DE1903555A1 - Verfahren zur Herstellung eines Papiers mit isolierender Aussenflaeche,auf diese Weise hergestelltes Papier,Verfahren zur Wiedergabe durch Elektrographie auf einem derartigen Papier,und Apparate zur Ausuebung dieses Wiedergabeverfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Papiers mit isolierender Aussenflaeche,auf diese Weise hergestelltes Papier,Verfahren zur Wiedergabe durch Elektrographie auf einem derartigen Papier,und Apparate zur Ausuebung dieses Wiedergabeverfahrens

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DE1903555A1 DE19691903555 DE1903555A DE1903555A1 DE 1903555 A1 DE1903555 A1 DE 1903555A1 DE 19691903555 DE19691903555 DE 19691903555 DE 1903555 A DE1903555 A DE 1903555A DE 1903555 A1 DE1903555 A1 DE 1903555A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Papiers mit isolierender Aussenfläche, auf diese Weise hergestelltes Papier, Verfahren zur Widerbage durch Elektrographie auf einem derartigen Papier, und Apparate zur Ausübung dieses Wiedergabeverfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Verfahren zur Wiedergabe durch Elektrographie sowie das für diese Wiedergaben benutzbare Papier.
  • Ein erfindungsgemass präpariertes Papier ist ein hinsichtlich der Elektrographie gewöhnliches Papier in dem Sinn, dass es keine photoleitenden Eigenschaften besitzt, und dass es für die Aufnahme eines latenten elektrostatischen durch ein elektroskopisches Pulver entwickelbaren Bildes geeignet ist, wobei dieses Papier gemäss einem Verfahren hergestellt wird, welches erheblich wirtschaftlicher als da zur Herstellung des bisher in der Elektrographie benutzten Papiers ist.
  • Bekanntlich ist es unerlasslich, das Papier gangiger Art, d.h. das mit dem Sulfatverfahren praparierte Papier, so zu behandeln, dass auf seiner Oberfläche eine vollständig isolierende Schicht gebildet wird, welche elektrische Ladungen zurückhalten kann, wenn dieses Papier zur Herstellung von Kopien eines Dokuments durch ein Verfahren zur elektroskopischen Elektrographie benutzt werden soll.
  • Eine derartige Isolierschicht wird im allgemeinen folgendermassen hergestellt: nach Tränkung des Papiers mit einer wäaserigen Losung eines orgaaischen Bindemittels und eines hygroskopischen Mittels wird das Papier getrocknet und satiniert, so dass ein Papier erhalten wird, welches die Elektrizität in seiner ganzen Dicke leitet, worauf auf dieses Papier in einer getrennten Auftragsmaschine ein Lack aufgebracht wird, welcher durch einen isolierenden Kunststoff gebildet wird, welcher in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel gelöst ist, welches ausserdem einen anderen isolierenden Kunststoff in dispergiertem Zustand enthalten kann, worauf eine Trocknung vorgenommen wird.
  • Ein derartiges Verfahren zur Bildung einer Isolierschicht besitzt zahlreiche Nachteile: a) - die Vorgänge zur Aufbringung des Lacks sind schwierig, da sie eine hohe mechanische Präzision der Apparatur erfordern, um eine solierschi¢ht bestimmter genau konstanter Dicke zu erhalten, und die hierfür benutzte Apparatur weist ausserdem Mittel zur Vorwärmung des Papiers und eine Vorrichtung zur Ausbreitung auf dem auf einer geeigneten Trommel angebrachten Papier auf, wobei die Dicke z.B.
  • mittels einer Rakel oder einer Mayerstange o.dgl. kontrolliert wird. Es werden laufend drei Methoden benutzt, nämlich die sogenannte"reverse roller coating method", die fldip coating method" und die "kiss roller coating method1?.
  • b) - der Trockenvorgang erfordert eine besondere Anlage infolge der Flüchtigkeit, der Entzündlichkeit, der Giftigkeit der Lösungsmittel und der mit ihrer Verwendung verbundenen Explosionsgefahr.
  • c) - die Losungsmittel können bei einem industriellen Verfahren nicht zuruckgewonnen werden.
