DE1905141A1 - Hallenbad - Google Patents
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- DE1905141A1 DE1905141A1 DE19691905141 DE1905141A DE1905141A1 DE 1905141 A1 DE1905141 A1 DE 1905141A1 DE 19691905141 DE19691905141 DE 19691905141 DE 1905141 A DE1905141 A DE 1905141A DE 1905141 A1 DE1905141 A1 DE 1905141A1
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- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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- F24F5/0071—Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater adapted for use in covered swimming pools
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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Description
Hans Hilgemann 4350 Recklinghausen, Neustr. 48 Hermann Gettmann 4680 Wanne-Eickel, Dorstener Str. 94
"Hallenbad"
(Zusatz zum Patent.....(Patentanmeldung P 18 12 353^0))
(Zusatz zum Patent.....(Patentanmeldung P 18 12 353^0))
Gegenstand des Patents.....(Patentanmeldung P 18 12 353.0) ist ein Hallenbad mit einer Beckenwasserheizung,
einer Luftaufbereitungsanlage zur Gewinnung von Luft mit einem niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt als den
der feuchten Raumluft und einer Heizvorrichtung zur Aufrechter
haltung der Raumlufttemperatur, wobei die Lüftaufbereitungsanlage
und die Heizvorrichtung von einer Wärmepumpe gebildet werden, die außer von der feuchten
Raumluft als primärem Wärmespeicher noch von einem sekundären Wärmespeicher gespeist wird.
Das Hallenbad der Hauptanmeldung zeichnet sich gegenüber herkömmlichen besonders dadurch aus, daß es
eine nahezu gesamte Rückgewinnung der bislang bei konventionellen
Hallenbädern durch eine Abluftanlage in die freie Atmosphäre abgeführten Wärmeenergien ermöglicht,
wobei es mit jedem Energieträger, insbesondere auch mittels elektrischem Strom gegenüber den bisher bekannten
Hallenbädern billiger zu betreiben sowie der Baukörper infolge der starken Entfeuchtungsmöglichkeit besser zu
schützen ist.
Es wurde nun gefunden, daß das vorerwähnte Hallenbad nach der Hauptanmeldung P 18 12 353.0 mittels
der darin angeordneten Wärmepumpe und der von letzterer
aus dem primären und sekundären Wärmespeicher zurückgewonnenen
Wärmeenergien nicht nur ausschließlich für den Eigenbedarf, sondern auch zugleich für den Betrieb von
Wohnhausheizungen, Klimaanlagen» Warmwassergeräten uv
dgl. genutzt werden kann. Zu diesem Zweck besteht nach
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der t'vwJ-lieyfc!iidtii( Zusatzerfindung der sekundäre Wärmespeicher
aus dem Beckenwasser und/oder einem zusätzlichen Heißwasserspeicher. Auf diese Weise ist es allein mit der
zum Betrieb des er_findungsgemäßen Hallenbades ohnehin
notwendigen Wärmepumpe möglich, den im BecJcenwasser bzw.
den in dem zusätzlichen Heißwasserspeicher gespeicherten Wärmeinhalt auch für den Heizungs-, Klima- oder Warmwasserentnahmebetrieb
eines oder mehrerer in der Nähe des Hallenbades angeordneter Gebäude zu nutzen, ohne daß
dazu wie bisher eine zweite getrennte Heizungsanlage erforderlich ist.
