DE1904650B2 - Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen

Info

Publication number
DE1904650B2
DE1904650B2 DE19691904650 DE1904650A DE1904650B2 DE 1904650 B2 DE1904650 B2 DE 1904650B2 DE 19691904650 DE19691904650 DE 19691904650 DE 1904650 A DE1904650 A DE 1904650A DE 1904650 B2 DE1904650 B2 DE 1904650B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistors
transistor
collectors
base
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19691904650
Other languages
English (en)
Other versions
DE1904650A1 (de
Inventor
Siegfried K. Dipl.-Ing. Dr. 7300 Esslingen Wiedmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Priority to DE19691904650 priority Critical patent/DE1904650B2/de
Publication of DE1904650A1 publication Critical patent/DE1904650A1/de
Publication of DE1904650B2 publication Critical patent/DE1904650B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/288Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable using additional transistors in the input circuit
    • H03K3/2885Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable using additional transistors in the input circuit the input circuit having a differential configuration
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/0175Coupling arrangements; Interface arrangements
    • H03K19/018Coupling arrangements; Interface arrangements using bipolar transistors only
    • H03K19/01806Interface arrangements
    • H03K19/01812Interface arrangements with at least one differential stage

Description

Zur Dekodierung einer Adresse, z. B. bei einer Speicheransteuerung, benötigt man in der Regel das wahre und das negierte Adressignal, d. h. man braucht Inverterschaltungen mit komplementären Ausgängen. Nicht selten weisen jedoch die Adressignale und die Dekodereingänge unterschiedliche Pegeiwerte auf, so daß entweder am Eingang oder am Ausgang der Inverterschaltung eine Pegelanpassung erfolgen muß. Es kommt beispielsweise häufig vor, daß die Adressignale aus einer Stromschalter-Logik (ECL) stammen, während die Dekoder mit einer gesättigten Logik (T1L. DTL Erdarbeiten.
Es ist bereits bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse einen Stromübernahmeschalter zu wählen. Der Basis des einen Stromübernahmeschalter-Transisiors wird das Adressignal zugeführt, während die Basis des anderen Transistors auf einem Bezugspotential liegt.
Das wahre bzw. negierte Adressignal an den Kollektoren der beiden Stromübernahmeschalter-Transistoren wird je in einer Pegelanpassungsstufe an die Pegelverhältnisse der nachfolgenden Stufe angepaßt. In einer gebräuchlichen Schaltung wird die Pegelanpassung von einem in Emitterschaltung betriebenen Transistor geleistet, dessen Emitterpotential entsprechend dem gewünschten Ausgangspegel gewählt wird.
Der wesentliche Nachteil dieser gebräuchlichen Schaltung besteht in ihrer schlechten Realisierbarkeit in monolithischer Schaltkreistechnik, da für die vier Einzeltransistoren auch vier Isolationswannen erforderlich sind. Andererseits ist gerade bei einer solchen Schaltung zur Anpassung der Pegel verschiedener heute meist monolithisch ausgeführter Logik-Systeme auch deren einfache Realisierbarkeit in dieser Technologie äußerst wünschenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der gebräuchlichen Schaltungsanordnung elektrisch gleichwenige, jedoch wesentlich einfacher in monolithischer Schaiikreistechnik zu realisierende Schaltung anzugeben.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung mit einem Stromübernahmeschalter zur Bereitstellung ίο komplementärer Ausgangssignale und weiteren Transistorstufen zur Pegelanpassung besteht die Erfindung darin, daß die Kollektoren der beiden den Stromübernahmeschalter bildenden Transistoren je mit dem Kollektor eines weiteren Transistors verbunden sind, daß
