DE1905703A1 - Steuerungssystem fuer die abgegebene Leistung einer Dampfmaschine - Google Patents

Steuerungssystem fuer die abgegebene Leistung einer Dampfmaschine

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DE1905703A1
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piston
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DE19691905703
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Doyle Edward Francis
Sotiris Kitrilakis
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Thermo Fisher Scientific Inc
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Thermo Electron Corp
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L35/00Lift valve-gear or valve arrangements specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L35/04Arrangements of valves in the machine or engine, e.g. relative to working cylinder

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

1B05703
Ausführliche Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerungesystepi für die abgegebene Leistung einer Dampfmaschine»
Kraftwei'Jce mit geaGhlosseineni Kreislauf, bei denen eine feste Menge an Arbeitöflüid ständig in Umlauf gebrapht wird, sind seit langem bekannt und fanden verschifiidene Anwendungen beiatarjk: voneinander unterschiedliclie^ |lr- : fordernissen. Für viele Zwecke sind Einfachheitr ^ kungsgrad und^ Zuverlässigkeit die wesentlichen■■ ^ rien. Eine Ausführungsform einer einfachen undwirksamen Dampfmaschine gemäss dem Stand der Technik ergibt sich aus der USÄ-Patentöchrift 3 279 526, Hierbeisind Betätigungsinittel sowohl für das Einlass- wie auch für das Auslassventil an dem Kolben angeordnet. Obgleloh diese Auafuhrungsform die Ventilzeitsteuerung vereinfacht und viele üblicherweise erforderliche BaueiÄÄente ausBerhalb des Zylinders vermeidet, besteht die Schwierig keit, dass die abgegebene Leistung derMaschine ohne Drosselung nicht gesteuert werden kann* Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Aufrechterhaltung^er wesentlichenVorteile der bekannten Maschine .bei gleichaeitiger Erleichterung der Steuerung der abgegebenen Leistung der Masehiiie ohne Wir kungsgrad verlust, der sieh diiroh die Verwendung eines Drosselventils sonst ergäbe.
Die Vorteile nach der Erfindung werden im wesentliahen durch eine besondere Gestaltung des Einlassventils und dee Zylinderkopfes ereielt, wobei ein bellistische» Ventil undrein beweglicher Ventilansohlag vorgesehen, sind, welcher über eine ausdehnungsfähige Kammer einstellbar mit dem Zylinderkopf verbunden ist. Mit dem Kolbenboden verbundene Bauelement« schlagen hierbei allgemein auf das Binlassvantil und treiben dies«?a gegen den .*
909840/0190
beweglichen Anschlag, wobei der Kolbenboden plötzlich durch Hoehäruokfluid in einem Mnlassverteilerbeaufschlagt wird. Das Ventil fliegt nach oben und schlägt auf den Anschlag, wonach es zurückprallt, um in einer von der Lage des Anschlages abhängigen Seit zu scbliessenv Eine einstellbare Fluidmenge wird hierbei dem Zylinder zugeführt, wobei der Kolben nach unten angetrieben und dem Fluid Energie entzogen werden. Die ¥entilöffnunga- und -schließzeiten können im Vergleich zu der Zeit einer Maschinenumdrehung s«hr kurz gemacht werden, so dass Ib wesentlichen keine Drosselung de» Arbeitsfluids
Die Erflldwng ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 tttn Kraftwerk nebet einet Hömpfmaschine, welche ein Ausführung»beispiel eines erfindungegemäsaen steuerungssyeteWl fUr die an eine LaBt abgegebene Leistung umfasst, in Bche**ti80her Barsteilung hztf* ±m Axialschnitt,
Pig. 2 die Dampfmaschine nebst Steuerungssystem gemäss Fig. t iö einer demgegenüber ausfuhrlicheren Teildarstel-
■""""■ 909840/0190 \ BAD ORIG1NA»-
Pig. 3 ale örtliche Lage x eines in der Daapfmaschine »ach Pig- 1, 2 enthaltenen Einlassventils als Funktion des KurbelwellenwinkelBjX zur Veransohaulichung der Wirkungsweise des Einlassventila bei verschiedenen Sin- '"''' Stellungen eines zugeordneten Ventilanschlagee. 4*
- ■.:■ ' ■:■ : ·■■■■■■-■ · ' :ί
Das in Fig· 1 gezeigte Kraftwerk umfasst einen Kessel 1 zur Lief«rung von unter Druck befindlichem Arbeitsfluid bzw. einer Wärmemenge &in an sine Dampfmaschine 3 über eine Zuleitung 5« Von der Maschine 3 abströmendes Fluid wird über eine Leitung
einem Kondensator-7 zugeführt, dem eine Wärmemenge Q out entzogen wirdT Kondensat'von dem Kondensator 7 wird durch eine Pumpe 11 deia Kessel 1 über eine Leitung 13 zugeführt«
• Die Maschine 3 umfaß st im wesentlichen -einen Zylinder 15 mit'einem .Ginlßasve:f'te! 1.3 er 1?· mit welchem .dio Leitung 5 verbunden ißt,, .per -ftii'iiaasvei'teri'ler. T? ist von einer Arbeitskammer 19 durch eine Wand 21 getrennt. Arbeitsfluid wird der Arbeitskammer 19 von dem Einlassverteiler 17 zugeführt, - wenn ein Einlassventil 23 geöffnet 1st, um Fluid durch einen Durchtritt/In der Wand 21 einzulassen·,.
