DE1905332B2 - Vorrichtung mit einer fernsehkameraroehre und fernsehkameraroehre zur anwendung in einer solchen vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung mit einer fernsehkameraroehre und fernsehkameraroehre zur anwendung in einer solchen vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer Fernsehkameraröhre, die eine Auf treffplatte
zum Integrieren der Bildinformation eines aufzunehmenden Bildes und ein Strahlerzeugungssystem zum
Erzeugen eines auf die Auftreffplane gerichteten
Elektronenstrahls enthält, welches Strahlerzeugungssystems eine Kathode, ein Steuerghter und eine Besch'eunigungsanode
enthält, während zwischen dem Steuergitter und der Auftreffplatte eine Blende zur
Begrenzung des Elektronenstrahls vorgesehen ist,
wobei die Fernsehkameraröhre mit einer Fokussierungslinse zur Fokussierung des Elektronenstrahls auf
die Auftreffplatte und mit Ablenkmitteln zur Erzeugung einer periodischen Abtastung der Auftreffplatte
durch den von der erwähnten Blende begrenzten Elektronenstrahl versehen ist, damit das Potential der
Auftreffplatte zur Lieferung von der integrierten Bildinformation entsprechenden Ausgangssignalen
auf nahezu das Kathodenpotential stabilisiert wird, welche Ablenkmittel ein Ablenkelement für Zeilenhinlauf
und Zeilenrücklauf und ein Ablenkelement für Bildhinlauf und Bildrücklauf enthalten.
Di° erwähnte Stabilisierung ist erreicht, wenn die pro Zeiteinheit durch den Elektronenstrahl auf Oberflächenelemente
der Auftreffplatte übertragene Ladungsmenge gleich der infolge der Bildinformation
abgeführten Ladungsmenge ist, derart, daß das Potential dieser Oberflächenelemente periodisch auf nahezu
das Kathodenpotential herabgesetzt ist.
Es ist üblich, bei einer derartigen Vorrichtung den Elektronenstrahl in dem Strahlerzeugungssystem
während der Rücklaufzeit völlig zu unterdrücken, so daß nur während der nicht in einer Bildrücklaufperiode
liegenden Zeilenhinlaufperioden Elektronen die Auftreffplatte erreichen können. Während der Abta-
stung der Auftreffplatte wird der Elektronenstrahl größtenteils von der Blende begrenzt, so daß nur ein
mittlerer Teil der Elektronenstrahls die Auftreffplatte erreichen kann. Dies ist erforderlich zum Erzielen eines
Strahls mit genügender Stromdichte und mit geringem Durchmesser an der Stelle der Auftreffplatte
damit ein befriedigendes Auflösungsvermögen gesichert ist.
In einer bekannten Vorrichtung der im ersten Ab satz erwähnten Art ist die Fernsehkameraröhre eir
»Plumbikon«. Die Auftreffplatte besteht dann aus ei ncr photoleitenden Schicht aus wenigstens hauptsäch
lieh Bleimonoxyd, die auf einer durchsichtigen Signal
platte angebracht ist. Die Signalplatte ist über einer
DD/ί
analwiderstand mit (J61- Klemme einer Spannunis- erhöhten Potential stammenden Elektronen in einem
ilp verbunden. Diese Klemme hat gegenüber der Knoten nahezu an der Stelle der Blende eine Vielzahl
! Aode ein positives Potential. Die freie Oberfläche Elektronen zur Verfügung zur HUfsstabilisation von
Ii Auftreffplatte ist dem Strahlerzeugungssystem durch Licht zu großer Intensität getroffenen Stellen
kehrt. Das aufzunehmende Bild wird durch die 5 der Auftreffplatte, welche während Zeilenhinlaufpe-
f^alolatte hindurch auf die Auftreffplatte projiziert rioden durch die dann zur Verfügung stehende, ver-
H^rzeuet in »Elementargebieten« der Auftreff- hältnismäßig geringe Anzahl Elektronen nicht stabüi-
