DE2131107A1 - Elektromagnetische Ablenkvorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Ablenkvorrichtung

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DE2131107A1
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amplifier
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Application number
DE19712131107
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English (en)
Inventor
Harris James Ernest
William Peil
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/48Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
    • H03K4/60Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/69Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as an amplifier
    • H03K4/72Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses
    • H03K4/725Push-pull amplifier circuits

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Ablenkvorrichtung Die Erfindung betrifft elektromagnetische Ablenkschaltungen für Kameras oder Anzeigevorrichtungen bei Fernsehanwendungen und kann sowohl auf eine vertikale als auch eine horizontale Ablenkung angewendet werden. Die erfindungsgemäße Anordnung kann aus einzelnen Bauteilen aufgebaut werden; sie ist Jedoch infolge der verwendeten Schaltungsanordnung und Werte der Bauteile besonders geeignet für den Aufbau in monolithischer oder hybrider Technik.
  • Es gibt mehrere an sich bekannte Verfahren zur Erzeugung einer elektromagnetischen Ablenkung. Eine übliche Anordnung ist eine Verstärkerausgangsstufe im A-Betrieb, bei der ein Transformator an die Ablenkspulen gekoppelt ist und üblicherweise eine Vakuumröhre als aktives Element verwendet wird. Bei Verstärkerstufen im B-Betrieb ist ein Paar von Leistungsverstärkerstufen erforderlich, und zwar entweder ein Paar von Leistungstransistoren oder Vakuumröhren, und diese sind ebenfalls bereits in elektromagnetischen Ablenkanwendungen verwendet worden.
  • Ein grundsätzlicher Nachteil von Anordnungen mit A-Verstärkern ist der relativ niedrige elektrische Wirkungsgrad. Der Hauptnachteil der bekannten Gegentaktanordnungen im B-Betrieb ist das Erfordernis getrennter positiver und negativer Versorgungsquellen oder von Wechselspannungskopplungsmethoden zur Erzielung eines abgeglichenen Ausgangs mit positiver und negativer Ablenkung. Wenn bei Verwendung einer einzelnen Versorgungsquelle ein abgeglichener Ausgang erwünscht ist, erfordern diese Ablenkschaltungen einen Åusgangstransformator oder einen Kondensator, und hierdurch wird sowohl die Kompliziertheit als auch die Größe und das Gewicht der Ablenkschaltung vermehrt.
  • Wenn es erwünscht ist, diese Schaltungen für Anordnungen in Festkörperteilen, besonders in hybrider oder integrierter Form, anzupassen, dann erhält ein neuer Faktor, nämlich die elektrische Spannung an der Schaltung, größere Bedeutung. Wenn eine magnetische Ablenkspule durch die Schaltung versorgt wird, ist durch deren Induktivität eine Mindestversorgungsspannung zur Erzielung einer vorgegebenen Anderungsgeschwindigkeit des Stroms festgelegt. Während des ansteigenden Teils einer konventionellen Sägezahnkurve kann diese Spannung gering sein. Während des Rücklaufs sollte Jedoch diese Spannung hoch sein. Die Strahlrücklaufverhältnisse legen normalerweise die mindestens erforderliche Versorgungsspannung fest. Wenn man daher eine Gegentaktverstärkeranordnung im B Betrieb verwendet, dann ist nur die Hälfte der Gesamtspannung verfügbar, um die Spule in einer Richtung anzutreiben, wenn der Schaltung die volle Spannung zugeführt wird. Daher ist der übliche Verstärker im B-Betrieb zwar vom Standpunkt des elektrischen Wirkungsgrades optimal.
  • Vom Standpunkt der elektrischen Spannungs- und Belastungserfordernisse der Schaltung liegt er Jedoch unterhalb des optimalen Zustandes.
  • Die Erfindung liefert eine elektromagnetische Ablenkschaltung, welche einen Transistorbrückenverstärker verwendet, bei dem die Leistungstransistoren einzeln für den B-Betrieb vorgespannt sind. Die magnetische Ablenkspule und ein Strommeßwiderstand, welche zusammen die Ablenkschaltung bilden, sind in Rthe über ein diagonales Paar der Brückenanschlußpunkte verbunden. Die elektrische Leistung wird der Brücke über das zweite diagonale Paar von Jhschlußpunkten zugeführt. Die elektrische Leistung wird aus zwei Quellen zugeführt: einer ersten Quelle, die optimal zur Erzeugung des ansteigenden Teils der Sägezahnwelle ausgelegt ist und einer zweiten Quelle mit relativ höherer Spannung als die erste Quelle, welche optimal zur Erzeugung des Rücklaufteils der Sägezahnwelle ausgelegt ist. Die Ablenkanordnung umfaßt weiterhin einen Differenzenverstärker am Eingang, der eine Eingangssägezahnwelle mit der tatsächlichen Wellenform des Ablenkstroms kombiniert, wobei der letztere in Gegenphase (degenerative) zugeführt wird. Die kombinierten Wellenformen, welche während des Rücklaufs ein sehr wesentliches Abweichungssignal enthalten, werden dann einem zwischengefügten Treiberverstärker in geeigneter Polarität zur Ansteuerung der Leistungstransistoren zugeführt, welche ihrerseits die Amplitude und die Richtung des Stroms in der Ablenkschaltung steuern. Es ist ein auf den Wert der Betriebsgröße ansprechender Schalter vorgesehen, der eine Rolle spielt bei dem Ersatz der Hochspannungsquelle für die Niederspannungsquelle, wenn die Regelabweichungskomponente einen vorgegebenen Wert übersteigt-.
  • Geir.äß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine SpannungsrücktcK,tu.ng vorgesehen zur Ergänzung der Stromrückkopplung zur Line;rqsierung der Verstärkervorrichtung. Dadurch wird die Regelabweichungskomponente in dem Stromrückkopplungsnetzwerk während des ansteigenden Teils der Kurve im Verhältnis zu der Regelabweichungskomponente während des Rücklaufs verringert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Diode in Reihe mit Jeder der beiden Versorgungsquellen vorgesehen, um eine Isolation der ersten Quelle von der zweiten Quelle zu erhalten und beide Quellen von dem Verbraucher zu isolieren, wenn während des Rücklaufs durch den Schaltvorgang vorübergehend eine umgekehrte Spannung an der Brücke vorhanden ist. Diese Isolation gestattet es, daß die Ablenkspule beim Schalten einen positiven Spannungsimpuls erzeugt, der die Versorgungsspannung übersteigt und den Rücklauf beschleunigt.
  • Fig. 1 ist eine elektrische Darstellung, teilweise in Blockform und zeigt einen erfindungsgemäßen neuartigen Vertikal-Ablenkverstärker.
  • Die Fig. 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f und 2g sind Kurvendarstellungen und zeigen die Wellenformen an verschiedenen Teilen des Vertikal-Ablenkverstärkers zur Erläuterung der Arbeitsweise des Verstärkers.
