DE1903144B2 - Demodulator fuer winkelmodulierte elektrische schwingungen - Google Patents

Demodulator fuer winkelmodulierte elektrische schwingungen

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DE1903144B2 DE19691903144 DE1903144A DE1903144B2 DE 1903144 B2 DE1903144 B2 DE 1903144B2 DE 19691903144 DE19691903144 DE 19691903144 DE 1903144 A DE1903144 A DE 1903144A DE 1903144 B2 DE1903144 B2 DE 1903144B2
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Description

Spannungen der modulierten Schwingungen der Gleichrichter-Wirkungsgrad optimal ist. Das heißt der Anlaufstrom wird durch diese Gegenspannung beseitigt und der Arbeitsstrom ins Negative verschoben, so daß bereits bei kleinsten Werten der gleichzurichtenden Spannung die Diode anspricht.
Mit der Erfindung soll jedoch ein Demodulator für winkelmodulierte elektrische Schwingungen in integrierter Bauweise und mit ähnlichen Vorzügen geschalten werden, wie sie die in der genannten IJSA.-Patentschrift beschriebene Anordnung aufweist. Bei den in solchen integrierten Schaltungen verwendeten Halbleiterdioden gibt es keinen Anlaufstrom, so daß diesbezüglich keine Vorspannungsniaßnahmen getroffen zu werden brauchen. Hierbei ist es \iclmehr die den Halbleitergleichrichtern eigene sogenannte «Kontaktspannung«, die von den gleichzurichtenden Signalen /ur Erzielung einer (il - iuichteiwertung erst überwunden werden muß und liir die geringe Ansprechemptindlichkeii gegenüber schwachen Signalen verantwortlich ist.
Die Aulgabe der Erfindung besteht in der Schaltung eines Demodulators für winkelmodulierte elektrische Schwingungen, der dem Demodulator gemäß der genannten USA.-Patentschrift ähnlich und mit llalbleitergleichrichtern ausgelegt ist. die zur Beseitigung des die Ansprechempfindlichkeit mindernden Hinflusses des Kontaktpotentials auf eine solche Weise vorgespannt sind, daß eine symmetrische Demodulation auch beim Betrieb mit niederpegeligen Signalen unabhängig von Erhöhungen der umgebenden Betriebstemperatur gewahrt bleibt. Diese Aulgabe wird ausgehend von einem Demodulator der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anode des ersten aus einem Halbleiterelement gebildeten Gleichrichters über einen ersten Widerstand, die Basis-Emitter-Strecke eines ersten Transistors, die Basis-Emitter-Strecke eines zweiten Transistors und einen zweiten Widerstand mit der Kathode des zweiten aus einem Halbleiterelement gebildeten Gleichrichters verbunden ist, und daß die Transistoren auf einen derartigen Arbeitspunkt eingestellt sind, daß jeweils die Basis-Emitter-Durchlaßspannung die Vorspannung für den zugeordneten Gleichrichter liefert.
Die Vorteile der erfindungsgemaßen Art der Vorspannung der Gleichrichter bestehen darin, daß eine Änderung der Kontaktspannung der Gleichrichter bei Temperaturschwankungen nicht zu einer unsymmetrischen Demodulation schwacher Signale fühien kann, weil die die Kontaktspannung überwindende Vorspannung ebenfalls von einem Halbleiierübergang (Basis-Emitter-Strecke) geliefert wird. Da dieser Halbleiterübergang den gleichen Temperaturschwankungen unterworfen ist wie der Haibleilerübergang am Gleichrichter, kompensieren sich die Temperatureinflüsse im Sinne einer Aufrechterhaltung der Symmetrie.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert, deren einzige Figur das Schaltschema eines als integrierte Schaltung ausführbaren Winkelmodulationssignal-Behandlungskanals für FM-Rundfunkcmpfänger zeigt. Jedoch ist die Erfindung in ihren Grundprinzipien allgemeiner. /.. B. auch in Fernseh- oder Nachrichtenempfängern anwendbar.
