DE1905037C3 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE1905037C3
DE1905037C3 DE19691905037 DE1905037A DE1905037C3 DE 1905037 C3 DE1905037 C3 DE 1905037C3 DE 19691905037 DE19691905037 DE 19691905037 DE 1905037 A DE1905037 A DE 1905037A DE 1905037 C3 DE1905037 C3 DE 1905037C3
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Hans 8502 Zirndorf Heinlein
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/046Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

eine Kreuznut vorgesehen ist.
Die Erfindung läßt sich auch in der Form verwirklichen, daß die Fortsätze im wesentlichen gleichartig ausgebildet sind und sich senkrecht und symmetrisch
Die Erfindung betrifft Werkzeughalter mit einem, 35 7.w .Schieherauflage erstrecken. Dadurch läßt sich einen Schneideinsatz aufnehmenden, mit dem Werk- das Werkzeug, z. B. für Überkopfarbeiten, leicht umzeugschicber unmittelbar verbindbaren Schaftteil. drehen. Auch können dadurch son.t notwendig wer-
Ein derartiger Werkzeughalter ist beispielsweise dende Sonderwerkzeuge eingespart werden,
aus der USA.-Patentschrift 3 316 784 bekannt. Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
Es ist bei Werkzeugmaschinen ferner bekannt, ■»<' der Erfindung weisen sowohl die Keile als auch die kleine Werkzeuge auf relativ große Schäfte aufzuset- Nuten jeweils eine geringe Konizität auf. Dadurch zen. Die Schäfte sind durch die jeweilige Werkzeug- wird erreicht, daß durch das Festschrauben des maschine, z. B. eine Drehmaschine, vorgegeben. Um Werkzeughalters in den vorgenannten, aufeinander Verkantungen des Werkzeuges zu vermeiden, erfolgt senkrechten Richtungen eine völlig verkantungs- und oft die Sicherung des Schiebers mittels Keilen. 45 verwindungsfreie Verbindung mit dem Schieber des
In bestimmten Fällen besteht jedoch die Gefahr, Schaftteiles eintritt.
daß sich das Werkzeug bzw. der Werkzeughalter gc- Um etwaige Deformationen der jeweiligen Aufla-
genüber dem Schieber verwindet. Insbesondere bei gcfläche, z. B. beim Werkzeugwechsel, zu vermeiden, numerisch- bzw. kopiergcsteuertem Maschinen ist je- ist es zweckmäßig, diese Auflagefläche mit Unterladoch die genaue Einhaltung der Werkzeug-Soll-Lage 50 gen, beispielsweise aus Schnellstahl, zu versehen,
von entscheidender Bedeutung. Bei derartigen Ma- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
schinen werden daher hohe Anforderungen an die Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Werkzeughalterung gestellt. H i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ein-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stechstahlhalter,
Werkzeughalter zu schaffen, der die auftretenden 55 Fig.2a und 2b einen erfindungsgemäß ausgcbil-Kräfte aufnimmt, ohne daß das Werkzeug sich ver- detcn Schruppstahlhalter,
kantet oder verwindet und der insbesondere für nu- Fig.3a und 3b einen Überkopf-Einsteehstahlhal-
merisch gesteuerte Werkzeugmaschinen verwendbar ter und
ist. F i g. 3 c eine Stirnansicht des Überkopf-Einstech-
Aus der USA.-Patentschrift 2 964 833 ist ein Ein- 60 stahlhalters nach F i g. 3 a ohne Klemmhalter,
stechhalter für eine Drehmaschine bekannt, bei der Die erfindungsgemäßen Werkzeughalter sind, wie
auf einem Werkzeughalter ein Einstechstahl befestigt an sich bekannt, mit ihrem Schaftteil 2, in dem Nuten ist. Dieser Einstechstahl liegt auf einer Unterlage auf, 10 vorgesehen sind, über entsprechende Paßfedern die in einer entsprechenden Ausnehmung des Werk- 13 oder Längskeile mit einem Schieber 1 verbunden, zeughalters seitlich eingesetzt wird. Der Einstechhai- 65 Dabei sind die Paßfedern 13 im allgemeinen mit ter wird mit Hilfe einer Klemmpratze von oben fest- einer Schieberauflage 12 test verbunden. Zur befestigehalten. Ein Teil der Halteplatte steht dabei über gung dienen Schrauben, die in Schraublöcher 11 eindie Stirnfläche des Schiebers vor. Somit können nur schraubbar sind.
