DE1903514U - Anordnung zur lagerung von nichtangetriebenen vertikalwalzen von traegergeruesten. - Google Patents

Anordnung zur lagerung von nichtangetriebenen vertikalwalzen von traegergeruesten.

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DE1903514U
DE1903514U DE1963S0044709 DES0044709U DE1903514U DE 1903514 U DE1903514 U DE 1903514U DE 1963S0044709 DE1963S0044709 DE 1963S0044709 DE S0044709 U DES0044709 U DE S0044709U DE 1903514 U DE1903514 U DE 1903514U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

iiAt D O 4 b 3 U ^"' b« Β. OH
SKP laiGELLAGlJEFABillKUN GiIBII Schweinfurt, 8. September 1964
TA 1-Gl/Stu
Az.: S 44 709/7a Gm
Anordnung zur Lagerung von nichtangetriebenen Vertikalwalzen von Trägergerüsten
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Lagerung für nichtangetriebene Vertikalwalzen von Trägergerüsten mit Wälzlagern und hat zum Zweck, die Lebensdauer der eingebauten Wälzlager zu erhöhen und deren Einbau zu erleichtern.
Wälzlager zur Lagerung der Vertikalwalzen von Trägergerüsten zu verwenden, ist nicht mehr neu. So ist eine Ausführung bekannt, bei der die Wälzlager in der Bohrung der Vertikalwalze sitzen und sich über eine feststehende Achse im Einbaustück abstützen. Eine andere bekannte Ausführung ist im Prinzip ähnlich aufgebaut; hier dient der verstärkte Außenring des Wälzlagers unmittelbar als Walze.
Bei diesen bekannten Ausführungen läuft der Außenring des Wälzlagers um, während der Innenring stillsteht (Umfangslast für den Außenring). Somit wird immer nur der Punkt der Innenringrollbahn, der in der Lastrichtung liegt, mit der größten Eollkörperkraft belastet, sobald er von einem Sollkörper überrollt wird. Da die Rollbahn des Innenringes im allgemeinen schwächer ist als die des Außenringes, tritt bei den meisten Lagerarten die Ermüdung bei stillstehendem Innenring früher ein als bei umlaufendem Innenring - hier wird jeder Punkt der Rollbahn nacheinander von verschieden hoch belasteten Rollkörpern überrollt - oder mit anderen Worten, die Lebensdauer des Lagers bei gleicher Belastung wird geringer.
Um günstigere Verhältnisse zu schaffen, ist es deshalb zweckmäßig, wenn der Innenring relativ zur Lastrichtung umläuft, d. h. wenn sich die Innenringe der Wälzlager mit der Walze drehen. Es ist nun bereits bekannt geworden, die nichtangetriebenen Vertikalwalzen auf beiden Seiten mit Zapfen zu versehen, auf welchen die Wälzlager aufgesetzt sind. Die Außenringe der Wälzlager sind bei dieser Ausführung in je einem Teil des Einbaustückes eingesetzt. 3ei dieser bekannten Ausführung ist das Einbaustück durchgehend senkrecht zur Achse geteilt.
SKF KÜGSLLAGEBFABBJKiJN GMBH Blatt - 2 -
8. Sept. 1964
Nach der vorliegenden Neuerung wird nun vorgeschlagen, die Teilung des Einbaustückes, die einen besseren Ein- und Ausbau gestattet, nicht durchgehend auszuführen, sondern der eine Teil des Einbaustückes wird als ein Einsatz ausgebildet, der von der Seite in das eigentliche Einbaustück eingeschoben und mit Schrauben an diesem befestigt wird. Das hat den Vorteil, daß die auf das im Einsatz angeordnete Lager entfalleiide halbe Walzkraft nicht von den Befestigungsschrauben aufgenommen werden muß, die dadurch auf Scherung beansprucht werden würden, sondern über die Trennflnche auf das eigentliche Einbaustück geleitet wird, das leicht abgestützt werden kann.
Eventuell auftretende Verachsungen der Gehäusebohrungen in den beiden Einbauteilen können auch durch Einlegen von Flachkeilen in die Trennfuge ausgeglichen werden.
Da bei den Vertikalwalzen u. U. auch sehr hohe Axialkräfte und Kippmomente auftreten können, werden nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besondere Lager vorgesehen, die in zweckmäßiger Weise mit sehr großem Durchmesser ausgeführt werden. Diese Lager können ebenfalls Wälzlager, aber auch Gleitlager sein.
In der beiliegenden Zeichnung sollen nähere Einzelheiten der Neuerung an Hand eines Beispieles erläutert werden.
Die Vertikalwalze 1 ist auf eine Achse 2 aufgeschrumpft, auf der zu beiden Seiten des 1/alzensteges je ein Wälzlager 3 und 4 angeordnet sind, die in Bohrungen 5 und 6 des Einbaustückes 7 sitzen. Das Einbaustück 7 ist zum besseren Ein- und Ausbau der Walze geteilt. Die Teilung des Sinbaustückes wird gemäß der Neuerung nicht durchgehend ausgeführt, sondern der eine Teil als ein Einsatz S ausgebildet, der mit Schrauben am eigentlichen Einbaustück befestigt wird. Das hat, wie bereits erwähnt, den Vorteil, daß die auf das Lager 4 entfallende halbe ΐ/alzkraft nicht von den Befestigungsschrauben aufgenommen werden muß (die dadurch auf Scherung beansprucht werden wurden), sondern über die Trennfläche S1 auf das Einbaustück 7 übertragen wird, das leicht abgestützt werden kann,
SKF KUGSLMGiJKFABEIKJN GMBH Blatt - 3 -
8. Sept. 1964
Um eine genaue Fluchtung der Bohrungen zu erreichen, werden in die Trennfuge Flachkeile 9 eingelegt. Zur Aufnahme der Axialkräfte und der Kippmomente sind bei der gezeigten Ausführung zwei Gleitlager 10 und 11 vorgesehen, die je aus zwei Scheiben 12 und 13 aus geeignetem Gleitniaterial bestehen. Die eine Scheibe ist jeweils am Einbaustück bzw, dessen Einsatz befestigt, die andere dagegen in der Stirnseite der T/alze. Zweckmäßigerweise wird der Durchmesser dieser Scheiben sehr groß gewählt, da dadurch die Flächenpressung und die Eeaktionskräfte der Kippmomente geringer werden.
Zur Abdichtung der Wälzlager dienen einmal die Deckel 14 und 15 und die Kolbenringe l6 und 17, die in Ringnuten im Einbaustück 7 bzw. Einsatz 8 sitzen und an abgedrehten Flächen der ΐ/alze I anlaufen.
Es ist zu erwähnen, daß hier die V.'alze und die Achse getrennt ausgebildet sind, um die Demontage der Lager, die mit Festsitz auf der Achse sitzen, zu erleichtern. Auch werden dadux"ch die Kosten der V/alzen geringer. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, 7,'alze und Achse einstückig auszubilden. Auch sonstige Änderungen im !lahmen des Erfindungsgedankens sind ohne weiteres möglich.

