DE1903273A1 - Flexibler Schlauch,insbesondere fuer Fahrzeug-Druckmittelanlagen - Google Patents

Flexibler Schlauch,insbesondere fuer Fahrzeug-Druckmittelanlagen

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Publication number
DE1903273A1
DE1903273A1 DE19691903273 DE1903273A DE1903273A1 DE 1903273 A1 DE1903273 A1 DE 1903273A1 DE 19691903273 DE19691903273 DE 19691903273 DE 1903273 A DE1903273 A DE 1903273A DE 1903273 A1 DE1903273 A1 DE 1903273A1
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DE
Germany
Prior art keywords
binder
inner tube
reinforcement layer
hose
reinforcement
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691903273
Other languages
English (en)
Inventor
Oakes Anthony Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automotive Products PLC
Original Assignee
Automotive Products PLC
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Publication date
Application filed by Automotive Products PLC filed Critical Automotive Products PLC
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/02Hoses, i.e. flexible pipes made of fibres or threads, e.g. of textile which may or may not be impregnated, or provided with an impermeable layer, e.g. fire-hoses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • ?dr diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 3695/68 vom 24. Januar 1968 beansprucht.
  • Flexibler Schlauch, insbesondere für Fahrseug-Druckmittelanlagen Die Erfindung bezieht sich auf flexible Schläuche oder ähnliche Leitungen für die Verwendung in Druckmittelanlagen, bei welchen komprimierte Flüssigkeiten oder Gase verwendet werden, wie beispielsweise Druckniittel-Bremsanlagen, Druckmittel-Steuerungsanlagen, Strömungsmittel-Energieübertragungsanlagen und Strömungsmittel-Handhabungs- bzw. Betätigungsanlagen. Bei solchen Anlagen ist es manchmal notwendig, gewisse Bauteile der Anlage mit anderen Bauteilen so zu verbinden, daß eine Relativbewegung zwischen den Bauteilen stattfinden kann. Ein besonderes Anwendungsbeispiel besteht bei Druckmittel-Bremsanlagen, bei denen Betätigungszylinder, die durch Radbefestigungen getragen werden und sich daher zusammen mit diesen Radbefestigungen relativ zum Hauptfahrzeugaufbau bewegen, wenn das Fahrzeug über Fahrbahn-Unebenheiten fährt, mit einem Hauptzylinder verbunden werden, der sich am Hauptfahrzeugaufbau befindet, und zwar über ein starres Leitungssystem an diesem Aufbau-und über flexible Schläuche, die sich von den Betätigungszylindern nach Verbindungsstellen im starren Leitungssystem erstrecken.
  • Diesem Zweck dienende Schläuche müssen einen hohen Widerstand gegen Ausdehnung und Bruch infolge des Innendruckes haben, dürfen nicht durch die in ihnen enthaltenen Flüssigkeiten angegriffen werden und müssen einen hohen Grad von Flexibilität aufweisen.
  • Es ist üblich, solche Schläuche in der Weise herzustellen, daß man ein Innenrohr aus flexiblem Material vorsieht, welches gegenüber der zu verwendenden Flüssigkeit resistent ist, wobei um das Innenrohr eine oder mehrere Verstärkungsschichten aus Gespinsten, DrShten oder Fäden gewickelt oder geflochten sind, und zwar mit oder ohne eine äußere Hülle aus einem Material, welches gegen die Einwirkungen von Wasser und gegen Abrieb sowie gegen jegliche anderen äußeren Einflüsse, die eine Schwächung der Verstärkungsschichten verursachen könnten, beständig ist.
  • Viele Werkstoffe bzw. Materialien wurden bereits für die Verstärkungsschichten vorgeschlagen, einschließlich Textilgeweben, Metalldrähten und Fäden oder Gespinsten bzw. Geflechten aus synthetischem Plastikmaterial, wie beispielsweise Rayon oder Terylen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten flexiblen Schlauch zu schaffen, indem für die Verstärkungsschicht oder -schichten ein Material verwendet wird, welches solche Eigenschaften hat, daß es eine in hohem Maße zufriedenstellende Verstärkung ergibt.
  • Erfindungsgeraäß weisen bei einem Schlauch mit einem Innenrohr aus flexiblem Material und einer oder mehreren Verstärkungschichten, die durch Wickeln oder Flechten von Fäden oder Gespinsten auf das Innenrohr gebildet werden, diese Fäden oder Gespinste Stränge aus Glasfasern auf, die zusammengedrillt und mit einem Bindemittel überzogen werden, welches am Material des Innenrohres anhaftet.
  • Solche Fäden oder Gespinste haben eine sehr hche Zugfestigkeit und eine geringe Längung und erbringen einen größeren Widerstand gegen Ausdehnung und Bruch, als dieser mit Textil- cder synthetischen Plastikmaterialien erzielt werden kann, und der so gut ist, wie der mit einem Stahldraht erzielbare oder diesem Sr F nicht qromMt s während ein hoher Grad von Flexibilität erzielt wird Die genannten Fäden oder Gespinste werden unschwer an Innenrohre aus vielen möglichten elastomerischen Materialien durch Verwendung geeigneter Bindemittel gebunden, derart, daß sie fest mit Innenrohren aus solchen Materialien verbunden werden können.
