärker 10 und verbessert damit das
und 20 im Grunde genommen einen Prinzipverstär- Ausgangs-Ansprechvermögen und die Linearität der
ker, wie er in konventioneller Weise zur Speisung 55 Ablenkjoch-Spc.seschaltung.
von Ablenkjuchen verwendet wird. Zum Zwecke der In Fig. 2 ist der erfindungsgemäß ausgestaltete
Erläuterung ist der Verstärker 20 jedoch getrennt Ausgangskreis 18 im einzelnen dargestellt. Der Ausdargestellt
und wird im Rahmen der vorliegenden gangsverstärker 20 stellt grundsätzlich eine konven-Erfindung
als Ausga:.gsverstärkerstufe bezeichnet. tionelle Ausgangsstufe eines Prinzipablenkverstärkers
Der Verstärker 10 ist mit seinem Eingang über einen 60 dar; er ist jedoch hier zur Bildung des Ausgangs-Widerstand
12 an Eingangsklemmen 14 angeschaltet, kreises 18 getrennt dargestellt und enthält Transian
denen ein Eingangssignal anliegt. Weiterhin ist stören 36, 38 und einen Ausgangstransistor 40.
der Verstärker 10 (welcher im folgenden als Prinzip- Der Kompcnsationsschaltkreis 28 ist mit seinem verstärker bezeichnet wird) mit seinem Ausgang an Ausgang an den Summationspunkt 16 angeschaltet, einen Summationspun!,! 16 angeschaltet, welcher 65 welcher zum Teil durch einen an die Basis des Transcinerseits an einen generell mit 18 bezeichneten sistors 36 angeschalteten Widerstand 42 gebildet Ausgangskreis angeschaltet ist. Dieser Ausgangs- wird. Der Summationspunkt 16 enthält weiterhin kreis 18 enthält den vorgenannten Ausgangsverstär- einen Widerstand 44, der mit einem Ende an dem
der Verstärker 10 (welcher im folgenden als Prinzip- Der Kompcnsationsschaltkreis 28 ist mit seinem verstärker bezeichnet wird) mit seinem Ausgang an Ausgang an den Summationspunkt 16 angeschaltet, einen Summationspun!,! 16 angeschaltet, welcher 65 welcher zum Teil durch einen an die Basis des Transcinerseits an einen generell mit 18 bezeichneten sistors 36 angeschalteten Widerstand 42 gebildet Ausgangskreis angeschaltet ist. Dieser Ausgangs- wird. Der Summationspunkt 16 enthält weiterhin kreis 18 enthält den vorgenannten Ausgangsverstär- einen Widerstand 44, der mit einem Ende an dem
Verbindungspunkt des Verstärkers 10, des Wider- und des Gleichvorspannungsnetzwerkes aus dem
Standes 42 und der Basis des Transistors 36 ange- Widerstand 52 und den Dioden 48 in Basisschaltung
schaltet ist. Das andere Ende des Widerstandes 44 betrieben ist.
ist an eine vorgegebene negative Spannung — V(t an- Gemäß der Erfindung ist der Kollektor des Ausgeschaltet,
welche im vorliegenden Ausführungsbei- 5 gangstransistors 40 an ein Ende des Ablenkjoches 22
spiel in der Größenordnung von —12 Volt liegt. Der und an die Anode einer Diode 70 angeschaltet, deren
Kollektor des Transistors 36 ist an Masse geschaltet, Kathode an einer vorgegebenen positiven Spanwährend
sein Emitter über einen Widerstand 46 an nung + Vc liegt. Diese Spannung + Vc kann einen
die Spannung — Vcc angeschaltet ist. Der Emitter des Wert in der Größenordnung von +70 Volt besitzen.
Transistors 36 ist an die Basis des Transistors 38 an- to Ein Ende einer Induktivität 72 ist an den Verbingcschaltet,
dessen Kollektor an Erde und dessen dungspunkt der Diode 70, des Kollektors des Transi-Emittcr
an den Emitter des Ausgangstransistors 40 . stors 40 und des Ablenkjochs 22 angeschaltet, wähangeschaltet
ist. Die Basis des Transistors 40 ist an rend das andere Ende dieser Induktivität über einen
die Kathodenseitc einer Serienschaltung von Dioden Widerstand 74 an einer vorgegebenen positiven
48 angeschaltet, deren Anodenseite an Erde liegt. 15 Spannung + Vce liegt. Diese Spannung + Vcc kann
Weiterhin ist die Basis des Transistors 40 über eine einen Wert in der Größenordnung von +12 Volt
Kapazität 50 an Masse geschaltet. Der Verbindungs- besitzen. Parallel zur Induktivität 72 liegt ein Widerpunkt
zwischen der Kapazität 50 und den Dioden 48 stand 76. Die Schaltungskomponenten 70 bis 76 defiist
über einen Widerstand 52 an die Spannung — Vcc nieren im Grunde genommen einen generell mit 78
gelegt. ao bezeichneten induktiven Kreis zur Speicherung der Die Emitter der Transistoren 38 und 40 sind an zur Erreichung der relativ kurzen RUcklaufzeit erforeincn
aus Transistoren 54 und 56 gebildeten Vor- derlichen hohen Energie.
spannungskreis angeschaltet, wobei der Kollektor Der induktive Kreis 78 (nämlich die Induktivität 72)
des Transistors 54 an die Emitter der Transistoren wird also zur Speicherung der Energie verwendet,
38 und 40 angeschaltet ist. Der Emitter des Transi- 35 welche r -m Schalten des Ablenkjoches 22 erforder-
stors 54 ist über einen Widerstand 58 an die Span- lieh ist; zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Transistor
nung — Vcc gelegt, wobei die Basis dieses Transistors 40 in Verbindung mit dem Widerstand 74 den Ab-
über einen Widerstand 60 ebenfalls an der Spannung lenkjochstrom. Der Widerstand 74 stellt dabei einen
— Vrr liegt. Die Basis des Transistors 54 ist weiter- strombegrenzenden Widerstand für die Induktivität
hin an den Emitter des Transistors 56 und über eine 30 72 dar. Die Diode 70 dient zur Festlegung der AusKapazität
62 an Masse geschaltet. Der Kollektor des gangsspannung und verhindert einen Durchschlag
Transistors 56 ist an Masse gelegt, während seine des Ausgangstransistors 40. Der Widerstand 76 dient
Basis über einen Widerstand 64 an der Spannung während des Rücklaufes zur Dämpfung für die In-
— V(C liegt. Weiterhin liegt die Basis des Transistors duktivität 72 und das Ablenkjoch 22.
56 über eine Kapazität 66 einerseits und einen 35 Ersichtlich reduziert der induktive Kreis 78 die
Widerstand 68 andererseits an Masse. Verlustleistung im Ausgangstransistor 40, da dieser
Es ist zu ersehen, daß der Ausgangstransistor 40 Transistor im Anfangsbereich der Hinlaufzeit keinen
auf Grund der geringen Impedanz der Kapazität 50 hohen Strom bei hoher Spannung liefern muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ί 905 936 Jkönnen die bekannten Schaltungsanordnungen demPatentanspruch: geforderten Wirkungsgrad auf Grund von hohen Leistungsverlusteffekten in ihren aktiven Elementen,Speiseschaltung für ein Ablenkjoch eines schlechter Rücklaufzeit und Nichtlinearität infolge Elektronenstrahl-Aufnahmegerätes hoher Infor- 5 von Überlastung nicht gewährleisten, mationsdichte mit einem das Ablenkjoch speisen- Generell können bekannte Verstärkerschalrungen,
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