  • d) - die Ausbreitung der obigen Dispersion muss mit einer verhältnismässig geringen Geschwindigkeit vorgenommen werden, welche erheblich kleiner als die Geschwindigkeit der Herstellung eines gewöhnlichen Papiers ist.
  • Das obige Verfahren zur Bildung der Isolierschicht ist daher teuer infolge der Art der erforderlichen Apparatur und der sehr niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit, mit welcher das Papier hergestellt werden kann, welches mit seiner für eine elektrographische Anwendung bestimmten Isolierschicht überzogen ist. Das behandelte Papier kostet daher das Dreibis Vierfache des unbehandelten Papiers.
  • Das erfindungsgemasse Verfahren zur Bildung einer Isolierschicht hilft den obigen Nachteilen ab (der Preis des erfindungsgemäss mit einer Isolierschicht überzogenen Papiers ist nur wenig höher als der des unbehandelten Papiers) und ermöglicht ausserdem die Bildung dieser Isolierschicht unter Ausgang von einem gewöhnlichen Papierblatt während des ersten Arbeitsschritts eines Verfahrens zur elektrographischen Wiedergabe beliebiger Art.
  • Die Erfindung hat ausserdem eine Maschine zur Wiedergabe eines Dokuments durch Elektrographie zum Gegenstand, welche Einrichtungen aufweist, um die erwähnte Isolierschicht nach Maßgabe der Benutzung des Papiers zu bilden, d.h.
  • unmittelbar vor der Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Papier, wobei alle Arbeitsgänge in der gleichen Maschine vorgenommen werden, ohne dass hierdurch eine Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit durch den Zusatz dieser Einrichtungen zu der Maschine erfolgt.
  • Ferner ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren die Erhöhung der Leitfähigkeit des eigentlichen Papiers, d.h. des nicht mit der Isolierschicht überzogenen Papiers, gegenüber dem bisher bekannten Papier, wobei ebenso gute Isoliereigenschaften wie bei mit einer Isolierschicht gemaß dem bekannten Verfahren überzogenen Papieren erzielt werden. Es ist namlich äusserst wünschenswert, dass das bei den elektrographischen Verfahren der genannten Art benutzte Papier einen Rücken mit der best,möglichen Leitfähigkeit besitzt (das eigentliche Papier), so dass es möglich wird, einerseits eine elektrische Ladung auf die Isolierfläche aufzubringen und andererseits an den Rücken ein elektrisches Feld anzulegen, z.B. mittels einer mit einer geeigneten Spannungsquelle verbundenen rotierenden metallischen Trommel.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines gewöhnlichen Papiers mit isolierender Aussenfläche ist insbesondere dadurch bemerkenswert, dass auf die gewöhnlichen Uberzugsschichten des Papiers eine zusätzliche Schicht mit hohem elektrischem Isoliervermögen aufgebracht wird, welche wenigstens eine Verbindung mit einer Fettkette enthält.
  • Gemaß einem wesentlichen Kennzeichen der Erfindung wird während des vorherigen Arbeitsgangs zum über ziehen des Papiers zur Bildung der genannten Uberzugsschichten ein Haftmittel zugesetzt, welches durch lange Kohlenwasserstoffketten gebildet wird, welche gleichzeitig hydrophile und lipophile Gruppen enthalten, derart, dass sich die lipophilen Gruppen derselben auf der Aussenseite der Schichten befinden und so das Haften der Verbindung mit Fettkette an dieser Isolierschicht bewirken können.
  • Der Zusatz des Haftmittels kann auf beliebige Weise erfolgen, insbesondere durch Zusatz desselben zu der üblichen Dispersion eines organischen Polymers in Wasser (Latex), welche zur Bildung dieser Uberzugsschichten benutzt wird und ausserdem vorzugsweise in Verbindung mit diesem Haftmittel einen hygroskopischen Bestandteil enthält, z.B. Ammoniumchlorid, Lithiumchlorid, Zinkchlorid oder ein quaternäres Ammoniumsalz usw. Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung kann hierfür auch Paratoluolsulfonsaure benutzt werden. Derartige hygroskopische Mittel, welche auch dem Papier vor der Aufbringung der Uberzugsschichten zugesetzt werden können, bewirken die Erhöhung der Gesamtleitfähigkeit der durch das Papier und seine Uberzugsschichten gebildeten Anordnung. Es hat sich gezeigt, dass der erfindungsgemasse Zusatz des Haftmittels die Beitfähigkeit des mit seinen beiden Uberzugsschichten überzogenen Papiers nicht wesentlich verändert.