  • Das Innenrohr des Schlauches kann aus jedem beliebigen flexiblen Material hergestellt werden, welches für die Plüssigkeit, für die der Schlauch zu verwenden ist, undurchlässig ist, wobei solche Materialien natürliches und synthetisches Gummi sowie Plastikmaterialien einschließen, welche die gewünschen Eigenschaften haben, wie beispielsweise Nylon und Polyvinylchlorid.
  • Die Verstärkungsgespinste oder -fäden, welche Stränge aus Glasfiber bzw. Glasfaser aufweisen, die zusammengedrillt und mit einem Bindemittel überzogen sind, das am Material des Innenrohres haftet, werden auf das Innenrohr in einer oder mehreren Schichten aufgewickelt oder aufgeflochten, wobei das Innenrohr zunächst mit dem Bindemittel überzogen worden ist. Herkömmliche Wickel- oder Flechtmaschinen, wie sie normalerweise für das Aufbringen einer Verstärkung auf Schläuche verwendet werden, können für diesen Zweck verwendet werden.
  • 1will man eine äußere Hülle über der Verstärkungswicklung oder dem Verstärkungsgeflecht vorsehen, dann wird eine weitere Schicht des Bindemittels auf die äußere. Oberfläche der Verstärkung aufgebracht, bevor die Außenhülle vorgesehen wird. Wenn keine äußere Hülle vorzusehen ist, dann wird auf die äußere Oberfläche der Verstärkung ein Überzug aus dem Bindemittel aufgebracht, welcher die äußere Oberfläche der Verstärkung schützt und ein Aus- oder Aufflocken /flocking/ oder Anheben von einzelnen Fäden verhindert. Wel-6hes Aushärtungsverfahren für das Bindemittel auch immer erforderlich sein mag, es wird ausgeführt, nachdem der Schlauch zusammengesetzt worden ist.
  • Das zu verwendende Bindemittel ist abhängig von dem Material des Innenrohres, und entsprechende Bindemittel für die Verwendung bei den verschiedenen Materialien, die sich zur Bildung des Innenrohre eignen, sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht besonders beschrieben zu werden.
  • Ein bevorzugtes Bindemittel für die Verwendung bei Innenrohren aus Gummi oder gummiartigen Materialien ist ein elastomerisches Polyurethan.
  • Die Verwendung von Glasfasern als Verstärkungsmaterial erbringt zusätzlich zu deren Vorteile in Bezug auf Festigkeit und Flexibilität noch Vorteile, die auf das Fehlen von Feuehtigkeits-Absorbierungseigenschaften und auf ihre Unempfindlichkeit gegenüber den meisten Chemikalien, die möglicherweise mit dem Schlauch in Berührung kommen, zurückzuführen sind.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Anspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung offenbart sind.
  • Ansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüc he und 61 Schlauch mit einem Innenrohr aus flexiblem Material undner oder mehreren Verstärkungsschichten, die durch Wickeln oder Flechten von Bäden-oder Gespinsten auf das Innenrohr gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Geflechte bzw. Gespinste aus Glasfasersträngen bestehen, die zusammengedrillt und mit einem Bindemittel überzogen sind, welches am Material des Innenrohres haftet.
  2. 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein elastomerisches Polyurethan ist und daß das Innenrohr aus Gummi oder'einem gummiartigen Material besteht.
  3. 3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Hülle, welche die Verstärkungsschicht oder -schichten überdeckt, durch das Bindemittel in ihrer Lage befestigt ist.
  4. 4. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht oder die äußerste Verstärkungs schicht durch einen aus dem Bindemittel bestehenden Überzug abgedeckt ist.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen eines Schlauches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr mit einem Bindemittel überzogen wird, daß auf diese eine Wicklung oder ein Geflecht bzw. ein Gespinst aus Glasfasersträngen aufgebracht wird, die zusammengedrillt und mit dem Bindemittel zur Bildung mindestens einer Verstärkungsschicht überzogen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel auf die komplette Verstärkungsschicht oder auf die komplette äußerste Verstärkungs;chicht aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle' auf den Schlauch über der Verstärkungsschicht oder den Verstärkungsschichten aufgebracht wird.
DE19691903273 1968-01-24 1969-01-23 Flexibler Schlauch,insbesondere fuer Fahrzeug-Druckmittelanlagen Pending DE1903273A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4111237A (en) * 1976-07-12 1978-09-05 General Motors Corporation Braid reinforced flexible brake hose
DE19926124A1 (de) * 1999-06-08 2001-01-11 Siemens Ag Anordnung zur Modulierung eines optischen Signals mit Hilfe eines Mach-Zehnder-Modulators

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DE6902507U (de) 1969-10-23
GB1192294A (en) 1970-05-20

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