Dabei sind mehrere Ausführüngsalternativen möglich. Einmal kann in dem Beckenwasser durch erhöhte
" Wärmezufuhr eine Wärmemenge gespeichert werden, durch deren Entnahme zwar das Beckenwasser eine größere
Abkühlung von z. B. 4 ° C erfährt, die jedoch andererseits vollkommen zur Deckung der zusätzlich an der Wärmepumpe
angeschlossenen Verbraucher ausreicht* wodurch jeder zusätzliche Heißwasserspeicher bei entsprechender
Berücksichtigung des Verhältnisses von Beckenwasser-Speicherkapazität
zu zusätzlichem Wärmebedarf entbehrlich ist. Zum anderen kann die Beckenwasserauskühlung bei
Verwendung eines der zusätzlichen Wärmebedarfdeckung entsprechend angepaßten Heißwasserspeichers gleich null
sein, was zwar den Behaglichkeitsgrad der badenden
k Personen wegen der gleichbleibenden Wassertemperatur
erhöht, jedoch im Hinblick auf die Größe des zusätzlichen
Speichers nicht immer die vorteilhafteste Alternative ist. Und schließlich ist es auch möglich, das Beckenwasser
mit einem Teil der Speicherwärme und den zusätzlichen Heißwasserspeicher mit dem anderen Teil der notwendigen
Speicherwärme zu beaufschlagen, wodurch einerseits die Auskühlurig des Beckenwassers in einer dem Behaglichkeits-^
grad kaum merklich beeinträchtigenden Grenze von beispielsweise 1 bis 2 ° C gehalten und andererseits die Größe
des Heißwasserspeichers entsprechend wirtschaftlich klein gestaltet werden kann*
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Zur Vereinfachung des Gesamtaufbaus der Montage und der Regelung ist an den Verdampfer der Wärmepumpe
ein Wärmeaustauscher mit einem Kaltwassersatz und an den "Kondensator der Wärmepumpe ein Wärmeaustauscher mit einem
Warmwassersatz angeschlossen, wobei letzterer mit einer
aus Vorlauf— und Rücklaufleitung bestehenden Verteilerleitung
verbunden ist, an die eine der Auslegung der
Gesamtanlage entsprechende Zahl und Größe von beliebigen
Verbrauchern wie Radiator-, Konvektor-, Fußboden- oder
dgl. Heizung, Warmwasserboiler und Klimageräte angeschlossen werden können. . .
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung
besteht der Heißwasserspeicher aus einem mit elektrischem Strom betriebenen Heizkessel, der in den Beckenwasserkreislauf
geschaltet ist. Auf diese Weise können während der verbilligten Stromlieferungszeit, die in
einigen Stromversorgungsnetzen bereits mehr als 12 Stunden beträgt, dem Beckenwasser und dem Wärmespeicher
die notwendigen Betriebsenergien zugeführt und alsdann bei Bedarf entnommen werden, wobei die Betriebskosten
gegenüber denen eines herkömmlichen, mit dem Energieträger Öl betriebenen Hallenbades in jeder Beziehung
konkurrenzfähig, ja sogar billiger ist, wenn eine Wärmepumpe mit einer außentemperaturabhängigen Absenkung
der Kondensationstemperatur mittels Überflutung des Verdampfers bzw. Kondensators verwendet wird, wodurch
die Leistungsziffer der Wärmepumpe auf dem optimalen
Betriebswert arbeitet.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird das Speicherwasser des Heißwasserspeichers
über Zwischenleitungen einerseits in den Kaltwasserkreislauf am Verdampfer und andererseits in
den .Warmwasserkreislauf am Kondensator eingespeist. Dadurch können bei normalem Betrieb ständig die an der
Verteilerleitung zusätzlich benötigten Wärmemengen einerseits
dem primären Wärmespeicher, Raumluft des Hallenbades und andererseits dem sekundären Wärmespeicher,
— 4 —
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— 4 ~ '■■-'-■■
•Heißwasserspeicher, entnommen werden, wodurch letzterer
infolge seiner hohen Speichertemperatur gegenüber der-:
•Temperatur des Kaltwassersatzes relativ klein ausgelegt "
werden kann sowie einen elastischen Heizbetrieb ermög- .
licht. Darüber hinaus kann in einer Ausnahmesituatipn, -"■■-'
wie sie sich z. B. bei Ausfall der Wärmepumpe ergeben
könnte, der Heizbetrieb bis zur Behebung des Schadens
ohne Schwierigkeiten allein von dem dann direkt an den
Warmwassersatz geschalteten Heißwasserspeicher aufrechterhalten werden.
Zur .Erhöhung der Speicherkapazität durch Erhöhung der Speichertemperatur des Wassers auf beispielsweise
110 ° G wird der Heißwasserspeicher vorzugsweise als geschlossene Heizkesseleinheit ausgebildet, die
mit einem geschlossenen Ausdehnungsgefäß sowie mit einem ;
Überdrucksicherheitsventil versehen ist.
Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Kühlelement bzw. das Heizelement einer Klimaanlage mit dem Kaltwassersatz des
Verdampfers bzw. mit dem Warmwassersatz des Kondensators
verbunden, wobei das Kühl- und das Heizelement aus herkömmlichen, übereinander in einem -Luftschacht einer
Wohnnische angebrachten Konvektoren bestehen, unter denen
eine Tropfwasserschale sowie eine Luftförderwalze angeordnet sind. Auf diese Weise ist es mit einfachen und
billigen Mitteln möglich, komplette, vollklimatisierte Räume zu schaffen, deren Heizgrundrast beispielsweise
von einer an der Verteilerleitung angeschlossenen Fußbodenheizung übernommen wird, während die Erwärmung
des Frischluftanteils bzw. seine Kühlung von den Konvektoren der vorerwähnten Klimaanlage erbracht werden.