  • Fig. 3a ist eine elektrische Schaltzeichnung mit Einzelheiten, welche zusammen mit einer weiteren Schaltzeichnung nach Fig. 3b die elektrischen Schaltungseinzelheiten einer praktischen Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
  • -Insbesondere zeigt die Fig. 3a in Blockform zwei Verstärkermodule, welche im einzelnen in der zugehörigen Fig. 3b dargestellt sind.
  • Gemäß Fig. 1 wird nunmehr eine erste Aus führungs form der Erfindung anhand einer vereinfachten Bbckschaltzeichnung und der Figuren 3a und 3b beschriebenr Diese Ausführungsform stellt einen Vertikal-Ablenkverstärker dar, der eine Ausgangswellenform für Vertikalablenkung erzeugt, welche ein verstärktes Bild einer genauen Sägezahneingangswelle darstellt, die aus einer Quelle 10 erhalten wird. Der Verstärker hat eine degenerative Rückkopplung oder Gegenkopplung und weist andere Maßnahmen auf, um eine Genauigkeit der Ausgangswellenform zu gewährleisten.
  • Er ist ausgelegt für die Herstellung mit Festkörpervorrichtungen als aktive Vorrichtungen, und zwar entweder als Einzelbauteile oder in integrierter Form.
  • Der Vertikal-Ablenkverstärker nach Fig. 1 hat die folgenden Hauptbestandteile. Die Signalverstärkungsbestandteile enthalten einen Differenzeneingangsverstärker 11, ein Paar von Differenzenverstärkern 12, 13, ein erstes Paar von nicht umkehrenden Treiberverstärkern 14, 15, ein zweites Paar von umkehrenden Treiberverstärkern 16, 17 und vier Leistungsverstärker, welche vier ÆN-Transistoren 18, 19, 20 und 21 umfassen. Die Vertikal-Ablenkspulen, denen die Ablenkspannungen von dem Verstärker zugeführt werden, sind bei 22 und 23 gezeigt. Sie sind hier dargestellt als ein Paar einzelner Ablenkspulen, die mit einem in Reihe zwischen ihnen geschalteten Strommeßwiderstand 24 verbunden sind.
  • Die Leistung für den Vertikal-Ablenkverstärker wird geliefert durch eine Niederspannungsquelle 25, eine Hochspannungsquelle 26 mit höherer Spannung als die erste Quelle 25, einen elektronischen Verstärker 27, dem ein differentieller Pegeldetektorverstärker 28 zugeordnet ist, um selektiv die Hochspannungsquelle 26 in die Schaltung einzufügen, und für die Isolation vorgesehene Dioden 30 und 31.
  • Ein Paar von Konstantstromquellen 32 bzw. 33 liefern den Vorspannungsstrom für die Treiberverstärker 14 bzw. 15 und stellen die Basisarbeitspunkte der Leistungstransistoren 18, 20 bzw.
  • 19, 21 ein. Die Konstantstromquelle 32 ist weiterhin mit einer Ein-Aus-Steuerfunktion ausgestattet, welche von dem äußeren Anschluß der Spule 23 über die Diode 34 erhalten wird. Die Diode ist so gepolt, daß sie positiv verlaufende Impulse zur Abachaltung der Quelle 32 durchläßt. Eine Verklammerungsdiode 35 mit geerdeter Anode ist mit dem äußeren Anschluß der Spule 22 verbunden.
  • Die Bauteile für die Verstärkung der Sägezahnwellenform sind in folgender Weise miteinander verbunden. Die Quelle 10 koppelt eine Sägezahnwellenform 36 auf einen der beiden Eingangsanschlüsse des Differenzeneingangsverstärkers 11. Der Verstärker 11 hat ein Paar von untereinander komplementären Ausgangsanschlüssen. Ein Ausgangsanschluß liefert eine nicht umgekehrte Ausgangswellenform 37 und der andere Ausgangsanschluß liefert eine umgekehrte Ausgangswellenform 38. (Beide Wellenformen zeigen einen Impuls, der in der Eingangswellenform nicht vorhanden ist.) Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 11 mit der nicht umgekehrten Ausgangswellenform 37 ist auf einen Eingangsanschluß des Differenzenverstärkers 12 gekoppelt und der Ausgangsanschluß mit der umgekehrten Ausgangswellenform 38 ist auf einen Eingangsanschluß des Differenzenverstärkers 13 gekoppelt. Die Eingangsanschlüsse der Treiberverstärker 14 und 15 sind beide an den Ausgangsanschluß des Differenzenverstärkers 12 gekoppelt.
  • Die Eingangsanschlüsse des Treiberverstärkers 15 und 17 sind beide an den Ausgangsanschluß des Differenzenverstärkers 13 gekoppelt. Die Ausgangsanschlüsse Jedes der Treiberverstärker 14, 15, 16 und 17 sind dann mit einer entsprechenden Basiselektrode der Leistungstransistoren 18, 19, 20 und 21 der Ansteuerung dieser Elektrode verbunden.
  • Die vier NPN-Leistungstransistoren 18, 19, 20 und 21 sind in der folgenden Weise zur Bildung einer Brückenschaltung mit Leistungsausgang verbunden, um die Ablenkspulen 22, 23 anzutreiben.
  • Die Kollektoren der Transistoren 18 und 19 sind miteinander verbunden und bilden einen ersten Verzweigungspunkt der Brücke. Die Emitter der Transistoren 20 und 21 sind verbunden und bilden den entgegengesetzten oder dritten Verzweigungspunkt der Brücke. Der Emitter des Transistors 18 ist mit dem Kollektor des Transistors 20 verbunden und bildet einen zweiten Verzweigungspunkt der Brücke. Der Emitter des Transistors 19 ist mit dem Kollektor des Transistors 21 verbunden und bildet einen vierten Verzweigungspunkt der Brücke (die Rethenfolge der Verzweigungspunkte ist in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn dargestellt).
  • Die Vertikal-Ablenkspulen 22 und 23 und der Widerstand 24 sind in Reihe zwischen den zweiten und vierten Verzweigungspunkt der Brücke geschaltet und erhalten dadurch Ablenkstrom von der Brücke.
  • Zur Rückkopplung ist Jeweils ein Anschluß zu Jedem Ende des Widerstandes 24 hergestellt und an die beiden Eingangsanschlüsse des Eingangsdifferenzenverstärkers 11 über ein Paar von Rückkopplungsimpedanzen 39, 40 zurückgeführt. Dies liefert eine Stromrückkopplung. Die Spannungsrückkopplung ergibt sich durch ein zweites Paar von Anschlußverbindungen. Die erste Anschluß verbindung ist durchgeführt zwischen dem zweiten Verzweigungspunkt der Brücke und einem zweiten Eingangsanschluß des Differenzenverstärkers 12 durch eine Rückkopplungsimpedanz 41. Die zweite Verbindung ist hergestellt zwischen dem vierten Verzweigungspunkt der Brücke und einem zweiten Eingangsanschluß des Differenzenverstärkers 13 durch eine Rückkopplungsimpedanz 42.
  • Diese Verbindungen ergeben eine Gegenkopplung für Strom und Spannung zur Erzielung einer Stabilität und Linearität des Verstärkers, wie nachstehend im einzelnen ausgeführt.