iS die beiden weiteren Transistoren mit ihren Emittern miteinander an ein den Ausgangspegel bestimmendes Bezugspotential angeschlossen und bezüglich ihrer Kollektoren und Basen kreuzgekoppelt sind.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt zur Vergrößerung des Signalhubs die Kreuzkopplung über Dioden. Diese Dioden werden gemäß einem weiteren, insbesondere für die Realisierung in monolithischer Schaltkreistechnik geeigneten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Transistoren mit einer kurzgeschlossenen Diodenstrecke ausgebildet.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung jieht vor, daß die auf demselben Potential liegenden Kollektoren in einer gemeinsamen Halbleiterzone ausgebildet sind. Dieses trifft sowohl für die Transistoren des Stromübernahmeschalters als auch für die daran angeschlossenen weiteren Transistoren, insbesondere auch für die in der Kreuzkopplung eingeschalteten Transistoren zu. Schließlich kann gemäß einem Ausführungsbeispiel die Kreuzkopplung über Widerstände erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Pegelverhältnisse bei verschiedenen Logiken.
F i g. 2 eine gebräuchliche Schaltungsanordnung, von der die Erfindung ausgeht und
F i g. 3 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung. In F i g. 1 sind die Pegelverhältnisse der Stromschal· ter-Logik (F i g. la) und der gesättigten Logik (F i g. Ib) dargestellt. Die Zuordnung der Spannungswerte zu den logischen Bedeutungen ist grundsätzlich willkürlich. In dem in F i g. 1 angenommenen praktischen Fall entspricht in der Stromschalt-Logik der binären »1« ein Spannungswert, der um mindestens 0,3 V über einer Bezugsspannung VR liegt bzw. der binären »0« ein Spannungswert von mindestens 0,3 V unterhalb dieser Bezugsspannung VR. Die Pegelverhältnisse in der gesättigten Logik sind dagegen anders (Fig. Ib). Hier entspricht in einem typischen Fall der binären »1« ein Spannungswert von mindestens 1 V oberhalb einer Bezugsspannung VR und der binären »0« ein Spannungswert von höchstens 0,3 V ebenfalls oberhalb der Bezugsspannung VR. An der Nahtstelle derart verschiedener Logik-Systeme wird also eine Schaltung zur Pegelanpassung benötigt. Sollen gleichzeitig aus einem Eingangssignal des einen. Logiksystems das wahre und das negierte entsprechende logische Signal entsprechend den Pegelverhältnissen des anderen Logiksy-
6S stems erhalten werden, ist zusätzlich eine diese komplementären Signale bildende Schaltung erforderlich.
In F i g. 2 ist eine gebräuchliche Schaltung zur Lieferung derartiger komplementärer Signale mit gleichzei-
liger Pegelanpassung dargestellt. Die Schaltung besteht aus einem sogenannten Stromiibernahmeschalter mit den NPN-Transistoren 71 und 72, deren Emitter miteinander und über den gemeinsamen Widerstand R 5 mit der negativen Spannungsquelle - V2 verbunden sind. Die Kollektoren dieser beiden Transistoren sind über die Arbeitswiderstände R 1 bzw. R 2 an die positive Spannung + Vl angeschlossen.
Der Basis des Transistors 71 wird das Emgangsz. B. Adressignal A zugeführt, das die in der Stromschalt-Logik üblichen Pegelverhältnisse aufweist. An der Basis des Transistors T2 liegt die Referenzspannung VR. Die an den Kollektoren der beiden Stromübernahmeschalter-Transistoren Ti und 72 zur Verfugung stehenden komplementären Signale werden je auf die Basis eines weiteren in Emitterschaltung betriebenen NPN-Transistors 73 bzw. 74 geführt. Die Emitter dieser beiden weiteren, die eigentliche Pegelanpassung leistenden Transistoren 73 und 74 sind miteinander verbunden und liegen auf einem den unteren Signalpegel bestimmenden Bezugspotential, z. B. 0 V. Der Kollektor von Transistor 4 ist mit der Ausgangsklemme 1 und über den Arbeitswiderstand R 4 mit der positiven Spannungsquelle +Vi verbunden. In entsprechender Weise ist auch der Kollektor von Transistor 73 mit der Ausgangsklemme 2 und über den Arbeitswiderstand /?3 mit der positiven Spannungsquelle +Vl verbunden. An der Ausgangsklemme 1 steht das dem Eingangssignal an der Basis von Transistor 71 entsprechende wahre bzw. an der Ausgangsklemme 2 das negierte Ausgangssignal, und zwar an die Pegelverhältnisse der gesättigten Logik angepaßt, zur Verfügung.
In F i g. 3 ist die zu der Schaltung in F i g. 2 elektrisch gleichwertige erfindungsgemäße Schaltung dargestellt. Zur besseren Vergleichbarkeit der beiden Schaltungen sind die entsprechenden Bezeichnungen gleich gewählt. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung besteht ebenfalls aus einem Stromübernahmeschalter, der aus den NPN-Transistoren 71 und 72 gebildet wird. Die Emitter der Transistoren 71 und 72 sind miteinander und über den Widerstand R 5 mit der negativen Spannungsquelle — V2 verbunden. An der Basis des Transistors 71 liegt das Eingangs- z. B. Adressignal A, das die in der Stromschalter-Logik gebräuchlichen Pegelwerte (Fig. la) aufweist. Die Basis des Transistors 72 liegt auf einem Be^ugspotential VR. Die Kollektoren der Transistoren 71 und 72 sind einmal an die Ausgangsklemmen 2 bzw. 1 der Schaltung, zum anderen über die Arbeitswiderstände R 1 bzw. R 2 an die positive Spannungsquelle + Vl angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren 71 und 72 sind darüberhinaus direkt mit den Kollektoren zweier weiterer NPN-Trar.sistoren 74 bzw. 73 gekoppelt, deren Emitter miteinander verbunden sind und auf einem zweiten, den unteren Ausgangspegel bestimmenden Bezugspotential, im Beispiel 0 Volt, liegen. Schließlich ist der Kollektor von Transistor 74 mit der Basis des Transistors 73 bzw. der Kollektor von 73 mit der Basis des Transistors 74 gekoppelt Wie später näher erläutert werden wird, bestimmt die Art dieser Kreuzkopplung den oberen Ausgangspegel der Schaltung.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kollektoren und Basen der Transistoren 74 und 73 über die Dioden D\ bzw. D 2 kreuzgekoppelt. Die zwischen dem Kollektor von Transistor 74 und der Basis von Transistor 73 eingeschaltete Diode D 1 ist dabei mit der Basis-Emitterdiode von Transistor 73 gleichsinnig in Reihe geschaltet, während die zwischen dem Kollektor von Transistor 73 und der Basis von Transistor 74 eingeschaltete Diode D 2 gleichsinnig in Reihe zur Basis-Emitterdiode von Transistor 74 geschaltet ist. An der Ausgangsklemme 1 steht das dem Eingangssignal an der Basis von Transistor 71 entsprechende wahre und an der Ausgangsklemme 2 das entsprechende negierte Ausgangssignal, und zwar in den Pegelverhältnissen der gesättig'en Logik, zur Verfügung.
ίο Weist die Spannung an der_Basis von Transistor 1 den unteren Spannungspegel A. z. B. — 2V auf, und beträgt die Bezugsspannung an der Basis von Transistor
72 VR= —1,25 V, und nimmt man ferner für die Spannungen Vl, V2 und die Bezugsspannung der Emi^f der Transistoren 73 und 74 die in den Zeichnungen angegebenen Werte von +3V, —4V und OV an, ist Transistor 71 gesperrt und Transistor 72 leitend. Ohne die an die Kollektoren der Transistoren 71 bzw. 72 angeschlossene innere Schaltung würde an der Ausgangsklemme 1 ein Spannungswert auftreten, der sich aus der Summe der Spannung über dem Widerstand R5 und der Kollektor-Emitterspannung des leitenden Transistors 72 (etwa 0,2 V) zusammensetzt. Ein zusätzlicher Laststrom würde einen erhöhten Spannungsabfall über dem Widerstand R 5 und damit eine höchst unerwünschte Pegelverschiebung verursachen. Außerdem läge der untere Ausgangspegel durch die Höhe des durch den Widerstand /?5 fließenden Gesamtstromes die gewählte Bezugsspannung VR und die beiden Versorgungsspannungen Vl und V2 fest. Die Kollektorspannung des bei dem angenommenen Eingangspegel gesperrten Transistors 71 ist in dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel jedoch über die Diode D 1 auf die Basis des gewissermaßen parallel zu 72 geschalteten Transistors 73 gekoppelt. Gleichzeitig mit Transistor 72 wird demnach auch Transistor
73 leitend sein und damit infolge dieses iiiederohmigeren Strompfades an der Ausgangsklemme 1 einen solchen Spannungspegel erzwingen, der nur von der wählbaren Bezugsspannung am Emitter des Transistors 73 und der Kollektor-Emitterspannung des leitenden Transistors 73 bestimmt wird.
Über die Diode D 2 wird dabei gleichzeitig Transistor 74 gesperrt gehalten. Durch die Kreuzkopplung der Transistoren 73 und 74 und deren kollektormäßige Verbindung mit den zugehörigen Stromübernahmeschaher-Transisloren 72 bzw. 71 ist gewährleistet, daß die Transistoren 71 und 74 bzw. 72 und 73 jeweils den gleichen Leitzustand aufweisen. Weist das Eingangssignal an der Basis des Transistors 71, wie oben angenommen, den unteren Pegelwert A auf, sind demnach die Transistoren 71 und 74 gesperrt und die Transistoren 72 und 73 leitend. An der Ausgangsklenime 2 tritt der obere Spantiungspegel, also das negierte Eingangssignal auf. Dieser obere Spannungspegel bestimmt sich durch die Summe der beiden Spannungsabfälle über den leitenden Dioden D 1 und die Emittcr-Basisdiode des Transistors 73 (jeweils etwa 0,7 V)
Weist das Eingangssignal an der Basis von Transistor 71 dagegen den oberen Spannungspegel A auf, sind die Transistoren 71 und 74 leitend und die Transistoren T2 und 73 gesperrt. In diesem Fall tritt an der Ausgangsklemmc 1 auch der entsprechende obere Spannungspegel auf, der wiederum durch den Spannungsabfall über den leitenden Dioden D 2 und die Basis-Emitterdiode von Transistor 74 bestimmt ist. Entsprechend tritt an der Ausgangsklemme 2 das komple-