Da die an die Verteilerleitung angeschlossenen
Verbraucher eine effektiv große Verdampfung des Beckenwassers besonders dann bedingen, wenn letzteres den
überwiegenden Anteil der Speicherwärme aufnehmen muß,
ist es zur Vermeidung von Schwitzwasserbildung an den /
'Baukörperflächen unbedingt erforderlich, für einen
— 5 —
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intensiven Abzug der kalten, feuchten wandnahen Luftschichten
und eine intensivere Beaufschlagung der Baukörperwände
durch trockene Wärmluftschichten zu sorgen. Zu diesen Zweck ist es einmal möglich, mit verstärkter
Ventilatorleistung die feuchte Raumluft am Kaltwassersatz zu entfeuchten und zu kühlen, alsdann diese entfeuchtete
Luft durch ein an den Wärmwassersatζ ange- '
schlossenes Heizelement strömen zu lassen und schließlich
über Luftkanäle direkt an die Baukörperwände zu blasen. Hierzu ist jedoch einerseits zusätzliche Energie
für den Ventilatorbetrieb erforderlich und andererseits kann deren Geräuschbildung als störend empfunden werden.
Aus diesem Grunde besteht nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung die Luftaufbereitungsanlage
und die Heizungsanlage für die Raumluft aus zwei nebeneinander
in einem in unmittelbarer Nähe der Baukörperwände sich parallel zu diesen erstreckenden Schacht
angeordneten Konvektoren, die durch eine Zwischenwand
voneinander getrennt sind und von dem der eine an den
Kaltwassersatz des Verdampfers und der andere an den
Warmwassersatz des Kondensators angeschlossen ist.
Hierdurch entsteht allein durch natürliche Konvektion
eine luftströmung, die an dem kalten Konvektor gekühlt und unter Auskondensieren eines Teil des in ihr enthaltenen
Wasserdampfes entfeuchtet und alsdann an dem warmen Konvektor erwärmt wird und mit relativ hoher
Geschwindigkeit an der Baukörperwand hochströmt, wobei
die vorerwähnten Luftkanäle entfallen. Auf diese Weise entsteht zwischen der Baukörperwand und der Raumluft
ein von oben nach unten gerichteter, feuchter und kühlerer Luftstrom'sowie ein zweiter von unten nach oben
gerichteter, trockener und warmer Luftstrom, wodurch jede Schwitzwasserbildung an den Baufcörperwänden unterbunden wird.
ι Weitere Merkmale der Erfindung sind durch
j mehrere Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt. ;
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: - '■:-■■ *" " M 905141 ,
Dabei zeigen: -:. ... ■· . . ...
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Hallen-
■ ■ bades mit einem an den Kaltwasser- und
den Warmwasserkreislauf angeschlossenen
Heißwasserspeicher, Fiq. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Hallenbades mit einem in den Beckenwasserkreislauf geschalteten Heißwasserspeicher,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines
Hallenbades mit einer aus zwei Konvektoren bestehenden Luftaufbereitungs- und
- Heizungsanlage,
" " Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Konvek
torschacht von Fig. 3, ,·-..-·
Fiq. 5 die beiden Konvektoren von Fig. 3 und
in geneigter Einbaulage.. . Das erfindungsg.emäße Hallenbad von Fig. 1
besteht im wesentlichen aus dem Baukörper I1 dem Beekenwasserkreislauf
2, der Wärmepumpe 3, dem Heißwasserspeicher 4 und dem Verteilungskreislauf 5. In dem Baukörper 1 sind
das mit Wasser 1·· gefüllte Becken I1 sowie örtliche .
Heizflächen 6 zur.Aufrechterhaltung der Raumlufttemperatur
angeordnet. Über den Skimmer 7 sowie den Bodenablauf 8 wird das Beckenwasser I1' über die Leitungen 21 und 2·*
) von der Pumpe 9 abgesaugt, durch den Filter 10 in den
elektrischen Durchlauferhitzer 11 gedrückt und von. dort
durch die Leitung 2··· in das Becken 1· zurückgepumpt.
