DE1903101B2 - Stoss und vibrationsdaempfer - Google Patents

Stoss und vibrationsdaempfer

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DE1903101B2 DE19691903101 DE1903101A DE1903101B2 DE 1903101 B2 DE1903101 B2 DE 1903101B2 DE 19691903101 DE19691903101 DE 19691903101 DE 1903101 A DE1903101 A DE 1903101A DE 1903101 B2 DE1903101 B2 DE 1903101B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stoß- und Vibrationsdämpfer mit zwei randlich mit aufeinander zu weisenden Stegen, Ringen oder Flanschen versehenen Platten, die zwischen sich einen neuen hohlen axialsymmetrischen Federkörper einschließen.
Stoß- und Vibrationskörper dieser Art sind zwar durch die österreichische Patentschrift 175 752 sowie das deutsche Gebrauchsmuster 1 922 799 bekannt. Diese Stoß- und Vibrationskörper haben aber nur eine hinsichtlich ihrer Richtung beschränkte Dämp- ίο fungswirkung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dämpfer der vorerwähnten Art zu schaffen, Stöße und Vibrationen im wesentlichen unabhängig von ihrer Richtung zu dämpfen, wenn auch die angestrebte Dämpfungswirkung nicht in allen Richtungen gleich groß zu sein braucht, sondern um so stärker sein kann, je weniger die Stoßrichtung von der axialen Richtung des Federkörpers abweicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Federkörper durch eine senkrecht auf seiner Achse stehende Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist, wobei die eine Kammer über wenigstens einen Kanal mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht, während die andere Kammer völlig dicht ist und eine Flüssigkeit einschließt, so daß sich die Trennwand unter Druck in die mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung stehende Kammer auswölbt.
Zwar ist ei. beispielsweise aus der französischen Patentschrift 1 269 203 sowie der österreichischen Patentschrift 153 743 einerseits bekannt, daß eine Kammer über einen Kanai mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung stehen muß, damit die während des Arbeitens des Stoßdämpfers in die Kammer eintretende bzw. aus der Kammer austretende Luft zur Dämpfung herangezogen werden kann.
Andererseits zeigt z. B. die deutsche Auslegeschrift 1 261 703 einen Gummihohlkörper, der für Dämpfungszwecke mit einem nicht kompressiblen Medium gefüllt ist. etwa einer Flüssigkeit gemäß eiern deutschen Gebrauchsmuster 1 849 087.
Dieser Stand der Technik gibt jedoch keine Anregung dahingehend, die Elemente so zu gestalten und zu schalten, daß sich bei zunehmender axialer Kompression durch die Auswölbung der membranartigen Zwischenwand in die mit der Atmosphäre in Veroindung stehende Kammer eine größere Dämpfungswirkung ergibt, als es der Summe der Dämpfungswirkungen der Elemente entspricht wie bei dem erfindungsgemäßen Stoß- und Vibrationsdämpfer.
Denn bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Dämpfers wird eine Kombination der hydraulischen Wirkung der Flüssigkeit mit der pneumatischen Wirkung der Luft in den beiden Kammern erreicht, womit sich zudem die verbesserte omnidirektionelle Dämpfung im eingangs genannten Sinne ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach' stehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g, 1 zeigt den Dämpfer in entspannter Lage in einem schematischen Schnitt;
F i g, 2 zeigt den gleichen Dämpfer in zusammengedrückter Lage.
Der Dämpfer weist zwei Scheiben bzw. Platten 1,2
auf, die randlich mit aufeinander zu weisenden Ringen versehen sind, Zwischen den Platten 1,2 ist der Federkörper 5 vorzugsweise gegenüber beiden Platten dichtend eingesetzt. Der Federkörper 5 ist rotationssymmetrisch, sein Außenmantel 4 ist konkav, sein Innenmantel leicht konvex. Eine innere Trennwand 5 teilt den Federkörper 3 in zwei Hohlräume 6, 7 vorzugsweise gleicher Größe, Der obere Hohlraum 6 ist durch eine Bohrung 8 mit der freien Atmosphäre verbunden. Die untere Kammer 9 ist gegenüber der Umgebung völlig abgedichtet und schließt eine Flüssigkeit mit vorzugsweise starker, durch eine an sich bekannte hohe innere Reibung bedingte Hysteresis ein. Die Arbeitsweise und Vorteile dieses Dämpfers sind wie folgt: Der Dämpfer funktioniert zunächst auf Grund der Elastizität des Federkörpers 3, der nach Belastung und damit verbundener Formänderung und Volumenverkleinerung in seine anfängliche Form zurückzukehren sucht. Zu dieser Dämpfungswirkung tritt die doppelte Wirkung der pneumatischen und hydraulischen Dämpfung 6 bzw. 7.
Die Trennwand 5 wird unter dem Druck der in der Kammer 7 eingeschlossenen Flüssigkeit 9 in die in F i g. 2 geze.gte Lage verformt, wobei aus der oberen Kammer 6 die Luft durch den Kanal 8 hindurch verdrängt wird (Pfeil A). Solange der Druck anhält, wird diese Form beibehalten.
Der erfindungsgemäße Dämpfer absorbiert somit die Vibrationen, und zwar sowohl Schallwellen als auch andere Erschütterungen und Stöße. Dabei v/er · den die Wellen und Stöße und Vibrationen weitgehend im eingangs erwähnten Sinn unabhängig von ihrer Richtung absorbiert.
Der erfindungsgemäße Dämpfer ist vielseitig anwendbar, insbesondere als Untersatz unter vibrierende Geräte und Maschinen. Ein v/eiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß der Dämpfer gemäß der Erfindung in großem Umfang abwandelbar ist, um an unterschiedliche Verwendungszwecke angepaßt zu werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoß- und Vibrationsdämpfer mit zwei randlich mit aufeinander zu weisenden Stegen, Ringen oder Flanschen versehenen Platten, die zwischen sich einen neuen hohlen axialsymmetrischen Federkörper einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (3) durch eine senkrecht auf seiner Achse stehende Trennwand (5) in zwei Kammern (6,7) unterteilt ist, wobei die eine Kammer (6) über wenigstens einen Kanal (8) mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht während die andere Kammer (7) völlig dicht ist und eine Flüssigkeit (9) einschließt, so daß sich di; Trennwand (5) unter Druck in die mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung stehende Kammer (6) auswölbt.
2. Stoß- und Vibrationsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (9) eine starke, durch eine an sich bekannte hohe innere Reibung bedingte Hysteresis hat.
DE19691903101 1968-01-31 1969-01-22 Stoss und vibrationsdaempfer Withdrawn DE1903101B2 (de)

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FR13022132A FR1570498A (de) 1968-01-31 1968-01-31
FR13022186A FR94845E (fr) 1968-01-31 1968-03-05 Appareil amortisseur de chocs et de vibrations.

Publications (2)

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DE1903101A1 DE1903101A1 (de) 1969-10-09
DE1903101B2 true DE1903101B2 (de) 1971-11-25

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FR2500555B1 (fr) * 1981-02-20 1986-09-05 Hutchinson Mapa Perfectionnements apportes aux amortisseurs hydrauliques

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Publication number Publication date
CH489725A (fr) 1970-04-30
DE1903101A1 (de) 1969-10-09
FR94845E (fr) 1969-11-28

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