In dem Zylinder 15 ist glei-tend ein Kolben 25 geführt, welcher mit einer KoIbenetange 27 versehen'ist«, Die Kolbenstange 27 ist jnit einer Kurbelwelle 29 durch eine Pleuelstange -31 und einen Kurbelarm 33 verbunden. Die Kurbelwelle 29 kann irgendeine nicht -gezeigte' Last antreiben und ist auch durch einen Kurbelarm 35 sowie eine Pleuelstange 37 mit einer Kolbenstange 31 eines Pumpenkolbene 41 verbunden. Die . Pumpe 11 ist durch.zwei Rückschlagventile 43» 44 gesteuert, die bei Hin-1 und Herbewegung des Kolbens 41 wechselweise öffnen und öchlioBsen.
Aus göwisseii Gründen .ist es sehr günstig, wenn das Arbeite-
»fluid in einem Bereich enthalten istf in dem kein anderes Pluid vorliegt. Aus dieeein Grund ist das untere Ende des Zylinders 15 durch eine Pluidbegrejizung geschlossen, und zwar vorliegend in Form eines Balgens 45* Aus dem gleichen Grund ist das untere Ende dess Zylinders 47 der pumpe 11 durch eine Membrawabgeschlossen. Der Kolben 25 der Maschine 5 weist darin hin- und herbeweglich gelagert mehrere AuslaBsventile 51 auf, die gemäss der USA-Patentschrift , 3 361 0.36 ausgebildet sein können. Die Ventile;-'51 sind normalerweise durch Federn 53 in die Öffnungsstellung vorgeepannt und werden durch mittels Feder vorgespannte Ventil-auf3chlcigelemente 54 gerade dann geschlosson, wenn Fluid
9098Λ0/0Ϊ90 oi^mal
«AD ORtGJNAL
fj -- - ■
yon dem Ei classve."rtö3".Lur 17 bei geöffnetem Ventil .23 zu#eführ I' wird· Die* Ventile 51 vor blei bon während des Abwärtshubea des Kol.bena geschlossen, bia nach unten verlaufende Schäfta 55 gegen Anschläge 57 anliegen, um die Auslassventile vor eiern unseren Totpunkt des-Kolbens au öffnen.
Wie »loh am büß kau ana fly;., 2 «i'gibt, 1ε ί; si-ne -Aufachlajgpla-t·-· te 59 elaotrisc); an dem Kolben ?*J in einer geeigneten Vertiefung 6"i aiip;«o.irhK!fc, weicht) in dem Kolbenliopf gebildet ist. Die Aufaohlagulatte 59 wird durch eine .B'ader 65 in Anlage HiLl; einer Üchul fcer 63 gedrüokt, \1tran die l''eder 65 ausreichend r.UBararaengedruokt wird, liegt der Boden teil der Äui'schlagplat- i te 59 gegen einen aux'ragetiden Vorsprung 67 an, der direkt mit dom Kolben 2:3 vtsrbunüefl IeL Daa Ventil" 23 weist einen vertikal verlaufenden hohlaylindriaohen Abschnitt 69 auf, welcher ..mit einem Führurigskät'ig 71 zusammenv/irkt, um ein Kippen des Ventj.la 23 zu verhindern» Der Käfig 71 weist eine äussöre Wandung 73 'wA\ die Ln geeigneter Weise in dem Zylinderkopf auHgebildet und von dom gleichen Material wie der Kopf ist, oovrie feijnar ο ine innere Lager büchae-7!). Die Lagerbüchse 75 beaheht vo'caugav/eiae aus einem Material, das mit dem Arbeitsfluid geoohiülert werden kann. Beispielsweise" besteht die Büchse 75 i'ü einer, besonderen und bevorzugten Ausführungsform der Bk't'indung, wo das Arbeitafluid reines entlüftetes V/a na β j.1 L-ii, auf3 Gruphit und bildet ein wassergesohmiertes I Lager. Kina ähnliche Graphiblagerbüchse 77 bildet eine Auskleidung »lea -Zylinrters 15- und ergibt eine wassergesehraierte Lagerung füi1 daa Hemd des Kolbens 2l5.,
"ih'iv KHfig 71 ißt mit oberen Durchtritten 79 und unteren l)urr:h':rii;t«n· B) v.ers«hcm, unt dem Bereich rund um dae Ventil Arbeitafluid zuauführen.