"Trte einen Photostrom, dessen Größe von der Inten- siert werden können. Die HilfsStabilisierung ist eine
P-*t des auffallenden Lichtes abhängig ist, wodurch Stabilisierung auf ein erhöhtes Kathodenpotential, so
j Potential der freien Oberfläche der »Elementar- 1° daß sie nur die von Licht zu großer Intensität getroff e-
hete« in Abhängigkeit von der Intensität des auf- nen Stellen beeinflußt, d. h. daß die an nicht von Licht
ffii den Lichtes zunimmt. Die Abtastung durch den zu großer Intensität getroffenen Stellen integrierte
ei ktronenstrahl stabilisiert dieses Potential auf das Bildinformation während der Rücklaufperioden nicht
ν thndenootential, wobei die resultierendem Poten- gelöscht wird, sondern während der Zeilenhmlaufpe-
M rhwankungen als Ausgangssignale über dem Si- 1S rioden richtige der integrierten Bildinformation ent-
iwiderstand auftreten. Die Kennlinie des Photo- sprechende Ausgangssignale liefert. In dieser■ vor-
811 es als Funktion des auffallenden Lichtstromes richtung kann ein befriedigenderer Aufprall der
t°?^npn nahzu linearen Verlauf. Dies hat den Vor- Elektronen des Elektronenstrahls auf die Auftrett-
*ί Zt bei normaler Beleuchtung linear von der Be- platte und somit eine höhere Ansprechgeschwmdig-
JÄgsstärkeabhängigeAusgangssignaleerhalten - ^^^^^^SS^SS^
ifLinearität der erwähnten Kennlinie bringt je- Hinlaufperioden zum Löschen der durch em be
Λ auch Nachteile mit sich. Eine zu große Lichtin- stimmtes Übermaß an Lichtintensität herbeigeführten
inSerureacht unstabilisierte Stellen auf der Auf- Information wird nämlich nicht benotig . Weiterhm
Satte der Fernsehkameraröhre, weil der Elektro- '5 kann der störende Einfluß des Potentials der freien
tt TihfS: eine genügende Menge Elektronen zur Oberfläche des während der Hinlaufpenoden nicht
S<5S?SteUen liefern kann. Ein sich be- abgetasteten Randes der Atf treffplatte auf die.au! m
helles Licht, wie Glimmlicht, Blitzlicht und der Nähe dieses Randes hegende StellenRge™*«*e
n führt besonders störende Effekte, wie Elektronen dadurch verringert werden, daß der Rand
g n tunrt ο 3o Rücklaufperioden abgetastet wird
*SeSAS^können ae uch bei anderen Vorrich- Es se, bemerkt, daß eine Vprrkhmng^tannng
t,m D genderim ersten Absatz erwähnten Art auftreten, (GB-PS 795627), in der in einem ElektronenstraW
'Τ bei eZr Vorrichtung, bei der das aufzuneh- zum Abtasten eines Schirmes zeitlich ein Knoten .η
BiS auf eine aus einer Anzahl Siliziumdioden der Nähe einer Strahlbegrenzungsb ende= herbeige
auuj Auftreffplatte projiz.ert wird und diese 35 f ührt wird, damit eine^große Stromstark und em bra
SS5Sr.S: S
Weise aus einem zur Verfugung stehenden Impuls gemacht. us.ps
z.B. aus einem Ablenkrucklauf.mpuls, einen Impuls ^Weiter '^^^^,^^^enoptischen Achse eines
^S^VorrichtungnachderErfindungstehenwäh- ^
rend Rücklaufperioden durch Konzentration von aus ein g
der Kathode mit einem in bezug auf die Auf treffplatte schieben.
In der Vorrichtung nach der Erfindung kann ein dritter Impulserzeuger mit dem Steuergitter verbunden
sein, der Impulse zur Anpassung des Steuergitterpotentials beim Auftreten des erhöhten Kathodenpotentials
liefert. Auf diese Weise kann die Einstellung des Strahlerzeugungssystems auf einen nicht geeigneten
Arbeitspunkt während der HilfsStabilisierung vermieden werden und kann während der Hilfsstabilisierung
ein optimaler Stromdurchgang durch die Blende erzielt werden.
