DE1902647A1 - Elektrisch leitender Naehfaden und hiermit genaehte Textilgueter - Google Patents
Elektrisch leitender Naehfaden und hiermit genaehte TextilgueterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft elektrisch leitende Nähfaden
oder -garne, die aus organischen Textilfasern und einer elektrisch leitfähigen Paser bestehen, spwie gewebte, ge—
strickte oder gewirkte Güter mit dauerhaften antistatischen Eigenschaften, die durch Anwendung dieses Nähfadens
erhalten werden.
Im allgemeinen haben gewebte oder gewirkte' Güter,
die aus organischen Textilfasern bestehen, die ungünstige
Eigenschaft, daß sie mit statischer Elektrizität bei der Reibung, insbesondere bei niedriger Feuchtigkeit, aufgeladen
werden« Gewebte oder gewirkte Güter, die aus hydrophoben
Chemiefasern, beispielsweise synthetischen Fasern,
wie Polyamiden, Polyestern, Polyacrylnitril oder Polyolefinen,und halbsynthetischen Fasern, wie" Acetat- und
Triacetatfasern, gefertigt sind, zeigen diese Neigung zur elektrostatischen Aufladung und geben dadurch Störungen,
wie das Auftreten des Geräusches der elektrostatischen
Entladung, ein Anhaften dieser Güter am menschlichen Körper und elektrischen Schock.
Als Versuch zur Überwindung derartiger Schwierigkeiten ist in der amerikanischen Patentschrift 3 288 175
die Einverleibung einer geringen Menge von Metallfasern
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Ln äl& gmj^utsn Gütur beschrieben· Nach dieser Patentschrift
ist es notwendig, eine Metallfaser mit so feines Denier wie möglich au verwenden. Da die Metallfasern hinsichtlich
ihrer Natur τοη gewöhnlichen Texfcilfaeera grundsätzlich
unterschiedlich sind» sind diese beiden Faser· arten kaum miteinander verträglich. Deshalb treten
Schwierigkeiten bei den Stufen den Verniiochena der Metallfasern
mit feinem Denier alt Text11fasern, beia Spinnen,
V/eben, Verarbeiten, Färben und Appretieren auf und der
Griff der erhaltenen Webmaterialien 1st nicht gut· DarUbsrhlnaus
ist die Herstellung von Metallfasern alt feinem Dunler schwierig, weshalb diese Metallfasern teuer
uind.
Als weiteres Verfahren zur Überwindung dieser Schwierig1- It©n beschreiben die veröffentlichte japanische
Patentanmeldung 4196/57 und die amorlkanioche Fatentnchrlft
2 845 962 ein Verfahren zur Verhinderung der elektrostatischen
Aufladung von Webgütern, bei den in die
Isxtilfasern elektrisch leitende Fasern, die Ruß in ihrem Inneren dispergiert enthalten, einverleibt werden· Damit
jedoch die elektrisch leitenden, rußenthaltenden Fasern
die gewünschte elektrische Leitfähigkeit besitzen, müssen sie Ruß in einer großen Menge, d.h. mindestens 20 Gew.-^
enthalten» Aufgrund der niedrigen mechanischen Festigkeit Beigen diese Fasern eine Heigung sun Brechen oder Relsoen
bei den 3pinn-, Web- und Verarbeitungsstufen.
Die vorliegende Erfindung macht es möglich, die vorstehenden Probleme zu lusen, indem gewebte und gewirkte
Güter unter Anwendung eines Hähfadens oder Nähgarns hergestellt werden, der organische Textilfasern und ein·
elektrisch leitfähig· Faser enthält.
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BAD ORIGINAL
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GenMS der Erfindung ergibt ei ok «in Ifinfoden oder
Niih£iirn» das au β organischen Teztllfaecrii und einer elek-IrIoch
leiifühigen Faser tieeteht, wobei die V.vngt der elektrisch
leitfähigen Fasern ausreicht, um dem Jfähgurn einen
elektrischen Widerstand von weniger als etwa 2000 Megohm
je Zentimeter su erteilen, und wobei die elektrisch leitfähig*
Faser die frnktSonellen Eigenschaften von Textilfasern
beeilst und aus einer Unterluge einer chemischen
Faser und einem elektrisch Seitfähigen überzug hierüber
aufgebaut 1st·
Der Ausdruck " Hähfaden * oder " nähgarn * umfasst
r&schinennähfäden oder -garne und Handnähffiden und -garne.
Der hler -verwendete Ausdruck * Faser * umfasst sowohl
die Stapelfaeerform als auch die kontinuierliche fadenform.
