DE1905200A1 - Garnappreturen - Google Patents
GarnappreturenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M7/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made of other substances with subsequent freeing of the treated goods from the treating medium, e.g. swelling, e.g. polyolefins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M2200/00—Functionality of the treatment composition and/or properties imparted to the textile material
- D06M2200/40—Reduced friction resistance, lubricant properties; Sizing compositions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
Mappe 21843 - Dr.K/hr
Gase PC,20811
Gase PC,20811
BeBGhv el b'u η g
aur Patentanmeldung der
Firma IMP.ERIAL GH]MIGAL HDUSiDRIES LIMITED, London S.W. 1,
Großbritannien
betreffend
"Gamappreturen"
"Gamappreturen"
2. Februar 1968 - Großbritannien
Die jSrfiadiwig bezieht sieh stuf neue verbessert ©.Appreturen
zur Behandlung von iOrasgegeiiständenund insbiSiBondere von solchen
Gegenständen., die mim Polyester- UBd/oder PolyätherurethaneiastomersKL
hergestellt sind. Bi 3 Erfindung bezieht
insbesondere mit Apprsturen aur P. aandlimg von ßchmelz-Polyssiierurethanfoxmgegene^GlndQ»,
wie z.B* Garne, .Fäden und Filiaöf Si-a besieht aich, auch ai^ solche Fonngegene,
öle mit- Relaäe». Appretia?ea· b^hanael'ä ward&n sind.
Ss wurden bereits viele Verfahren zur Herstellung von Elastomeren
beeQhriebenf wobei die verschiedensten Verhältnisse dor
pol^merfeildenden Komponenten und verschiedene Polymerisatlcns«
techniken verwendet würden·
In der Praxis wurde gefunden» daß swar einige &®r auf dies©
Weise hergestallte Elastomeren Eigenschaften anweisen,
für ««wiee* Verwendungen erwünscht sind, ά®& ©£@
teil beeit«©E, "ÄsS ßie .eine iiüerwösscSit hohe
lElQbri^Eeit esfweißea, Biese stsX@t»t gesaafet
fütot aiÄt bus? zu Sohwierigkeitea feel der Haaüsataag @iia@ß
aua 'des genannten Elastomareii Jt^rgesteHten Saxsas, w±a saBe
isn^xwünscht hofeen oder ¥arlafelen
ä@s Sssme von einem Wiesel ,· -goad®ra
der elgentliohen Heretellwig der 6a»@9 "beispielsweis©
Es siBil /breite sablreiohe Apps?atiJ3?@B. für F©y
wie ss*3e Sa3Ki©t toeicennt geworäöB^ welche
oder Siasllehe allgemein "b@ken»tsf öle
in aicht«lllsliöfers Appreferes
©esitses 5·:. ---sii, i@a
.cjf. Ini^t^.llr "tai3 dis
-ν.
einer späteren Bearbeitung der damit behandelten Gegenstände
abgeschuppt werden» wodurch Unannehmlichkeiten entstehen und
die Wirksamkeit der Appretur herabgesetzt wird«
Bei der Suche nach einer Appretur für die Aufbringung auf
elastomere Fasern, nachdem diese schmelz-gesponnen aber noch
nicht unter Herstellung eines Wickele aufgespult worden sind - derartige Appreturen werden Spinnappreturen genennt - um
die Klebrigkeit des Garne und das Kleben auf dem Wickel zu verringern und dadurch den oben genannten Nachteil zu vermelden,
wurden anmeldungsgemaß überraschend gute Resultate
mit einer Appretur erhalten, die aus einer speziellen Kombi« nation eines Schmieröle, eines geeigneten Alkanolamlnsalzes
und eines Beters oder eines Amide einer gesättigten Fettsäure mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen im SäuremolekUl besteht.
Zwar sind die einzelnen Komponenten der genannten Appretur allgemein bekannt, aber es let die spezielle Kombination
derselben, die die vorzüglichen Resultate der vorliegenden Erfindung ergibt.