Die Wärmepumpe 3 setzt sich zusammen aus dem
III
Verdampfer 3', dem Kondensator 3", dem Verdichter 3
und dem Druckreduzierventil 3 , die in einem geschlossenren
Kreisiiauf miteinander verbunden sind. Darin wird ein Kältemittel
in dampfförmigem Zustand durch den Verdichter 3*·' aus dem Verdampfer 3f abgesaugt», komprimiert, in Z
den kondensatpr 3'· gedrückt, dort teilweise oder voll- kommen
ausMonäensiert und alsdann Über, das Drückreduzier-
IV ' *
ventil 3 in den Verdamjpfer 3» abgelassen*
- _ 7 - .--"■■■.■
Zur vereinfachten Regelung und Montage ist an dem Verdampfer 3· ein Kaltwassersatzkreislauf 12 angeschlossen,
der sich aus dem Wärmeaustauscher 13 der Pumpe
14 sowie der Vorlaufleitung J21 und der Rücklaufleitung
12·' zusammensetzt, während an den Kondensator 311 der
Wärmepumpe 3 der Verteilerleitungskreislauf 5. angeschlossen
ist,- der dem Warmwasserkreislauf gleichzusetzen
ist. Dieser Warmwassersatzkreislauf 5 besteht aus der
Vorlaufleitung 5' und der Rücklaufleitung 5'', in welchen
das am Kondensator 3*'erwärmte Wasser mittels, der Pumpe
15 in Umlauf gesetzt wird.
Der Heißwasserspeicher 4 ist einerseits über die Leitungen 4* und 4*'.mit der Vor- bzw. Rücklaufleitung
12· bzw. 12'· ■ des Kaltwassersatzkreislaufes 12
und andererseits- über die Leitungen 4'·' und 4 mit den
Vor- bzw. mit den Rück lauf leitung en 5' bzw. 5.''" des
Warmwassersatzkreislaufes 5 verbunden. Durch die Misch
1'
ventile 16, 16' wird in beiden Leitungspaaren 4', 4
bzw. 41·1, 4IV über die Mischleitungen 17, 17« eine
Mischung von heißem Vorlaufwasser mit kaltem Rücklaufwasser
ermöglicht. Der elektrisch beheizte Heißwasserspeicher
4 ist weiterhin mit dem geschlossenen Ausdehnungsgefäß
18 sowie mit dem Überdrucksicherheitsventil 19 versehen.
An den Warmwassersatzkreislauf 5 sind mehrere
Warmwasserverbraucher angeschlossen, wobei mit der Ziffer
20 ein Wärmeaustauscher mit großer äußerer Wärmeaustauschfläche zur Erwärmung der am Wärmeaustauscher 13gekühlten
und entfeuchteten Raumluft I11' bezeichnet ist, der
jeweils durch eine Vorlaufleitung 20' und eine Rücklauf-·
leitung 20» · über die Ventile 20"' mit den Verteilerleitungen
5 ·■■ bzw. 51· verbunden ist. Hinsichtlich dieser
Bezeichnungsart sowie der Anschlüsse gilt ganz Entsprechendes
für die örtliche Heizfläche 6, für die Wohnhausheizung
21, den Warmwasserboiler 22 und die angedeutete Fußbodenheizung 23.
Das Beckenwasser i" wird durch den in den Beckeriwasserkreislauf 2 geschalteten, elektrischen Durch-
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lauferhitzer 11 während der verbilligten Stromlieferungszeit
auf beispielsweise 29 C erwärmt und alsdann von dieser Wärmezufuhr abgeschaltet, während das Wasser im
Heißwasserspeicher 4 auf etwa 110 C erhitzt und dann
ebenfalls von der Stromzufuhr getrennt wird. Durch. Verdampfung eines Teiles des Beckenwassers'1·', durch
Wärmeübergang und Wärmeleitung nimmt die Hallenluft -I1"
an Feuchtigkeit und Wärme zu. Diese feuchte Luft von beispielsweise 300C wird mittels eines Ventilators
auf den Wärmeaustauscher 13 geblasen, wo sie gekühlt
und ein. Teil des in ihr enthaltenen Wassers auskondensiert wird. Diese hier abgegebene Kondensationswärme -."■-"
sowie der abgegebene Enthalpieanteil der trockenen Luft wird von dem Kaltwassersatz 12 dem Verdampfer 3· zugeführt, von hier zuzüglich der vom Verdichter 3lir züge—
führten Wärmeenergie an den Kondensator 3'· transportiert,
wo sie den Heißwassersatz 5 auf beispielsweise 60 C erwärmt. Dieses 60 grädige Wasser der Verteilerleitung" 5 hat nun ein für vielfache technische Verwendungszwecke brauchbares Temperatürniveau erlangt und
ist somit zum Betrieb verschiedener Abnehmer geeignet.