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Bei jedem Ausführungsbeispiel sind zur Befestigung des Schneideinsatzes Unterlegen 3 vorgesehen, die mit Schrauben am Schaftteil Z befestigt sind. Die als Schneidplatten ausgebildeten Schneideinslitze 4 sind mit Hilfe eines Klemmdeckels 5 mittels Sehrauhen am Schaftteil 2 befestigt.
Erfindungsgemäß sind die Schaftteile Z mit dazu im wesentlichen senkrecht verlaufenden Fortsätzen 6 versehen. Die Fortsätze 6 weisen dabei Keilnuten 7 bzw. bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 a ίο und 3 b Kreuznuten 8 auf, in die (nicht dargestellte) Paßfedern oder Längskeüe eingesetzt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 a bzw. 3 b wird ein enUprechender Kreuzkell eingesetzt. Die Nuten 7,8 und JO sind ebenso wie die nicht dargestellten Keile mit einer geringen Konizität verseben.
Zur Befestigung des Fortsatzes 6 an den jeweiligen Schieber I dienen in Schraublöcher 9 einsetzbare Schrauben.
Während der Schieber I im allgemeinen aus Maschinenbaustahl hergestellt ist, ist es zweckmäßig, die jeweilige Auflagefläche zwischen Schieber! und Schaftteil 2 bzw. Fortsatz 6 mit einer Unterlage 14, 15 z. B. aus Schnellsten! zu verseben. Diese Schnellstahlunteriage ist mit Schrauben 16 am Schieber befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. relativ geringe Scanittdrücke sicher aufgenommen
    Patentansprüche: werden.
    Im Gegensatz dazu wird die zugrunde liegende
    1. Werkzeughalter mit einem, einen Schneid- Aufgabe durch die Erfindung im wesentlichen daeinsatz aufnehmenden, mit dem Werkzeugschie- 5 durch gelöst, daß der Schaftteil mit einem unter den ber unmittelbar verbindbar«« Schaftteil, da- Schneideinsatz und etwa rechtwinklig zur bchieberdurch gekennzeichnet, daß der Schaft- auflage angeordneten Fortsatz versehen ist, der an teil (Z) mit einem unter dem Schneideinsatz und der Seitenfläche des Schiebers anliegt «ndmn semer etwa rechtwinklig zur Schiebcrauflage (12) an- Stirnfläche auf einem zugeordneten Absatz des geordneten Fortsatz (6) versehen ist, der an der »o Schiebers aufliegt und der Fortsalz mit der Mirn-Seitcnfläche des Schiebers (I) anliegt und mit sei- fläche des Schiebers und der Schaftteil mit der Schiener Stirnfläche auf einem zugeordneten Absatz herauflage mittels Paßkvilen und Schrauben Verbundes Schiebers (1) aufliegt, und daß der Fortsatz cUnist.
    (6) mit der Stirnfläche des Schiebers (1) und der Wesentlich für den erfindungsgemäßen Werkzeug-Schaftteil (2) mit der Schieberauflage (12) mittels tS halter ist es auch, daß die Befestigung des Werkzeug-Paßkeilen (13) und Schrauben verbunden ist. halters am Schieberteil in zwei senkrecht zueinander
    2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, für Über- stehenden Richtungen erfo?gt, und zw !r wiederum kopfarbeitcn, ^kennzeichnet (lurch eine Kreuz- jeweils senkrecht zur entsprechenden Auflagefläche nut (8) zur Aufnahme eines Keiles im Fort- und nicht senkrecht zur Seitenfläche.
    satz (6). so Durch die Erfindung wird das Haltegcwicht ver-
    3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, da- ringen, und der Werkzeugwechsel kann schneller vordurch gekennzeichnet, daß die Keile und Nuten genommen werden, wobei der Werkzeughalter voreine geringe Konizität aufweisen. eingestellt auf den mit Paßkeilen versehenen Werk-
    4. Werkzeughalter nach Anspruch I oder fol- zeughalter aufnahmebefestigt werden kann. Hiergenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufla- 25 durch kann dann be; numerisch gesteuerten Werkgeflächc des Schiebers (1) bzw. des Schaftteile» zeugmaschinen der Fertigungsablauf kontinuierlich (2) und der Fortsätze (6) mit einer Unterlage (14, erfolgen.
    15) versehen sind. Bei Werkzeughaltern für Kopfarbeiten ist es, nach
    einer Weiterbildung der Erfindung, besonders gün-30 stig, wenn zur Aufnahme eines Keiles im Fortsatz
DE19691905037 1969-02-01 1969-02-01 Werkzeughalter Expired DE1905037C3 (de)

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DE1905037A1 DE1905037A1 (de) 1970-11-05
DE1905037B2 DE1905037B2 (de) 1974-01-24
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