An der Oboraeite den Käfig« 71 ist ein bewegliches Anschlag- · gljofl Π3 ":ui fc einem unter«» VentilberUhrungateil 85 und einem oberen Teil B7 vorgesehen, welcher rait dem Zylinderkopf durch oinon auudehnungsfähigen Gaaabschlussteil, vorliegend einen
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Balgen 89, verbunden ist. Der Balgen 89 kann an des Teil 87 und an dem Kopf 91 des Zylinders 15 festgescliweisst oder in anderer Weise befestigt nein., Das Änsohlagglied 83 Sann gegenüber dem Kopf des Ventils 23 durch irgendwelche geeigneten Teile, in Fig. 1 schematisch als Einstellhebelwerk 93a und in Fig. 2 als Einstellaehräubenanordnung 93b veranschaulicht, bewegt worden., . ;
Pig« I lcann das Hebelwerk 93a sin Paar von Hebeln 95, 97 umfassen, welche an das Anschlagglied 83 und eine geeignete lagerung 99 drehbar angelenkt sind, wobei die φ Lagerung 99 gegenüber dem Zylinder 15 fest ist. Eine Ein/- . stellung dee Abatandes des Anechlaggliedes 83 von der Oberseite des Ventils 23 in seiner Schließstellung "kann durch Hin- und Herbewegung eines geeigneten Betätigungsgliedea 101 gemäas dem Doppelpfeil von Pig. 1 durchgeführt werden*
Die entsprechende Binsteilung der Einatellachraubenanordnung 9'3b von Fig. · 2 "erfolgt durch Drehung eines Betätigungselementes 103, das mit einer Schraube 105 verbunden ist» Die Schraube 105 bafindet sich in Berührung mit dem oberen Teil 07 des beweglichen Anschlaggliedes 83 und ist in irgendeine geeignete lagerung eingeschraubt, vorliegend ala Bügel· 107 ^ auf dem Zylinderkopf 91 dargestellt.
Das Hebelwerk 93a in Fig. 1 und die Einateilschraubenanord.·-". nung 93b in Pig. 2 können mit einem aweckmässigen Maschinendrehzahl-Steuerorgan verbunden sein. Für einige Zwecke kann es günstig aein, die Einstellelemente mit einem Begier eu verbinden, welcher zur Einstellung der Drehzahl oder-der. abgegebenen Leistung der Maschine gemäss einer gewählten Regelgrösse dient. Beispielsweise können der Strom, die Spannung oder die Frequenz eines durch die Maschine angetriebenen Wechseletromgeneratora verwendet werden, um die abgegebene Leistung der Maschine au regeln. .
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Wie eich a« besten aus Fig. 2 ergibt, sind die Auslassventile 51 mit Führungen 107 versehen, die in zylindrischen Durchtritten 109 dee Kolbens 25 gelagert sind. Vier Auslassventile 51 sind voraugsweise an Stellen symmetrisch um die L&ngsachse des Kolbens 25 vorgesehen. Durchtritte 111, 113 können in dem Kolben 25 in Verbindung mit flen Durchtritten.109 ausgebildet nein, um das Einströmen von auslaßsaitig anfallenden Gasen bu ermöglichen, wenn die Ventile geöffnet werden«
Die Ventile 51 sind in ihren öffnungsStellungen gezeigt, in welche ele elastisch durch die Federn 53 vorgespannt {
Bind, wobei die maximale Auslenkung nach oben beispielsweise durch Sprengringe 155 an den unteren Enden der Schäfte 55 begrenit wird.
Die Ventiliufechlagelemente 54 sind gleitend in Kammern 119 in der Wand 21 geführt, Die Aufsohlagelemente 54 können in den Kammern 119 beispielβweiße durch eine ringförmige Schulter 121 gehalten werden. Federn 123 in den Kammern 119 drUkken die Aufechiagelemente 54 gernäse Fig. 2 nach unten.
Die Auslassventile 51 sowie ein Schaft 133 des Einlassventils 23 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass bei Aufwärtebewegtmg des Kolbens 25 gegen den oberen Totpunkt die { Ventile 51 an den Aufschlagelementen 54 eu etwa der gleichen Zeit Buftreffen, eu Welcher der Schaft 133 die Aufechlagplatte 59 trifft. Das Einlassventil 23 öffnet sich nicht unmittelbar, jedoch werden die Auslassventile 51 durch den Aufschlag an .den Auf Bchlagelementen 54 in ihre SchiieBatellung nach untengetrieben. Die Aueleeeventile 51 werden alsdann durch den Druck des auge führten Arl>ei te fluids in der Schließatellung gehalten, wenn das Einlassventil 23 öffnet.
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Nachfolgend ist der Betrieb der Maschine in Verbindung mit. v. Fig. 1-3 unter der vereinfachenden Annahme beschrieben,., dass das Ar.beitsfluid Dampf lsi;-, obgleich, die Wahl eines bestimmten Arbeitsfluids"nicht weaentlich ist, um den Erfindungsge-» danken auszuführen. Da", die Einzelheiten des Kessels 1, der den- Kessel behüiäendßri. Bauelemente oo^ie der zum Anlauf enla&- sen und Anhalten des Kraft ve j.'ks erforderliohen.Ventile keinen Teil der Erfindung bilden und in üblicher Weise ausgebildet sein können, IBt der Betrieb der Maschine unter der Annahme beschrieben, dans δ'βτ Kessel Dumpf druck liefert.
Der Betrieb der Maschine kenn durch von Hand erfolgende Drehung der Kurbelwelle 29 in Fig. 1 oder durch andere zweckmassige Mittel, aur Drohung der Welle,"--zur-'"Öffnung des Einlassventils 23 sowie »ur Zufuhr oi.ner. Anfangs dampf me nge von dem Einüassvei-teiler ^? z\>: der Arbeitekammer 19 oberhalb des Kolbens 2|3 eingeleitet werdeiio Nach einem oder ßwei auf diese Weise durchgeführten Arbeitszyklen läuft die Maschine von selbst. Während der anfänglichen wenigen Zyklen erfolgt der Betrieb v/ie für den normalen Betrieb während des kontinuierlichen Laufes beschrieben, mit der Ausnahme, dass der Vorgang notwendigerweise weniger wirksam ist, bis die voll© Dreheahl der Kurbelwelle erreicht wird. Bei der besonderen asu beschreibenden Ausführungsform kami die Gleichgewichtswellenclrehzahl· um eine Drehaahl von etwa 5600 ü/min variiert werden, und der Einlassdampfdruck beträgt im Maximum 56 kp/cm bei einer. Temperatur von etv/a 815O
Während des Betriebes soll der Kolben 25 sich in der in . Pig. T1 2 veranschaulichten Zwischenstellung befinden und aidh gegen den oberen Totpunkt bewegen. Zu dieser Zeit ist das Ventil 23 geschlossen\ und der Drück in dem Arbeitsraum 19 entspricht im wesentlichen dem Auslasedruck» wobei die Auslassventile 51 offen Bind.
Wenn der Kolben 25 den oberen Totpunlct erreichtf erfolgt eine Berührung des unteren Endes des Schaftes 133 des Einlass-
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• 9 - ■■.'. ..-.■"".■■" ■
vöntila 25 mit der Oberseite der Aufschiagpiatte 59 und eine Berüh.'ui.g der. Auslassventile 51 mit den - Aufschlagele.-mengen 54» wie dies vorangehend beschrieben'wurde. Die Feder .65 ist no ausgelegt,■dass sie unmittelbar darauf auBRmmengedrUo-kt wird y wobei die .Aufachlagplatte. 59 sich dichter an- den Voi'sprutifj 6 7 bewegt, ή ami der Kolben weiter hochsteigt« "Zu diesem Zeitpunkt liegt ein Druckabfall von -etwa 56 kp/em*" an dem Einlass ventil 23 in seiner Schließstellung vor. Al 3 via η η. schlägt die Aufachlagplatte -59 gegen den Vorsprung 67 an, was Pinen starken 8-toiis auf daa Ventil 23 bewirkt. dieses nach oben bewegt ,von eeinetn Sitz abhebt und eine pj rjtaliche Druck zunähme in der Arbeitskammer 19 bedingt. .
In Pig. i iet die jeweilige Ventilstellung χ als Punktion das .Kurbe.W«llönwinfcels OC^ bei Messung gegenüber dem oberen T'.shfiiinkt aufgetragen, Dei.· "Punkt, an dem das til S3 öl'fnet, ist mit A
Der Druukiibfali an äexa ftingventildurchtritt-, welcher durch c!a» Aiihfibttn dea Einlaauveutils 23 geöffnet v/ird, fällt auf^ etwa 1,4 oder 2,1 kp/om ab. V/ann das Ve »til 23 seinen Sitz verläHflfc, erhült es" einen weiteren Impuls durch die Auf- »chlagp'Littke. 59» die unter dem Einfluss der Feder 65 nach
oben bov/egt wird^ · |
Das Virnfill 2;> gelangt nunruehr aueser Berührung mit der Platte 59 wnd fli.egt gegen die Anßohlagplatte 85. Mittlerweile oder annähernd zur gleichen Zeit hält/die Kammer 19 eintrebendor Dampf die Auslassventile 5' geschlossen und der Kolben 2'5 steigt »um oberen Totpunkt und beginnt alsdann seinen Abwartuhub.
Wenn tif-vf Kolben ?ην1η« Abwärtsbewegung beginnt, schlägt (iao Von 11 2''j liegen den Ventilberührungstöil 85 an und prallt Mu I !(jinon Sit« aurUr.k, Dien tritt an einem der
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• Punkte Β» C oder D in Pig. 3 auf, und zwar in Abhängigkeit von der Einstollung des Anschlaggliedes 83. Das Ventil wird _ während dieser Zeit an einem Kippen durch den ^ühruagslcäfig 71 gehindert. An einem Punkt B1, Gf oder D' wird Sas Ventil 23 in Abhängigkeit von der Einstellung des beweglichen Anschlaggliedes 83 plötzlich auf seinen Sitz ssurückgeführt, und der Druck in der Arbeitskammer 19 nimmt ab, wenn an den Kolben Arbeit abgegeben wird. Wie in der ÜSA-Patentaohrift 3 361 036 beschrieben ist, verbleiben die Ventil© §1 ge^ schlossen, bis sieh der Kolben dem unteren Totpunkt nähert, wonachsie mechanisch darch die Anschläge 57 gemäas Pig» 1 geöffnet werden. Dia Auslassventile 5ί werden alsdann durch die Federn 53 bia zum nächsten Betriebsayklus offen gehalten, wonach sie wiederum in der oben beschriebenen Weise geschlossen werden.
Durch Bewegung des Anschlaggliedes 83 gegen die Oberseite des Ventils 23, wenn sich dieaea auf seineia Sits befindet, verschiebt sich der Punkt» an welchem das Ventil 23 wieder auf seinen Sitz 'zurückgeführt wird, zu der linken Seite in i?ig. 3» bo dass die gesamte Menge des dem Zylinder während eines Hubes zugeführten Dampfes vermindert wird. Durch Bewegung des Anoohlaggliedea nach aussen steigt demgestäss die Menge des während eines Hubes zugefUhrteh Dampfes in entsprechender Weise. Da die durch den Kolben au .'leistende Arbeit direkt durch die Dampfmenge bestimmt wird, weiche zugeführt wird, so erfolgt auf diese Weise leicht eine Einstellung der von der Maschine abgegebenen Leistung ohne Drosselung, und die Drehzahl der Maschine passt sich innerhalb eines zweckmassig breiten Bereiches selbst der Last an, um die gewählte abgegebene Leistung aufrecht zu erhalten«
Die durch die beschriebenen Mittel vorgesehene Einstellung hängt von einer Periode des freien Fluges ah, in welcher das. Ventil S^yilliticAutfschlagplatte 59 verlässt, sich nach φέβη bewegt,' bis es gegen den Ventil berührungsteil 85 ansehlägt
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und alsdann zurUofeprallt. Die Binsteilung hängt auch von der Aufßchlagplatte 59 ab, welche im wesentlichen nach unten aus dem Weg des Ventils 23 bewegt wird, bevor dieses wieder auf seinen Sits gelangt. Obgleich.ein gewisses Maas an Steuerung bewirkt werden kann, wenn dag Ventil 23 gegen die Aufschlagplatte anschlägt, gerade bevor das Ventil auf eeinen 3it* zurückgelangt, ißt allgemein, wenn das Anschlagglied 83 genligend abgesenkt wird, so dass das Ventil die Aufschlagplatte trifft, bevor es auf den Site aufschlägt, der Kurbelwellenwinkel, bei dem dan Ventil wieder auf seinen Sitz gelangt, durch die Aufechla-gplatte bestimmt. Dieser Zustand bestimmt also mi t anderen Worten die minimale Grenze * für die Abgegebene leistung« Die maximale Grense wird erreicht, «renn das Ansahlagglied 63 weit genug von dem Ventil 23 weg bewegt wirdt so daea das Ventil 23 durch den Dampfdruck zurückgeführt wird, bevor es den Anschlag trifft, wie durch dem !Buchstaben E in Fig. 3 veranschaulicht. Der späteste Zeitpunkt B1, an welchem das Ventil 23 wieder auf eeinen Sitz gelangt, hängt in gewissem Maus von ine einzelne gehenden Auslegungskriterien für die Maschine ab, wie sie in dar Technik bekannt sind, in jede» Fall muse indessen das Ventil 23 wieder auf seinen Sitz gelangt sein, bevor die Ausläse?» ventile 51 geöffnet werden.
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Claims (3)

  1. '■■■■ .-.■ - .'.: '■ ■■:■.■■■ : U V.'-- ■■■",·■ ■■;.
    Patentansprüche
    rbeuerungssystem für die abgegebene Leistung einer fmpfmas chine mit einem Zylinder,'einem in dem Zylinder geführten Kolben und einem an dem Zylinder ausgebildeten Einlasadurclrfcritt zur Zuführung wü unter Druck befindlichem Arbeitefluid.-Zü einem Zylinderraum zwischen dem Kolben und dem Zylinder-, gekennzeichnet durch ein '■', Einlassventil (23), welches zum Aufsitzen, und Schliessen des Einlassdurchtritts (81) ausgebildet ist» Bauelemente (Aufschlagplatte 59)» welche mit dem Kolben (25) verbunden sind, um das Ventil (23) aus seinem Sitz zu stossen, wenn der Kolben (25) seinen oberen Totpunkt erreicht,ein Anschlagglied (83), ein einstellbares Bauelement (Schraube 1Q5) zur Verschiebung des Anschlages in dem Weg des ·'5 bewegten Ventils (25)f wenn dieses aus Beinern Sitz gestos- ' sen ist, wobei das einstellbare Bauelement (Schraube 105) einen ausreichenden Einstellbereich aufweist, um das AnV echlagglied (83) über einen Bereich von Stellungen zu bewegen, in deren'jeder das Ventil (23) von dem Anschlagglied (β3) in die einer Rückführung auf denSitz entsprechende Stauung an einer unterschiedlichen Kolbenstellung nach dem oberen Totpunkt zurückprallt, in welcher sich der Kolben (25) aussei'halb des Bereiches des Ventile (23) befindet.
  2. 2. System nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch eine neben dem Ventil (23) angeordnete Führung (Käfig 7.1) zur.Begrenzung von dessen Bewegung auf eine im wesentlichen freie Hin-" und^^ Herbewegung zwischen dem Sitz und dem Anschlagglied (83). ■■■.'■ : ■';'." :" ■ -"^V"- .;;-,■;■■■ V- .■;;.' -;.■;; vv;^.v.
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  3. 3. System nach einem der Ansprüche i-2, gekennzeichnet durch eine um den Einlassdurehtritt" (81) angeordnete Wand (21 ba.w. Zylinderkopf 19), wobei cias Ventil (23) und aas Anschlagglied einen jEtnlassverteiier (17) für das fluid bilden und die Wand (21 baw. Zylinderkopf 19)-einen fluiddichfcen ausdehnungafähigen AbschluBBteil -(Balgen--89) zwir sehen dem Anachlagglied (83) und dem eitisteilbaren Baualemsat;" (Siiliraubc 105)
    für I1 irma Thermo .Electron" Corp.:
    PATCNTANWÄLTE
    DR.-ING.H.FINCKE, D1PL.-IN©.H.BOHR D1PL-1NÜ. S. STAtGER
    909840/0190
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