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Die Behandlung mit den erfindungsgemässen Appreturen
Herabsetzung der Klebrigkeit kann natürlich, mit den verschiedensten Aufbringvorrichtungen und Aufbringverfahren
durchgeführt werden, die in der Technik bekannt Bind« Biaig©
Zelt nach der Behandlung verdampft ein (Cell dee Wassere In
den Appreturen, wobei die meisten der anderen Komponenten auf oder in der Hähe der Oberfläche der genannten Gegenstände
zurückbleiben°
So wird gemäß der Erfindung eine Appretur für die Aufbringung
auf Formgegenstände vorgeschlagen, wobei die Basis der Appre»
tür Kriechen 30 und 80 # eines Schmieröls, sswisohen 10 und
50 % eines Alkanolaminsalsses einer gesättigten Fettsäure,
welche Säure zwischen 12 und 20 Kohlenstoffatome im Molekül
aufweist, und zwischen 15 und 55 % eines Esters oder eines Amide einer gesättigten Fettsäure mit 16 bis 20 kohlenstoff·*
atome im Molekül enthält, wobei der Rest im wesentlichen aus Wasser besteht, mit dem die Basis emulgiert ist.
Xn anderer Hinsicht betrifft die Erfindung eine Appretur zur
Aufbringung auf Formgegenstände» die aus Elastomeren und insbesondere aus Polyäther- oder Polyesterurethanelastomeren
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hergestellt sind» wobei die Basis der Appretur zwischen 30
und 80 $ eines Schmieröls« zwischen 10 und 50 $ eines Alkanol
aminsalzes und einer gesättigten Fettsäure, welche Säure
zwischen 12 und 20 Kohlenstoffatome im Molekül aufweist, und ,zwischen 15 und 55 # eines Bsters oder eines Amide einer gesättigten Fettsäure mit 16 bis 20 Kohlenstoffatome im Molekül
enthält, wobei der Rest im wesentlichen aus Wasser besteht,
ndtdena die. Basis emulgi.ert ist·
Bie Erfindung betrifft schließlich auch noch Formgegenstände,
m& zwar insbesondere Fonagegenstände, die aus einem PoIy-
©s"fc«f- QUlQT Polyätherureth&nelaetomer hergestellt sind, wobei
ti© SOrffigagQastände siit &®n genannten Appreturen behandelt
sind« Sa&K "besoMärs betrifft die Erfindung schmelz-GegöastäEfles
wie a.B. Garne, Fäden und Filme, die
ύ,&η gesianaten Appy©tmieea behandelt worden sind*
kann die oben erwäJtotö Appretur einen grossen Bereich
τοπ 2üöaamensetKUU!^an. aufweisen, aber eine Appretur wird be«
vorjaiigt5 deren Basis zwischen 35 und 55 ^ tines Schmieröle,
zwischen 10 und 20 5» eines Alkanolamineale^a liner gesättigten
Fett säiier©, woleh© S'avw® swisehen t2 yad 20 Kohlenstoff atome
25 wid 40 5^ ©iaee Beters
■" χ f: -' ■» ίί 5 ;3
oder eines Amide einer gesättigten Fettsäure mit 16 bia 20
Kohlenstoffatomen im Molekül besteht» wobei der Rest im wesent« liehen aus Wasser besteht» mit dem die genannte Basis emul«
giert ist»
Mit dem. oben erwähnten Ausdruck "Schmieröl" ist ein im wesentlichen inertes öliges Material, welches vorsugsweis® ein©
niedrige Flüchtigkeit und Viskosität aufweist» gemeint,
z.B. synthetische Ester -^r Kohlenwasserstoff Sie nsv» I
z.B. synthetische Ester -^r Kohlenwasserstoff Sie nsv» I
ain solches mit ®ia©r ¥i©«
kosität tos raag@fähr 11 Gentistoke9 geaeeeen bei 250Ce
Butyl@t©arat eind besonders
Mit dem AtuBismete ^Alicanolamin11 ist @&m f ©Äistimg
Art g©meists la der Waeseretoffgruppesä ©ines
mit AlkanflCLgn^pexk substituiert siado lia Bsispi©!
