DE1905019U - Rollgang fuer knueppelscheren. - Google Patents

Rollgang fuer knueppelscheren.

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DE1905019U
DE1905019U DE1964P0024162 DEP0024162U DE1905019U DE 1905019 U DE1905019 U DE 1905019U DE 1964P0024162 DE1964P0024162 DE 1964P0024162 DE P0024162 U DEP0024162 U DE P0024162U DE 1905019 U DE1905019 U DE 1905019U
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DE
Germany
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rollers
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roller table
frame
leg
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DE1964P0024162
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Description

Meine Akte ITr. 197Ob W/W Firma Paul fferd. Peddinghaus, Gevelsberg/Westf.
"Rollgang für Knüppelscheren".
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rollgang für Knüppelscheren mit hintereinander angeordneten, profilierten Rollen.
Beim Verbringen der auf dem Auflagegerüst liegenden Knüppel auf die Rollen des Rollganges passiert es häufig, daß die Knüppel über die Rollen hinausspringen und sich auf den der Aufgabeseite abgewandten Gerüstteil legen, von wo sie wiederum in die durch die hintereinanderliegenden Rollen gebildete Rinne gebracht werden müssen. Häufig gelangen die Knüppel auch über den äußeren Gerüstteil hinaus und fallen von diesem herunter, was für die Bedienungspersonen mit Verletzungsgefahr verbunden ist. Auch gelangen bei 'den bekannten Rollgängen für Knüppelscheren die Knüppel häufig schräg zu den Rollen auf diese, d.h. daß das vordere I'nde eines Knüppels auf dem seitlichen Gerüstteil zur Auflage kommt, "während das hintere . Ende auf einoLi oder .mehreren Rollen aufliegt. Letztlich läßt es sich auch nicht vermeiden, daß Knüppel zwischen dem Gerüstteil· und die Außenseite der Rollen gelangt, da dort stets ein gewisser Zwischenraum belassen ist.
Die !Teuerung bezweckt die Verbesserung bisher bekannter Rollgang e für Knüppelscheren mit hintereinander angeordneten, profilierten Rollen in der Weise, daß die Zuführung der Knüppel zu den Rollen ohne die Gefahr erfolgt, daß. die Knüppel seitlich neben die Rollen gelangen. Diese Verbesserung ist sowohl für kurze als auch für lange Knüppel in gleicher Weise anwendbar. Die zur Anwendung gelangenden Mittel sollen auch an bereits in Betrieb befindlichen Rollgängen angeordnet werden können.
Zur Srreichung dieses Zieles sieht die Heuerung bei einem Rollgang der genannten Gattung vor, daß zwischen aufeinanderfolgenden Rollen ein V-förmiger, sich auf die den Rollen benachbarten Gerüstteile abstützender Führungsteil verschieblich und feststellbar ist, dessen tiefste Abschnitte unterhalb der jeweilig tragenden Oberseite der Rollen gelegen sind .
Vorzugsweise ist der Führungsteil nicht nur in Längsrichtung des Rollganges, sondern auch quer hierzu verstellbar. Während die Längsverstellung der Anpassung an verschiedene Längen von Knüppeln dient, ist die Querverstellung, die nur gering zu sein braucht, dafür vorgesehen, den Führungsteil in Flucht mit den Rollen zu bringen.
Sa ch einem weiteren Merkmal der Feuerung trägt der eine Schenkel des Führungsteils eine durch eine Schraube verstellbare Schelle. Nach dem Lösen dieser Schelle kann der V-förmige Führungs-
' teil von dem Auflagegerüst abgenommen und an einer anderen Stelle des Gerüstes wieder zwischen zwei Rollen eingesetzt werden. Diese Maßnahme dient zur Angleichung an die Länge des Knüppels.
Each einem vi/eiteren Merkmal der !Teuerung trägt der der Schelle gegenüberliegende Schenkel des Führungsteiles eine Schulter zur Anlage an dem Auflagegerüst.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Pig. 1 eine Vorderansicht des Rollganges, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Führungsteil und Fig. 3 eine Seitenansicht des Führungsteiles.