  • Der Grundbestandteil der genannten wässerigen Dispersion kann zweckmässig unter folgenden Substanzen ausgewählt werden: Methylpolymethakrylat, vinylhaltige Polymere, chlorierte Elastomere, Mischpolymerisate von Vinylidenchlorid und Akrylonitril usw..
  • Gemäas einem Kennzeichen der Erfindung wird die Isolierschicht durch Aufstreichen einer Paste oder eines Krems auf eine der beiden Ubersugsschichten des Papiers hergestellt, wobei diese Paste oder der Krem die genannte Verbindung mit Pettkette enthalt.
  • Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird diese Substanz aus der durch die Salze von Pettsäuren und durch synthetische Wachse gebildeten Gruppe ausgewählt. Vorzugsweise wird ein Gemisch eines Salzes einer Fettsäure und eines synthetischen Wachses benutzt, wobei dieses Salz einer Fettsaure vorzugsweise eine Verbindung, wie z.B. Zinkstearat ist, welche der Aussenfläche des Papiers ein schönes weisses Aussehen geben kann, während das synthetische Wachs vorzugsweise ein kurzkettiges Polyäthylen des Typs Ziegler ist. Es kann auch Magnesiumstearat oder Aluminiumstearat benutzt werden.
  • Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung wird der genannte Krem dadurch hergestellt, dass die genannte Verbindung oder die genannten Verbindungen mit einem ungiftigen trager mit einem verhältnismässig hodhen, vorzugsweise über 0 140° C liegenden Siedepunkt gemischt/, insbesondere mit flüssigen Kohlenwasserstoffen, wie gesättigte Kohlenwasserstoffe der in Petroleum vorhandenen Art, so dass dank den dispergierenden Eigenschaften des Trägers in warmem Zustand eine Paste oder ein Krem der gewünschten Konsistenz erhalten werden kann, und dass insbesondere dieser Träger durch eine Wärmebehandlung bei einer verhältnismässig niedrigen Temperatur ausgeschieden werden kann.
  • Der Zusatz dieser Verbindungen zu dem Träger erfolgt vorzugsweise in warmem Zustand, so dass man einen salbenartigen Krem erhält, welcher infolge der Werdampfung des Trägers während der Abkühlung konsistenter wird. Das Wachs besitzt in warmem Zustand dispergierende Eigenschaften für das Salz der Fettsaure, was ebenfalls die salbenartige Beschaffenheit des Krems begünstigt.
  • Vorzugsweise wird ein erheblich grösserer Anteil an Zinkstearat als an synthetischem Wachs benutzt (1 bis 5 Gewichtsteile synthetisches Wachs für 100 Gewichtsteile Stearat). Man kann auch die umgekehrten Verhaltnisse wählen, es ist aber dann schwieriger, eine Gleichma"ssigkett bei der Aufbringung des Krems auf das Papier zu erhalten.
  • Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung wird der Krem auf das mit seinen beiden üblichen t;berzugsschichten versehene Papier aufgebracht, insbesondere mittels einer kleinen rotierenden Bürste, eines gerasterten Zylinders usw, in Verbindung mit Einrichtungen zur Kontrolle der Dicke der Isolierschicht, z.B. einer Rakel.
  • Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird nach der Aufbringung der Paste oder des Krems das mit diesen überzogene Papier auf eine Temperatur erwarmt, welche die Ausscheidung des Tragers ermoglicht, und zwar vor zugsweise auf eine Temperatur, welche zur Verhinderung der Blasenbildung unter seiner Siedetemperatur liegt, aber über den Schmelztemperaturen des Wachses und des Fettsäuresalzes ist, insbesondere auf eine zwischen 1000 C und 1400 C liegende Temperatur.