So wird z. B.ein-Teil der an der Verteilerleitung 5
anfallenden Wärmemenge wiederum zum Betrieb des Wärmeaustauschers 20 sowie ein anderer Teil zur Erwärmung der
örtlichen Heizflächen 6 für die Deckung der Transmissionsverluste verwendet,.die durch die Wände des Baukörpers
1 nach außen gelangen.
Da insbesondere bei kleinen Wässerbecken I1.
die Speicherkapazität des darin enthaltenen Wassers I1'
nicht immer ausreicht, den gesamten Wärmebedarf sämtlicher
an der Verteilerleitung 5 angeschlossenen Verbraucher 6, 20, 21, 22 und 23 zu decken, wird der" Heißwasserspeicher
4 über das Mischventil 16 und die Leitungen
4' und 411 bei geschlossenen Ventilen 4 mit dem Kaltwassersatzkreislauf 12 verbunden, der beispielsweise
mit einer Vorlauf temperatur von 12 ° C und einer Rück-"."
-lauf temperatur von 6 0C gefahren werden kann. Zur
■ . _ 9 - ' ■■ .■'.",;■
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Gewährleistung einer Vorlauftemperatür von 12 C
braucht dem Speicher 4 nur eine geringe Wassermenge von 110 ° C entnommen werden, wodurch letzterer 4 relativ
klein gehalten werden kann.
Im Notfall, also beispeilsweise bei Ausfall
der gesamten Wärmepumpe 3 werden die Ventile 4 geöffnet, so daß nunmehr das Speicherwasser direkt über
die Vor lauf leitungen 4"' und 5' zu den Verbrauchern 6, 20, 21, '22 und 23 strömen kann und von dort über die
IV
Rücklaufleitungen 5·· und 4 zurück in den Speicher gelangt. Sobald die Wärmepumpe 3 wieder betriebsfähig ist,
Rücklaufleitungen 5·· und 4 zurück in den Speicher gelangt. Sobald die Wärmepumpe 3 wieder betriebsfähig ist,
V
werden die Ventile 4 wieder geschlossen und der- alte Kreislauf nimmt seinen Fortgang. Dabei wird die Größe des Heißwasserspeichers 4 in Verbindung mit dem Wasserinhalt des Beckens 1 und der Wärmepumpe 3 so ausgelegt, daß die Beckenwassertemperatur während der nicht verbilligten Stromlieferungszeit, die je nach Stromversorgungsnetz 6 bis 12 Stunden betragen kann, nicht mehr als um etwa 2 ° C also beispielsweise von 29 auf 27 ° C absinkt, da eine größere Abkühlung des Beckenwassers llf den Behaglichkeitsgrad der darin badenden Personen merklich beeinträchtigen kann. Die anderen zur Deckung des Wärmebedarfs notwendigen Wärmeenergien werden dann dem Heißwasserspeicher 4 entnommen bzw. von dem Verdichter 31·1 dem Kältemittel zugeführt.
werden die Ventile 4 wieder geschlossen und der- alte Kreislauf nimmt seinen Fortgang. Dabei wird die Größe des Heißwasserspeichers 4 in Verbindung mit dem Wasserinhalt des Beckens 1 und der Wärmepumpe 3 so ausgelegt, daß die Beckenwassertemperatur während der nicht verbilligten Stromlieferungszeit, die je nach Stromversorgungsnetz 6 bis 12 Stunden betragen kann, nicht mehr als um etwa 2 ° C also beispielsweise von 29 auf 27 ° C absinkt, da eine größere Abkühlung des Beckenwassers llf den Behaglichkeitsgrad der darin badenden Personen merklich beeinträchtigen kann. Die anderen zur Deckung des Wärmebedarfs notwendigen Wärmeenergien werden dann dem Heißwasserspeicher 4 entnommen bzw. von dem Verdichter 31·1 dem Kältemittel zugeführt.
Das in Fig. 2 dargestellte Hallenbad unter- . scheidet sich von dem der Fig. 1 vornehmlich dadurch, daß
einerseits der Heißwasserspeicher 4 nunmehr in den Becken-Wasser
kr eis Lauf 2 zwischen den Absaugleitungen 2·, 2·'
und der Beqk ep zuführungsleitung 2··· geschaltet ist und
andererseits an der Verteilerleitung 5 anstelle der Heizgeräte 22, 23 Klimageräte bzw. Klimaanlagen angeschlossen
sind. Dabei sollen mit 24 eine herkömmliche Klimatruhe,
mit 25 eine andersgeartete Klimatruhe und mit 26 eine zentrale Klimaanlage bezeichnet sein. Die zentrale Klimaanlage
26 setzt sich zusammen aus dem Vorwärmer 26', dem
Kühler 26", dem Nachwärmer 26·" und dem Ventilator 26IV.
