DE1904220A1 - Anordnung bei Handschleifmaschinen - Google Patents
Anordnung bei HandschleifmaschinenInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
- B24B55/05—Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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- B24B23/026—Fluid driven
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
DIPL. IXG. C. STOEPEIi · DIPI/. ING.VV. GOLLWITZBB · DIPL. ING. MOLL
674 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZBNHOB1
POSTSCHECK! βΤ LUDWIOSUAFEPr 17 III ■ BANEl DEÜTSCKB DANK 674 I-AND AU-PFALZ
28. Januar 1969
Eh.
Aktiebolaget Bahco, Stockholm ( Schweden)
"Anordnung bei Handschleif maschin en"
Die Erfindung betrifft eine Handschleifmaschine mit einer von einem Pressluftmotor angetriebenen Schleifscheibe,
welche im Umfangssinn teilweise von einer Splitter- und Spritzschutzhaube umgeben ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist die Bedienung während des Arbeitsvorganges verschiedenen Unzuträglichkeiten
ausgesetzt , und zwar teils in Form von störenden Geräuschen der .waschine, die zu einem nicht unbedeutenden Teil durch die vom
druckluftmotor abströmende Luft verursacht werden, und zum
!'eil -wenn auch mehr zufällig- durch den mit Öl vermengten abströmenden
Luftstrom oder durch die von diesem Luftstrom hervorgerufenen Luftbewegungen und durch Ölspritzer sowie darüber hinaus
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durch den von Scheibe und Werkstück erzeugten Schleifstaub:
Aufgabe der Erfindung ist es, einen oder mehrere der geschilderten Formen von Unzuträglichkeiten auslösenden Faktoren
• auszuschalten oder wenigstens zu verringern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die die Scheibe umkleidende Plaube aus einer äußeren und einer inneren
Wandung besteht, die eine Kammer bilden, mit einer oder mehreren an der Peripherie der Schleifscheibe liegenden Auslassöffnungen,
die so gerichtet sind, daß die abströmende Luft von der Motorseite der Handschleifmaschine in einer freien Strömung verläuft, die
im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Schleifscheibe verläuft, wobei die Kammer durch einen oder mehrere Zuführungskanäle an den Luftaustritt des Motors angeschlossen ist, um die vom
Motor abströmende Luft über die Kammer abzuführen.
Auf diese Weise wird das Geräuschniveau wesentlich· herabgesetzt,
indem die abströmende Luft über eine schalldämpfende Kammer ausgetragen wird. Diese Anordnung bietet außerdem die Möglichlichkeit,
die Luft so abzuleiten, daß die mit der Maschine arbeitende Person dem abströmenden Luftstrom nicht ausgesetzt zu sein
braucht. Letztere kann darüber hinaus noch dazu ausgenützt werden,
um in Form eines Luftvorhanges eine staubablenkende Vergrößerung der Schutzhaube zu bilden. Diese Weiterbildungen sind gleichfalls
Gegenstand der Erfindung.
In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die nachstehend näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Handschleifmaschine mit schalldämpfender Kammer und axialer
Ausblasung der abströmenden Luft. 9098SWIiRR
Fig, 2 lässt das schleifscheibenseitige Ende dergleichen
Maschine in schaubildlicher Darstellung erkennen, wobei die Schleifscheibe sowie deren Befestigungsorgange entfernt sind und die Haube
teilweise geschnitten ist.
Die Schleifmaschine hat einen im Maschinenkörper angeordneten Pressluftmotor 1, von welchem die Luft durch einen ringförmigen
Kanal 2 abgeführt wird, der durch den Zwischenraum 2 zwischen einer Welle 3 und einem rohrförmigen, diese Welle umgebenden Teil 4
gebildet ist. Die Welle verbindet den Motor 1 mit einer Schleifscheibe 5,
die auf der Welle durch Nabenscheiben 6 lösbar festgehalten ist, welche auf übliche Weise über Keilverbindungen und eine Mutter am Wellenende
befestigt sind .
Die Schleifscheibe δ ist entlang ihres halben Umfanges von einer
Haube 7 umgeben, welche auf übliche Weise die halbe Schleifscheibe auch in axialer Richtung an der Motorseite der Maschine als Sprit z-
und Berührungsschutz abschirmt. Nach dem Grundgedanken der Erfindung besteht diese Haube 7 aus einer äußeren Wandung 8 und einer
inneren Wandung 9, welche Wandungen zwischen sich eine Kammer 10 bilden. Die abströmende Luft wird der Kammer vom Kanal 2 durch
eine Öffnung 11 in dem rohrförmigen Teil 4 und einem mit diesem Teil lösbar verbundenen rohrförmigen Anschlußteil 12 zugeführt, der
das Ende des Teiles 4 umgibt und gleichzeitig ein mit beiden Wandungen der Haube 7 verbundenes und die Haube tragendes sowie die Kammer
teilweise abgrenzendes Element darstellt.
Die äußere Wandung 8 hat im Bereich des Anschlußteiles 12 die Form eines halben, abgestumpften, zur Welle 3 konzentrischen
Kegelmantels, während die innere Wandung 9 innerhalb des entsprechenden
Bereiches von einer in einer zur Welle 3 senkrechten Ebene liegenden ebenen Ringhälfte gebildet ist. Die beiden Wandungen treffen
einander in einem radialen Abstand von der Welle 3.; der etwas größer
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ist als der Außendurchmesser der Schleifscheibe 5, und sind dort in axialer Richtung von der Motorseite der Maschine derart weggebogen,
daß ihre abschließenden, die Schleifscheibe entlang des Umfanges umschließenden Abschnitte im wesentlichen ein Paar von Zylindermanteliiälften
bilden.