ist Sriätteioiemin, Di© ^etteäiiresalse üeser Verolndiaigeni .dienes %mi ^i^lgiarung der in Wasser mslSalichan
in dem Wasser. Es nurde gefanden» daß .Metallsalze von
säuren, dia gewöhnlioh tür diesen Zweck verwendet werden» ergeben» die beträchtlich e@M.echt©re Sehmier·=· S säer die Klebrigkeit
ist Sriätteioiemin, Di© ^etteäiiresalse üeser Verolndiaigeni .dienes %mi ^i^lgiarung der in Wasser mslSalichan
in dem Wasser. Es nurde gefanden» daß .Metallsalze von
säuren, dia gewöhnlioh tür diesen Zweck verwendet werden» ergeben» die beträchtlich e@M.echt©re Sehmier·=· S säer die Klebrigkeit
ale die Appreturen der vorliegenden Erfindung
aufweisen.
Der Ausdruck "gesättigte Fettsäure** wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, bedarf keiner Erläuterung. Be
wurde gefunden, daß optimale Resultate alt solchen Säuren,
erhalten werden, die den oben beschriebenen Bereich von Kohlenstoffatomen aufweisen.
Natürlich werden gans reine gesättigte Verbindungen bevorgugt,
aber ©rflndungegemäß können bis zn ungefähr 10 ?6 anderer,
möglicherweise ungesättigter, Materialien in den Baelskomponenten
vorhanden sein* Solche Verbindungen können in technischen Produkten leicht vorhanden sein. Die Anwesenheit von
ungesättigten Verbindungen 1st trotadeo unerwünscht, da sie
stärker «u Alterungseffekten und au fieaktlonen alt anderen
Substanzen neigen«,
Bs wird bevorzugt, daß die Appretur auf das Garn in solchen Mengen aufgebracht wird, daß zwischen 1/2 und 5 £ Appretur-
baele auf den Garn (berechnet auf das Gknrioht des Garne) und
insbesondere zwischen 1 1/2 und 3 1/2 Jt vorhanden sind·
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In den folgenden Beispielen, deren Resultate in den
stellenden Tabellen angegeben sind, dienen nur snxr der Erfindung·
Beispiele 1-9
Das Garn, mit dem die in den Tabellen angegebenen Resultat©
erhalten wurden, wurde wie folgt hergestellt: Ein Polyesterurethanpolymer
wurde aue 310Og Polyäthylen«-neopentylen-{7/35-adipat»
265»3 β Bi8~hydroocyäthoxy»4>eneol und 500 g Hexaaethylendiieocyanat
hergestellt, die unter Rühren 90 Minuten auf
1900O erhitst wurden· Dae trockene Polymer wurde durch einen
Spinnkopf mit 5 Löchern, und mit einer JSstruBionetemperatur
▼on 1700G extrudiert, und das Garn, dae einen Titer ron unge*
fähr 240 den aufwies« wurde mit einer Geschwindigkeit von
61 m/min unter Herstellung in einem Garnwickel aufgespult^
nachdem eine Appretur unter Verwendung einer herk&nmliohen
Rollenvorrichtung aufgebracht worden war· Die Menge der
Appretur, be&ogen auf das Garn, betrug ungefähr 2 % Die Bc;-etinmmng
4er Klebrigkeitt d.h.· dae Kleben am Garnwickel,
konnte beim Abziehen dee <texn& von daa Garnwickel gefühlt
werden·
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Wie aus den Resultaten in tabelle 1 ersiohtlich ist» in der
Htbrigteeit, die mit verschiedenen Appreturzueammenaetsunerhalten
wurde, als "Afezugaeigenschaft11 bezeichnet iet,
der Ersat» des Steariaaäureaiaids durch Laurinsäureaioid
12} QdQT ά'ΛΤθ-h. angeeättigt© Säureamide be-
Resultate· Aue der gleichen !üabelle
ist <s^aie^tlioh9 da® de^ Ersat« von Stearamid durch den
"von StaasliiBätsre nahezu genauso gute Resultate
si ie sie mit Staaraaid · selbst erhalten wurden.