  • Die tatsächlich verwendeten Rückkopplungsanordnungen können entweder durch eine Summierung von Spannung oder Strom für die Ausgangs- und Eingangsgrößen verwirklicht werden. Da die Regelabweichungssignale eine Gleichkomponente enthalten können, ist es gewöhnlich bevorzugt, daß die Rückkopplungsnetzwerke auf Gleichspannungsgrößen ansprechen, um die Arbeitspunkte der Leistungsverstärkerstufen zu stabilisieren.
  • Die Leistungstransistorbrücke erhält ihre elektrische Leistung durch Versorgungsquellen, die an ihrem ersten und dritten Verzweigungspunkt angeschlossen sind. Der dritte Verzweigungspunkt der Brücke und die Leistungsquellen 25 und 26 sind geerdet. Der positive Ausgangsanschluß der Quelle 25 ist in Reihe über die Isolationsdiode 31 mit dem ersten Verzweigungspunkt der Brücke verbunden und führt diesem ein positives Potential zu. Der positive Anschluß der zweiten Quelle 26 ist an den ersten Anschluß der Brücke über eine Reihenschaltung angeschlossen, die aus einem elektronischen Schalter 27 und einer zweiten Isolationsdiode 30 besteht.
  • Der Meßverstärker 28 zur Erfassung des differentiellen Pegelwertes ist an die komplementärenAusgänge des Eingangsverstärkers 11 gekoppelt und liefert ein Steuersignal an den elektronischen Schalter 27.
  • Die Leistungstransistorbrücke ist mit weiteren Einzelheiten in den Figuren 3a und 3b wiedergegeben. Die Fig. 3b zeigt dabei ein Modul, welches die Block 12, 14, 16 und die Leistungstransistoren 18 und 20 enthält (General Electric Company, Type PA 237).
  • Die in der Fig. 3b enthaltenen Bezugsziffern beziehen sich auf eine Hälfte der Brücke und ihre Antriebsschaltung. Für die Gesamtschaltung ist ein zweites Modul erforderlich, welches identisch ist und den Blöcken 13, 15, 17 und den Leistungstransistoren 19 und 21 entspricht. (Es ist zu beachten, daß die nicht umkehrenden Treibaverstärker 14, 15 Jeweils eine einzelne Transistorstufe darstellen und die umkehrenden Treiberverstärker 16 und 17 Jeweils einen zusätzlichen Transistorverstärker für Phasenumkehr «enthalten.) Die Verstärkung der Sägezahneingangswellenform 36 geschieht wie folgt. Die Sägezahneingangswellenform 36 wird einem Eingangsanschluß des Eingangsverstärkers 11 zugeführt und dort verstärkt.
  • Die nicht umgekehrte Ausgangswellenform 37 wird dem Differenzenverstärker 12 zugeführt, welcher ein erneut verstärktes Signal an die Treiberverstärker 14 und 16 liefert. Da die Ausgangssignale der Treiberverstärker 14 und 16 untereinander umgekehrt sind, werden die Transistoren 18 und 20 entgegengesetzt angesteuert und abwechselnd eingeschaltet, wie es für eine Gegentaktverstärkerkombination typisch ist. Das umgekehrte Ausgangssignal 38 vom Eingangsverstärker 11 wird dem Differenzenverstärker 13 zugeführt, welcher dn wieder verstErkes Signal dem Treiberverstärker 15 und 17 zuführt. Da die Ausgangssignale der Treiberverstärker untereinander umgekehrt sind, führen die Leistungstransistoren 19 und 20 ebenfalls abwechselnd Strom,wie es typisch für einen Gegentaktverstärker ist. Es werden daher solche Eingangstreiberanschlüsse an den Brückentransistoren hergestellt, daß beim Ansteuern eines Paars (eines Diagonalpaars 18 und 21) durch die nicht umgekehrte Wellenform das andere Paar (das diagonale Paar 19, 20) durch die umgekehrte Wellenform angesteuert wird. Bei diesen vorstehenden Verhältnissen der Treiberspannungen am Eingang führen die Leistungstransistoren Jeweils in Diagonalpaaren Strom wobei ein diagonales Paar im Wechsel mit dem anderen diagonalen Paar Strom führt. Die bevorzugte Arbeitsweise besteht darin, daß die Umschaltung zwischen diagonalen Paaren in der Nähe des Nulldurchgangs des Stroms auf der Achse der Sägezahnstromwellenform nach der allgemeinen Darstellung in Fig. 2a erfolgt.
  • In Fig. 2a ist die nicht umgekehrte Sägezahnstromwelle (51, 52, 53, 54) für die vertikale Ablenkung idealisiert dargestellt. Es ist ersichtlich, daß sie aus einem ansteigenden Teil mit positiver Steigung und langer Dauer besteht, welcher mit 51 und 52 bezeichnet ist und auf die ein steiler Rücklaufteil 53, 54 mit kurzer Dauer und steiler negativer Steigung folgt. Die Stromachse der Wellenform für den Strom O ist bei 55 gezeigt. Für den Getrieb mit Umschaltung auf der Achse leitet ein diagonales Paar (18, 21) der Leistungsverstärker während der oberen oder positiven Hälfte des ansteigenden Teils 52 und das andere diagonale Paar (19, 20) leitet während der unteren oder negativen Hälften des ansteigenden Teils (51) und des Rücklaufs (54). Obwohl während der Rücklaufhälfte 53, wie nachstehend erläutert, das Transistorpaar 18, 21 gesperrt ist, ist die Gesamtarbeitsweise vergleichbar einer Arbeitsweise im B-Betrieb.
  • Bei dem Abgleich und dem Betrieb in der vorstehenden Weise liefert die Transistorbrücke 18, 19, 20, 21 einen sich ständig umkehrenden Strom in den Ablenkspulen, der etwa um den Strom O abgeglichen ist. Wenn ein positives Potential von der Quelle 25 unter der Annahme des Stromdurchgangs am Transistorpaar 18, 21 zugeführt wird, dann fließt der Strom von dem Anschluß B+ nacheinander durch die Diode 31, den Transistor 18, die Vertikal-Ablenkspule 22, den Widerstand 24, die Ablenkspule 23 und endlich durch den Transistor 21 nach Masse. Wenn das diagonale Transistorpaar 19, 20 Strom führt, dann fließt der Strom vom positiven Anschluß der Quelle 25 nach Masse nacheinander durch die Diode 31, den Transistor 19, die Ablenkspule 23, den Widerstand 24, die Ablenkspule 22 und endlich durch den Transistor 20. Auf diese Weise wird die Stromrichtung in den Ablenkspulen umgekehrt.
  • Bei der Verwendung dieser Ablenktechnik an einer für Anzeigezwecke verwendeten Kathodenstrahlröhre erfolgt das Umschalten zwischen diagonalen Paaren stets dann, wenn der Elektronenstrahl auf der horizontalen Achse der Kathodenstrahlröhre liegt, wenn die diagonalen Transistorpaare gleiche Stromleitperioden während des ansteigenden Kurventeils besitzen, wobei dann ein diagonales Paar die Ablenkung oberhalb der Achse und das andere Paar die Ablenkung unterhalb der Achse liefert.