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■. - ίο -
Dabei ist der Vorwärmer 26' über die Leitungen 27, 27·^
und der Nachwärmer 26·'· über die Leitungen 28 und 28'
- an die Verteilervorlauf- und Rücklauf leitung 5· bzw. ■--.
511 des Warmwassersatzes 5 angeschlossen, während der i
Kühler 26·· über die Leitungen 29 und 29· von dem Kalt-'
wassersatz 12 gespeist wird. Auch die herkömmliche Klimatruhe 24 ist über Leitungen 24· und 24" sowie über die
Mischventile 30, 30' einerseits mit dem Kaltwassersatz
12 und andererseits über Leitungen 24'" und 24 .mit dem
Warmwassersatz 5 verbunden. Besonders einfach ist die
Klimatruhe 25 gestaltet, die aus zwei in einem Schacht
einer Wohnnische übereinander angeordneten Konvektoren
. 25, 25·' und einer darunter angeordneten Tropfwasser-IV
schale'25' " sowie einer Luftförderwalze 25 besteht.
Dabei fungiert der mit dem Heißwassersatz 5 verbundene
Konvektor 25' als Erwärmer bzw. Nachwärmer der am Kühlkonvektor
25 ·' gekühlten bzw. entfeuchteten Luft, die von der Luftförderwalze 25 nacheinander durch die beiden
Konvektoren 25'' j 25' geblasen wird. Eine Anlage mit der
Klimatruhe 25 in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Fußbodenheizung 23 hat den Vorteil, daß über letztere
die Heizgrundlast und über die Klimatruhe 25 lediglich der Frischluftanteil gefahren werden-kann, wodurch
einerseits sowohl wärmetechnisch als hinsichtlich des Behaglichkeitsgrades denkbar günstige klimatische Behei-Zungsverhältnisse
geschaffen werden und andererseits keine Zu- und Abluftschächte, sondern lediglich ein Wänddurchbruch
als; Frischluftschacht benötigt werden. ;:
Parallel zum Kondensator 3·· der Wärmepumpe
ist als Sicherheitseinrichtung ein weiterer Kondensator
3 geschaltet, der über die Leitungen 31, 31' mit einem
nicht dargestellten Stadtwassernefez dann zu verbinden ist,
wenn sämtliche Heißwasserverbraucher 25·, 21, 26', 26·1V
gesättigt sind und die an der Verteilerleitung 5 anfallende Wärme zur Aufrechterhaltung des Kühlbetriebes der
Kühler 25· ·, 26' ' abgeführt werden muß. Zwar ist es in
einem solchen Fall auch möglich, die Stadtwasserleitungen
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31,31' unter Fortfall des Kondensators 3 direkt mit.,.der
Verteilerleitung 5 zu verbinden, jedoch ist dies infolge des Sauerstoffgehaltes des Stadtwassers mit dem Risiko
einer frühzeitigeren Korrosion nicht nur der Verteilerleitung 5 sondern auch- sämtlicher daran angeschlossener
Verbraucher behaftet. ■
Da eine erhöhte Beckenwassertemperatur zur
Steigerung der Speicherkapazität besonders dann eine erhöhte Wasserverdampfung und damit eine steigende Gefahr
von Schwitzwasserbildung an den Wänden des Baukörpers gerechnet werden muß, wenn der zusätzliche Heißwasserspeicher
4 wie in Fig* 2 dargestellt, ebenfalls in den Beckenwasserkreislauf 2 geschaltet ist, sind die in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Wärmeaustauscher 13 und 20
in folgender, in Fig» 3 dargestellter vorteilhafter Weise anzuordnen. In der Nähe der Baukörperwand. 32 befindet
sich einwSchacht 33, der durch die Trennwand 33'
in die Teilschächte 33·' und 33V' unterteilt ist. Im
oberen Teil des der Baukörperwand 32 zugewandten Teilschachtes..
33'' ist der Konvektor 34 und im unteren Teil
des Teilschachtes 33· ' ' der Konvektor 35 angeordnet. Beide
Konvektoren .34, 35 sind mit großen äußeren Wärmeaustauschflächen
versehen, wobei der Konvektor 34 wie der Wärmeaustauscher 13 an den Kaltwassersatz 12 und der Konvektor
35 wif der Wärmeaustauscher 20 an den Warmwassersatz 5
angeschlossen ist. Auf diese Weise zieht der kalte Konvektor
34 die wandnahen, feuchten Luftschichten nach unten an und kühlt sie bis auf ein unter dem Taupunkt ihres Zu-.
