DE1904602U - Haarwickler. - Google Patents

Haarwickler.

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Publication number
DE1904602U
DE1904602U DE1963B0055663 DEB0055663U DE1904602U DE 1904602 U DE1904602 U DE 1904602U DE 1963B0055663 DE1963B0055663 DE 1963B0055663 DE B0055663 U DEB0055663 U DE B0055663U DE 1904602 U DE1904602 U DE 1904602U
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DE
Germany
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shaft
projections
wall
guide
holding devices
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Expired
Application number
DE1963B0055663
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English (en)
Inventor
Willi Baumeister
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Publication of DE1904602U publication Critical patent/DE1904602U/de
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Description

KHW/Li. Hamburg, den 16. Dezember
Anmelder: Willi Baumeister, leumünster, Peterstr.
Vertreters Patentanwalt Dr. !Friedrich Vollmer
Hamburg-Wandsbek, Schloßstr. 6
Haarwickler .
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarwickler aus einem hohlen, zylindrischen Schaft und an seinen Enden in Schaftrichtung verschiebbaren, hülsenartigen Haltevorrichtungen mit innerhalb des Schaftes befindlichen Führungsteilen und betrifft insbesondere die Ausbildung und Anordnung dieser Führungsteile.
Es sind Haarwickler mit in Schaftrichtung verschiebbaren Haltevorrichtungen bekannt, bei denen die sich im Schaftinnern befindlichen Führungsteile zylindrisch ausgebildet sind und zumindest an ihren in den Schaft hineinragenden Enden einen durchgehenden, kreisförmigen Band aufweisen. An der Außenseite dieses Bandes sind Stifte oder Nocken angeordnet, welche in Schlitze des Schaftes eingreifen und der zylindrischen Hülse als Führung sowie zur Begrenzung der Schiebbewegung dienen.
Sollen die Haltevorrichtungen bei etwaigen Beschädigungen ausgewechselt werden, muß der aus elastischem Material,
_ 2 —
z.B. Kunststoff, bestehende Schaft soweit deformiert werden, daß die Stifte oder locken der Hülse aus den Schaftschlitzen treten und die Hülse aus dem Schaftinnern nach außen weggezogen werden kann. Gleiches gilt für das Einbringen einer neuen Hülse, wobei der Wicklerschaft ebenfalls wieder soweit deformiert werden muß, daß die Hülse ohne Behinderung durch die Stifte oder Hocken in das Schaftinnere geführt werden kann und die Stifte oder Nocken in die Schlitze des Schaftes eingreifen können. Da die Haltevorrichtungen meist aus härterem Material als der Wicklerschaft bestehen und sich nicht ohne weiteres verformen lassen, bietet das Auswechseln der Haltevorrichtungen immer eine gewisse Schwierigkeit und kann zu Beschädigung und Unbrauchbarkeit des Wicklerschaftes führen.
Es wurde nun gefunden, daß man das Auswechseln der Haltevorrichtungen und auch deren Herstellung bei gleichzeitiger Materialeinsparung wesentlich vereinfachen kann, wenn die innerhalb des Schaftes befindlichen Führungsteile der Haltevorrichtungen als entlang der Schaftinnenwand angeordnete Leisten ausgebildet sind, die an ihren Enden etwa rechtwinklig angeordnete Vorsprünge oder Nasen aufweisen, welche zwecks Begrenzung der Schiebbewegung der Haltevorrichtungen als Anschlag für auf der Schaftinnenwand vorgesehene Nocken dienen.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß jede Haltevorrichtung zwei Leisten aufweist und diese im Schaftinnern
- 3 gegenüberliegend angeordnet werden.
Vorzugsweise werden an den Enden der Führungsleiste zwei entgegengesetzt gerichtete Yorsprünge oder Nasen vorgesehen, wodurch sich für das Ende der Leiste etwa die Form eines "T" ergibt. In diesem lalle können "beiderseits der leiste Je eine Anschlagnocke angeordnet werden, welche gleichzeitig zur Führung der leiste dienen.
Um eine einwandfreie Führung und einen guten Sitz der Haltevorrichtungen zu gewährleisten, werden die Führungsleisten aus elastischem Material gefertigt und sind schräg nach außen gerichtet, wo"bei die Entfernung zwischen den die Vorsprünge oder Nasen tragenden Enden der leisten größer ist als der Innendurchmesser des Wicklerschaftes. Beim Einbringen der Haltevorrichtungen werden die Enden der leisten Ie icht zusammengedrückt und soweit in das Schaftinnere geschoben, bis die Vorsprünge oder Nasen hinter den. im Schaftinnern vorgesehenen Nocken zu liegen kommen. Beim loslassen der leisten schnellen diese auseinander und legen sich an die Schaftinnenwand an, so daß beim Herausziehen der Haltevorrichtungen die Vorsprünge oder Nasen nicht über die Nocken hinweg gleiten können und die Schiebbewegung hierdurch begrenzt wird.
Um beim Einbringen einer Haltevorrichtung das G-leiten über die Nocken zu erleichtern, kann die Außenkante der Vorsprünge oder Nasen nach innen abgeschrägt sein.
Das Entfernen der Haltevorrichtungen aus dem Wicklerschaft geschieht in umgekehrter Reihenfolge, indem diese "bis zum Nockenanschlag herausgezogen und dann die Leisten soweit zusammengedrückt werden, daß die Vorsprünge oder Hasen über die Nocken hinweggleiten können.
Zweckmäßigerweise werden der Querschnitt der Führungsleisten und die Form der Yorsprünge oder Nasen der Krümmung der Schaftinnenwand angepaßt.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt, wobei im linken Teil eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Führungsleiste und im rechten Teil eine Seitenansicht zweier gegenüberliegend angeordneter Leisten gezeigt ist.
Der Haarwickler besteht aus einem hohlen, zylindrischen Schaft 1 und an seinen Enden angeordneten, in Schaftrichtung verschiebbaren, hülsenartigen Haltevorrichtungen 2 und 2', die beispielsweise in bekannter Weise auf einem flanschartigen Rand 3 bzw. 3' nach innen gerichtete, kammartige Zähne 4 bzw. 4' besitzen können.
Zur Führung dieser Haltevorrichtungen sind entlang der Schaftinnenwand verlaufende Leisten 5, 5' und 5" vorgesehen, die an ihren Enden rechtwinklig angeordnete Vorsprünge oder Nasen 6, 61 und 6" aufweisen, welche beim
Herausziehen der Haltevorriohtangen als Anschlag für die Hocken 7, 7' und 7" dienen.
Wie im rechten Teil der Zeichnung dargestellt ist, sind die Führungsleisten 5' und 5" schräg nach außen gerichtet und liegen zumindest mit den die Vorsprünge oder Hasen 6' bzw. 6" tragenden Enden an der Schaftinnenwandung an. Zum Entfernen beispielsweise der Haltevorrichtung 2' aus dem Wicklerschaft wird diese bis zum Anschlag der Vorsprünge oder Hasen 6? und 6" an die Hocken 7' bzw. 7" herausgezogen und die federnden Führungsleisten 5f und 5" zusammengedrückt, so daß die Vorsprünge oder Hasen 6» bzw. 6" über die Hocken 7' bzw. 7" gleiten können.
Beim Einbringen der Haltevorrichtungen werden diese einfach mit den Führungsleisten in das Schaftinnere geschoben, wobei die Vorsprünge oder Hlsen durch die Abschrägung ihrer Außenkante von sich aus ohne weiteres über die Hocken gleiten können und sich dahinter an die Schaftinnenwand anlegen.