  • Wie bereits angedeutet, sind Spannungs- und Stromgegenkopplung zur Erhöhung der Stabilität und Linearität des Verstärkerausgangs vorgesehen0 Die Spannungsrückkopplung wird erhalten über die Rückkopplungsimpedanzen 41 und 42. Die Impedanz 41 ist zwischen den zweiten Verzweigungspunkt der Brücke und den zweiten Eingangsanschluß des Differenzenverstarkers 12 abgeschaltet. Dieser Verstärker 12 steuert seinerseits die Treiberverstärker 14 und 15 an, welche ihrerseits die Leistungsverstärker 18 und 20 ansteuern. Die an dem äußeren Anschluß der Ablenkspule 22 erscheinende Spannung wird durch diese Schaltverbindung erfaßt und dem Differenzenverstärker in Gegenphase bezüglich der nicht umgekehrten Wellenform 37 zugeführt.
  • Der Zweck der Verbindung zur Spannungsrückkopplung besteht darin, die Ausgangs spannung von den Leistungstransistoren 18 und 20 zu stabilisieren und dadurch das Abschneiden der Spitzen der Sägezahnwellenform zu verhindern, besonders während des ansteigenden Teils die Ausgangsspannung zu linearisieren, so daß nichtlineare Effekte während des Rücklaufs leichter erkennbar sind und zur Garantie der Stabilität das Verhalten des Verstärkers bei hohen Frequenzen zu steuern. Die nichtlinearen Effekt, welche die wichtigste Bedeutung haben, sind die übersprechverzerrung, welche für Verstärkerstufen im B-Betrieb typisch ist, und die verschiedenen Verstärkungsgrade für den positiven und negativen Teil der Wellenform, die typisch sind für monolithische Schaltungen.
  • In ähnlicher Weise wird durch die Rückkopplungsimpedanz 42 eine Spannungsrückkopplung erhalten, welche zwischen den vierten Verzweigungspunkt der Brücke und den zweiten Eingangsanschluß des Differenzenverstärkers geschaltet ist. Diese Rückkopplungsverbindung für die Leistungstransistoren 19 und 21 ist ähnlich der anderen RUckkopplungsverbindung und erfüllt den gleichen Zweck.
  • Der Verstärkungsgrad in den beiden Spannungsrückkopplungsschleifen beträgt typischerweise 15 bis 20 db. Dadurch wird für beide Hälften der Verstärker die Verzerrung infolge Übersprechen, nicht abgeglichenem Verstärkungsgrad usw. auf 3 bis 5 % während des ansteigenden Kurventeils vermindert. Dies gestattet dann ein genaues Einhalten des Schwellwertes des Regelabweichungssignals, das erzeugt wird beim Auftreten des Rücklaufteils der Eingangswellenform und typischerweise größer ist als 10 %. Daher ergibt die Spannungsrückkopplung eine höhere Empfindlichkeit bei der Erfassung von Regelabweichungskomponenten in der Stromrückkopplungsschleife.
  • Die Stromrückkopplung wird erhalten mit Hilfe einer Verbindung mit beiden Enden des Strommeßwiderstandes 24. Die Ausgangsstromwellenform wird gegenphasig beiden Einzigen des Eingangsdifferenzenverstärkers 11 zugeführt. Da die Eingangswellenform 36 so erzeugt wird, daß sie angenähert ist an die ideale Ablenkausgangswellenform für die Vertikal-Ablenkung, besteht die Auswirkung der Gegenkopplung darin, Jegliche Abweichung zwischen der Ausgangswellenform und der idealen Wellen form durch einen solchen Faktor zu verringern, der von der Vorwärtsverstrkung des folgenden Verstärkers (/u) und der Größe der Rückkopplung (ß) abhängt.
  • Die Stromrückkopplung verringert erfolgreich die Verzerrung der Ausgangswellenform, und zwar nach einem Faktor, der /u und ß beinhaltet, solange nur das Regelabweichungssignal innerhalb gewisser Grenzen bleibt. Bei geringeren Störungen wird das Ausgangssignal weiterhin ein genaues Abbild der Eingangs wellen form bleiben und das Regelabweichungssignal am Eingang des Eingangsverstärkers 11, das die Differenz zwischen dem zugeführten Signal und dem Rückkopplungssignal darstellt, wird klein sein. In gewissen Fällen wird der Verstärker nicht in der Lage sein, einem bestimmten Verbraucher ein Ausgangssignal zuzuführen, welches stark angenähert der Eingangswellenform entspricht, so daß sich ein großes Regelabweichungssignal ergibt. Der bedeutendste Fall tritt dann auf, wenn der Ausgangsstrom in einem induktiven Verbraucher infolge einer unzureichenden Versorgungsspannung nicht einem sich schnell ändernden Eingangssignal folgen kann.
  • Im Zusammenhang mit der dargestellten Brückenausgangsschaltung werden der zulässigen Abweichung der Ausgangssignalspannung an den Leistungstransistoren 18, 19, 20, 21 Grenzen auferlegt durch die von der Niederspannungsversorgungsquelle 25 verfügbare Gleichspannung. Wenn das Eingangssignal für den Verstärker sich schnell umkehrt, dann erfordert die Anderungsgeschwindigkeit des Ausgangsstroms eine änderung der Ausgangssignalspannung, welche die verfügbare Versorgungsspannung übersteigt, die Ausgangssignalspannung wird durch die Versorgungsspannung begrenzt und die Umkehr des Ausgangsstroms wird übermäßig langsam. Die erfindungsgemäße Anordnung löst dieses Problem und ergibt sowohl einen genauen Verlauf der ansteigenden Planke als auch der Rücklaufflanke.
  • Während der ansteigenden Flanke steigt die Strom-ellenform langsam an, zunächst in einem diagonalen Transistorpaar und dann in dem anderen diagonalen Transistorpaar und die Größe der erforderlichen Korrektur ist relativ gering und liegt weit innerhalb der dynamischen Bereichskapazität des Verstärkers und der Leistungsversorgung. Hier sind Störungen des Ausgangssignals und Abweichungen gegenüber der idealen Eingangswellenform zurückzuführen auf die Linearitätsgrenzen der Verstärker, wie sie vorstehend erörtert wurden. Insbesondere ist die Gegen-EMK, welche durch die Induktivität der Ablenkspulen erzeugt wird,klein während der ansteigenden Flanke, da die Änderungsgeschwindigkeit des Stroms in den Ablenkspulen gering ist. Der Verstärkungsgrad und die Spannung der Niederspannungsquelle 25 werden ausreichend bemessen, so daß während der ganzen ansteigenden Flanke eine genaue Wellenform des Ausgangsstroms gewährleistet ist.
  • Während des Rücklaufs ist die Linearität in der Ausgangsstromwelle oder eine starke Annäherung an die Eingangsstromwelle nicht das Hauptziel. Das Hauptziel besteht vielmehr darin, eine hinreichend schnelle Stromumkehr in dem AblenkJoch zu erzielen.