Claims (4)

SICF IZUGLLLAGJiOJ1ABBIK^N GMBiI Sehweinfurt, 8. September 1964 Schutzansprüche
1. Anordnung zur Lagerung von uiclitangetriebeiien Vertikalwalzen mit Wälzlagern, die auf zu beiden Seiten der w'alsen vorgesehenen Zapfen aufgesetzt und sich in Bohrungen eines geteilten Einbaustückes abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Uinbaustückes als Einsatz ausgebildet ist, der in das eigentliche !Einbaustück eingesetzt ist.
2. Anordnung zur Lagerung von nichtangetriebenen Vertikalwalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von Verachsungen der Bohrungen in den beiden Teilen des Uinbaustückes in die Trennfuge senkrecht zur Achse Flachkeile eingelegt sind.
3. Anordnung zur Lagerung von nichtangetriebenen Vertikalwalzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen und die !','alze getrennt, d, h. als Achse und Walze, ausgeführt sind, welche in bekannter Weise durch Aufschrumpfen oder dergleichen miteinander verbunden sind.
4. Anordnung zur Lagerung von nichtangetriebenen Vertikalwalzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Axialkräfte und Kippmomente zwischen den Stirnflächen der ','/alze und des Jinbaustückes zu beiden Seiten der V/alze besondere Lager (V/äla- oder Gleitlager) vorgesehen sind.
DE1963S0044709 1963-04-17 1963-04-17 Anordnung zur lagerung von nichtangetriebenen vertikalwalzen von traegergeruesten. Expired DE1903514U (de)

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DE (1) DE1903514U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219466A1 (de) * 1972-04-21 1973-10-31 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Walzenlagerung fuer universaltraegergerueste
EP0330888A2 (de) * 1988-03-04 1989-09-06 DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Vorrichtung zum Spannen einer Walzeinrichtung mit verticaler Achse in Universalwalzwerken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219466A1 (de) * 1972-04-21 1973-10-31 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Walzenlagerung fuer universaltraegergerueste
EP0330888A2 (de) * 1988-03-04 1989-09-06 DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Vorrichtung zum Spannen einer Walzeinrichtung mit verticaler Achse in Universalwalzwerken
EP0330888A3 (en) * 1988-03-04 1989-11-29 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. Device to clamp a roll assembly having a vertical axis on universal rolling stands

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