Die erwähnten Impulserzeuger können zur Lieferung von Impulsen während Bildrücklaufperioden
eingerichtet sein. Dabei werden an die Steilheit der Impulsflanken keine strengen Anforderungen gestellt.
Die erwähnten Impulserzeuger können auch zur Lieferung von Impulsen während Zeilenrücklaufperioden
eingerichtet sein. Dabei werden an die Steilheit der Impulsflanken strengere Anforderungen gestellt,
aber dann ergibt sich der Vorteil, daß sämtlichen Stellen der Auftreffplatte ein Strom nahezu der gleichen
Dichte angeboten werden kann.
Die erwähnten Impulserzeuger können auch derart eingerichtet sein, daß sie während Zeilenrücklaufperioden
und während Bildrücklaufperioden Impulse liefern. Dann kann eine besonders große Anzahl
Elektronen für die HilfsStabilisierung angewandt werden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einem mit der Fokussierungslinse verbundenen vierten Impulserzeuger
versehen, die Impulse zur Änderung der Stärke der Fokussierungslinse während der Rücklaufperioden
liefert, so daß während der HilfsStabilisierung eine
günstige Stromdichteverteilung erzielt und z.B. der Durchmesser des auf den Rand der Auftreffplatte gerichteten
Strahls optimal gewählt werden kann, damit Strahlbiegungseffekte am Rande während des Hinlaufens
verringert werden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Fernsehkameraröhre zur Anwendung in einer Vorrichtung
der oben beschriebenen Art, vorzugsweise eine derartige Fernsehkameraröhre vom Typ »Plumbikon«, in
der die Auftreffplatte eine auf einer durchsichtigen Signalplatte angebrachte photoleitende Schicht aus
wenigstens hauptsächlich Bleimonoxyd ist.
Eine Linsenelektrode in der Fernsehkameraröhre dient vorzugsweise als das erwähnte Linsenelement.
In der Vorrichtung kann das mit dem ersten Impulserzeuger verbundene Linsenelement auch ein elektromagnetisches
Linsenelement sein, aber eine elektrostatische Linsenelektrode ist vorzuziehen, weil ein
magnetisches Linsenelement verhältnismäßig schwer ist und im Betrieb verhältnismäßig viel Energie erfordert.
Die erwähnte Linsenelektrode kann eine zwischen dem Steuergitter und der Blende innerhalb einer zylindrischen
Elektrode angebrachte röhrenförmige Linsenelektrode sein. Diese Kondstruktion läßt sich
leicht durch Einbau einer zusätzlichen röhrenförmigen Linsenelektrode in eine Zylinderelektrode üblicher
Bauart erzielen. Eine große Genauigkeit ist dabei nicht erforderlich. Beim Betrieb brauchen der Linsenelektrode
nur verhältnismäßig kleine Impulse zugeführt werden, wenn bereits ein erheblicher Unterschied
zwischen dem Gleichspannungspotential der röhrenförmigen Linsenelektrode und dem Gleichspannungspotential
der zylindrischen Elektrode besteht.
Die röhrenförmige Linsenelektrode ist vorzugsweise eine sich in Richtung auf die Blende erweiternde
kegelige Elektrode, damit verhindert wird, daß Strahlelektronen die röhrenförmige Linsenelektrode
treffen.
Die röhrenförmige Linsenelektrode enthält ferner vorzugsweise sich in axialer Richtung erstreckende
elektrisch getrennte Sektoren. Diese können an veränderliche Spannungen gelegt werden, so daß die röhrenförmige
Linsenselektrode zugleich als Zentriervorrichtung wirken kann.