  • Für konventionelle Fernsehkamera- und Empfängeranwendungen sollte die Vertikal-Ablenkschaltung in der Lage sein, den Strahl von der unteren Kante des Schirms bis zur oberen Kante innerhalb einer Zeitspanne von etwa 1 Millisekunde zurückzuführen, welche für diese Rückführung zugebilligt ist. Um demgemäß die Dauer der Rückführperiode auf ein Minimum zu reduzieren, werden Verstärker und Versorgungsquelle optimal ausgelegt, um eine schnelle Abfuhr der im Ablenkfeld gespeicherten Energie und eine schnelle Zufuhr von Energie beim Aufbau des umgekehrten Feldes zu erzielen.
  • Die Ablenkströme, welche am Beginn des Rücklaufs momentan auf ihrem höchsten Wert waren, müssen während des Rücklaufs zu einem gleich hohen Wert in entgegengesetzter Richtung umgekehrt werden. Dies erfordert die Zufuhr einer hinreichenden Spannung, um die induzierte Spannung l-w) der IndukzlvLtit des Jochs aus-@@@@@@@@ einen, daß nun @@@@ einen steiden Anstreb@@@ Rücklaufwel lenform unterliegt.
  • Bis mm Beginn des Rücklaut wird die Leistung zur Erzeugung der ansteigenden Kurve durch die Niederspannungsquelle 25 geliefert.
  • In dem Augenblick, in dem die Stromumkehr durch das plötzliche Wegnehmen der Vorspannung in Durchlaßrichtung an den Leistungstransistoren 18, 21 begonnen wird, beginnen die induktiven Felder in den Ablenkspulen zusammenzubrechen und verursachen eine große vorübergehende Spannung (2e), welche über den Spulen auftritt. An dem vierten Verzweigungspunkt wird dieses zu einem Spannungsimpuls hoher positiver Spannung, der beträchtlich über den Spannungen liegt, die von den Spannungsquellen 25 oder 26 verfügbar sind. Ein Teil dieses Impulses wird in umgekehrter Richtung durch den Transistor 19 zur Diode 31 übertragen, welche dadurch sperrt und den Verstärker von den Spannungsquellen abtrennt. Als Ergebnis erhält man einen höheren Spannungsimpuls mit einem entsprechend schnelleren Abklingen des Stroms.
  • Infolge der induktiven Reaktanz des Jochs kann die Ausgangsstromwelle (2b, 2c) nicht der idealisierten Wellenform des Eingangsstroms (2a) folgen, und zwar vom Beginn des Rücklaufs an, und am Eingang des Verstärkers 11 erscheint ein großes Regelabweichungssignal. Das verstärkte Abweichungssignal erscheint in Form der Impulskomponenten der Wellenformen 37, 38 am Ausgang des Verstärkers 11 und ist groß genug, um die Ausgangstransistoren 19, 20 (über ihre Jeweiligen Zwischenverstärkerstufen) zum vollen Stromdurchlaßzustand aus zusteuern. Die übermäßig großen Regelabweichungssignale an den Ausgängen des Verstärkers 11 werden auch auf den Eingang des Verstärkers 28 zur Erfassung des differentiellen Pegelwertes gekoppelt. Dieser Verstärker 28 ist so eingestellt, daß er im Sättigungsbereich arbeitet und nicht auf die relativ kleinen Regelabt'ieichungssignale anspricht die normalerweise während des rurvenarstiepses auftreten. Er ist so engestel daß er auf die großen Regelabweichungssignale anspricht ielche auftreten, wenn eine wesentliche Michtäbe einstimmung zwischen der Wellenformen den @@@ing @@@@@@@@ des Ausgangs@@oms wädrend der @@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@ Wenn er die Regelabweichung beim Rücklauf erfaßt, erzeugt der Verstärker 28 für die Erfassung des differentiellen Pegelwertes einen Impuls, der zur Einschaltung des elektronischen Schalters 27 verwendet wird. Die Dauer des Ausgangsimpulses, der in dem Verstärker 28 erzeugt wird, ist gleich der Zeitdauer, in der das Regelabweichungssignal den Schwellwert übersteigt. Der elektronische Schalter 27 kann vorzugsweise die Form einer Transistorvorrichtung entsprechend Fig. 3a annehmen, welche mit Ausnahme des Auftretens des Ausgangs impulses vom Verstärker 28 in den gesperrten Zustand vorgespannt ist. Daher wird beim Beginn des Rücklaufs die Quelle 26 über die Sperrdiode 30 an den ersten Verzweigungspunkt der Transistorbrücke gekoppelt. Obwohl Jedoch während des Bestehens der hohen vorübergehenden Spannung nach Fig. 2e über den Spulen 22, 23, beispielsweise während des Anfangsteils des Rücklaufs, der elektronische Schalter 27 leitend gemacht wird, sind beide Dioden 30 und 31 weiter gesperrt.
  • Nachdem der vorübergehende Spannungsanstieg durchgelaufen ist, wird die Diode 30 leitend. Die Diode 31 wird Jetzt durch die Hochspannungsquelle 26 gesperrt, um einen Stromfluß von der Hochspannungsquelle 26 zu der Niederspannungsquelle 25 zu verb in dern. Von im Augenblick der Aufhebung der Sperrung der Diode 30 wird die Leistung aus der Hochspannungsquelle!26 entnommen, um den Stromfluß durch das Transistorpaar 19, 20 zu bewirken.
  • Während des übrigen Teils des Rücklaufs ist die Geschwindigkeit des Anstiegs des Ablenkspulenstroms in negativer Richtung eine Funktion der Versorgungsspannung, des Spulenwiderstandes und der Spuleninduktivität.
  • Die Fig. 2b zeigt die Wellenform des Ausgangsstroms, wenn nur die Niederspannungsquelle 25 angeschaltet ist, und die Fig. 2c zeigt die Verbesserung in der Schnelligkeit des Rücklaufs, wenn die Hochspannungsquelle 26 vorhanden ist. Die höhere Spannung verursacht einen starken Ant:ieg in der A'nderunsgescbwindigeit des Stroms in den Induktivitäten 22 und 23, der solange @@@ält, bis das Regelabweichungssignal unterhalb des ernziinschten Schwellwertes absinkt; dies geschieht gewöhnlich in der Nähe dePunktes, an dem der Rücklauf beendet ist.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Verstärkers während des Rücklaufs im einzelnen beschrieben unter besonderer Berücksichtigung der Spannungs- und Stromwellenform nach Fig. 2. Im Idealfalle würde die Umkehr des Spulenstroms, wie bei 53, 54 der Wellenform in Fig. 2a angedeutet, sehr schnell geschehen. Während des Anfangsintervalls 53 des Rücklaufs ist es erwünscht, daß der Rücklaufspannungsimpuls so hoch wie möglich gehen kann, wobei die Begrenzung durch die Betriebsspannungswerte der Bauteile der Verstärker gegeben ist. Dies entspricht der Einfügung einer hohen Impedanz in Reihe mit dem Spulenschaltkreis, so daß das Abklingen des Stroms so schnell wie möglich stattfindet. Es sind verschiedene Maßnahmen möglich, um dieses Ziel zu erreichen.