1 f tife
-■to -
CD OO CO
Appretur- '
Bn Af ffif Qmpo· mente i (Harne oder IWarenÄeiclien) |
Komponenten-
Beschreibung |
KQSchaftsn,
fasser als verwendet |
Beisp« |
Beisp·
2 |
Belsp· | • |
abstt*
sacht Schwle- rigko |
sohl*
:Garn klebt BA. Wickel |
Belsp.
4 |
Beisp.
5 I |
- |
Beisp.
6 |
Beisp*
7 |
•ehr
gut: kein Kleben am Wickel |
-' |
Beisp. [Belepo
8 J 9 |
gut: .
nur gering« Rucken beim |
Stesxylacetat |
■ieml.
gut: gerin ge ELebri a. Wick. |
■lenl·
gut: gerln— Kleben a. Wick· |
: Kle
ben d· Garns a.Wick. |
LrbaeieiiVflftiflwnfli |
••far
guts kein· Kleben am Wickel |
sehr
gut: kein Kleben am Wickel |
•ehr
gut: kein Kleben d.Garne a. Wick. |
senr
gut: kein Kleben deGarns a.Wick». |
|||||||||
GnrnabBugeeigenecheften,
wenn ein· 7,5#ige ämasion der Basi· in Wasser als Spiimappretur verwendet wurde |
sienl.
gut: gerin ge· Kleben a. Wick. |
•ehr
gut: kein Kleben a» Wickel |
sehr
gut: kein Kleben doGarns a.Wick. |
||||||||||||||
Garaabsugaelgi
wenn eine 5,03 der Basis in 1 |
• a» | ||||||||||||||||
ward· |
sohl.
sGara klebt em Wickel |
I ••hr gut: kein Kleben CCDEt Wickel |
|||||||||||||||
•oh!·
: Kle ben do Garns am Wick. |
eehr
gut:. kein Sieben am Wickel |
||||||||||||||||
echl. = echlecht
NJ CD O
Aue Tabelle 1 ist auch ersichtlich, daß eine Veränderung.des
Verhältnisse!» von ül:Stearamid Innerhalb verhältniBmässlg
weiter Grenzwerte den £ff ekt der Verringerung der Klebrigkeit
nicht abträglich beeinflußte« Jedoch liegt in der Praxie der
bevorsugte Gehalt an Beter oder Amid der gesättigten Fettsäure mit 16 bis 20 Kohlenstoff atomen «viachen 15 und 55 $>· -
Beispiele 10 - 16
FUr diese Beispiele wurde das gleiche Verfahren wie für die Beispiele 1 bis 9 ausgeführt» mit dem Unterschied, daß die
Zusammensetzungen der venrendeten Appreturen wie in !tabelle 2
gezeigt Verändert wurden« Tabelle 2 geigt auch die Bestimmung
der Xiebrigkeit, die für die Zusammensetzungen der. Beispiele
1 bis 9 gemacht wurden»
Aus den Resultaten der folgenden Tabelle 2 ist ersichtlich,
daß die besten Resultate mit einer Appretur erhalten vurden,
die weisses öl oder Butylstearat gemeinsam mit 18 $» Iriäthanol-
aminstearat (12 Teile Stearinsäure + 6 Seile Xriäthanolanln)
enthielt. Die Verwendung anderer Emulgiermittel, insbesondere von Ketallseif en, ergab beträchtlich schlechtere Resultate.
