DE1904004U - Gurtband, insbesondere zur halterung von bandagen. - Google Patents

Gurtband, insbesondere zur halterung von bandagen.

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DE1904004U
DE1904004U DE1964C0012210 DEC0012210U DE1904004U DE 1904004 U DE1904004 U DE 1904004U DE 1964C0012210 DE1964C0012210 DE 1964C0012210 DE C0012210 U DEC0012210 U DE C0012210U DE 1904004 U DE1904004 U DE 1904004U
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Gurtband, insbesondere zur Halterung von Bandagen
Fest am Körper zu tragende Bandagen, insbesondere Stütz- und Auffangbandagen, werden mit Gurtbändern gehalten. TJm unerwünschte Kompressionen zu vermeiden, werden Gummigurte gewählt, die jedoch wenig hautverträglich sind. Mit Gummifaden versehene dehnbare Gurtbänder aus Baumwolle oder künstlichen Fasern zeigen das Bestreben, unter der Zugwirkung zum Einrollen der Ränder zu neigen, welche Eigenschaft noch durch die Schweißabsonderung verstärkt wird. Abgesehen von der Beeinträchtigung des Sitzes der Bandage ergeben sich hieraus schmerzhafte Einschnürungen in der Haut.
Um am Körper zu tragende Kleidungs- bzw. Wäschestücke in faltenfreier Lage zu halten, ist es bereits bekannt, an den entsprechenden Stellen der Bekleidung abgenähte Taschen vorzusehen, in die Yersteifungs- bzw. Breithaltestäbehen eingezogen werden können. Hierfür sind dann besondere Verschlüsse für die eingeschobenen Stäbe erforderlich, was einen erhöhten Aufwand bedeutet. Außerdem sind diese Einschubtaschen bzw. die Verschlüsse schwer zugänglich. Die eingefügten Abnäher beeinträchtigen häufig auch die gleichmäßige Dehnbarkeit der Textilien.
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Die vorliegende Neuerling betrifft ein Gurtband, insbesondere zur Halterung von Bandagen, bei dem an sich bekannte Yersteifungsstäbchen zur Anwendung kommen. Erfindungsgemäß sind auf mindestens einer Bandseite und quer zur Bandlängsrichtung Einstecktaschen mit in einem Abstand voneinander gegenüberliegenden Öffnungen angeordnet, die zur Aufnahme von Breithaltestäbchen dienen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einstecktaschen auf der außen zu tragenden Bandseite und hier webtechnisch ausgebildet. Die Taschenböden reichen bis zu den Bandrändern. Weist das Gurtband eingewebte Gummifaden auf, so wird die Dehnbarkeit des Bandes durch die webtechnisehe Ausbildung der Einstecktaschen nicht beeinträchtigt. Die dem Körper zugekehrte Bandseite kann durch Aufrauhung oder in sonstiger Weise rutschsicher ausgebildet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel der Heuerung in
Pig. 1 eine Aufsicht auf das Gurtband.
fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie II-II in fig. I.
Ein Gurtband 10, wie es insbesondere zur Halterung von Bandagen verwendet wird, ist auf der vom Körper abgewendeten Seite mit webtechniseh ausgebildeten Einstecktaschen 11, 12 versehen, deren Öffnungsränder 13, 14 einander gegenüberliegen. In die Taschen 11, 12 ist ein Breithalte-stäbchen 15 eingefügt. Der Abstand der Öffnungen 13, 14 ist so gewählt, daß das Stäbchen 15 beispielsweise durch leichtes Biegen des Gurtbandes 10 in der Querrichtung mit beiden Enden in die Taschen eingeschoben werden kann. Die Länge des Stäbchens 15 wird vorteilhaft so gewählt, daß seine freien Enden bis zu den Taschenböden 16, 17 reichen, die benachbart den Rändern des Bandes 10 liegen. Die körperseitige Oberfläche des Bandes ist mit einer rutschsicheren
Ausrüstung 20 Tersehen, bzw. durch Aufrauhung rutschsicher ausgestaltet.
Das Gurtband 10, das an die in ihrem Sitz zu sichernden Bandagen angenäht, angeschweißt oder in sonstiger Weise mit der Bandage verbunden sein kann, weist je nach der Breite des Bandes und nach der Anbringungsstelle der Bandage auf die G-urtlänge verteilte Eins chub taschen 11, 12 mit Breithaltestäbchen 15 auf. Das Gurtband 10 besteht aus Baumwolle oder aus künstlichen Fasern mit eingewebten Gummifäden, und sind die Taschen 11, 12 bei deren webtechnischer Ausbildung in gleicher Weise dehnbar wie das Grundmaterial des Bandes.
Erfindungsgemäß wird der Torteil erreicht, daß das Gurtband 10 in weitesten Grenzen der Halterung der Bandage, deren Sitz am Körper und der Konstitution des Patienten angepaßt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß alle oder je nach dem Verlauf des Gurtbandes am Körper bestimmte Einstecktaschen 11, 12 mit Breithaltestäbchen versehen werden können. Dieses ist durch den Patienten selbst möglich. Zusätzliche Haltemittel, auftragende Verschlußlaschen oder Knöpfe werden erspart. Das Gurtband ist bei der Auflage auf allen Körperformen völlig gespreizt. Die Ränder können nicht einrollen. Auch die Gurtpartien, auf denen die Einsteektaschen ausgebildet sind, können aufgrund der gleichmäßigen Dehnbarkeit und der sich anpassenden Bewegungen der Stäbchen 15 allen Körperbewegungen folgen. Die Taschenböden 16, 17 bleiben stets verschlossen, so daß unerwünschtes Hervorstechen der Enden der Breithaltestäbchen ausgeschlossen! ist.
Schutzansprüche:

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Gurtband, insbesondere zur Halterung von Bandagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Bandseite und quer zur Bandlängsrichtung Einsteektaschen mit in einem Abstand voneinander gegenüberliegenden Öffnungen zur Aufnahme von Breithaltestäbchen angeordnet sind.
2. Gurtband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteektaschen (11, 12) auf der nach außen zu tragenden Bandseite webtechnisch vorteilhaft durch flottierende Fäden oder dergl. ausgebildet sind, und die Taschenböden (16, 17) bis zu den Bandrändern reichen.
3. Gurtband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial einschließlich der Taschenabschnitte (11, 12) dehnbar ausgebildet ist.
4. Gurtband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrückseite aufgerauht oder in sonstiger Weise rutschsicher ausgebildet ist.
DE1964C0012210 1964-09-09 1964-09-09 Gurtband, insbesondere zur halterung von bandagen. Expired DE1904004U (de)

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