  • Eine bereits erörterte Maßnahme besteht in der Verwendung von Sperrdioden 30, 31, um zu verhindern, daß der Rücklaufimpuls auf den Spannungswert entweder der Quelle 25 oder der Quelle 26 begrenzt wird.
  • Es wird eine Schaltmethode verwendet, um die Transistoren 18 und 20 während des Anfangsteils des Rücklaufs von dem Spulenschaltkreis zu trennen. Für den Transistor 18 spielt hierbei die Stromquelle 32 eine Rolle, die verwendet wird, um den Vorspannungsstrom für den Betrieb der Treiberverstärker 14, 16 zu liefern. Die Stromquelle 33, die in ähnlicher Weise zur Lieferung von Hochspannungsstrom für die Treiberverstärker 15, 17 verwendet wird, wird von der betriebenen Schaltmethode nicht betroffen. Am Beginn des Rücklaufs leitet die Diode 34 und die Stromquelle 32 wird abgeschaltet, wenn die Rücklaufspannung an der Ablenkspule 23 einen vorgegebenen Wert übersteigt. Die Polarität der Kopplung der Stromquelle 32 an die Treiberverstärker 14, 16 ist so gewählt, daß die Schaltwirkung regenerativ ist und sehr schnell geschieht. Die Rücklaufspannung verläuft an dem äußeren Anschluß der Spule 22 (Fig. 2f) in negativer Richtung. Die Verklammerungswirkung der Diode 35 verhindert, daß das Potential am Emitter des Transistors 18 wesentlich unter das Massepotential absinkt. Dadurch wird irgendeiner Neigung zur Einschaltung des Transistors 18 durch eine übermäßig hohe negative Spannung an dem Emitter entgegengewirkt.
  • Weiterhin verhindert die Diode 35 das Auftreten negativer Potentiale an den untereinander verbundenen Elementen der Schaltung relativ zu dem Substrat. Wenn gewisse Herstellungsverfahren für integrierte Schaltungen verwendet werden, ist die Isolation der aktiven Bauteile abhängig davon, daß das Substrat auf dem negativsten Potential der Schaltung gehalten wird.
  • In Fig. 2a geschieht der Aufbau eines Stroms in umgekehrter Richtung, wenn der Strom am Ende des Abschnittes 53 der Wellenform auf 0 gefallen ist und damit beginnt das Segment 54 der Wellenform. Wenn eine Versorgungsspannung zugeführt würde, die gleich der Spannung des Rücklaufimpulses wäre und wenn der Spulenwiderstand vernachlässigbar wäre, könnte der steile Abfall mit negativem Verlauf, wie bei 54 in Fig. 2a gezeigt, erreicht werden. Wenn nur die Niederspannungsquelle 25 verwendet würde, würde sich das langsamere Aufbauen des negativen Stroms ergeben, wie es bei 54' in Fig. 2b gezeigt ist. Die Wellenform bei 54' zeigt eine Krümmung infolge des exponentiellen Anstieges, wie er typisch für eine R-L-Schaltung ist, bei der der Widerstand nicht vernachlässigbar ist.
  • Bei der hier beschriebenen elektronischen Schaltmethode wird während des Rücklauf die Hochspannungsquelle 26 angeschlossen, so daß die Kurvenneigung 54" nach Fig. 2c merklich steiler ist als bei 54' nach Fig. 2b (in Fig. 2c ist bei 54" genau wie in Fig. 2b eine exponentielle Charakteristik infolge des Spulenwiderstandes vorhanden).
  • Fig. 1 zeigt den Kondensator 43, der an dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Dioden 30 und 31 angeschlossen ist und einen zusätzlichen Vorteil dadurch ergibt, daß ein Teil der während des ersten Teils des Rücklaufs von der Ablenkspule freigegebenen Energie gespeichert wird. Ein Teil des positiven Rücklaufimpulses (Fig. 2e) wird entgegengerichtet über den Transistor 19 gekoppelt und lädt am Beginn des Rücklaufs den Kondensator 43 auf. Mit dem Absinken des Spulenstroms auf 0 ist eine auf dem Kondensator gespeicherte Restladung verfügbar, um das Aufbauen des Spulenstroms in der entgegengesetzten Richtung auszulösen.
  • Dieser Vorgang geschieht, wenn während des Intervalls 54 " irt Fig. 2c die Transistoren 19 und 20 beginnen, Strom durchzulassen. Der Kondensator 43 liefert eine zusitzliche Versorgungsspannung, die zu einem steileren Verlauf der Stromwellenform am Beginn des Intervalls 54" führt. Die Gesamtwirkung des Kondensators 43 besteht darin, den Übergang vom Intervall 53" zum Intervall 54" in Fig. 2c zu glätten. Ein Vorteil, der dabei erzielt wird, ist eine Verringerung des Spitzenwertes der Rücklaufspannung und dadurch eine geringere Spannungsbelastung für die Bauelemente der Verstärker. Ein weiterer Vorteil ist die Verringerung der Rücklaufzeit.
  • Die Verwendung einer Hilfsversorgungsquelle mit dem elektronischen Umschaltverfahren ergibt den doppelten Vorteil des Verstärkerbetriebs mit gutem Wirkungsgrad während des ansteigenden Teil der Ablenkperiode und der schnellen Stromumkehr während des Rücklaufteils. Der wirksame Betrieb wird idurch erreicht, daß eine Niederspannungsquelle 25 gewählt wird, deren Spannungswert gerade ausreicht, um ohne Abschneiden der Spitzen eine lineare Wellenform des Ausgangsstroms während des Anstiegsintervalls zu gewährleisten, und zwar in Abhängigkeit vom maximal benötigten Strom und der Spulenimpedanz. Der Spannungswert der Hochspannungsquelle wird gewählt auf der Basis der erwünschten Rücklaufgeschwindigkeit, der Amplitude des Ablenkstroms und der Spuleninduktivität. Da die Hochspannungsquelle nur während eines Teils des kurzen Rücklaufintervalls angeschlossen ist, ist der benötigte mittlere Strom gering, und der Gesamtwirkungsgrad wird auf einem relativ hohen Wert gehalten.
  • Die Hochspannungsschaltung wurde hauptsächlich bezüglich der Leistungstransistoren beschrieben, In der Praxis, besonders wenn eine Gleichspannungsansteuerung verwendet wird, kann es erwünscht sein, daß die Vorstufen und die zwischengefügten Treiberstufen gleichzeitig geschaltet werden, um zu verhindern, daß sich übermäßige Sperrspannungsverhältnisse entwickeln.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Herstellungsverfahren ausgebildet werden. Die Anordnung kann entweder aus diskreten elektrischen Bauteilen zusammengefügt oder als integrierte Schaltung oder teilweise integrierte Schaltung ausgeführt werden, wie es allgemein durch die Schaltzeichnungen der Fig. 3a und 3b in der Verwendung von zwei Leistungsverstärkern in Modultechnik angedeutet ist. Infolge wirtschaftlicher Erwägungen, welche einen integralen Aufbau begünstigen, gestattet gewünschtenfalls die Schaltungsanordnung einen voll integrierten Aufbau. Die einzelnen Komponenten der Schaltung und auch die grundlegende Auslegung der Schaltung sind mit dieser Zielsetzung gewählt. In der Praxis wird eine integrale Anordnung dargestellt durch ein einziges Plättchen (chip) aus Halbleitermaterial, das gewöhnlich aktive Schaltungsbauteile und die meisten passiven Bauteile entin den hält, wie sie in den Figuren 3a und 3b dargestellt sind. Um diel Ausgangsstufen (den Transistoren 18, 19 20 und 21) erzeugte Wärme abzuführen, werden diese letzten Stufen mit für diesen Zweck ausreichenden Wärmesenken ausgestattet.
