DE1904571U

DE1904571U - Steckfassung fuer glassockellaempchen.

Info

Publication number: DE1904571U
Application number: DE1964V0016200
Authority: DE
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Mannesmann VDO AG
Priority date: 1964-04-10
Filing date: 1964-04-10
Publication date: 1964-11-19

Description

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YDO TACHOMETER WERKE FRAMFIJRT/M W 13 \/

ADOLF SCHINDLIN GMBH ⁺ GRlESTBASSE 103

Steckfassung für Glassockellämpchen.

Die Erfindung "betrifft eine Steckfassung für Glassockellämpchen zum lösbaren Einsetzen in Leiterplatten mit in der Fassungshülse angeordneten federnden Eontakten, welche den Glassockel des Lämpchens in der Fassung klemmend halten und ihrerseits mit federndenZungen in der Passung gehalten sind.

Es ist eine Steckfassung mit einer becherartigen Fassungshülse vorgeschlagen worden, in deren Innerem Führungen zum Einsetzen der Kontaktfedern vorgesehen sind, die je eine federnde Zunge besitzen und sich mit dieser Zunge nach dem Einsetzen der Kontakte gegen eine Schulter in der Fassungshülse abstützen. Die Kontaktfestern sind zum Anschluß der Federn an das Leiternetz abgewinkelt und die so entstandenen Federarme halten die Fassung in der Leiterplatte. Ihr Kontaktdruck auf die Leiterplatte verstärkt dabei die Klemmbefestigung des Glassockels in der Steckfassung.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebene Steckfassung weiterzubilden und ihre "Verwendungsmöglichkeiten für Leiterplatten zu erweitern. Die Erfindung besteht darin, daß jede Kontakfeder zwei abgewinkelte Kontaktarme besitzt, die die Leiterplatte am Rande der Durchstecköffnung für die Fassung über- und untergreifen und eine Kontaktnahme der Fassung auf der Vorder- und/oder Rückseite der Leiterplatte gestatten. Die Fassung wird dabei allein durch die abgewinkelten Kontaktarme auf der Leiisrplatte gehalten. Statt eines mit den Kontaktfedern zusammenwirkenden Auflagebundes sind am Rande der Fassungshülse neben den Kontaktarmen flanschartige Ansätze angeformt, die die Ausnehmungen am Umfang der Öffnungen in der Leiterplatte zum Durchstecken des einen Kontaktpaares durch die Platte nach dem Einsetzen der Fassung abdecken. Die flanschartigen Ansätze besitzen nockenähnliche Erhebungen, die in den abzudeckenden Ausnehmungen einrasten können. Dadurch erhält die Fassung eine Rasthaiterung.

Der Vorteil der Weiterbildung besteht in der vielseitigen Verwendbarkeit der Steckfassung. Es ist möglich, das Lämpchen wahlweise/auf

di® Vorder» oder Rückseite einer Leiterplatte aufswseteen,, «ad für den Anschluß der Fassung auch iiaerheblichg auf wsloher S©i~ ta der Platt© sich das Leitersystem befindet» Besitzt di© Leiter= platt® auf beiden Saiten aufgedruckte Schaltungen_t so kann das Lämpchen sowohl an eines der Systeme, als auch an beide gleichseitig angeschlossen werdeno Dabei ermöglicht die besonder© Ausbildung d®3? FäsBUHgekoatakta mit ihren aus jeweils einem Bloehteil g®£©vmten Kontaktarnten @ine elektrisch© ¥er"biadung swisoiian- den !beides Leitersystemenο Me Fassung geiehnet sieh durch eine einfach© undwmig störanfällige Konstruktion auso Da si© aur aus sw©i gleiela= förraigen Bleohteilen und einer Kunststoffhülse bestshtj ist sie is ■

In der Zeichnung ist ein Ausführungsfo ei spiel dar ürfixidung darge stellte ^iQ &eigt in

Figo 1" eine" Ansicht der in eine Leiterplatte eingesetzten Steckfassung mit einem Glassookellämpchenp. teilwei» se im Schnitt,

2 ©in@ schrägbildliche Sarstellung ά®τ Kontaktfeder> 5 eine Seitenansicht der Fassungshül'se ohne Läspohexi_s