Um Schwierigkeiten bei der Montage zu vermeiden, wird die Linsenelektrode vorzugsweise durch einen
leitenden Überzug einer Wand einer Bohrung in einem eng passenden in der zylindrischen Elektrode
•5 angebrachten isolierenden Träger gebildet. Eine
derartige Linsenelektrode läßt sich besonders einfach in Form gegenseitig getrennter Sektoren ausbilden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, in der die Fernsehkameraröhre ein im
Längsschnitt dargestelltes »Plumbikon« ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fi g. 1
*5 Fig. 3 einen perspektivischen Schnitt durch eine
Linsenkonstruktion einer Fernsehkameraröhre nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Kameraröhre hat eine evakuierte zylindrische Umhüllung 1 aus Glas. Die Röhre
enthält eine Auftreffplatte 2, die aus einer Schicht aus hauptsächlich Bleimonoxyd besteht, die auf eine Signalplatte
3 aufgedampft ist, welche aus einer sehr dünnen Schicht gut leitenden Zinnoxyds besteht, die
auf der Innenseite des durch ein Ende der Umhüllung
gebildeten Fensters 4 angebracht ist. Innerhalb der Umhüllung 1 an ihrem anderen Ende befindet sich
das zu dieser Umhüllung koaxiale rotationssymmetrische Strahlerzeugungssystem, das aus einer Kathode
5, einem Steuergitter 6 und einer zylindrischen
Beschleunigungsanode 7 besteht. Zwischen der Beschleunigungsanode 7 und der Auftreffplatte 2 liegen
eine zweite zylindrische Anode 8 und eine auf einer zylindrischen Elektrode 9 angebrachte elektrisch leitende
Gaze 10. Innerhalb der zweiten zylindrischen
♦5 Anode 8 Hegt die mit der zylindrischen Anode 8 elektrisch
leitend verbundene Blende 11, die mit einer Öffnung 12 mit einem Durchmesser von 250 μ versehen
ist. Weiterhin befindet sich innerhalb der zweiten zylindrischen Anode eine Fokussierungselektrode 13,
die zusammen mit der sweiten zylindrischen Anode 8
eine Fokussierungslinie bildet Innerhalb der zylindrischen Anode 7 liegt eine röhrenförmige Linsenelektrode
14, die eine kegelige Gestalt aufweist und sich in Richtung auf die Blende 11 erweitert. Die Befestigungsmittel
der Elektroden und unterschiedliche Zufuhrleitungen zu den Elektroden sind in der Figur
nicht dargestellt.
Die Röhre wird zum Teil von Zeilen- und Bildablenkspulen umgeben, die gemeinsam durch 15 be-
zeichnet sind. Die Signalplatte 3 ist über eine durch die Umhüllung hindurchgeführte Zufuhrleitung 16
und den Signalwiderstand 17 mit einer Klemme einer Spannungsquelle 18 verbunden, deren andere
Klemme geerdet ist. Schematisch sind Impulserzeuger
19,20,21 und 22 mit Zufuhrleitungen 119,120,121
und 122 angedeutet.
Beim Betrieb haben die Elektroden folgende Gleichspannungspotentiale
Kathode (5):
Steuergitter (6):
erste Anode (7):
zweite Anode (8):
Elektroden (9) und (10):
Signalelektrode (3):
Fokussierungselektrode (13):
Steuergitter (6):
erste Anode (7):
zweite Anode (8):
Elektroden (9) und (10):
Signalelektrode (3):
Fokussierungselektrode (13):
zwischen - 100 V und 0 V 300 V 300 V 600 V 45 V 100 V
Elektrode (14) (durchschnittlich): 100 V
Das aufzunehmende Bild wird mittels eines schematisch durch eine Linse 26 angedeuteten optischen Systems
durch das Fenster 4 und die Signalplatte 3 hin auf der Auftreffplatte 2 der Röhre abgebildet. Während
der Zeilenhinlaufperioden wird die freie Oberfläche der Auftreffplatte 2 von dem von dem Strahlerzeugungssystem
erzeugten Elektronenstrahl längs eines rechteckigen Rasters abgetastet. Dabei wird die
Oberfläche nahezu auf das Kathodenpotential stabilisiert, wobei elektrische Signale erzeugt werden, die
über den Kondensator 27 dem Signalwiderstand 17 entnommen werden. Der Elektronenstrom zwischen
der Kathode 5 und der Blende 11, dessen Verlauf durch die volle Linie 28 angegeben wird, wird dabei
größtenteils von der Blende 11 aufgefangen. Nur der mittlere durch die vollen Linien 29 angedeutete Teil
des Strahls wird für diese Abtastung verwendet.