  • Die in den Figuren 3a und 3b dargestellte praktische Ausführungsform zeigt eine Transistorbrücke, in der alle Leistungstransistoren NPN- Transistoren sind. Es ist Jedoch offensichtlich, daß auch eine andere Wahl der Bauteile getroffen werden könnte.
  • Beispielsweise kann man für alle Transistoren PNP-Transistoren verwenden, oder es können komplementäre Transistorpaare verwendet werden. Wenn komplementäre Transistoren verwendet werden, wird für den Transistor 18 nach Fig. 3b ein Transistor des einen Typs verwendet und der Transistor 20 ist dann von einem komplementären Typ. In der Schaltung nach Fig. b würde ein Ersatz des Transistors 20 durch einen PNP-Transistor die Notwendigkeit beseitigen für den umkehrenden Treibertransistor zum Transistor 20.
  • Der Kreuzungspunkt oder Übernahmepunkt (crossover) der einzelnen Transistoren in der Brücke kann etwa im B-Betrieb eingestellt werden. Vom Standpunkt des elektrischen Wirkungsgrades und des Minimums der erforderlichen Treiberspannung ist es zu bevorzugen, daß die Transistoren in dem Leistungsverstärker im B-Betrieb arbeiten, d.h. ein diagonales Transistorpaar schaltet ab, wenn das andere diagonale Paar einschaltet. Während des Kurvenanstiegs ist es erforderlich, daß der Übergang glatt erfolgt, so daß man eine lineare Ablenkung erhält. Da die einzelnen Transistoren in gewissem Maße allmählich einschalten, besteht üblicherweise ein geringer Ruhestrom in beiden Transistoren unmittelbar an dem übernahmepunkt. Die einzuhaltenden Mindestwerte für den Ruhestrom werden durch die zulässige Nichtlinearität festgelegt. Diese Werte können verringert werden, wenn eine merkliche kompensierende Gegenkopplung vorhanden ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung offenbarte Ausführungsform ist ausgelegt für die Vertikal-Ablenkung in einem Fernsehempfänger. Die Anforderungen für die Vertikal-Ablenkung in einer Fernsehkamera sind ähnlich und mit geeigneter Anpassung der Schaltung ist die erfindungsgemäße Anordnung für Kameraanwendungen verwendbar. Die Erfindung kann auch für Horizontal-Ablenkung, beispielsweise bei einer Kamera, verwendet werden.
  • Die vorstehende Schaltung, bei der eine Brückenanordnung verwendet wird und getrennte Spannungsquellen für die Spannung beim ansteigenden Teil und im Rücklaufteil vorgesehen sind, ergibt eine besonders optimale Anordnung. Die Wahl der Schaltung begünstigt nicht nur den integrierten Aufbau, sondern führt auch zu weiteren Vorteilen, wie sie in der vorstehenden Beschreibung ausgeführt sind.
  • Da in einer Brückenanordnung die Versorgungsspannung für die Versorgung der Ablenkspule in Jeder Richtung verfügbar ist, ist ein Minimum der Gesamtspannung erforderlich und erzeugt ein Minimum der Spannungsbelastung an den Bauteilen der Schaltung - dies ist ein besonderer Vorteil bei integrierten Schaltung. Zur ErlSuterung dieses Aspektes ist zu beachten, daß bei einem konventionellen Leistungsverstärker im B-Betrieb ein Transistor mit einem positiven Vorspannungspotential und der andere mit einem negativen Vorspannungspotential verbunden ist, wobei der Verbraucher zwischen einen Verbindungspunkt zwischen diesen zwei Leistungstransistoren und Masse geschaltet ist. Daher ist bei einer konventionellen Anordnung im B-Betrieb die Spannung über dem gesperrten Transistor bei eingeschaltetem anderem Transistor gleich der Summe der beiden Vorspannungsquellen, wobei nur das Quellenpotential einer einzigen Quelle zur Verfügung steht, um den Strom durch die Ablenkspule zu treiben. Wenn andererseits eine Brückenanordnung verwendet wird und angenommen wird, daß das gleiche Quellenpotential über der Ablenkspule zur Erzielung des Rücklaufs erforderlich ist, dann ist die Spannung über irgendeinem Brückentransistor gleich oder etwas geringer als das Quellenpotential. Daher sindjdie Spannungsbelastungen auf den Transistoren in einer Brückenanordnung halb so groß wie in einer vergleichbaren Stufe mit B-Betrieb. Dies gestattet die Verwendung von Bauteilen mit geringerer Betriebsspannung in der Schaltung.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Wirtschaftlichkeit, mit der die Versorgungsleistung bereitgestellt werden kann. Eine einzelne relativ niedrige Spannungsquelle von 15 bis 20 Volt ist gewöhnlich für den ansteigenden Teil der Strahlablenkung ausreichend. Die während des Rücklaufes verwendete höhere Spannung (25 bis 40 Volt) erfordert nur eine geringe Leistung, das die mittlere Stromentnahme gering ist, und ist daher in wirtschaftlicher Weise verfügbar von anderen Spannungsquellen, welche in dem GesamtSernsehgerät benötigt werden. Die angegebenen Spannungen hängen selbstverständlich von dem Anwendungsfall und insbesondere von den Anforderungen des Jochs ab. Da die Spitzenwerte des Stroms in einem Brückenverstärker mit der doppelten Frequenz der Ablenkfrequenz auftreten, kann die an der Spannungsversorgung erzeugte Welligkeit leichter ausgefiltert werden, und dies gestattet eine beträchtliche Kostenersparnis bei den Filterteilen der Spannungsversorgung. Weiterhin beseitigt die Verwendung einer Brücke die Notwendigkeit für eine doppelte Spannungsversorgung oder einen Ausgangstransformator oder einen großen Kopplungskondensator, welche üblicherweise bei einer konventionellen Leistungsstufe im B-Betrieb vorhanden sind.