mentäre Ausgangssignal, nämlich der untere Spannungspegel, auf, der durch die Kollektor-Emitterspannung des leitenden Transistors 74 (etwa 0,2 V) und die am Emitter des Transistors 74 liegende Bezugsspannung (in diesem Fall 0 V) bestimmt ist.
Wie bereits erwähnt, bestimmen die in der Kreuzkopplung der Transistoren 73 und 74 eingeschalteten Bauelemente zusammen mit der Bezugsspannung an den Emittern von 73 und 74 den oberen Ausgangspegel der Schaltung.
Es können dementsprechend die Dioden D1 und Dl ganz wegfallen, wenn der Spannungsabfall über den Basis-Emitterdioden der Transistoren 73 bzw. Γ4 als Signalhub ausreicht. Es können aber auch zwei oder mehr Dioden hintereinander geschaltet werden, um so einen größeren Signalhub zu bekommen. Schließlich können statt der Dioden DX und D 2 auch Widerstände verwendet werden.
Während die in F i g. 1 gezeigte Schaltung bei ihrer Realisierung in monolithischer Schaltkreistechnik 4 separate Isolationswannen benötigt, kommt man bei der erfindungsgemäßen Schaltung mit der Hälfte, nämlich zwei derartigen Isolationswannen aus. Das ist deshalb möglich, weil die Transistoren 7*1 und Γ4 bzw. TI und 73 kollektormäßig auf demselben Potential liegen und demnach in einer Halbleiterzone realisiert werden können. Auch die in der Schaltung nach F i g. 2 verwendeten Dioden DX und D 2 bedingen keinen nennenswerten Mehraufwand oder gar eine zusätzliche Isolationswanne. Für diese Dioden bietet sich in äußerst vorteilhafter Weise eine Realisierung als Transistor mit kurzgeschlossener Kollektor-Basisdiode an. Die Kollektoren dieser als Dioden geschalteten Transistoren liegen dabei auf demselben Potential wie die der zwei zugehörigen Transistoren, z.B. können die Transistoren 71. 74 und die Diode D X bzw. die Transistoren 72, 73 und die Diode D 2 in jeweils einer solchen Isolationswanne ausgebildet werden.
Die Erfindung ist schließlich nicht nur auf die im Ausführungsbeispiel angenommenen Pegelverhältnisse beschränkt, sondern kann allgemein dort Anwendung finden, wo ein Signal in einem bestimmten ersten Pegelschema in das wahre und negierte Signal eines zweiten Pegelschemas ungesetzt werden soll. Die Erfindung ist ferner nicht beschränkt auf Schaltungen der Digitaltechnik, sondern kann ebensogut Anwendung in mit Differentialverstärkeranordnungen arbeitenden Analogschaltungen finden, in denen der Bezugspegel umgesetzt werden soll, um den herum die Aussteuerung erfolgt. Schließlich kann die Erfindung ebenso mit PNP-Transistoren ausgeführt werden, wozu lediglich die Polaritäten der Steuer- und Versorgungsspannungen umzupolen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen, bestehend aus einem Stromübernahmeschalter zur Bereitstellung komplementärer Ausgangssignale und weiteren Transistorstufen zur Pegelanpassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren der beiden den Stromübernahmeschalter bildenden Transistoren (7*1, 7*2) je mit dem Kollektor eines weiteren Transistors (7"4 bzw. 7*3) verbunden sind, daß die beiden weiteren Transistoren (7~4, 7*3) mit ihren Emittern miteinander an ein den Ausgangspegel bestimmendes Bezugspotential (0 V) angeschlossen und bezüglich ihrer Kollektoren und Basen kreuzgekoppelt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Signalhubs die Kreuzkopplung über Dioden (DX, D 2) erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (D 1, D 2) als Transistoren mit einer kurzgeschlossenen Diodenstrecke ausgebildet sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf demselben Potential liegenden Kollektoren in einer gemeinsamen Halbleiterzone ausgebildet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzkopplung über Widerstände erfolgt.
DE19691904650 1969-01-31 1969-01-31 Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen Withdrawn DE1904650B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691904650 DE1904650B2 (de) 1969-01-31 1969-01-31 Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691904650 DE1904650B2 (de) 1969-01-31 1969-01-31 Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1904650A1 DE1904650A1 (de) 1970-08-13
DE1904650B2 true DE1904650B2 (de) 1975-12-18