Gemäß dem Schaltschema der Zeichnung isl der ZF-Verstärkertcil des FM-Rundfunkempfängers aus mehreren Verstärkersuifen mit je drei Transistoren aufgebaut. Der gestrichelte Block 10 stellt schemalisch ein monolithisches Halbleiterschaltungspläiichen dar. Das Plättchen hat an seinem Rand mehrere Anschlußkontakte für den äußeren Anschluß der integrierten Schaltung. Beispielsweise sind zwei solche Anschlußkontakie 12 und 14 zum Ankoppeln an eine Quelle von FM-Schwingungen vorgesehen. Die Abmessungen des Plättchens 10 können in der
ίο Größenordnung von J ,52 - 1.52 mm (60 ■ 60 Mil) oder kleiner betragen. Die Art und Weise, wie die verschiedenen Transistor-, Dioden- und Widerstandsfunktionen in einem monolithischen integrierten Schaltungsplältchen realisiert ν erden können, ist allgemein bekannt.
Fre^üci/modulierte Signale von einer geeigneten Quelle, /. B. der Mischslufe ;-.-s FM-Rundlunkempfängers. weiden zwischen die Klemme 16 und Masse gelegt und über einen Kondensator 18 auf einen Resonanzkreis 20 gekoppelt, der auf die 10,7 MHz-Zwischenlrequenz abgestimmt ist. Der Resonanzkreis 20 und der Koppelkondensator 18 sind im vorliegenden Fall außerhalb des Schaluingsplättchens angeordnet und an dieses über die Anschlußkontakte 12 und 14 angeschlossen.
Der Anschlußkontakt 12 ist direkt an eine erste Verstärkersturfe 22 mit drei Transistoren 24, 26 und 28 angeschlossen. Die ersten beiden Transistoren 24 und 26 sind durch Widerstände 30 und 32 als cmittergekoppelter Verstärker verschaltet, wahrend der dritte Transistor 28 durch Widerstände 34 und 36 als Emitterfolger (E^mitterverstärker) geschaltet ist. Die hier gezeigte Verstärkerstufe 22 ist von der in einer älteren Anmeldung der gleichen .'".rfindung
(US Serial No. 650 ()8.s"j beschriebenen Art. Das Ausgangssignal der Verstärkerstuie 22 erscheint am Verbindungspunkt der Widerstände 34 und 36.
Die Verstärkerstufe 22 ist galvanisch an eine gleichartige Verstärkerstufe 38 mit ebenfalls drei
4" Transistoren 40, 42 und 44 angekoppelt. Die beiden ersten Transistoren 40 und 42 sind ebenfalls durch zwei Widerstände 46 und 48 als emittergekoppelter Verstärker verschaltet, währen der dritte Transistor 44 durch Widerslände 50 und 52 gleichfalls als Eimitterfolger geschaltet ist. Das Ausgangssignal dieser Stufe erscheint am Verbindungspunkt der Widerstände 50 und 52.
P:e Verstärkerstufe 38 isl galvanisch an eine gleichartige Verstärkerstufe 54 angekoppelt. Der emittergekoppelt!: Verstärker dieser SU'fe 54 enthält die Transistoren 56 und 58, den Arbeitswiderstand 60 und den gemeinsamen Emitterwiderstand 62. Der Emitterfolger enthält den Transistor 64 und die in Reihe geschalteten Widerstände 66 und 68, deren Verbindungspunkt den Ausgang der Verstärkerstuie 54 bildet. "
Die am Widerstand 68 entwickelten Ausgangssignale der Stufe 54 gelangen zu einer Hochpegel-Begrcnzerstufe 70 mit Transistoren 72, 74 und 76, einer Diode 78 und einem Widerstand 80. Der Transistor 76 arbeitet als Konstantstromquelle für die Begrenzerstufe 70 und ist durch die Diode 78 temperaturkompensiert. Der den Transistor 74 enthaltende Teil der Stufe 70 steuert über einen Anschlußkontakt 82 die Primärwicklung eines Diskriminatortransformators 84 aus. Die Sekundärwicklung des Diskriminatortrans'ormators 84 ist über ein Anschlußkontaktpaar 86 und 88 an den übrigen Teil der
crfindungsgemäß ausgebildeten Diskriminatorschal- Begrenzerstufe 70 wird dadurcli weitgehend unah-
tung 90 angeschlossen. hängig von der Stromverstärkung des Transistors
Die vom Diskriminator 90 erzeugten demodulier- gemacht, daß in die Basisrückleitung des Transistors
ten Signale werden über die Tertiärwicklung des 24 ein Widerstand 142, der den gleichen Wert hat
Disknrninatortransformators 84, einen ersten Kon- 5 wie der Widerstand 136 in der Basisrückleitung dos
densator 92, ein Lautstärkeregelpotentiometer 94, Transistors 26, eingeschaltet ist. An den Widerstand
einen zweiten Kondensator 96 und einen Anschluß- 42 sind Ableitkondensatoren 144 und 146 über die