Claims (6)

  1. RA.658 870·1β.9-6*
    Schutzansprüche :
    . Haarwickler, bestehend aus einem hohlen, zylindrischen Schaft und an seinen Enden in Schaftdchtung verschiebbaren, hülsenartigen Haltevorrichtungen mit innerhalb des Schaftes befindlichen Führungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile als entlang der Schaftinnenwand angeordnete Leisten ausgebildet sind, die an ihren Enden etwa rechtwinklig angeordnete Vorsprünge
    oder Easen aufweisen, welche zwecks Begrenzung der
    Schiebbewegung der Haltevorrichtungen als Anschlag für auf der Schaftinnenwand vorgesehene Nocken dienen.
  2. 2. Haarwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile aus zwei im Schaftinnern gegenüberliegenden Leisten bestehen.
  3. 3· Haarwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten an ihren Enden zwei entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge oder Fasen aufweisen und zwei locken vorgesehen sind, zwischen denen die Leiste geführt wird.
  4. 4· Haarwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten aus elastischem Material angefertigt und schräg nach außen gerichtet angeordnet sind
    -τ-
    und mit den die Vorsprünge oder Hasen tragenden Enden
    an der Schaftinnenwand anliegen.
  5. 5. Haarwickler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Führungsleisten und die
    Form der Vorsprünge oder Hasen der Krümmung der Schaftinnenwand angepaßt sind.
  6. 6. Haarwickler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Vorsprünge oder Basen nach innen abgeschrägt sind.
DE1963B0055663 1963-12-17 1963-12-17 Haarwickler. Expired DE1904602U (de)

Priority Applications (1)

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DE1963B0055663 DE1904602U (de) 1963-12-17 1963-12-17 Haarwickler.

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DE1963B0055663 DE1904602U (de) 1963-12-17 1963-12-17 Haarwickler.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1904602U true DE1904602U (de) 1964-11-19

Family

ID=33319996

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963B0055663 Expired DE1904602U (de) 1963-12-17 1963-12-17 Haarwickler.

Country Status (1)

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DE (1) DE1904602U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229686B (de) * 1965-09-23 1966-12-01 Theodor Usinger O H G Lockenwickler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229686B (de) * 1965-09-23 1966-12-01 Theodor Usinger O H G Lockenwickler

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