DE1902786C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen der beiden Maskenteile einer Formmaske - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen der beiden Maskenteile einer FormmaskeInfo
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Description
Aus der DT-AS 11 13 289 ist es für die Herstellung von Formmasken für Gießereizwecke bekannt, zwei
verschiedene und später zu der eigentlichen Formmaske zusammenzufügende Maskenteile über einer jeweiligen
Modellplatte zu formen. Die beiden Modellplatten sind dafür auf eine gemeinsame Abstützplatte aufgelegt, von
welcher die eine Modellplatte nach Fertigstellung der beiden Maskenteile durch eine entsprechende Manipulation
eines die beiden Modellplatten verbindenden Hebelpaares abgehoben wird, um nach Vollendung
einer dabei erreichten Schwenkbewegung um eine horizontale Achse für eine horizontale Berührung ihres
Maskenteiis mit dem Maskenteil der auf der Abstützplatte liegengebliebenen Modellplatte dann mit diesem
anderen Maskenteil zusammengefügt zu werden. Ist jieses Zusammenfügen der beiden Maskenteile bewirkt,
jann wird die bewegte Modellplatte über eine
:ntsprechende Manipulation des Hebelpaares in einer Umkehrung üer einzelnen Bewegungsphasen wiedc
zurück zur Auflage auf die Abstützplatte gebracht, s daß nach erfolgter Abnahme der mkhin fertige
Formmaske von der auf dieser Abstützplatte ständi liegenbleibenden Modellplatte ein nächstes Paar zusam
mengehöriger Maskenteile über den beiden Modellplat ten ausgeformt werden kann.
Bei diesem bekannten Verfahren werden mithin dii zusammengehörigen Maskenteile einer Formmaski
ίο noch unmittelbar in der eigentlichen Formvorrichtung
zusammengefügt, wobei nicht zuletzt die Manipulator des die beiden Modellplatten miteinander verbindender
Hebelpaares einen gewissen verzögerten Zeitabiaul ergibt. Sofern daher die Verhältnisse bei einer
Massenfertigung berücksichtigt werden, ist dieses Verfahren wenigstens im Umfang des Zusammenfügens
der beiden zugehörigen Maskenteile einer Formmaske weniger wirtschaftlich, da dieses Zusammenfügen in der
Regel doch erst dann vorgenommen werden kann, wenn die Maskenteile eine hinreichende Festigkeit erlangt
haben, fn der Massenfertigung solcher Formmasken besteht daher auch die Praxis, die Maskenteile erst
völlig getrennt in einer dafür eingerichteten Formmaschine zu fertigen und dann zu stapeln, so daß für das
Zusammenfügen zusammengehöriger, dann also bereits von ihrem jeweiligen Modell losgelöster Maskenieile
ein zeitlich abgetrennter und mithin von der Herstellung der Maikenteile unabhängiger Arbeitsvorgang stattfindet.
Im Zusammenhang mit einem solchen unabhängigen Arbeitsvorgang beim Zusammenfügen der beiden
zusammengehörigen Maskente'le einer Formmaske entspricht es bis jetzt der allgemeinen Übung, dieses
Zusammenfügen von Hand auszuführen. Dabei kann besonders bei größeren Formmasken eine Beschädigung
der regelmäßig ziemlich dünnwandigen Maskenteile kaum mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Mithin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zusammenfügen der beiden über einem
jeweiligen Modell geformten und von dem Modell losgelösten Maskenteile einer Formmaske bereitzustellen,
bei dem eine solche Beschädigungsgefahr kaum auftritt, so daß mit den danach bereitgestellten
Formmasken einwandfreie Gußstücke gefertigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 aufgeführt sind. Weil damit das Zusammenfügen zusammengehöriger Maskenteile einem manuellen
Eingriff entzogen ist, ist diesen Zusammenfügen ziemlich weitreichend ohne jegliche Beschädigungsgefahr
für die Maskenteile, wobei noch die besondere Ausrichtung der Berührungsstellung den Vorteil eines
besonders weichen Zusammenbringens der Maskenteile bringt. Mithin kann dieses Verfahren auch mit
Maskenteilen durchgeführt werden, die noch nicht ihre endgültige Härte haben, was eine entsprechend
unmittelbare Eingliederung dieses Verfahrens in die Taktzeiten einer Formmaschine erlaubt. Die zwischen
der eigentlichen Herstellung der Maskenteile und diesem Zusammenfügen zwischengeschobene Stapelung
kann daher auch zeitlich verkürzt werden, so daß die fertigen Formmasken entsprechend schneller zur
Verfügungslehen.
Weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 6 erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfnl-
gend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine mit einer Formmaschine und einer Stapeleinrichtung für die Maskenieile zusammengebaute
Vorrichtung nach der Erfindung zun. Zusammenfügen der zusammengehörigen Maskenteile einer Formmaske,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit 2 aus
Fig. 1 zur Darstellung der Berührungsstellung der beiden Maskenteile zum Zeitpunkt ihres Zusammenfügen,
,o
Fig. 3 eine geringfügig abgeänderte Einzelheit aus der Darstellung gemäß F i g. 2 und
F i g. 4 eine Perspektivansicht des in F i g. 1 gezeigten Drehtisches der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
einer abgewandelten Ausführungsform.
Eine umlaufende Formmaschine 10 ist mit insgesamt
sechs Modellen 12, 14, 16, 17 und 18 bestückt, die stationsweise entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt
werden. Jedes Mode!) ist durch zwei Arme 20, 22, 24, 26,
28, 29, 30, 31 und 32, 34 gehalten und kann um eine horizontale Achse geschwenkt werden, wie die Achse
35 bei dem Modell 12.
In einer Position zwischen den Modellen 12 und 14 ist
eine Gruppe von Gasbrennern 36 angeordnet, durch die jedes Modell aufgeheizt wird, bevor es in die Position
des Modells 14 kommt. In der Position des Modells 14 ist
ein Streubunker 38 angeordnet, der von einem darüber befindlichen Vorratstrichter 40 gefüllt werden kann. In
dieser Position werden die auf beispielsweise etwa 260° C erwärmten Modelle nach einer Schwenkung um
180° mit dem Formsand gefüllt. In der folgenden Position des Modells 16 kann der eingefüllte Formsand
104 teilweise aushärten, so daß überschüssiger Formsand, der nicht am Modell haftet, bei der anschließenden
Schwenkung des Modells wieder um 180° in einen darunter angeordneten Sammelbehälter fallen kann.
Der verbleibende Formsand wird in der nächsten Station des Modells 17 mittels einer hydraulisch
betätigten Glätteinrichtung 41 geglättet und gleichzeitig verdichtet. In der nächsten Station des nicht näher
gezeigten Modells ist ein Aushärteofen 42 angeordnet, der sich etwa über ein Viertel des Umfangs der
Maschine 10 erstreckt und dazu eingerichtet ist, die Maskenteile so weit auszuhärten, daß sie danach ein im
wesentlichen starres Gefüge haben. In der Station des Modells 18 werden dann die einzelnen mithin fertigen
Maskenteile 106 hintereinander auf ein Förderband 44 aufgelegt, das die Maskenteile im gleichen Takt wie die
Formmaschine 10 einer Stapeleinrichtung 46 zuleitet, auf der sie im gleichen Takt auf einzelne Stapelbretter
48, 50, 52 und 54 einzeln aufgelegt werden. Die Stapeleinrichtung 46 ist mit sechs Stapelsätzen für
jeweils ein Maskenteil ausgerüstet, die unter dem Gesichtspunkt ausgewählt sind, daß jedes darin
gestapelte Maskenteil später mit einem komplimentären Maskenteil zusammengefügt werden soll, das über
dem entsprechenden Modell der Formmaschine 10 geformt worden ist. Wenn mithin die Stapeleinrichtung
46 mit den ersten sechs über den sechs Modellen der Formmaschine 10 geformten Maskenteilen 106 gefüllt
ist, dann werden die beim nächsten Rundlauf der Formmaschine 10 anfallenden Formstücke durch das
Förderband 44 einzeln in eine Position gebracht, in der jedes weitere Maskenteil neben dem über demselben
Modell geformten und bereits in der Stapeleinrichtung 46 gestapelten Modell liegt. Mithin können solche zwei
nebeneinander liegende Maskenteile wieder im Takt der Formmaschine 10 durch zwei seitlich der Stapeleinrichtung
46 auf einem Tisch 60 angeordneter, pneumatisch betätigter Stempel 56 und 58 seitwärts ausgeschoben
werden, so daß nach dem erfolgten Rückzug der Stempel und der Weiterschaltung der Stapeleinrichtung
46 beim nächsten Arbeitstakt ein nächstes Paar zusammengehöriger Maskenteile dann in gleicher
Weise durch die Stempel 56 und 58 nach der gleichen Seite ausgeschoben werden kann.