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O CO CO CO
cn to cn
Appreturbaeiß-
fcomponente (Name Oder Waren zeichen ) |
Komponenten-
besohreibung |
Beispiel
to |
Beispiel 11 |
Beispiel
12 |
42 | • | Bffinpi·: | Beispiel | 42 | 42 | Belflalel | 42 | r | Ό |
Fabricöl P,B·D. | Appreturbaei« | - | t | .13 | ^! | " -·. | - . | 15 | . «· | |||||
Butyletearat | 11 ce weiseee Öl | 42 | 40 | 40 | 40 | 40 | ||||||||
Armld HoT. | - | 42 | - ■ | .- | 42 | |||||||||
.St«ar1neäure | Stearattid | 4P | 40 | - | - | ·· · | ■■ - | - | ||||||
■ ·■ ■■":'.-. | 12 | 12 | 18 | . — | ||||||||||
Tr1«thPTiolpmit> | . . . | 6 | 6 | - | ||||||||||
2,5 KoI Äthylenoxya, | «■> | 18 | ||||||||||||
Lubrol Κ·Ο.Χ· .. | C· tVl /ölevl-Alkohol | - | I, | |||||||||||
6 Hol Äthylenoxydt | - | te ... | ||||||||||||
Begonel AL5 | Cetvl/Olevl-Alkohol | |||||||||||||
8 KoI Äthylenoxyd, | ||||||||||||||
Lubrol A19 | Cetvl/Ο^βγΐ -Al VaI^I | |||||||||||||
cn ro ο
co ο CO CO CO CJ)
cn to 0»
komponente
(Harne oder kfaren-
zeiehen)
beac&reibuag
p 11
l^ißp
12
9
13
Beispiel 14
Beispiel 15
D.S. 3234
Äthylenoxyd,
alt üt
18
^ Emulsion der .Βαΰ£{3 Sn l
Spinnappretur yen* enäet
ale I
sleml*
Mlī
leben
sieml. gut:
eerin· Kleben
get:
an tfiefcel
/jig© Emulsion der Baeie
Spinnappretur verwendet
keim
gut:
besser
als bei
ein, Geh.
L^:
sleml· gut:
nicht so gut als bei ein. Geh.
nloht so gait als bei
als
L&eh.
I CD JO
Alle die in den Tabellen 1 und 2 angegebenen Resultate wurden
unter Verwendung von Appreturemulsionen erhalten, die wie Im
folgenden Beispiel 17 hergestellt worden waren, wobei die Appreturen auf das gesponnene Gern in der üblichen Weise unter Verwendung eines herkönralichen !Droge und einer Appreturrolle aufgebracht wurden.
Die folgenden Beispiele, die nur eur Srlauterung dienen, beschreiben die Herstellung der Appreturen·
worden war, zu Wasser von 950C Augegeben wurde, wobei das
i wurde die genannte lösung unter Verwendung eines Ultra-3Currai·
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Homogeniseiäre (Warenzeichen) homogenisiert» Die auf diese
Weise gebildete Emulsion wurde während des Abkühlen© auf
Raumtemperatur weiter gerührt·
Das fisulgiermittel in der obigen Zusammensetzung war die
Seife, die eich aus Stearinsäure und friEthanolamin bildet*
■ Beispiel 18
Auf einen Seil eines elastomeren Garns wurde eine, Appretur«
die Stearamid enthielt, beim Spinnen aufgebracht, und auf
einen anderen Teil des gleichen Garne wurde eine herkömmliche
Appretur, die kein Stearamid enthielt, aufgebracht· Das Garn wurde in beiden Fällen wie vorher auch auf einen Wlokel aufgespult»
Am folgenden Sag wurde ein !Teil des Garns von diesem
Wickel in zylindrische Wickel umgespult. Die Torrichtung für/
das Umspulen enthielt eine Einrichtung aum Drehen des Garn»
wickeis mit einer gegebenen Vorwärtegeschwindlgkeit' :a?id eineangetriebene
Zwischenrolle mit Antriebrolle, über welche das
genannte Garn au einem zylindrischen Wickel geführt wurde, der mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der erstere
Wickel gedreht wurde, d.h. mit 305 m/min. Die Geschwindigkeit
der Zwischenrolle wurde allmählich erhöht, bis das Garn den
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Wickel gerade sauber verließ, ohne daß ein Rucken auftrat.