Family

ID=5723841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691904650 Withdrawn DE1904650B2 (de) 1969-01-31 1969-01-31 Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1904650B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2611863A1 (de) * 1975-03-26 1976-10-07 Honeywell Inf Systems Pegelumsetzer fuer binaersignale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2611863A1 (de) * 1975-03-26 1976-10-07 Honeywell Inf Systems Pegelumsetzer fuer binaersignale

Also Published As

Publication number Publication date
DE1904650A1 (de) 1970-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0096944B1 (de) Schaltungsanordnung mit mehreren, durch aktive Schaltungen gebildeten Signalpfaden
DE3339498C2 (de)
DE1762172B2 (de) Verknuepfungsschaltung mit stromuebernahmeschaltern
EP0093996B1 (de) Schaltungsanordnung zur Pegelumsetzung
DE2416534C3 (de) Transistorschaltung zum Umkehren der Stromrichtung in einem Verbraucher
DE2329643C3 (de) Schaltung zur Signalpegelumsetzung
DE4218619A1 (de) Abtast- und haltekreis, pufferschaltung und abtast- und haltevorrichtung unter verwendung dieser schaltungen
DE2723987A1 (de) Stromuebernahmeschalter
DE2925008A1 (de) Integrierte strom-treiberschaltung
DE2924171C2 (de)
DE1901808A1 (de) Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Funktionen
DE2524044A1 (de) Universelles verknuepfungsglied fuer den subnanosekundenbereich
DE2200580A1 (de) Vergleichsverstaerker mit Einzelzufuehrung
EP0029480B1 (de) Emitterfolger-Logikschaltung
DE1904650B2 (de) Schaltungsanordnung zur Pegelanpassung mit komplementären Ausgangssignalen
DE3836836A1 (de) Umsetzschaltung
DE2703903C2 (de) Master-Slave-Flipflopschaltung
EP0246689B1 (de) Schaltung zum Umsetzen von Drei-Zustands-Signalen in binäre Signale
DE4231178C2 (de) Speicherelement
DE1817461B1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Ringzaehler
DE3114433C2 (de)
DE2903659A1 (de) Monolithisch integrierbare logikschaltung
DE2002578A1 (de) Multistabile Schaltung
DE2243634A1 (de) Mehrstufige logische schaltung
DE2364185C3 (de) Spannungsvergleichsscha Itung

Legal Events

Date Code Title Description
BHJ Nonpayment of the annual fee