Auf der Ausschubseite der Maskenteile 106 ist ein Drehtisch 62 angeordnet, entlang dessen Umfang
mehrere Paare 64, 66, 68 und 70 um jeweils eine horizontale Achse schwenkbarer Abstützplatten 72, 74
und 108, 110 angeordnet sind. Zwischen den beiden Abstüizplatten jedes Paares ist jeweils eine für ihren
Schwenkantrieb eingerichtete Drehwelle 76 angeordnet, die über einen jeweiligen Riementrieb mit einer auf
der jeweiligen Welle angeordneten Riemenscheibe 90, 92, 94 und 96 durch einen jeweils zugeordneten
Eleklromotor 86 bzw. 88 angetrieben wird. Dnbei ist die
jeweilige Übersetzung so ausgestaltet, daß die Abstützplatten bei ausgeschaltetem Antrieb in der Beladestation
für die Maskenteile eine horizontale Anordnung erfahren, wie es für die beiden Abstützplatten 72 und 74
gezeigt ist. Mithin können also die Stempel 56 und 58 die bereitliegenden Maskenteile 106 auf diesen Abstützplatten
72 und 74 aufschieben. Damit die Maskenteile für eine anschließende Schwenkbewegung einen sicheren
Halt haben, sind die Abstützplatten noch mit geeigneten Anschlägen 78, 80, 82 und 84 versehen. 1st diese
Beladung abgeschlossen, dann wird der Drehtisch 62 im Arbeitstakt der Formmaschine 10 weitergedreht, wobei
dann die mit den Maskenhälfien beladenen Abstützplatten 72 und 74 in die Position der beiden Abstützplatten
108 und 110 des Paares 66 kommen. In dieser Position
wird der zugehörige Elektromotor eingeschaltet und damit der Schwenkantrieb für die Abstützplatten
betätigt, wobei die dabei stattfindende gegenseitige Annäherung der freien Stirnflächen der auf den
Abstützplatten lagernden Maskenteile so gesteuert wird, daß es zu deren gegenseitiger Berührung in einer
von der Horizontalen und der Vertikalen abweichenden Stellung kommt. Bei dieser Schwenkbewegung durchläuft
mithin die eine Abstützplatte einen Schwenkwinkel von weniger als 90°, während gleichzeitig die andere
Abstützplatte einen um den Unterschied größeren Schwenkwinkel als 90° durchläuft, wobei sich unter
Hinweis auf die F i g. 2 eine um etwa 15° gegen die vertikale geneigte Berührungsstelle der beiden Maskenteile
112 und 114 als besonders zweckmäßig erweist. Die
Wahl des Winkels für diese Berührungsstellung ist dabei im wesentlichen abhängig von der Form und auch dem
Gewicht der Maskenteile, da ja doch bei dieser Schwenkbewegung gewisse Zentrifugalkräfte auftreten,
die für ein beschädigungsfreies Zusammenfügen der Maskenteile entsprechend berücksichtigt werden müssen.