Um dies au erreichen mußte die Zwischenroll© ziemlich schneller gedreht werden, um eine Streckung des Garns au erzielen,
wenn es den Wickel verließ« Der Betrag der Streckung, der aufi
der Umf sngsgeeohwindigkelt des Wickels und der Zwiaohenrolle
errechnet wurde und als Prozentsatz ausgedruckt wurde, wird als minimale Entlaßspannung Sag 1 in Tabelle 3 gezeigt, welche die erhaltenen Resultate zeigt· Sin Teil des Garns auf
den so hergestellten zylindrischen Wickeln wurde dann mit einer Geschwindigkeit von 152 m/min von dem gengimtcn zylindrischen Wickeln abgezogen, und ewar in einer Richtung int wesentlichen parallel zur Rotationsachse des zylindrisches Wickels,
wobei der ssylindrische Wickel nunmehr stand, und auf einen
anderen Wickel aufgespult wurde· Ein Spannungsmesser wurde Im Garnweg angebracht, und die Abzugsspannung wurde gemessen·
Dieser Wert wird in Tabelle 3 als Abzugsspannung vom zylindrischen Yiickel Tag 1 bezeichnet*
bieben Tage später wurde das obige Verfahren wieder mit den gleichen Wickeln und den daraus rergestellten zylindrischen
Wickeln ausgeführt, und wiederum wurde die Abzugsspannung
des Garns des ersten wie oben genannten zylindrischen Garnwickels gemessene Ble gemessenen Kittelwerte sind in Tabelle
909836/1536
gezeigt.
gemessener Parameter | Appretur | ohne Stearamid |
P1InITnRl q -Khtl η ßftpenTttwic
von Wickel Tag Ϊ" ~ |
mit ötearamid
nach Beispiel 7 |
■ ■ 15 5« |
AbaugespaTmung vom V .
zylindrischen Wickel Tag 1 |
12 1/2 # | 1.0 g |
min1 mal fl EBHtleflejwnnittTuj
▼cm Wickel Sag 8* |
0^2 g | 20 JS |
Abzngeepaimung van
aylindrisohen Wickel Tag 8 |
15 Ji" | 1,4 g |
Abssugeapanxrang von ersten
sylindrischen Wickel Tag 8 |
O,5g | |
0,08 g |
In allen fällen wurden beträchtlich kleinere Werte mit der Stearamid enthaltenden Appretur erzielt«»
Ee wird darauf hingewiesen, daß kleine Mengen anderer- X-Ia-■■--<=■
rialien der Basiszusainmensetzung der vorliegenden ürfindt&g
zugesetzt werden können, ohne daß vom Bereich der Erfindung
909836/ 1536
it -
abgewichen wird.
Natürlich können die erfindungegemäesen Appreturen auf jeden
Fornigegenstand aufgebracht werden, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu ercielen, und »war insbesondere auf
Gegenstände, die aus Gemischen oder Kombinationen der genannten Polyester- oder Polyätheruretbjsnelaetomeren oder aue Mischpolymeren, die diese genannten Elastomeren enthalten, bestehen,
wobei alle diese Stoffe unter den Ausdruck Polyether- oder
Polyesterurethaneiastomere, wie er in dieser Beschreibung verwendet vird, fallen, ohne daß von Bereich, der Erfindung abgewichen wird»
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Claims (1)
- Patent ans ρ r U c h eIo Verbesserte Appretur, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der Appretur zwischen 30 und 8O # eines Schmieröls, zwischen 10 und 50 # eines Alkanolaminsalzes einer gesättigten Fettsäure« welche Säure zwischen 12 und 20 Kohlenstoff atome im Molekül aufweist, und zwischen I5 und 55 % eines Esters oder eines Amids einer gesättigten Fettsäure mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül enthält, wobei der Rest im wesentlichen aus Wasser besteht, mit welchem die genannte Basis emulgiert ist.2 c Verwendung der Appretur nach Anspruch 1 zur Behandlung von Formgegenständen, insbesondere Fäden, Garne und Filme, die aus Polyester» oder Polyätherürethar.elastomeren hergestellt sindcPATENTANWÄLTE ύ90983 6/1536
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB545168 | 1968-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905200A1 true DE1905200A1 (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=9796436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691905200 Pending DE1905200A1 (de) | 1968-02-02 | 1969-02-03 | Garnappreturen |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1905200A1 (de) |
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-
1969
- 1969-01-28 NL NL6901347A patent/NL6901347A/xx unknown
- 1969-01-31 FR FR6902169A patent/FR2001233A7/fr not_active Expired
- 1969-01-31 BE BE727761D patent/BE727761A/xx unknown
- 1969-02-03 DE DE19691905200 patent/DE1905200A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2001233A7 (en) | 1969-09-26 |
NL6901347A (de) | 1969-08-05 |
BE727761A (de) | 1969-07-31 |
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