Claims (9)

  1. AnsgErüche
    Ablenkvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie enthält: eine Quelle (10) für Sägezahnwellenformen mit einem Leistungsverstärker, der vier Leistungstransistoren (18, 19, 20, 21) enthält, die in einer Brückenanordnung mit vier Anschlußpunkten verbunden sind, wobei die einzelnen Leistungstransistoren einzeln solche Vorspannungen besitzen, daß sie etwa auf der Nullachse des Stroms schalten, eine Ablenkschaltung mit einer Ablenkspule (22,23) und einem in Reihe geschalteten Strommeßwiderstand (24), die über ein erstes diagonales Paar von Brückenanschlüssen geschaltet sind, eine mit der Sägezahnquelle (10) und dem Strommeßwiderstand (24) gekoppelte Vorrichtung (11) zur Kombination der Eingangssägezahnwellenform und der Wellenform des Ablenkstroms vom Strommeßwiderstand in entgegengesetzter Phase zur Erzeugung einer Gegenkopplung, wobei dieses kombinierte Signal eine Regelabweichungskomponente enthält, welche Abweichungen zwischen den beiden Wellenformen darstellt, eine an diese Kombinationsvorrichtung (11) gekoppelte Verstärkervorrichtung (12, 14, 16, 17,15) zur Ansteuerung der vier Leistungstransistoren (18, 19, 20,21), wobei ein diagonales Paar von Leistungstransistoren (18, 19) durch ein nicht umgekehrtes kombiniertes Signal angesteuert ist und das zweite diagonale Paar von Leistungstransistoren (20, 21) durch ein umgekehrtes kombiniertes Signal angesteuert ist zur Steuerung der Amplitude und Richtung des Stroms in der Ablenkschaltung, eine über das zweite diagonale Paar von Brückenanschlüssen zur Versorgung der Leistungstransistoren geschaltete Leistungsversorung, welche eine erste Quelle (25) mit einem für die Linearverstärkung des ansteigenden Kurventeils der Sägezahnwelle optimierte Quelle und eine zweite Quelle (26) mit relativ llollerer Spannung umfaßt, deren Potential fr die Erzielung des Rücklaufs während des bentigten Zeitintervalls optimiert ist, und eine auf den Pegelwert ansprechende Schaltervorrichtung (27, 28), die auf das kombinierte Signal zur Aktivierung der Hochspannungsquelle anspricht, wenn die Regelabweichungskomponente einen vorgegebenen Wert übersteigt.
  2. 2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Spannungsgegenkopplung (41, 42) enthält zur Linearisierung der Verstärkervorrichtung und zur Verringerung der Regelabweichungskomponente in dem Stromrückkopplungsnetzwerk während des ansteigenden Teils der Kurve im Verhältnis zu der Regelabweichungskomponente während des Rücklaufs.
  3. 3. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kombinationsvorrichtung einen Differenzenverstärker (11) umfaßt, der so geschaltet ist; daß er eine lineare Kombination der Sägezahnwellenform und der Wellenform des Ablenkstroms erzeugt, wobei die daran gekoppelte Verstärkervorrichtung (12, 13) einen beträchtlichen Verstärkungsgrad aufweist und Abweichungen in der Wellenform der Ablenkstroms am Ausgang von der Wellenform des Eingangs säge zahns eine Regelabweichungs komponente erzeugen, die während des ansteigenden Teils der Sägezahnwellenform relativ gering ist und während des RUcklaufteils wesentlich stärker ist.
  4. 4. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die auf den Schwellwert ansprechende Schaltervorrichtung einen Verstärker (28) umfaßt, der eine Schwellwerteinstellung aufweist und einen Ausgangsimpuls nur dann erzeugt, wenn die Regelabweichungskomponente den Schwellwert übersteigt, und einen Halbleiterschalter (27) besitzt, der in Reihe mit der zweiten Versorgungsquelle (26) gekoppelt ist und während dieses Ausgangsimpulses stromdurchlässig wird.
  5. 5. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leistungsversorgungsvorrichtung (25, 26) weiterhin ein Diodenpaar (30, 31) umfaßt, wobei eine Diode (31) in Reihe zwischen die erste Quelle (25) und einen ersten Anschluß der Brücke geschaltet ist zur Isolierung der ersten Quelle bei Aktivierung der zweiten Quelle oder wenn ein vorübergehender Impuls mit einem Spannungswert oberhalb des Spannungswertes der Quelle an der Brücke erscheint, und die andere Diode (30) in Reihe zwischen die zweite Quelle (26) und den ersten Anschluß der Brücke zur Isolierung der zweiten Quelle geschaltet ist, wenn ein vorübergehender Impuls mit einem Spannungswert größer als die zweite Quelle an der Brücke erscheint, wobei diese Dioden (30, 31) der umgekehrten vorübergehenden Schaltspannung an der Abinkspule (22, 23) gestatten, sich über die Spannung der beiden Spannungsquellen hinaus zu erhöhen und dadurch den Anfangsteil des Rücklaufs zu beschleunigen.
  6. 6. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Speicherkondensator (43) vorgesehen ist, der an die von den Quellen (25, 26) abweisenden Anschlüsse der Dioden (30, 31) angekoppelt ist zur Speicherung eines Teils der verfügbaren Energie mit der Anderung der Spannung während des Rücklaufs und zur Beschleunigung des Rücklaufs und zur Begrenzung der oberen Spannungspitzen bei der Entladung der Ablenkspule.
  7. 7. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um das Sperren eines Transistors, der an den ersten Brückenanschluß gekoppelt ist, zu gewährleisten am Beginn des Rücklaufs durch Verringerung der Vorspannung in Durchlaßrichtung,, wobei diese Vorrichtung eine Diode (34) umfaßt, die an den Anschlußpunkt der Ablenkschaltung gekoppelt ist, an dem der übermäßig hohe vorübergehende Spannungsimpuls erscheint.
  8. 8. Ablenkschaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine VerklammerungiLode (35) vorgesehen ist, welche an den Anschluß der Ablenkschaltung gekoppelt ist, der von dem Anschlußpunkt ablegt, an dem der übermäßig hohe vorübergehende Spannungsimpuls auftritt, wobei diese Diode so gepolt ist, daß sie das Ansteigen der Spannung an dem Anschlußpunkt mit einer Polarität entgegengesetzt zu der Polarität an dem ersten Brückenanschluß begrenzt.
  9. 9. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkervorrichtung weiterhin umfaßt: einen ersten Differenzenverstärker (12), einen ersten nicht umkehrenden Verstärker (14) und einen ersten umkehrenden Verstärker (16) zur Ansteuerung des benachbarten Paars (18, 20) der Leistungstransistoren, die mit einem Anschluß der Ablenkschaltung verbunden sind und eine Spannungsgegenkopplungsvorrichtung (41) zur Kopplung der an diesem Anschlußpunkt erscheinenden Spannung zu einem Eingang des ersten Differenzenverstärkers zur Steuerung des Gleichspannungswertes am Ausgang der Verstärkervorrichtung und zur Vermeidung eines Abschneidens der Spitzen der Sägezahnwellenform, sowie einen zweiten Differenzenverstärker (13), einen zweiten nicht umkehrenden Verstärker (15) und einen zweiten umkehrenden Verstärker (17) zur Ansteuerung des anderen benachbarten Paars von Leistungstransistoren (19, 21), die mit dem anderen Anschluß der Ablenkschaltung verbunden sind, und eine Spannungsgegenkopplungsvorrichtung (42) zur Kopplung der an dem anderen Anschlußpunkt erscheinenden Spannung zu einem Eingang des zweiten Differenzenverstärkers (13) zur Steuerung des Gleichspannungswertes am Ausgang der Verstärkervorrichtung, um das Abschneiden der Spitzen der Säge zahnwellenform zu vermeiden.
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