  • Das erfindungsgemasse Verfahren zur Wiedergabe eines Dokuments auf einem gewöhnlichen Papierblatt durch Elektrographie ist insbesoxldere dadurch bemerkenswert, dass auf die üblichen Uberzugsschichten des Papiers eine zusätzliche Schicht mit hohem elektrischem Isoliervermogen aufgebracht wird, welche wenigstens eine Verbindung mit Fettkette enthält, dass auf dem so behandelten gewöhnlichen Fapierblatt ein latentes elektrostatisches Bild gebildet wird, und zwar entweder durch ein Verfahren, welches die vorherige gleichförmige Ladung der ganzen Oberflache dieses Papierblattes benutzt, oder durch ein Verfahren mit unmittelbarer Bildung des latenten elektro statischen Bildes auf der Oberflache das des Papierblattes, dasi latente elektrostatische Bild der Oberfläche des Papierblattes durch Aufstäuben eines elektrostatischen Pulvers oder Aufbringung einer Flüssigkeit, welche ein elektroskopisches Produkt in Suspension enthält, entwikkelt wird, und dass das entwickelte Bild für seine Fixierung erwärmt wird.
  • Gemass einem Kennzeichen dieses Verfahrens wird gewöhnliches Papier benutzt, dessen übliche Uberzugsschichten wenigstens ein Haftmittel der genannten Art enthalten, dessen lipophile Gruppen das Haften der Verbindung mit Fettkette/der genannten Isolierschicht bewirken.
  • Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird die zusätzliche Isolierschicht durch Aufbringung einer Paste oder eines Krems hergestellt, welche die Verbindung mit Fettkette enthalten, wobei die Zuaammensetzung und die Herstellung dieser Paste oder dieses Krems den Angaben entsprechen, welche oben anlässlich des Verfahrens zur Herstellung des mit einer Isolierschicht überzogenen Papiers gemacht wurden.
  • Dieser Krem kann insbesondere durch die Mischung eines Fettsäuresalzes, wie Zinkstearat, eines synthetischen Wachses, wie ein kurzkettiges Polyäthylen, und eines geeigneten Trägers gebildet werden, wie z.B. ein Gemisch von flüssigen Kohlenwasserstoffen oder ein flüssiger Kohlenwasserstoff.
  • Die Erwärmung des Krems zur Ausscheidung des trägers kann z.T. vor der Aufbringung auf das Papierblatt und z.T. nach der Aufbringung, oder nur nach der Aufbringung erfolgen. Diese Erwärmung kann z.B. mittels einer innen beheizten Walze erfolgen (wobei das Papierblatt auf diese Walze aufgewickelt wird, oder die sich drehende Walze mit einer anderen Walze in Berührung steht, auf welche das Papierblatt aufgewikkelt wird), oder mittels einer Infrarotstrahlung, wobei die Erwärmungstemperatur an der Oberfläche des Papierblattes vorzugsweise zwischen 1000 und 1400 C liegt.
  • Das Prinzip des Vorgangs zur Bildung des latenten elektrostatischen Bildes auf der Isolierschicht des Papierblattes kann in dem Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens zur elektrographischen Wiedergabe beliebiger Art sein.
  • Dieses latente elektrostatische Bild kann unmittelbar auf der Oberfläche des Papierblattes gebildet werden, z.B. mittels eines Vorgangs, welcher die AuSnahme einer diskreten oder diskontinuierlichen Ladung ermöglichts . durch Herstellung einer Berührung mit einem Teil, welcher querliegende Metalldrahte trägt welche diese den Motiven des Originaldokuments entsprechende diskontinuierliche Ladung induzieren können.
  • Dieses latente elektrostatische Bild kann auch auf der vorher gleichförmig elektrostatisch geladenen Isolierfläche des Papiers gebildet werden, z.B. durch ein Verfahren zur Entladung durch Koronaeffekt, worauf die gleichförmig geladene Isolierfläche selektiv dadurch entladen wird, dass sie unter bestimmten Entfernungsbedingungen einem auf einer photoleitenden Oberfläche gebildeten latenten elektrostatischen Bild gegenübergebracht wird. Ein derartiges Verfahren ist z.B. in der auf den Namen der Anmelderin eingereichten bUndesdeutschen Patentanmeldung NO P 17 72 456.0 vom 17. Mai 1968 beschrieben. Das latente elektrostatische Bild kann auch auf dem vorher gleichförmig geladenen Papierblatt dadurch gebildet werden, dass ein Verfahren zur Ladungsüberführung zwischen dem Papierblatt und einer photoleitenden, das dem wiederzugebenden Dokument entsprechende latente elektrostatische 3ild tragenden Oberfläche angewandt wird.