Außer den bereits erwähnten Anschlägen wird dieses beschädigungsfreie Zusammenfügen der Maskenteiie
weiter unterstützt durch die Anordnung besonderer Stoßkissen 116 und 117 zum Schutz der für
eine Beschädigung besonders anfälligen Kanten 118 und 119 der Maskenteile, wobei es im übrigen insbesondere
diese Kanten sind, die für das wechselseitige Ausrichten der Maskenteile beim Zusammenfügen berücksichtigt
werden. Um dieses Ausrichten optimal präzise zu gesiaiien, was für einen entsprechenden Präzisionsguß
unter Verwendung solcher Formmasken sehr wichtig ist, ist es dabei besonders zweckmäßig, sowohl die
Stoßkissen 116' und 117' als auch diese Kanten 118' und
119' anzuschrägen, wie es in der Einzelheit gemäß F i g. 3 gezeigt ist. Eine solche Anschrägung bringt dabei
auch den Vorteil, daß dadurch die Maskenteile einen sichereren Halt an der jeweiligen Abstützplatte
erhalten, so daß deren Schwenkbewegung mit einer vergleichbar geringeren Winkelbeschleunigung durchgeführt
werden kann und auch eine Berührungsstellung angesteuert werden muß, die unter vergleichbaren
Verhältnissen nur etwa 10° gegen die Vertikale geneigt ist. In dieser Berührungsstellung, die also in der Position
des Plattenpaares 66 eingenommen wird, lasten dann die beiden Maskenteile auf der einen Abstützplatte, so
daß nach erfolgter Weitercirehung des Drehtisches 62 in die Position des Plattenpaares 68 die zusammengefügten
Maskenteile dann während der Aufenthaltszeit in dieser Position eine genügend feste Verbindung
miteinander erfahren können. Die Festigkeit dieser gegenseitigen Verbindung kann dadurch gefördert
werden, daß mindestens auf die Stirnfläche einer der beiden Maskenteiie ein Klebemittel aufgebracht wird,
bevor die beiden Maskenteiie die Berührungsstellung ihrer Stirnfläche erreichen. Wird der Drehtisch 62
schließlich nochmals weitergedreht, so daß die Positior des Plattenpaares 70 erreicht wird, dann werden di<
Abstützpiatten mittels ihres dann umgekehrter Schwenkantriebes wieder in die horizontale Ausgangs
lage zurückgebracht, so daß dann die fertige Formmas ke mittels eines in dieser Station angeordneter
Ausschubstempcls 98, 100 von der einen Abstützplatu in ein freies Fach einer bereitstehenden Stapeleinrich
tung 102 ausgeschoben werden kann.
ίο In F i g. 4 ist im übrigen gezeigt, daß zum Aufbringer
eines Klebemittels zweckmäßig auf beide Stirnflächer der beiden Maskenteile eine Sprüheinrichtung 12(
vorgesehen sein kann, zweckmäßig in einer Anordnung im Zwischenraum zwischen der Beladestation für di(
iS beiden Abstützplatten 72' und 74' und der Position de:
Plattenpaares 66'. Auch ist hier noch die Anordnung vor Düsen 124 gezeigt, mittels welcher Druckluft gegen di<
Maskenteile geblasen werden kann, damit eventuel vorhandene lose Fremdteilchen noch entfernt werden
ίο bevor die Maskenteile in ihre gegenseitige Berührungs
stellung gebracht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum Zusammenfügen der beiden über einem jeweiligen Modell geformten und von dem Modell losgelösten Maskenteile einer Formmaske, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Maskenteile zuerst für eine im wesentlichen horizontale Anordnung auf zwei relativ zueinander verschwenkbare Abstützplatten aufgelegt und dann zur gegenseitigen Berührung ihrer freien Stirnflächen durch die Abstützplatten gegeneinander in eine von der Horizontalen und der Vertikalen abweichende Berührungsstellung bewegt werden, nach deren Erreichen die beiden dann auf der einen Abstützplatte lastenden, dann zu der Formmaske zusammengefügten Maskenteile durch diese Abstützplatie in deren zugeordnete Ausgangslage zurückbewegt werden, während gleichzeitig die andere Abstützplatte in die ihr zugeordnete Ausgangslage zurückbewegt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellung der beiden Maskenteile auf einen Winkel von etwa 15° gegen die Vertikale angesteuert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf die Stirnfläche einer der beiden Maskenteile ein Klebemittel aufgebracht wird, bevor die beiden Maskenteile die Berührungsstellung ihrer Stirnflächen erreichen.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Maskenteile noch vor dem Erreichen der Berührungsstellung ihrer Stirnflächen zum Entfernen loser Fremdteilchen aus ihren Hohlräumen mittels Druckluft od. dgl. gesäubert werden.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Drehtisch (62, 62'), entlang dessen Umfang mehrere Paare (64, 66, 68, 70) um jeweils eine horizontale Achse schwenkbarer Abstützplatten (72, 74,108,110) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (62, 62') taktweise an einer Beladestation für die Maskenteile und an einer Entnahmestation für die fertigen Formmasken vorbeidrehbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70864668A | 1968-02-27 | 1968-02-27 | |
US70864668 | 1968-02-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902786A1 DE1902786A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1902786B2 DE1902786B2 (de) | 1977-05-05 |
DE1902786C3 true DE1902786C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
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