Die innere dieser Hälften, d.h. die einen Teil der Wandung aarsieilende, ist dabei gewellt bzw. irgendwie anders profiliert
ausgeführt, wobei Rippen 13 entstehen, welche gegen die Innenseite der äußeren, einen Teil der Wandung 8 darstellenden Zylindermantelhälfte
anliegen und zweckmäßigerweise an dieser befestigt sind. Dadurch entstehen in den in Umfangsrichtung zwischen den Rippen
liegenden Zwischenräumen Ausblaskanäle 14, die von der inneren und der äußeren Wandung begrenzt sind. Durch eine Ausrichtung der
"".Vellung bzw. Profilierung derart, daß die Rippen parallel zur
Weile 3 verlaufen, erteilen diese Ausblaskanäle der abströmenden Luft eine solche Bewegungsrichtung, daß außerhalb des freien Endes
der Haube ein Luftvorhang gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung wirkt somit zum Teil als Schalldämpfer für die abströmende Luft in Form der Kammer 10, zum
Teil als ein die Luft in eine solche Richtung zwingendes Leitwerk, daß
keine störende Einwirkung auf die die Maschine handhabende Person stattfindet und außerdem eine Verbesserung der Spritzschutzwirkung
der Haube durch die Erzeugung eines Luftvorhanges erreicht wird, der den Schleif staub von der Maschine ableitet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens ' der Patentansprüche variiert werden.
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BAD ORIGINAL
Claims (6)
1.) flfandschleifmaschine-^von einem Pressluftmotor angetriebener
Schleifscheibe, welche entlang ihres Umfanges teilweise von einer Splitter- und Spritzschutzhaube umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (7) aus einer äußeren und einer inneren Wandung (8, 9) besteht, diefeine Kammer (10) bilden, mit einer oder
mehreren an der Peripherie der Schleifscheibe (5) liegenden Auslassöffnungen
(14), die so gerichtet sind, daß die abströmende Luft von der Motorseite der Handschleifmaschine in einer freien Strömung
verläuft, die im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Schleifscheibe verläuft, wobei die Kammer durch einen oder mehrere Zuführungskanäle
(2, 11) an den Luftaustritt des Motors angeschlossen ist, um die vom Motor abströmende Luft über die Kammer abzuführen.
2.) Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil der Peripherie der Schleifscheibe
umgebende Abschnitt der Haube sowohl von der äußeren als auch von der inneren Wandung (8, 9) gebildet ist, wobei die Wandungen zwischen
.sich einen im wesentlichen zusammenhängenden Spalt oder eine Reihe
von Öffnungen (14) bilden, der bzw. die die Austrittsöffnung oder Austrittsöffnungen aus der Kammer darstellen.
3.) Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .^iere Wandung (9) innerhalb des genannten Abschnittes
der Haube derart gewellt bzw. profiliert ist, daß sich gegen die äußere Wandung (8) gerichtete Rippen (13) bilden, die an der äußeren Wandung
anliegen und vorzugsweise an dieser befestigt sind, wobei die innere und die äußere Wandung zwischen sich in den Zwischenräumen zwischen
den Rippen Austrittsöffnungen (14) aus der Kammer in Form von Kanälen entstehen lassen, welche der abströmenden Luft eine Strömungs-
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ßAD ORIGINAL
richtung erteilen, die im wesentlichen parallel zur Rotationsachse
der Schleifscheibe verläuft.
4. ) Schleifmaschine nach einenvder Ansprüche 1 Ms 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) auf der Motorseite der Schleifscheibe (5) liegt und im Schnitt entlang der Rotationsachse
der Schleifscheibe ein im wesentlichen dreieckiges Profil aufweist, dessen eine Ecke in einem radialen Abstand von der Rotationsachse
der Schleifscheibe liegt, der größer ist als der Außenradius der Schleifscheibe, und dessen angrenzende Seiten von der äußeren und
der inneren Wandung (8, 9) begrenzt sind und dessen gegenüberliegende Seite schließlich von einem Teil (4, 12) des Maschinenkörpers
gebildet ist, der eine den Motor mit der Schleifscheibe verbindende Welle (3) umschließt.
5.) Schleifmaschine nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführungskanal zur Kammer aus einem Rohr (4, 12) besteht, das die den Motor mit der Schleifscheibe verbindende
Welle (3) mit einem der Luft den Durchgang ermöglichendem Spiel umgibt und das durch wenigstens eine Öffnung (11) in diesem die Welle
umschließenden Teil (4, 12) des Maschinenkörpers mit der Kammer in Verbindung ^stellt.
6. ) Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr im Bereich seines der Schleifscheibe (5) zugekehrten
Endes aus zwei trennbaren Teilen zusammengesetzt ist, von denen sich der eine in Form einer äußeren Hülse (12) in axialer Richtung
e;.. Stück entlang des inneren Rohres (4) erstreckt und mit den radial
innenliegenden Rändern der Wandungen (8, 9) der Haube (7} fest verbunden
ist , diese somit trägt,sowie die innere Begrenzungswand der
Kammer (10) bildet, während sich das innere Rohr bis zum Motor (1) erstreckt und mit dessen Gehäuse verbunden ist.
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Leerseite
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