  • Ganz allgemein kann in dem Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens jeder beliebige elektrographische Vorgang benutzt werden, welcher die Bildung eines -latenten elektrostatischen Bildes auf der Isolierschicht des Papierblattes gestattet.
  • Ein Apparat zur elektrographischen Wiedergabe zur Ausübung des obigen Verfahrens enthält daher gleichzeitig Einrichtungen zur Bildung der Isolierschicht auf einer Seite eines gewöhnlichen Papierblattes, Einrichtungen zur Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf dieser Isolierschicht durch ein geeignetes erfahren, Einrichtungen zur Entwicklung dieses Bildes, sowie Einrichtungen zur Fixierung desselben. Ein derartiger Apparat gestattet also, ein gewöhnliches Papierblatt mit sehr niedrigem Gestehungspreis zu benutzen und auf diesem in einer beliebigen Zahl von Kopien die Wiedergabe eines Originaldokuments durch ein elektrographisches Verfahren an sich bekannter Art zu erhalten, und zwar ohne Merlangsamung der Arbeitsgeschwindigkeit der Herstellung der Wiedergaben gegenüber den bekannten Apparaten, wobei gleichzeitig die bestmögliehe Qualität erhalten wird, und zwar infolge der besonderen eletrischen Eigenschaften des Papier blattes, nämlich ein genügend leitender Rücken und eine Oberflächenschicht mit hohem Isoliervermögen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter BeZugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt eines gewöhnlichen Papierblattes.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt eines gewöhnlichen Papierblattes, an welchem das übliche Verfahren zur Herstellung der beiden Uberzugsschichten abgeändert wurde.
  • Pig. 3 ist ein Schnitt eines erfindungsgemassen Papierblattes zur Aufnahme eines latenten elektrostatisehen Bildes.
  • Fig. 1 zeigt ein Papierblatt, dessen Unterschicht 1 aus einer auf beliebige Weise hergestellten Papiermasse in an sich bekannter Weise mit zwei Uberzugsschichten 2a und 2b überzogen wurde, welche die Oberfläche des Papiers durch Satinieren vergleichmässigen und insbesondere seine Benutzung zum Bedrucken ermöglichen sollen. Diese beiden Schichten 2a und 2b wurden durch Aufbringung einer wässerigen Dispersion eines organischen Polymers, z.B. Methylpolymethakrylat, gebildet, welche ggfs. einen hygroskopischen Bestandteil enthalt, wie Kaolin, Stärke o.dgl., um die Druckfestigkeit zu vergrossern.
  • Das Papierblatt der Blig. 2 wurde ähnlich wie das der Pig. 1 hergestellt, es wurde jedoch ausserdem in die erwähnte wässerige Dispersion ein Haftmittel eingearbeitet, d.h. ein organisches Molekül, welches durch eine Kohlenwasserstoffkette gebildet wird, welche auf einer Seite wenigstens eine hydrophile Gruppe und auf der anderen Seite wenigstens eine lipophile Gruppe trägt. Dieses Haftmittel wurde z.B. in der durch folgende Substanzen gebildeten Gruppe ausgewählt: alkalische Salze von Fettsäuren, alkalische Salze von sulfonierten Baraffinen, alkalische Salze von Sulfaten von Fettalkoholen, alkylierte Ester von Bernsteinsäure, Sulfooleate, Sulforizinoleate, gewisse Starken, gewisse sulfonierte Ester, Alkylarylsulfonate, substituierte Benzimidazolsulfonate, quaternäre Ammoniumsalze, Polyethoxyäther von Fettsäuren, Polyethoxyester von Fettsäuren und Polyethoxyäther von langkettigen alkylierten Phenolen.