kontakt 98 auf den Eingang einer Tonfrequenz- Anschlußkontakte 14 bzw. 148 angeschlossen,
verstärkerstufe 100 mit den Transistoren 102 und Die Diskriminatorschaltung 90 enthält zwei gegen-
104 und dem Widerstand 106 gekoppelt. Die am 10 sinnig gepolte Gleichrichterelemente 160 und 162
Widerstand 106 erzeugten Ausgangssignale der Stufe sowie zwei Last- oder Arbeitswiderstände 164 und
100 können über einen Anschlußkontakt 108 vom 166. Der Gleichrichter 160 ist mit seiner Kathode
Halbleiterplättchen abgenommen werden. Ein Nach- an den Anschlußkontakt 86 und mit seiner Anode
entzerrungskondensatorllO ist zwischen Masse und an das eine Ende des Widerstands 164 angeschlossen,
den Verbindungspunkt der Tertiärwicklung und des 15 Entsprechend ist der Gleichrichter 162 mit seiner
Kondensators 92 gekoppelt. Anode an den Anschlußkontakt 88 und mit seiner
Die positive Klemme einer Gleichstromversor- Kathode an das eine Ende des Widerstands 166
gungsquelle für die Schaltung (die einer gewissen angeschlossen.
Schwankung unterworfen sein kann) ist an einen Sodann ist ein niederohmiger Vorspannkreis 168
Anschlußkontakt 112 angeschlossen, während die 20 für die Gleichrichter 160 und 162 nach Art der in
geerdete negative Klemme an einen weiteren An- der oben genannten USA.-Patentschrift 3 383 612
schlußkontakt 114 angeschlossen ist. Die ungeregelte beschriebenen Betriebsspannungsversorgungsanord-
Spannung zwischen den Anschlußkontakten 112 und nung vorgesehen.
114 ist direkt dem Transistor 72 der Hochpegelstufe Und zwar enthält dieser Vorspannkreis 168 zwei
70 sowie den Transistoren 102 ur.d 104 der Ton- 25 Transistoren 170 und 172. Der eine Transistor 17C
ireqücnzvcfsiäfkcisiüfc 100 zugeführt. ist in gcgengekoppeiter Emitterschaltung ausgelegt.
Die Speisespannungsschwankungen werden durch indem er mit seinem Kollektor über zwei Widereine Zenerdiode 116, die über einen Widerstand 118 stände 174 und 175 an den positiven Anschlußzwischen die Anschlußkontakte 112 und 114 ge- kontakt 112 und mit seinem Emitter über einer schaltet ist, reguliert. Durch an den Ai xhlußkontakt 30 dritten Widerstand 176 an den Bezugs- oder Masse 112 und die Zenerdiode 116 angeschk ~". Emitter- anschlußkontakt 114 angeschlossen ist.
folgertransistoren 120 und 122 werden 'er Ver- Der andere Transistor 172 ist in Kollektorschalstärkerstufe 22 einerseits und den Stufen . und 54 tung ausgelegt, indem er mit seinem Kollektor übei andererseits zugeführten regulierten Spannungen den Widerstand 175 an den Anschlußkontakt 112 voneinander isoliert. 35 und mit seinem Emitter über einen vierten Wider
Durch die beiden Transistoren 124 und 126 sowie stand 178 an den Anschlußkontakt 114 angeschlosser
die drei Widerstände 128,130 und 132 wird eine Vor- ist. Der Emitter des Transistors 172 ist ferner mil
spannungsversorgungsanordnung 134 für die Verstär- der Basis des Transistors 170 sowie mit einen
kerstufen 22,38 und 54 gebildet. Diese Anordnung 134 Anschlußkontakt 180 verbunden,
ist von der in der USA.-Patentschrift 3 383 612 40 Der Kollektor des Transistors 170 ist mit dei
beschriebenen Art. In analoger Weise wie dort be- Basis des Transistors 172 sowie mit dem anderer
schrieben, erzeugt die Anordnung 134 am Wider- Ende des Widerstands 164 verbunden, während de:
stand 132 eine Spannung, die im wesentlichen gleich Emitter dieses Transistors mit dem anderen End«,
dem halben Wert der Speisespannung ■ am vom des Widerstands 166 verbunden ist. Im vorliegender
Kollektor des Transistors 126 abgewandten Ende des 45 Fall haben die Widerstände 174 und 176 ungefähi
Widerstands 128 sowie unabhängig von Temperatur- gleiche ohmsche Werte. Man kann stattdessen" auch
und Speisespannungsschwankungen ist. Vorteilhaft verschieden bemessene Widerstände verwenden, wi<
bei einer derartigen Spannungsversorgungsanordnung in der genannten JSA.-Patentschrift 3 3*3 613 er
ist ihre sehr niedrige Impedanz, so daß die demodu- wähnt.