Figo '4 -Sine Ansieht der PIg₀ 5 von

Figo 5 eine Ansicht von" unten auf die in eine Leiterplatte eingesetzte Fassung₀

Die Steckfassung besteht aus einer becherförmigen Fassun^shülse 1 _t die vorzugsweise aus Kunststoff im Spri'tayerfahren hergestellt isto In dieser Fai.sungshülse 1 sind Führungen 2 vorgesQhen_s in welch© die Kontaktfedern 3 von oben eingeschoben werdenο Jede der beiden gleichen Kontaktfedam 3 fcesitst eine ausgesogene Pedersunga 4» die !beim £insetsen einfedert uad nach dem ISinsetaen unter die an der Oberseite der Faasungshülse vorgesehene Schulter 5 fii©äe3* ausf@~ dortj gegen welche al® sich atostütseri kann» Die Kontaktfedern 3 sind also ohne andere niittel mix« durch die Führungen 2 und. die unter die !schultern 5 greifenden Zungen 4 in. der Faüsungshüls© gehaltene Zum apritztechnischen Hersielisa dieser Schultern 5 ^lin& ^ua das'Herausaeh= men Her Kontaktfedern 3 aus der Fassung zu ermöglichen₅ sind im Bödes der Fassungshüls© 1 Öffnungen 6 vorgesehen» die mindestens gleiob. groß der Fläohe der Schultern 5' sinde Das Glassockellämpchen 7 3-S^-^ ^mi^ seinem Sockel und den An-schluBdrähten (nicht gezeigt) klerimend in der Fassung von den Kontak'tfedem J gehaltene

Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Steckfassung ist als Lampen= .. f fassung sum lösbaren Einsetzen in eine sogenannte Leiterplatte θ -. vorgesehen, die einseitig oder beidseitig mit gedrücktes oder auf andere Weise aufgebrachten Schaltungen- 9 bswo 9° 'versehen is to Jede der beiden gleichförmigen Kontaktfedern 3 besitst-awei abge=- winkelte Arme 10 und 11 mit keilförmig gebogenen iindenj, von denen der eine auf der Oberseit© und der andere.auf der Unterseite dar Leiterplatte 8 aufliegt und elektrisch an die Schaltungen 9 bswo asr Leiterplatte angeschlossen sein kanne Jede der Kontaktfedern 3 ..lit den Armen 1O₉ 11 ist aus einem einzigen Blechteil .gestanzt und entsprechend gebogene

Die becherartige Fassungshülse 1 besitst abgeformte flanschartig® Ansätze 12 nit nockenähnliohen Erhebungen 1J auf der der Lsitsrplatte' 0 zugewandten Seite,, Das Einsetzen der Fassung in die Leiterplatte und die anschließende Rastsioh:rung geschieht dersrtj, daß zunächst die i'assungehülse 1 mit dem Lampehen 7 durch die Öffnung 14 in d©r Leiterplatte 8"und die über den Durchmesser dieser Öi'ixmng I4 reioasa= den freien Enden der beiden Kontaktarme 10 durch die Ausnehmungen aa Umfang der Öffnung I4 soweit durchgesteckt werden₉ bis die anderen beifien Kontaktarme 11 federnd auf der "Rückseite der Leiterplatte 8 aufliegeno .nscihlieL.end wird "bei der gezeigten Ausführung di@ Fassung entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa $0 verdreht₉. so daß auch dia Kontaktarme 10 auf der Vorderseite"dor Platte aufliegeno Die Fassung ist nun allein von dsa beiden Kontaktarmpaaren 10 und 11 unter Feder·= spannung auf der Leiterplatte gehalten«! Dabei werden die Ausnehmungen 15 ?on den flansuhartigen Ansätzen 12 der Fassungsliülse" 1 abgedeekt und die nockenähnlichen Erhebungen I3 dieser Ansätse 12 r&stea in d®n Ausnahmungeja I5 ©in»

Claims

P $ 71 Π 7 <'·λ -ir π -^ ρ/ Γ.M. / ι U / 4 *~3 i 4 7 <·-ir πSchutzansprüche.

1./ Steckfassung für Glassockellämpchen zum lösbaren Einsetzen in Leiterplatten mit in Führungen der Fassungshülse angeordneten federnden Kontakten, welche den Glassockel des Lämpchens in der Fassung klemmend halten und ihrerseits mit federnden Zungen in der Passung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (3) zwei abgewinkelte Kontaktarme (10,11) besitzt, die die Leiterplatte (8) am Rande der Durchstecköffnung (14) für die Fassung über- und untergreifen und eine Kontaktnahme der Fassung auf der Yorder- und/oder Rückseite der Leiterplatte gestatten.

2./ Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die Fassung allein durch die abgewinkelten Kontaktarme (10, 11) auf der Leiterplatte gehalten ist.

3«/ Steckfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Fassungshülse (1) neben den Kontaktarmen (1O₃11) flanschartige Ansätze (12) angeformt sind, die die Ausnehmungen (15) &m Umfang der öffnung (14) in der Leiterplatte (8) zum Durchstecken des einen Kontaktpaares (10) durch die Platte nach dem Einsetzen der Fassung abdecken.

4./ Steckfassung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen Ansätze (12) nockenähnliche Erhbungen (13) besitzen, die in den Ausnehmungen (15) zum Durchstecken des einen Kontaktpaares (10) einrasten können.