  • In Fig. 1 sind sehr symbolisch aufeinanderfolgende Moleküle 3, 3', 3" usw. dieses Haftmittels dargestellt, deren lipophile Gruppe durch einen kleinen Kreis und deren hydrophile Gruppe durch zwei Striche dargestellt wurde. Infolge der wässerigen Art der Dispersion, aus welcher die Schichten 2a' und 2b' gebildet wurden, sind alle hydrophilen Gruppen nach dem Inneren dieser Schichten gerichtet, während die lipophilen Gruppen nach aussen gerichtet sind, was gestattet, der Oberfläche der Schichten 2a' und 2b' eine bemerkenswerte Affinität für verschiedene organische Substanzen zu erteilen, was zu dem nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläuterten Zweck ausgenutzt werden kann.
  • Es wird ein Produkt mit der Konsistenz eines Krems hergestellt, welches auf eine der Überzugsschichten 2a' oder 2b' des Papierblattes der Fig. 2 so aufgebracht werden soll, dass eine stark isolierende Schicht entsteht.
  • Es wird folgendermassen vorgegangen: während einer Stunde werden 100 g eines unter dem Namen Petroleum Isopar G. bekannten Kohlenwasserstoffs, welcher von der Gesellschaft Esso hergestellt wird, und dessen Siedepunkt bei etwa 1600 C liegt, unter Umrühren auf 1400 C erwärmt, worauf 100 g Zinkstearat in Form eines schneeweissen Pulvers zugesetzt wird, dessen Schmelzpunkt bei 1300 C liegt. Man erhält so einen homogenen sehr streichfähigen Krem. Die Temperatur, auf welche das Petroleum erwärmt wird, kann ganz allgemein zwischen 80 und 1400 C liegen. Hierauf werden 2g (d.h. etwa 1 bis 3 % auf das Zinkstearat bezogen) eines synthetischen Wachses des Typs Ziegler (kurzkettiges Polyäthylen) zugesetzt, z.B. das von der Firma Hoechst unter der Bezeichnung PA 520 hergestellte synthetische Wachs. Die so erhaltene Kasse wird umgerührt und hierauf bis auf Raumtemperatur abgekühlt, um einen konsistenten Krem zu erhalten, von welchem eine bedeutende Reserve in einer Saschine zur elektrographischen Wiedergabe zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens gebildet wird.
  • Es wird dann das Papierblatt der Fig. 2 in diese Maschine an der Stelle von Einrichtungen zum Aufstreichen dieses Krems eingeführt, welche z.B. durch eine kleine in den Krem eintauchende rotierende Bürste gebildet werden, oder durch eine gerastate Walze, welche z.Bv mit gleichmassig verteilten Löchern versehen ist und ebenfalls teilweise in den Krem eintaucht, wobei das Papierblatt so geführt wird, dass eine seiner Seiten mit einem derartigen iufstreichteil in Berührung kommt. Die aufgebrachte Kremdicke liegt z.B. zwischen 5 und 80 , vorzugsweise zwischen 10 und 50 .
  • Hierauf wird das Papierblatt mittels einer heissen Walze oder mittels einer Infrarotstrahlung auf eine zwischen 100 und 1400 C liegende Temperatur gebracht, was die Ausscheidung des Petroleums ermöglicht.
  • Man erhält so auf einer Seite dieses Papierblattes eine Isolierschicht mit einem sehr schönen Weiss, welche gut ein latentes elektrostatisches Bild aufnimmt. Dieses Papierblatt besitzt dann den in Fig. 3 dargestellten Aufbau, wobei die Isolierschicht mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Der spezifische Widerstand dieser Isolierschicht liegt z.B. zwischen 1010 und 1014 Ohm/cm.
  • Das synthetische Wachs und das Zinkstearat sind dann mit der Uberzugsschicht 2a' über die lipophilen Gruppen 3, 3' und 5 des Haft- oder Netzmittels fest verbunden.