Standes liegende Temperatur ab, so daß ein Teil des in
Ihnen enthaltenen Wassers ausKondensiert. Die so gekühlte
und entfeuchtete Luft wird alsdann von dem warmen Konvektor
35 angesaugt, erhitzt und verläßt mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit infolge natürlicher
Konvektion den Teilschacht 33 *··.
Der besondere Vorteil dieser Wirkungsweise
beruht in der Bildung eines Luftvorhanges vor der Baukörperwand
32 und eines damit erzielten Isolationseffektes
- 12 - _ Λ
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- - ■ ■" - . - 12 - ;-." ν ■': ■ . ■..-'.■ 7'■';_, /
" . 'zwischen den wandnahen kalten Luftschichten und der
feuchten Raumluft .1" '. Dabei kann die Richtung, des in
den Schacht 33 ein- bzw. austretenden Luftstromes noch
durch verstellbare Lamellenroste 35 beeinflußt werden, die
den Schacht 33 nach oben abdecken. Weiterhin kann zur ; ■
Erhöhung des umgewälzten Luftvolumens unterhalb des Konvektors
35 eine geräuscharme Luftförderwalze 38 ange- ■ bracht werden, während das sich am Boden des Schachtes,
33 ansammelnde Kondenzwasser über die Leitung 37 wieder dem Beckenwasser IV zugeführt wird. '
In Fig. 5 ist eine weitere vorteilhafte Anordnung der Konvektoren 34 und 35 dargestellt. Durch deren
schräge Einbaulage gelangt die feuchte Luft zunächst
ψ ■ an die Oberkante des Konvektors 34, erfährt dort eine
Abdrift in Richtung auf seine Unterkante, d. h. auf seine Stelle mit tiefstem Temperaturniveau und verläßt unter
einer Verengung des effektiven Luftströmüngsquerschnittes '
mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit den Teilschacht 33·', um in den Teilschacht 33· " zu gelangen. Nach ■ ._
Anströmung der Unterkante des Konvektors 35 erfolgt eine erneute Seitenumlenkung zu der mit dem höchsten Temperaturniveau versehenen Oberkante dieses Konvektors, während
eine erneute Verengung des Strömungsquerschnittes der nunmehr erhitzten Luft eine entsprechend größere Geschwindigkeit verleiht, so daß sie an der gesamten
Wandhöhe der Baukörperfläche entlangströmt. Auch hier
kann je nach Bedarf der Wärmeaustauscheffekt durch Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und der dazu proportionalen Turbulenz mittels einer unterhalb des Konvektors
35 angebrachten Lüftwalze 38 noch erhöht werden..
Es versteht sich, daß je nach Konzeption Teile
der in Fig. 1 dargestellten Gesamtanlage mit denen der
in Fig. 2 gezeigten und umgekehrten kombiniert werden
können, also z. B. eine gleichzeitige Klimatisierung
und Heizung von Wohnräumen ermöglicht wird. - Schließlich ist zum Betrieb der Wärmepumpe 3
nicht unbedingt ein Verdichter 3'·' notwendig, da es ,
- 13 - .-■■'■ · .'■--'.■■ V- '
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bei entsprechender Auslegung des Verdampfers 31 und des
Kondensators -3'· - wenngleich auch hinsichtlich des
Wirkungsgrades ungünstiger - möglich ist , sie mit natürlicher
Konvektion bei einer geringen Druckdifferenz zwischen Verdampfer 3' und Kondensator 3lir zu
betreiben .
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Claims (12)
- Patentansprüche: · --.-Hallenbad mit einer Beckenwasserheizung, einer Luftaufbereitungsanlage zur Gewinnung von Luft mit einem niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt als den der feuchten Raumluft und einer Heizvorrichtung zur Aufrechterhai tung der Raumlufttemperatur, wobei die Luftaufbereitungsanlage und die Heizvorrichtung von einer Wärmepumpe gebildet werden,.die außer von der feuchten Raumluft als primären Wärmespeicher noch einem sekundären Wärmespeicher gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Wärmespeicher aus dem Beckenwasser (I11) und/oder einem zusätzlichen Heißwasserspeicher (4) besteht.