lierten Signale im allgemeinen nur sehr wenig intern 50 Die Diskriminatorschaltung 90 ist von der in dci
bedämpft werden. eingangs genannten USA.-Patentschrift 3 383 60'
Für die Arbeitspunktstabilisierung der Verstärker- beschriebenen allgemeinen Art. Und zwar beruh
stufen 22, 38 und 54 ist durch eine Gleichstrom- der Demodulations Vorgang in der Schaltuni; 90 au
rückkopplung über diese drei Stufen mittels eines Mittelwerterfassung, wobei die Eigenkapazität dci
Widerstands 136 gesorgt, an den über einen An- 55 Integrierten Arbeitswiderstände 164 und 166 für dii
schlußkontakt ein Ableitkondensator 138 angeschlos- Filterung der Signalfrequenz und ihrer Oberweller
sen ist. Die Begrenzerstufe 70 wird dann automatisch sorgt. Bei Verwendung einer zwischen den Kollcktoi
auf dem richtigen Arbeitspunkt gehalten, da die des Transistors 172 und den Masseanschlußkontak
Rückkopplung über die Verstärkersrufen 22, 38 und 114 geschalteten Zenerdiode 177 sowie bei den in
54 die Spannung an der Basis des Transistors 72 auf 60 Schaltbild angegebenen Bemessungswerten der Bau
dem halben Wert der obenerwähnten Speisespan- elemente ergibt sich am Anschlußkontakt 180 ein<
nung hält. Ruhegleichspanrung von ungefähr + 2,5 Volt, die al;
Die Begrenzerstufe 70 wird somit symmetriert, Bezugspotential für den Diskriminator 90 dient,
ohne daß sie sich in der Rückkopplungsschleife Ein Merkmal der Diskriminatorschaltung 9ö be
befindet Dies ist deshalb wünschenswert, weil die 65 steht darin, daß die symmetrische Demodulation auct
Schwingneigung der Rückkopplungsschleife dadurch beim Betrieb mit niederpegeligen Signalen erhaltei
verringert wird, daß man die Anzahl der Stufen so bleibt. Bei einer Ausführungsform der in der USA
niedrig wie möglich hält. Die Vorspannung der Patentschrift 3 383 307 beschriebenen Schalrune situ
die den Widerständen 164 und 166 der vorliegenden (nicht gezeigt) den Tertiärwicklungsausgang des Schaltung entsprechenden Arbeitswiderstände an Diskriminatortranslormators 84 mit einer veränderihren alleren Enden zusammenecschaltct und ist lic.icn Kondensatoranordnung im örtlichen Os/illadcm Verbindungspunkt dieser ^Widerstände ein torteil des FM-Empfängers für die richtige Abstim-Bezugspotential von + 2 Volt zugeführt. Das Ton- 5 mung mit einer zugeführten Spannung von - 2.5 Volt frequenz-Ausgangssignal wird von der iertiärwick- verbinden.