  • Hierauf wird das in Fig. 3 dargestellte Papierblatt durch in der Maschine vorgesehene Kühlmittel gekühlt, worauf in der Maschine die Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Isolierschicht 4 erfolgt, z.B. dadurch, dass der-isolierenden Oberfläche des Papiers eine geichmässige Vorladung erteilt wird, insbesondere durch eine Entladung durch Loronaeffekt (Ionenentladung) oder durch einen Beschuss mit elektronen (durch eine mit einem entsprechenden Fenster versehene Kathodenröhre), worauf das latente elektrostatische Bild durch ein tiberführungsverfahren gebildet wird, bei welchem das mit einer Vorladung versehene Papierblatt einem photoleitenden Teil gegenübergebracht wird, auf welchem ein latentes elektrostatisches Bild gebildet wurde, d.h. ein Zwischenbild, welches einerseits mit dem wiederzugebenden Dokument und andererseits mit dem auf der Isolierschicht 4 zu bildenden latenten elektrostatischen Bild identisch ist. Man kann auch anstatt eines Uberfuhrungsverfahrens ein Verfahren zur Entladung der gleichförmig vorgeladenen isolierenden Oberfläche des Papiers benutzen, indem man diese unter bestimmten Bedingungen, welche insbesondere die Anwendung eines elektrischen Feldes mit einer Hochfrequenzkomponente einschliessen, dem latenten elektrostatischen Bild des photoleitenden Teils gegenüberbringt, wobei insbesondere unter den in der oben erwähnten Patentanmeldung beschriebenen Bedingungen vorgegangen wird.
  • Gemass einer Ausführungsabwandlung kann der obige Apparat auch so ausgebildet sein, dass er die unmittelbare Bildung eines elektrostatischen Bildes auf der Isolierschicht 4 ohne gleichförmige Vorladung derselben gestattet.
  • Hierauf wird in dem gleichen Apparat die Entwicklung des Bildes in an sich bekannter Weise durch Verwendung eines elektroskopischen Pulvers oder einer. Dispersion eines elektroskopischen Produkts in einer geeigneten Zlüssigkeit und hierauf die Fixierung durch Erwärmung z.B.
  • durch eine Infrarotstrahlung des 8o erhaltenen Pulverbildes vorgenommen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Verfahren zur Herstellung eines gewöhnlichen Papiers mit isolierender Aussenfläche zur Aufnahme eibes latenten elektrostatischen durch ein elektroskopisches Pulver entwickelbaren Bildes, dadurch gekennzeichnet, dass in die üblichen Uberzugsschichten (2a', 2b') des Papiers zur Ermöglichung des Bedruckens desselben wenigstens ein Haftmittel eingearbeitet wird, welches durch lange Kohlenwasserstoffketten gebildet wird, welche gleichzeitig hydrophile Gruppen und lipophile Gruppen besitzen, derart, dass die lipophilen Gruppen desselben auf der Aussenseite dieser Schichten liegen.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Behandlung des Papiers, bei welcher eine zusätzliche Schicht (4) von hohem Isoliervermögen auf eine der Uberzugsschichten (2a', 2b') aufgebracht wird, welche wenigstens eine Verbindung mit Fettkette enthält, welche an den lipophilen Gruppen haften kann.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung die Aufbringung einer Paste oder eines Krems auf das Papier umfasst, welche die zusätzliche Schicht (4) bilden und die Verbindung mit Fettkette enthalten.
    4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit Fettkette ein. Salz einer Fettsäure ist.
    5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit Fettkette ein synthetisches Wachs ist.
    6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz einer Fettsäure Zinkstearat istv 70) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Wachs durch Polyäthylen des Typs Ziegler gebildet wird.
    8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste oder der Krem ein Gemisch von Zinkstearat und einem synthetischen Wachs enthält.
    9.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch etwa 1 bis 5 Gewichtsteile synthetisches Wachs für 100 Gewichtsteile Zinkstearat enthält.
    10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste oder der Krem einen vorzugsweise durch einflüssigen Kohlenwasserstoff gebildeten Träger enthält.
    11.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vorher die Paste oder der Krem dadurch hergestellt wird, dass die Verbindung oder die Verbindungen, z.B. das synthetische Wachs und das Zinkstearat, mit dem Träger gemischt werden, welcher vorzugsweise durch den Kohlenwasserstoff Isopar G o.dgl. gebildet wird.
    12.)Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zinkstearat in warmem Zustand mit dem flüssigen Kohlenwasserstoff gemischt wird, so dass ein streichfähiger Krem entsteht, worauf das synthetische Wachs zugesetzt wird, worauf bis zur Erzielung einer konsistenten Paste oder eines konsistenten Krems abgekühlt wird.