- 2. Hallenbad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η-z e ic h η e t , daß an den Verdampfer ■ (-3') der Wärmepumpe (3) ein Wärmeaustauscher mit einem KaItwassersatz (12) und an den Kondensator (3fl) der Wärmepumpe (3) ein Wärmeaustauscher mit einem Warmwassersatzkreislauf (5) angeschlossen ist, der aus einer Vorlauf- und Rücklaufleitung (51, 5··) mit deren angeschlossenen Verbrauchern besteht. (Fig. 1 und 2)
- 3. Hallenbad nach den Ansprüchen 1 und 2, d a du rc h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Heißwasserspeicher (4) aus einem mit elektrischem Strom-be-"■ triebenem Heizkessel besteht und in den Beckenwasser— kreislauf (2) geschaltet ist. (Fig. 2) :-1098 20/0772
- 4. Hallenbad nach den Ansprüchen 1 und 2, d ad u r c h g e k e η η ζ eI c h η e t , daß der Heißwasserspeicher (4) aus einem elektrisch betriebenen Heizkessel besteht, dessen Speicherwasser über Zwischenleitungen (41, 4·' bzw. 411·, 4 ) einerseits in den Kaltwasserkreislauf (12) am Verdampfer (3*) und andererseits in den Warmwasserkreislauf (5) am Kondensator (311) einzuspeisen ist* .
- 5. Hallenbad nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e η ηζ e i c h η e t , daß der Heißwasserspeicher aus einem geschlossenen Heizkessel (4) besteht, der mit einem geschlossenen Ausdehnungsgefäß (18) sowie mit einem Überdrucksicherheitsventil (19) versehen ist. (Fig. 1 und 2)
- 6. Hallenbad nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e η η ζ eich η e t , daß parallel zum Kondensator (311) der Wärmepumpe (3) ein zweiter Kondensator (3 ) geschaltet ist, der über Zuführungsleitungen (31, 311) mit einem Stadtwassernetz verbunden ist. (Fig. 2)
- 7. Hallenbad nach den Ansprüchen 1 bis 6, insbesondere zum Betrieb von Vollklimaanlagen, dadurch gekennzeichnet , daß das Kühlelement (26·') der Klimaanlage (26) an den Kaltwassersatz (12) des Verdampfers C3')'""und das Heizelement .(26'j. 26'1V) an den Warmwasser satz (5) des Kondensators '('3 ·') angeschlossen ist. (Fig. 2)
- 8. Hallenbad nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 7, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t . daß die Klimaanlage (25) aus zwei übereinander in einem Luftschacht angebrachten Konvektoren (25', 25··) besteht, Von denen der untere das Kühlelement (25'·) und der obere (.25') das Heizelement der Klimaanlage C25) bilden und wobei unterhalb der1098 207 0772Konvektoren (25 ', 25 ") eine Tropf was ser schale: (2511M sowie eine Lu:
ordnet sind. (Fig. 2)(25''') sowie eine Luftförderwalze (25 ) ange- - 9. Hallenbad nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d ure h g e k e η η zeichnet, daß die Luftaufbereitungsanläge■-- und die Heizvorrichtung des Hallenbades aus zwei . nebeneinander in einem in unmittelbarer Nähe einer Baukörperwand (32) sich parallel dazu% ■.-; erstreckenden Schacht (33) angeordneten Konvek- , toren (34, 35) bestehen, die durch eine Zwischenwand (33·) voneinander getrennt sind und von denen der.eine (34) an den Kaltwassersatz (12) des Verdampfers (31) und der andere (35) an den Warmwassersatz (5) des Kondensators (3 ·') angeschlossen ist. (Fig. 3)
- 10. Hallenbad nach Anspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der an den Kaltwassersatz (12) angeschlossene Konvektor (34) in dem an der Wandseite (32) des Baukörpers gelegenen Teilschacht (33* '■)- sowie oberhalb von dem an den Warmwassersatz (5) angeschlossenen und im Teilschacht (3-3.· ·'·■)■ gelegenen Konvektor (35) angeordnet ist, (Fig. 3, 4 und 5)' : "■■■.■■■ :■-.■■-■ - ';
- 11. Hallenbad nach den Ansprüchen 9 und 10, d a d u r c hg e k e η η ζ e i c h η e t , daß beide Konvektoren (34, 35) in geneigter Lage in ihren Teilschächten (33··, 33111) angeordnet sind. (Fig. 5) ;/.
- 12. Hallenbad nach den Ansprüchen 9 bis 11, d a du r c.h gekennzeichnet, daß unterhalb des■ Konvektors (35) im Teilschacht (33'··) eine Lüftförderwalze (38) angeordnet ist und der Schacht (33) mit einem verstellbaren Lamellenrost (36) abgedeckt ist. (Fig. 3) '■;';109820/0772
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