lung des Diskriminatortransformators abgenommen Für zugeführte Signalfrequenzen, derart, daß die
und ist in bezug auf das Bezugspotential von +2VoIt »Se-Diskriminatorcharakteristik auf ein anderes zentriert. Es wurde jedoch gefunden, daß in manchen Potential als das l,S Volt-Bezugspotential zentriert Fällen die Koppelgleichrichter (160 und 162 im vor- io ist, nimmt die Regelschaltung im örtlichen Oszillator liegenden Fall) solange nicht leiten, wie die ihren die für die richtige Diskriminatorzentrierung erfor-Eingangselektroden zugeleiteten Signale nicht eine derlichen Einstellungen vor, wie allgemein bekannt, für die Überwindung der »Kontaktpotentiale« dieser Um die AFR-Regelung auszuschalten und den Gleichrichter ausreichende Größe haben. örtlichen Oszillator von Hand feinabzustimmen, kann
Da die Koppelgleichrichter in diesem Fall Bestand- 15 man mittels des äußeren Schalters das 2.5 Voltteile eines monolithischen Silicium-Schaltungsplätt- Bezugspotential am Anschlußkontakt 180 auf die chens bilden, wobei die Basis-Emitterspannung Vw veränderliche Kapazitätsanordnung schalten. Da. wie eines in der Durchlaßrichtung gespannten Übergangs in der USA.-Patentschrift 3 383 612 beschrieben, die ungefähr 0.7 Volt beträgt, wird eine Eingangssignal- Impedanz am Kontaktanschluß 180 sehr niedrig ist ausschwingung von mindestens 0.7VoIt benötigt, um 20 (in der Größenordnung von 20 Ohm) hat das Andiese Gleichrichter in Durchlaßrichtung vorzuspannen schließen dieser Kapazitätsanordnung und der ört- und leitend zu machen. Wenn die Signalamplidtude liehen Oszillatorschaltung wenig Einfluß auf die diesem Erfordernis genügt, ergibt sich unmittelbar Einstellung des Wertes des Bezugspotentials,
eine sy nmetrische Demodulation. Wenn dagegen die Da die gleichartigen Impedanzen am Kollektor und
Signalamplitude unter diesen Wert abfällt, hört die 25 Emitter des Transistors 170 wesentlich kleiner sind
stromleitung uer vjich.iiiu.uu.1 am. » uU» «... — — —o-e —·· ·«-·■ - ·—— — —
Diskriminatorarbeitskreis vom Eingangssignalkreis Arebeitswiderstände 164 und 166, wird eine Signalgetrennt wird und das Tonausgangssignal verloren- abschwächung oder -dämpfung im Vorspannschalgeht. Dadurch wird die Gesamtdemodulations- tungsteil des Diskriminators 90 verhindert,
charakteristik nichtlinear. 30 Ein drittes Merkmal der Diskriminatorschaltung
Dagegen wird durch die erfindungsgemäß vorge- 90 besteht darin, daß die oben beschriebenen Vorsehene Vorspannschaltung 168 dafür gesorgt, daß die gänge auch bei Umgebungstemperaturscr-wankungen, Gleichrichter 160 und 162 auch bei sfgnalamplituden insbesondere solchen, die sich aus der Erzeugung leitend bleiben, die weit unter diesenf Minimum von von Wärme ergeben, erhalten bleiben. Da die Tran-0.7 Volt liegen. Wie bei der Diskriminatorschaltung 35 sistorstufe 168 mit Verstärkungsgrad 1 arbeitet, wird nach der USA.-Patentschrift 3 383 607 werden die bei Temperaturanstieg und Abfall der Basistonfrequenten Ausgangssignale von der Tertiärwick- Emitterspannungen Vh, der in Durchlaßrichtung lung des Transformators 84 mit Zentrierung auf das gespannten Übergänge der sich durch den Abfall der Bezugspotential, in diesem Fall + 2,5 Volt, abge- Spannung Vhl. des Transistors 170 ergebende KoI-nommen. Da das »andere« Ende des Widerstands 40 lektorspannungsabfall dieses Transistors durch den 164 wegen des Durchlaßspannungsabfalls am Basis- entsprechenden Vi,o-Abfall des Transistors 172 genau Emitterübergang des Transistors 172 eine Spannung kompensiert.
führt, die um ungefähr 0,7 Volt größer ist als das Das + 2,5 Volt-Bezugspotential am Emitter des
Bezugspotential von +2,5VoIt am Anschlußkontakt Transistors 172 und am Anschlußkontakt 180 bleibt 180. ergibt sich, daß selbst eine sehr kleine negative 45 daher erhalten. Ferner bleiben die Koppelgleich rieh-Signalamplitude ausreicht, um den Gleichrichter 160 te r 160 und 162 durch die Schaltung 168 in dei in Durchlaßrichtung vorzuspannen und damit leitend Durchlaßrichtung vorgespannt, da die absinkenden zu machen. Vt„ -Spannungsabfälle der Transistoren 170 und 172
Ebenso ergibt sich, da das »andere« Ende des durch das absinkende »Kontaktpotential« dieset Widerstands 166 wegen des Spannungsabfalls am 50 Gleichrichter im anpassenden Sinne aufgefangen Basis-Emitterübergang des Transistors 170 eine werden.