Während Rücklaufperioden liefert der Impulserzeuger 19 der Kathode 5 z.B. einen positiven Impuls
von 5 V. Zugleich liefert der Impulserzeuger 20 z.B. der Elektrode 14 einen negativen Impuls von 80 V.
Dadurch wird an der Stelle der Öffnung 11 der Blende 12 ein Strahlknoten des mit den gestrichelten Linien
30 angedeuteten Strahls erzielt und steht ein großer Strom zur Stabilisierung auf 5 V zur Verfugung. Der
Impulserzeuger 21 kann dabei Impulse zur Nacheinstellung der Fokussierungslinse liefern. Der Impulserzeuger
22 kann dabei Impulse zur optimalen Einstellung des Arbeitspunktes des Strahlerzeugungssystems
liefern.
Es dürfte einleuchten, daß die Impulserzeuger 19,
20. 21 und 22 für in dieser Beschreibung angeführte und andere besondere Zwecke auf bekannte Weise
geeignet gewählt sein können.
Das Linsenelement 14 besteht aus vier in axialer Richtung elektrisch getrennten Sektoren 31, 32, 33
und 34, wie in dem Schnitt der Fig. 2 dargestellt ist. Die Sektoren 31 und 33 werden an die Klemmen einer
nicht dargestellten veränderlichen Gleichspannungsquelle angeschlossen. Auch die Sektoren 32 und 34
werden an die Klemmen einer nicht dargestellten veränderlichen Gleichspannungsquelle angeschlossen.
Der Elektronenstrahl kann durch Einstellung der veränderlichen Spannung der Gleichspannungsquellen
zentriert werden.
Inder in Fig. 3 im Detail dargestellten Linsenkonstruktion
einer Fernsehkameraröhre nach der Erfindung sind die den Elementen der Fig. 1 und 2 entsprechenden
Elemente mit den gleichen Bezugsziffern
»5 bezeichnet. Fig. 3 zeigt eine Beschleunigungsanode 7, die mit einer leitenden Öffnung 39 aufweisenden
Folie 38 und mit einem Linsenelement 14 versehen ist, das durch einen elektrisch leitenden aus vier
Sektoren bestehenden z.B. aus Molybdän und
Mangan hergestellten Überzug gebildet wird, der auf der Wand einer zentralen kegeligen Bohrung 40 eines
eng passend in der Beschleunigungsanode 7 angebrachten keramischen Trägers 35 angeordnet ist. Die
vier Sektoren des leitenden Überzugs, von denen in
*5 Fig. 3 nurdie Sektoren31,32 und 33 dargestellt sind,
haben je einen durch eine Öffnung in der Beschleunigungsanode
7 und durch den Träger 35 hindurchgeführten elektrischen Zufuhrleiter. In der Figur sind
der Zufuhrleiter 36 des Sektors 31 und der Zufuhrleiter 37 des Sektors 33 dargestellt. Bei der Bauart nach
Fig. 3 läßt sich oirsc besonders genaue, aber auch besonders
einfache Montage erzielen.
Auszug
Die Vorrichtung enthält ein Linsenelement unc Impulserzeuger zum Erzielen eines Strahlknoteni
(cross-over) an der Stelle einer Strahlbegrenzungsblende sowie eines erhöhten Kathodenpotential!
während Rüeklaufperioden, so daß während Rück
♦o laufperioden eine Vielzahl Elektronen zur Hilfsstabi
lisierung von von Licht zu großer Intensität getroffe neu Stellen auf der Auftreffplatte der Fernsehkame
raröhre zur Verfügung steht.