Das Auflagegerüst wird in der Darstellung durch die beiden Gerüstteile 1 , 2, die durch einen entsprechenden Grundrahmen miteinander verbunden sind, gebildet. Auf dem Gerüstteil % bzw. einer Erweiterung desselben ruhen die Knüppel, you denen jeweils einer in Richtung des Pfeiles J? den Rollen H. zugeführt wird. Der Knüppel gelangt in die in Fig. 1 in strichpunktierter Lage K wiedergegebene Stellung, wobei er auf der jeweiligen Oberseite 3a, 4a der Rollenabschnitte 3, 4 aufliegt. Durch diese winklig zueinander liegenden Seiten 3a, 4a der hintereinanderliegenden Rollen wird eine Rinne gebildet, in der der Knüppel K liegt.
Um zu vermeiden, daß der Knüppel entweder schräg auf die Rollen oder auf den Gerüstteil :1 gelangt oder sogar über den Gerüstteil 1 hinausrutscht und in Richtung des Pfeiles G von dem Rollgang herunterfällt, ist zwischen aufeinanderfolgenden Rollen R des Rollganges ein im Querschnitt V-förmiger Führungsteil 5 vorgesehen, der die beiden Schenkelteile 6, aufweist. Der Schenkelteil 6 trägt eine Auflageplatte 8, mit welcher sich der Führungsteil auf dem Rahmenteil 1 abstützt. Die Auflageplatte 8 kann mit dem Schenkel 6 durch eine Versteifung 9 verbunden sein.
Unterhalb der Auflageplatte 8 erstreckt sich über nur einen Teil der Plattenlänge eine weitere Platte 10, die eine Schulter 11 bildet, die gegen den senkrechten Abschnitt des Gerüstteiles 1 zur Anlage kommen kann. Der Schenkel 7 des Führungsteiles 5 besitzt gleichfalls eine Auflageplatte 13, die auf dem Gerüstteil 2 aufliegt und die mit Hilfe einer Schraube 14 eine Schelle 15 trägt, die von unten gegen den Gerüstabschnitt 2a angedrückt werden kann. Die Auflageplatte 13 bildet eine Schulter 16, die einen Zwischenraum zwischen der Kante 17 des Abschnittes 2a beläßt, wenn die Schulter 11 an dem Abschnitt 12 des Rahmenteiles 1 anliegt.
Man kann somit den Führungsteil bei gelöster Schraube 14 sowohl in Längsrichtung des Rollganges zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen verschieben, man kann aber auch
den Führungsteil querverschieben (pfeil D) oder aber bei
gelöster Schelle 15 den Führungsteil 5 "von dem Rollgang
abheben und ihn an anderer Stelle zwischen zwei Rollen
einsetzen.
Die beiden auf Höhe der Rolle R gelegenen Abschnitte 18, 19 des Führungsteiles 5 liegen um ein Geringes unterhalb der jeweils tragenden Oberseite 3a, 4a der Rollenabschnitte 3, 4. Somit können die Knüppel zunächst auf dem Schenkel 7 schräg abwärts gleiten, um dann in die in Fig. 1 dargestellte Lage zu gelangen.
Man wird zur sicheren Führung der Knüppel auf Höhe der beiden Knüppelenden und in der Mitte des Knüppels je einen solchen Führungsteil 5 vorsehen. Man kann bei sehr langen Knüppeln
zwischen den Enden auch mehrere Führungsteile vorsehen.

Claims (4)

~6~ U. in 124*14.10.64 Schutzansprüche ;
1. Rollgang für Knüppelscheren mit hintereinander angeordneten, profilierten Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinander folgenden Rollen ein F'-förmiger, sich auf die den Rollen (R) "benachbarten Gerüstteile (1,2) abstützender IPührungsteil (5) verschieblich und feststellbar ist, dessen tiefste Abschnitte (18,19) unterhalb der jeweilig tragenden Oberseite der Rollen (R) gelegen sind.
2. Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lührungsteil (5) in Längsrichtung des Rollgangs sowie quer hierzu verstellbar ist.
3. Rollgang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Schenkel (6) des Pührungsteiles (5) eine durch eine Schraube (14) verstellbare Schelle (15) trägt.
4. Rollgang nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Sehelle (15) gegenüberliegende Schenkel (6) des Führungsteils (5) eine Schulter (11) zur Anlage an dem Auflagegerüst (1) besitzt.
DE1964P0024162 1964-10-14 1964-10-14 Rollgang fuer knueppelscheren. Expired DE1905019U (de)

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DE1964P0024162 Expired DE1905019U (de) 1964-10-14 1964-10-14 Rollgang fuer knueppelscheren.

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