    13.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste oder der Krem auf das Papierblatt aufgebracht wird, insbesondere mittels einer kleinen rotierenden Bürste, einer gerasterten Walze dgl..
    14.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Paste oder dem Krem bestrichene Papier auf eine Temperatur erwärmt wird, welche unter der Siedetemperatur des Tragers liegt, derart, dass dieser Träger aus der auf das Papier aufgebrachten Pasten-oder tremschicht ohne Blasenbildung in dieser Schicht entfernt wird.
    15.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Paste oder Krem bestrichene Papier auf etwa 100 bis 1400 C erwärmt wird.
    16.) Verfahren zur Wiedergabe eines Originaldokuments durch Elektrographie auf einem gewöhnlichen Papierblatt, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine der üblichen Uberzugsschichten (2a', 2b') des Papiers eine zusätzliche Schicht mit hohem Isoliervermögen aufgebracht wird, welche wenigstens eine Verbindung mit Fettkette enthalt.
    17.) Wiedergabeverfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Benutzung eines Papiers, dessen übliche ffberzugsschichten (2a', 2b') wenigstens ein Haftmittel enthalten, welches durch lange Kohlenwasserstoffketten gebildet wird, welche gleichzeitig hydrophile und lipophile Gruppen aufweisen, derart, dass die lipophilen Gruppen die eine Fettkette enthaltende Verbindung der isolierenden Zusatzschicht festhalten.
    18.) Wiedergabeverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Zusatzschicht durch Aufstreichen einer Paste oder eines K'rems hergestellt wird, welche die eine Fettkette aufweisende Verbindung enthalten.
    19.) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fettkette enthaltende Verbindung durch ein Salz einer Fett saure und/oder ein synthetisches Wachs gebildet wird.
    20.) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch Zinkstearat in Kombination mit einem synthetischen Wachs des Typs eines kurzkettigen Polyäthylens gebildet wird.
    21.) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste oder der Krem dadurch hergestellt wird, dass 100 Gewichtsteile Zinkstearat mit 1 bis 5 Gewichtsteilen eines synthetischen Wachses gemischt werden.
    22.) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der K-rem auf eine der beiden t'berzugsschichten des Papierblattes aufgestrichen wird, insbesondere mittels einer kleinen rotierenden Bürste, einer gerasterten Walze usw..
    23.) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Paste oder dem Krem bestrichene Papier auf eine die Ausscheidung des Trägers ermöglichende Temperatur gebracht wird, welche in dem Fall, in welchem der Träger durch einenflüssigen Kohlenwasserstoff gebildet wird, vorzugsweise bei 100 bis 1400C liegt.
    24.) Niedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung mittels einer erwärmten Walze oder mittels einer Infrarot strahlung ,erfolgt.
    25.) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mit seiner Isolierschicht überzogenen gewöhnlichen Papierblatt ein latentes elektrostatisches Bild gebildet wird, und zwar entweder durch ein Verfahren, bei welchem die gleichmässige vorherige Ladung der ganzen Oberfläche des Papierblattes benutzt wird, wobei insbesondere mit einer Ladungsüberführung durch Ladung oder Entladung bei Vorhandensein eines auf einem photoleitenden Teil gebildeten latenten elektrostatischen Bildee gearbeitet wird, oder durch ein Verfahren mit unmittelbarer Bildung des latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Papierblattes.
    26*) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das latente elektrostatische Bild der Oberfläche des Papierblattes durch Aufstäuben eines elektroskopischen Pulvers oder durch Aufbringung einer ein elektrostatisches Produkt in Suspension enthaltenden Flüssigkeit entwickelt wird.
    27*) Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass das entwikkelte Bild z.B. mittels einer beheizten Walze oder durch Infrarotstrahlung zur Fixierung desselben erwärmt wird.
DE19691903555 1968-02-05 1969-01-24 Verfahren zur Herstellung eines Papiers mit isolierender Aussenflaeche,auf diese Weise hergestelltes Papier,Verfahren zur Wiedergabe durch Elektrographie auf einem derartigen Papier,und Apparate zur Ausuebung dieses Wiedergabeverfahrens Pending DE1903555A1 (de)

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