Spannung führt, die um 0,7 Volt unter dem Bezugs- Wie bereits erwähnt, hat die Änderung des Ver-
potential von + 2,5 Volt liegt, daß positive Signale hältnisses der Widerstände 174 und 176 in der Vor· sehr kleiner Amplitude ausreichen, um das »Kon*akt- spannschaltung 168 im allgemeinen keinen Einfhif potential« des Gleichrichters 162 zu überwinden und 55 auf die Arbeitsweise des Diskriminators 90. Es ergib diesen Gleichrichter in όζη leitenden Zustand vor- sich zwar ein anderes Bezugspotenial sowie ein« zuspannen. Die in der UJA.-Patentschrift 3 383 607 andere Tonfrequenz-Ausgangsmittenspannung; jedocl beschriebene symmetrische Demodulation bleibt bleibt die durch die Baus-Emitterübergänge dei somit auch für sehr niederpegelige Signale erhalten, Transistoren 170 und 172 gelieferte Offsetspannunj da die »Kontaktpotentiale« überwunden werden, «o für die Spannung der Gleichrichter 160 und 162 ii sobald Eingangssignale zugeführt sind. der Durchlaßrichtung erhalten. Wenn beispielsveisi
Ein zweites Merkmal der Diskriminatorschaltung der Widerstand 174 doppelt so groß ist wie de 90 besteht darin, daß der Vorspannkreis 168, der die Widerstand 176. so hat das Bezugspotential für dei symmetrische Demodulation auch bei niedrigem Diskriminator 90 und das zentrierte Tonfrequenz signalpegel ermöglicht, zusätzlich für Zwecke der 65 Ausgangssignal einen Pegel von ungefähr -^ 1,6' automatischen Frequenzregelung (AFR) nützlich ist. Volt, und der Temperaturgleichlauf dauert in Und zwar kann man für den AFR-Betrieb mittels wesentlichen in der gleichen Weise an. wie be eines äußeren Schalters und eines großen Widerstands schrieben.
Hieizul BlättZeTchnungen" 3C9 525 m

Claims (4)

sämtlich in einer einzigen integrierten Schaltung enthalten sind. Patentansprüche·:
1. Demodulator für winkelmodulierte elektrische Schwingungen, mit einer eine erste Quelle winkelmodulierter Schwingungen bildenden ersten Wicklung, mit der eine Anordnung gekoppelt is!, die eine zweite Quelle winkelmodulierter Schwingungen, die bei der Mittenfrequenz gegenüber den winkelmodulicrten Schwingungen der ersten Quell·; um 1HV phasenverschoben sind, bildet und einen Punki aufweist, an welchem auf ein vorbesiimm,.·>Gleichspj mungspotential bezogene demodulieite Signale entwickelt werden, und mit zwei Gleichrichtern, welche durch eine Vorspannung auf einem zur Gleichrichtung auch schwacher Signale geeigneten Arlvitspunkt gehalten werden, d a d u r c h g e k e η ι, / e i c Ii η e t. daß die Anode des ersten aus einem Halbleiterelement gebildeten Gleichrichters (160) über einen eisten Widerstand (164). die Basis-Emitter-Strecke eines ersten Transistors (172). die Basis-Emitter-Strecke eines zweiten Transistors (170) und einen zweiten Yviderstand (166) mit der Kathode des zweiten aus einem Halbleiterelement gebildeten Gleichrichters (162) \ erblinden ist, und daß die Transistoren auf einen derartiger. Arbeitspunkt eingestellt sind, daß jeweils die Basisl-.mitter-Durehlaßspannung die Vorspannung für den zugeordneten Gleichrichter liefert.
2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gleichrichter (160) mit seiner Anode an das eine Ende des ersten Widerstands (164) und mit seiner Kathode an eine erste Klemme (86) angeschlossen ist; daß der zweite Gleichrichter (162) mit seiner Anode an eine zweite Klemme (88) und mit seiner Kathode an das eine Ende des zweiten Widerstands (166) angeschlossen ist; daß der Kollektor des zweiten Transistors (170) über einen dritten Widerstand (174) mit einer dritten Klemme (112) verbunden ist; daß der Emitter des zweiten Transistors (170) über einen vierten Widerstand (176) mit einer vierten Klemme (114) verbunden ist: daß der Emitter des ersten Transistors (172) über einen fünften Widerstand (178) mit der vierten Klemme verbunden ist; und daß zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors um.1 dem anderen Ende des ersten Widerstands, zwischen dem Emitter des zweiten Transistors und dem anderen Ende des zweiten Widerstands, zwischen dem Kollektor des ersten Transistors und der dritten Klemme, zwischen der Basis des zweiten Transistors und dem Emitter des ersten Transistors sowie zwischen der Basis des ersten Transistors und dem Kollektor des zwei'en Transistors je eine galvanische Verbindung vorgesehen ist.
3. Demodulator nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. Ί:ιβ der dritte und der vierte Widerstand (174. 176) im wesentlichen gleiche ι:hinsehe Weile haben.
4. Demodulator nach einem der vorhergehenden Λ isnrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme1, die Widerstände, die Gleichrichter, die Transistoren und die ualvanisehen Verbindunnen Die Erfindung betrilTt einen Demodulator fur
ίο winkelmodulierte elektrische Schwingungen, mit einer eine erste Quelle winkelmodulierter Schwingungen bildenden ersten Wicklung, mit der ein. Anordnung gekoppelt ist, die eine zweite Quelle winkelmodulierter Schwingungen, die bei der Mittenfrequenz gcaenüber den winkelmodulierten Schwingungen der ersten Quelle um 90 phasenverschoben sind", bildet und einen Punkt aufweist, an wekhen auf ein vorbestimmtes Gleichspannungspoteniial bezogene demodulierte Signale entwickelt werden, und
mit zwei Gleichrichtern, welche durch eine Voispannung auf einem zur Gleichrichtung aiiLh schwacher Signale geeigneten Arbeitspunkt gehalk!, werden.
In der USA.-Patentschrift 3 383 607 ist eine EM-Detektorschaltung angegeben, die sich als integrierte Schaltung ausführen laß'.. Dies wird dadurch möglich gemacht, daß die Schaltung als Mitielweridetektor statt, wie allgemein üblicher, als Spitzendetektor ausgebildet ist. Dadurch entfällt das Erfordernis großer Kondensatoren, wie sie normalerweise bei den herkömmlichen Spitzendetektoren verwendet werden, so daß die bekannten Problenu. die sich hei Verwendung großer Kondensatoren in integrierten Schaltungen ergeben, entfallen. Außerdem kommt man mit einer verhältnismäßig kleinen Kapazität für die "ilterung des modulierten Signals aus Diese Kapazität kann, wie ebenfalls in der genannten USA.-Patentschrift beschrieben, durch die Eigenkapazität integrierter Detektorarbeitswiderstände bereitgestellt und durch Ausnützung der verhältnismäßig kleinen Kapazität von in S1)CiT-richtung gespannten Gldchrichterelementen noch ergänzt werden.
In der genannten USA.-Patentschrift ist ferner beschrieben, wie man den FM-Mittelwertdetektor so auslegen kann, daß er einen Transistorverstärker, der auf dem gleichen monolithischen integrierten HaIblciterschaltungsplättchen angebracht ist, symmetrisch aussteuert und mit der nötigen Betriebsspannung versorgt.
Es besteht nun der Wunsch. Demodulatorschaltungen für winkelmodulierte elektrische Schwingungen derart auszulegen, daß die Demodulation auch bei sehr schwachen Pegeln der modulierten Schwingungen in einwandfreier Weise erfolgt. Ein Hindernis für eine solch niedrige Ansprechgrenze des Demodulators bilden die in ihm enthaltenen Gleichrichter. Beispielsweise bei mit Röhrengleichrichtern ausgestatteten Demodulatorschaltungcn ist es der Anlaufstrom der Röhren, der für eine geringe Empfindlichkeit des Demodulators gegenüber kleinen Spannungswerten verantwortlich ist. Bei einem aus der deutschen Patentanmeldung L 12 199 bekannten und mit Röhrendioden versehenen Radiodetektor wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß man eine zusätzliche negative Vorspannung in den Diodenkreis einführt, wodurch der Arbeitspunkt an diejenige Stelle der Kennlinie verlegt wird, an der auch für kleine
DE19691903144 1968-01-24 1969-01-22 Demodulator für winkelmodulierte elektrische Schwingungen Expired DE1903144C (de)

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