Hierzu 2 Blau Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung mit einer Fernsehkameraröhre, die eine Auftreffplatte zum Integrieren der Bildinformation
eines aufzunehmenden Bildes und ein Strahlerzeugungssystem zum Erzeugen eines aut
die Auftreffplatte gerichteten Elektronenstrahls enthält, welches Strahlerzeugungssystem eine Kathode,
ein Steuergitter und einen Beschleunigungsanode enthält, während zwischen dem Steuergitter
und der Auftreffplatte eine Blende zur Begrenzung des Elektronenstrahls vorgesehen ist,
wobei die Fernsehkameraröhre mit einer Fokussierungslinse zur Fokussierung des Elektronenstrahls
auf die Auftreffplatte und mit Ablenkmitteln zur Erzeugung einer periodischen Abtastung
der Auftreffplatte durch den von der erwähnten Blende begrenzten Elektronenstrahl versehen ist,
damit das Potential der Auftreffplatte zur Lieferung von der integrierten Bildinformation entsprechenden
Ausgangssignalen auf nahezu das Kathodenpotential stabilisiert wird, welche Ablenkmittel
ein Ablenkelement für Zeilenhinlauf und Zeilenrücklauf und ein Ablenkelement für
Bildhinlauf und Bildrücklauf enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem mit einem ersten Impulserzeuger zum Erzeugen
eines Strahlknotens während der Rücklaufperioden nahezu an der Stelle der Blende verbundenen
Linsenelement und mit einem zweiten Impulserzeuger zum gleichzeitigen Erzielen eines
in bezug auf das Potential der Auftreffplatte erhöhten Kathodenpotentials versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen dritten mit dem Steuergitter
verbundenen Impulserzeuger zur Anpassung des Steuergitterpotentials beim Auftreten
des erhöhten Kathodenpotentials enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Impulserzeuger
zur Lieferung von Impulsen während Bildrücklaufperioden eingerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Impulserzeuger
zur Lieferung von Impulsen während Zeilenrücklaufperioden eingerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem mit
der Fokussierungslinse verbundenen vierten Impulserzeuger versehen ist, der Impulse zur Änderung
der Stärke der Fokussierungslinse während der Rücklaufperioden liefert.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auftreffplatte eine auf einer durchsichtigen Signalplatte angebrachte, photoleitende Schicht aus
wenigstens hauptsächlich Bleimonoxyd ist.
7. Fernsehkameraröhre zur Anwendung in einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Linsenelement eine Linsenclcktrode innerhalb
der Röhre ist.
8. Fernsehkameraröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelektrode
eine zwischen dem Steuergittcr und der Blende innerhalb einer zylindrischen Elektrode angebrachte
röhrenförmige Linsenclektrodc ist.
9. Fernsehkameraröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige
Linsenelektrode eine sich in Richtung auf die Blende erweiternde kegelige Elektrode ist.
10. Fernsehkameraröhre nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige
Linsenelektrode sich in axialer Richtung erstrekkende, elektrisch getrennte Sektoren enthält.
11. Fernsehkameraröhre nach Anspruchs, 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelektrode durch einen leitenden Überzug der
Wand einer Bohrung in einem eng passend in der zylindrischen Elektrode angebrachten isolierenden
Träger gebildet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6802062 | 1968-02-13 | ||
NL6802062.A NL160428C (nl) | 1968-02-13 | 1968-02-13 | Beeldopneeminrichting met een beeldopneembuis en beeldop- neembuis voor een dergelijke inrichting. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905332A1 DE1905332A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1905332B2 true DE1905332B2 (de) | 1976-06-24 |
DE1905332C3 DE1905332C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904865A1 (de) * | 1978-02-13 | 1979-08-16 | Philips Nv | Vorrichtung mit einer fernsehkameraroehre und fernsehkameraroehre fuer eine derartige vorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2904865A1 (de) * | 1978-02-13 | 1979-08-16 | Philips Nv | Vorrichtung mit einer fernsehkameraroehre und fernsehkameraroehre fuer eine derartige vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1190186A (en) | 1970-04-29 |
CS162667B2 (de) | 1975-07-15 |
BE728253A (de) | 1969-08-11 |
FR2001832A1 (de) | 1969-10-03 |
NL160428C (nl) | 1979-10-15 |
NL6802062A (de) | 1969-08-15 |
DE1905332A1 (de) | 1969-09-11 |
YU33365B (en) | 1976-10-31 |
NO125792B (de) | 1972-10-30 |
US3548250A (en) | 1970-12-15 |
AT284925B (de) | 1970-10-12 |
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RO58522A (de) | 1975-09-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |