DE1905660C3 - Anordnung von Schrauben in einem Steckeinschub für nachrichtentechnische Geräte - Google Patents
Anordnung von Schrauben in einem Steckeinschub für nachrichtentechnische GeräteInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1401—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
- H05K7/1402—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
- H05K7/1407—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by turn-bolt or screw member
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Description
entgegen der Kraft einer auf das andere Ende des Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dei
Schiebers einwirkenden Blattfeder (8) verschieb- Schieber von der bzw. den schrägen Auflaufflächen
bar ist. entgegen der Kraft einer auf das andere Ende de?
3. Schraubenanordnung nach Anspruch 1 50 Schiebers einwirkenden Blattfeder verschiebbar.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den (in F i g. 3, 4 nach links) verschobenen Schieber
(7) hindurch bewegbare Schraubenschaftteil (4 a) als Anlageflansch für die in Richtung Lösen
der Schraubverbindung wirkenden Feder (6) dient.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient der durch den verschobenen Schieber hindurch
bewegbare Schraubenschaftteil als Anlage flansch für die in Richtung Lösen der Schraubverbindung
wirkenden Feder.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben siel aus dem im folgenden beschriebenen und in dei
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabe
zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der prinzipiel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung len Anordnung eines Geräteeinschubes mit zwe
η die Steckverbindung sichernden Schrauben für Schrauben und vier Vielfachsteckverbindungen sam
η Steckeinschub eines nachrichtentechnischen Gc- zugehörigem Gestellteil,
ts in ein Gestell oder ähnliches Bauteil mit in Rich- F i g. 2 die rechte Schraube nach F i g. 1 in dei
ig Lösen der Schraubenverbindung wirkender, den 65 Draufsicht mit benachbartem Einschub- und Gestell
hraubenschaft umgebender Feder. Diese Schrau- teil bei gespannter Rückstellschraubcnfedcr,
η befestigen gleichzeitig den gesamten Einschub im Fig. 3 die Schraubenanordnung nach Fig. 2 be
η befestigen gleichzeitig den gesamten Einschub im Fig. 3 die Schraubenanordnung nach Fig. 2 be
;stcll. teilweise eingeschobenem Einschub.
I 905 660
3 4
Fig. 4 die Schraubenanordnung nach Fig. 2 Anschlag-und Führungsslift 15, der in eine entspre-
untl 3 vor dem Eingriff der Schraubverbindung, je- chende Aussparung im Einschub eingreifen kann,
doch ganz eingeschobenem Einschub bzw. strich- Die Wirkungsweise der Anordnung ul folgende:
punktiert die Lage der Schraube und damit vcrbun- Es sei angenommen, daß aus irgendeinem Grunde
dener Teile bei vollständig angezogener Schraubvcr- 5 vor dem Einschieben der Baugruppe in das Gestell
bindung, die Schraube4 die in Fig.2 gezeichnete Stellung
Fi g. 5 eine Draufsicht auf den Schieber?. einnimmt, in der ohne besondere Gegenmaßnahmen
Ein als Steckeinschub 1 ausgebildeter Baugruppen- bei kräftigem Einschieben der Baugruppe in das Geträger
rür nachrichtentechnische Geräte hat ein Ge- stell eine Beschädigung des Gewindes Ac der
wicht von etwa 50 kg. Er weist an seiner einem Ge- io Schraube 4 und der Mutter 13 eintreten würde. Da
stellteil 11 zugewandten Seite vier Vielfachstecker! jedoch beim Übergang von der in Fig.2 dargestellauf,
die im eingeschobenem Zustand in Steckerbuch- ten Lage in die in Fig.3 gezeichnete Stellung der
sen 12 des Gestellteils 11 eingreifen. Schieber durch Auflaufen der Kante Ic auf die
Zum Herstellen des erforderlichen sehr hohen Ge- schräge Fläche 14 a so weit entgegen der Kraft der
samtkontaktdruckes und zur Befestigung des Ein- 15 Feder 8 nach links gedrückt wird, daß die Feder 6
Schubes dienen zwei links und rechts im Einschub den Schraubenschaft (in der Zeichnung F i g. 3) nach
geführte Schrauben 3 und 4, die in Muttern 13 des unten zu drücken vermag, bis die Unterkante des
Gestells eingeschraubt werden. Jeder Schrauben- Flanschteils 4ft auf die Oberkante des Teils 5a aufschaft
ist an den Stellen 4a und Ab flanschartig ver- trifft, kann diese Gefahr nicht eintreten. Bei weitedickt.
Zwischen der Kante 5 a eines Winkelstücks 5 20 rem Einschieben der Baupruppe, maximal bis in die
des Einschubes 1 und der Hinterkante des Teils 4a in Fig.4 ausgezogen gezeichnete Lage berührt der
ist die Schraube 4 (und ebenso die Schraube 3) von Schraubenteil 4 c die Mutter 13 gerade noch nicht.
einer Schraubenfeder 6 umgeben. Mit dem Schrau- Erst beim Einschrauben der Schraub? 4 in die Mutter
bengewindeteil 4 c arbeitet im eingesetzten Zustand 13 entgegen der Kraft der Feder 6 und in der Regel
eine Mutter 13 im Gestellteil zusammen. Als An- 25 entgegen der Kontaktkraft (bei noch unvollendetem
schlagflansch am Einschubteil la ist während des Einstecken der Steckerstifte2 in die Steckerbuchse
Anziehens der Schraubverbindung 4c/13 das dem 12) gelangt schließlich der Schaftteil 4 a mit seiner
Schraubengewinde zugewandte Ende des Teils 4 b Vorderkante (in F i g. 2 bis 4 mit der Unteikante) aus
wirksam. Die Schraube 4 (und ebenso die dem Bereich des Schiebers 7 hinaus. Dabei liegt übri-Schraube3)
durchdringt ferner einen Schieber 7, der 30 gens die dem Gewindeteil Ac zugewandte Kante des
von einer Blattfeder8 am Einschubteil5 in die in Schraubenschaftteils Ab an der Kante la des Ein-F
ig. 2 gezeichnete Lage senkrecht zur Schrauben- schubs an. Der Schieber7 wird kurz vor Erreichen
achse verstellbar ist, sofern der Schaftteil 4a nicht der Endlage durch die Feder8 in seine strichpunkim
Wege ist. Der Schieber 7 weist nämiich ein Lang- tiert gezeichnete Ruhestellung verschoben. Auch die
loch auf, das aus einem runden Loch 7 a mit etwas 35 Schraube 4 und die Feder 6 haben die strichpunktiert
größcrem Durchmesser als der Schraubenschafttcil gezeichnete Stellung eingenommen.
Aa und aus einem dem Durchmesser des Schaftteiis Wird nun die Schraubverbindung gelockert, so legt 4 a angepaßten Lochteil mit halbkreiszylindrischem sich der Schaftteil 4 a gegen die Umrandung des Rand 7 b zusammengesetzt ist (s Fig. 5). Lochteils Tb des Schiebers 7. Auf diese Weise kann
Aa und aus einem dem Durchmesser des Schaftteiis Wird nun die Schraubverbindung gelockert, so legt 4 a angepaßten Lochteil mit halbkreiszylindrischem sich der Schaftteil 4 a gegen die Umrandung des Rand 7 b zusammengesetzt ist (s Fig. 5). Lochteils Tb des Schiebers 7. Auf diese Weise kann
Ein seitlich des Einschubs verlaufender Führungs- 40 das Lösen der Steckverbindung durch weiteres Herteil
11a des Gestells trägt je Schraube einen dem ausschrauben der Schrauben 3 und 4 unterstützt wcr-Einschubl
zugewandten Anschlag 14 mit einer den. Der Schieber 7 trifft dabei erst dann auf die
schrägen Auflagefläche 14 α und einer in der anderen schräge Fläche, wenn sich der Steckeinschub verhält-Richtung
abgeschrägten Auflagefläche 14 6 für das nismäßig leicht herausführen läßt. Die Steckverbin-Schieberende
Tc. Der Gestellteil 11 trägt einen zu- 45 düngen selbst sind beim Auftreffen des Schiebers 7
sätzlichen, für die Erfindung weniger bedeutenden auf die schräge Fläche IAb bereits vollständig gelöst.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung von Halteschrauben für den Steckeinschub eines nachrichtentechnischen Geräts
in ein Gestell oder ähnliches Bauteil mit in Richtung Lösen der Schraubenverbindung wirkender,
den Schraubenschaft umgebender Feder, gekennzeichnet durch die Vereinigung
folgender Merkmale: <o
a) ein im Bereich der (jeder) Schraube (3,4) im Einschub senkrecht zur Schraubenachse beweglich
angeordneter Schieber (7) weist ein Langlcch (7 a, 7 ft) auf, das am einen Ende
(7 a) ein axiales Hindurchüchieben des in diesem Bereich (4 a) verstärkten Schraubenschafts
zuläßt, mit dem restlichen Teil bzw. mil dem anderen Ende jedoch als Abstützung
für diesen Schraubenschaftteil (4 a) dienen kann;
b) dieser Schieber ist beim Einschieben des Geräu (1) in das Gestell (11) od. dgl. und/
oder beim Herausziehen durch Auflaufen eines aus dem Steckeinschub herausragenden
Endes (7 c) des Schiebers (7) auf eine schräge Fläche (14 a, 14 ft) im Gestell (11)
entgegen der Kraft einer Feder (8) selbsttätig so aus dem Bewegungsbereich des Schroubenschaftes verstellbar, daß die den
Schraubenschaft (4) umgebende Schraubenfeder (6) den Schrauoenschaft bis an einen
das völlige Herau>fal! ·η der Schraube verhindernden
Anschlag (Sa) aus dem Bereich der Mutter (13) im Gestell od. dgl. zurückzuziehen
gestattet;
c) diese schräge Auflagefläche (14 n, 14 ft) reicht in Richtung auf die Schraubenspitze
parallel zur Schraubenachse nur so weit, daß die Feder den Schieber vor Erreichen der
Arbeitsstellungen in seine Ruhelage zurückzustellen vermag, in der er als Gegenlage
beim Lösen der Schraubverbindung dienen kann.
2. Schraubenanordnung nach Anspruch 1, da-WiIl man bei einer solchen Anordnung von
Schrauben in einem Steckeinschub eine Unterstützung des Lösens der Steckverbindung durch Lockern
und schließlich vollständiges Lösen der Schraubverbindung ermöglichen, so müssen besondere Maßnahmen
getroffen werden. Gleichzeitig sollen die Gewinde dieser Schrauben und der dazugehörenden
Muttern im Gestell gegen Beschädigen leim Einführen der Einschübe geschützt werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst:
a) ein im Bereich der (jeder) Schrauben im Einschub senkrecht zur Schraubenachse beweglich
angeordneter Schieber weist ein Langloch auf, das am einen Ende ein axiales Himdurchschicben
des in diesem Bereich verstärkten Schraubenschaftes zuläßt, mit dem rc«flir!»en Teil bzw.
mit dem anderen Ende jedoch als Abstützung für diesen Schraubenschaftteil dienen kann,
b) dieser Schieber ist beim Einschieben des Gerätes in das Gestell od. dgl. und oder beim Herausziehen
durch Auflaufen eines aus dem Steckeinschub herausragenden Endes des Schiebeis auf eine schräge Fläche im Gestell entgegen der
Kraft einer Feder selbsttätig so aus dem Bewegungsbereich des Schraubenschaftes verstellbar,
daß die den Schraubenschaft umgebende Schraubenfeder dem Schraubenschaft selbsttätiges
Zurückweichen bis an einen das völlige Herausfallen der Schraube verhindernden Anschlag
aus dem Bereich der Mutter im Gestell od. dgl. ermöglicht.
c) Diese schräge Auflagefläche reicht in Richtung auf die Schraubenspitze parallel zur Schraubenachse
nur so weit, daß die Feder den Schieber vor Erreichen der Arbeitsstellungen in seine Ruhelage
zurückzustellen v.'rmag, in der er als Gegenlage beim Lösen der Schraubverbindung dienen
kann.
Dabei wird durch Andrücken des Schiebers an den (in F i g. 2) davor liegenden Bauteil des Einschubes
die Steckverbindung des Einschubes selbsttätig durch Lockern der Schraubverbindungen) gelöst und trotzdem
ist Gewähr dafür gegeben, daß sich Schraube
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) von 45 und Mutter (jeweils) beim Einschieben des Einschub-
der bzw. den Schieberumlaufflächen (14 a, 14 ft) teils nicht unbeabsichtigt berühren,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905660 DE1905660C3 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Anordnung von Schrauben in einem Steckeinschub für nachrichtentechnische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905660 DE1905660C3 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Anordnung von Schrauben in einem Steckeinschub für nachrichtentechnische Geräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905660A1 DE1905660A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1905660B2 DE1905660B2 (de) | 1974-05-16 |
DE1905660C3 true DE1905660C3 (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=5724409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691905660 Expired DE1905660C3 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Anordnung von Schrauben in einem Steckeinschub für nachrichtentechnische Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1905660C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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DE3410057A1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-09-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steckbarer einschub fuer geraete der elektrischen nachrichtentechnik |
DE3323821A1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-01-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steckbarer einschub fuer geraete der elektrischen nachrichtentechnik |
DE3727677A1 (de) * | 1987-08-19 | 1989-03-02 | Siemens Ag | Steckbare leiterplatte fuer die elektrische nachrichtentechnik |
DE3732892A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-20 | Festo Kg | Aus einer aufnahmeeinrichtung und mindestens einem traeger von z. b. elektrischen oder pneumatischen bauteilen bestehende anordnung |
DE3738941C1 (de) * | 1987-11-17 | 1989-02-09 | Loh Kg Rittal Werk | Klimageraet,insbesondere fuer einen Schaltschrank |
DE3819295A1 (de) * | 1988-06-07 | 1989-12-14 | Licentia Gmbh | Baugruppentraeger mit in fuehrungshalter einsetzbaren baugruppen |
-
1969
- 1969-02-05 DE DE19691905660 patent/DE1905660C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1905660A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1905660B2 (de) | 1974-05-16 |
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