Die In den NtihfMden gea&fi der Erfindung verwendete
elektrisch leitfähige Faser besteht aus einem Substrat oder einer Unterlage einer chiaiaenen Faser, die aus einem Polymerisat»
wie Myloii, Polyester, AoryVerbindungen» Polypropylen»
Celluloseacetat, Cellulosetriacetat oder regenerierter Cellulose besteht, wobei auf diesem Substrat
oder dieser Unterlage ein elektrisch leltf&hlger Obersug
ausgebildet ist, und dl« dadurch erhalten« Faser die funktioneilen Eigenschaften τοη textilfaser^ aufweist* Der
Ausdruck "funktionelle Eigenschaften von fest11fasern "
beselohnet ganr «13 gemein des Vorhandensein von mechanischen
Eigenschaften, durch die eine Faser den UbIlohen
Spinn-, Zwirn-, Kräuselungs-, Web- und Wirkarbeitegängen
ausgesetzt werden kann und umfasst auch solche Eigenschaften, die üblicherweis« während derartiger Verarbeitungsstufen
als auch b«lm Gebrauch auftreten» beispielsweise
Abrisbsbeständigkelt» Zugfestigkeit» Biegebeanspruohung,
Beständigkeit gegenüber wiederholtem Biegen,
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uicidoiIwIte Holmun£8l»Rnt!in<liglf#it nnä EliwtimiMli sowie
dap Vorbandcneein von Verträglichkeit miä geiceinoaiier
Vf: rar toi tuiißoflüii gfceit mit den üblichen orgenl sollen Textil
Die in den KSkfäden (jemUß der Erfindung eu
Oa elelrtrisch leitfähiffeii Pascrn gemliU der Er
findung rollten mechanische Eigenschaften bruit sen,
etwa ücnfcitigcn- der grundlegenden elieirieolien F«etrn
gleiehliar nänc« HJe pullten im Gllgefnelncn eine
I;eit ve« etwa 1 fc/deit f bcrorrupt mlniieptene etwa 2 g/dcn (
eine Pruohilelmunß: τοπ Elude st oie etwe 3 f-f bevoraußt etwß
10 ^ \iiiö einen etva 3000 kg/an*", bevoszugt ct\ia 2000 Irg/ti» f
IiJclit iUiorsteigenden lnfengß»«önl l?efitE«i. Die Tf^rwenäctea
elektrjoeli leitenden Fasern nallimu Tars^goweiee die vor»
ßtehentien Eeeliaiiiechen Eigeiisaiiöften nicht nur in der
Längeri oht«ogf sondern auch die: oechaideelien Eigenschaften
in der Qucrriehtiuig, beisplelsveise Flexil.ilitfit,und ebenfalls sollten die oheaiechen Eigeiincliaftin, beispielsweise
die £igenochaften nur Beständigkeit beim üblichen Laugen,
Färben und ίίβαοϊΐίίπ, aufweisen· Zu&älzlioh sollten dl· im
Isnbrae.'i (ier Erfindung elnsusetsenden elektrisch leitfäliigec
Feaern im el!gemeinen eine niedrige Dichte Ton weniger als
2,5 g/ecia tmö bevorsugt eine niedrige Dichte τοη weniger
ale 2,0 c/oem bcoitsen·
Der eleirtriech leitföhige übertrag kann auf der Unter-«
lagefaocr Iu folgender Weise ausgebildet werden« BeI-rpielaweipc
kf-nn eine polynere Blnderlösung oder -«»ylsion,
die darin äispergiert feinserteiltes Silber, Gold, Platin,
Kupferr Jlid^l, Aluailnlun, Wolfram oder andere Metalle sowie
alliiere feineerteilte elektrisch leitfähige Kattriallen,
wie Kupferozyd oäei? EnQ9 enthält, auf die Oberfläche &*v
Substratfaoer aufgetragen, worauf der überzug getrocknet
und gegebenenfalls der polymere Binder gehärtet wir«.
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Andererseits kann der leitfähige überzug von Metallen, wie
Hlckel, Kupfer, Kobalt, Chrom, Zink, Sinn oder anderen,
auf der Substratfaser durch ehemleche Plattierung gebildet
werden, ./eiterhln kann erforderlichenfalls ein DeokUbexv
zug eines organischen Polymeren auch auf die Oberfläche do ο elektrisch leitfähigen über auge e aufgetragen werden·
Die elektrisch leitfähigen im Rahmen der Erfindung au verwendenden
Fasern haben beroraugt einen elektrischen Wider—
otund, der etwa 2000 Hegohm Je Sentime teP nicht übersteigt·
DU) günstigen, in den Mhfiden gem.%0 der Erfindung
su verwendenden elektrisch leitfähigen Fasern bestehen
au» einem Bubetrat oder Unterlage einer Chemiefaeer, worm«
f tiin elektrisch leitfähiger Ubarsug, dar aus einer
polymeren öindersaatrix alt darin dlsporglöFfcen feimsar»
teiiten ^lichen eings elektrisch isitfuhigtm Materials
In ausreichender Menge» um den elektrischen Vflderetand
(h>r Fasar auf weniger al β etwa 2000 Hegohia Je Zentimeter
au bringen, beisteht^ auogeblldet wurde, wobei dia ütilrke
dua Überzuges dut'chechnittllch etwa 0,5 bis otya 1$ Mikron
boträgt, üarliburhlnaue bositzen diene elektrloch IeIt-
n t'aaern die funktionellen Bigenschaften von Textll-
. ίίΐηο elektrisch leltfahlge Faser diaaer Art kann
in bequemer
</eiae hergestellt werden, indem auf die LJubu trat faser entweder eine Lüsung oder eins Emulsion
einea polymeren Binders aufgetragen wird, worin felniertellte
Metalle oder andere elektriaoh leitfähige felnsertoilto
Materlallen dispergiert sind, worauf getrocknet und
gegebenenfalls der polymere Binder gehärtet wird. Al·
•Jubetratfaaer oder Unterlage faser werden rom ßeeiohtspunk t
der HaftfUhigkeit für den leitfähigen Übersug und die
mechanische Festigkeit Pasern aus synthetischen linearen
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Polyimiden, wie Hyion-6 und HyIon-66 bevorzugt, wobei
diejenigen mit efcva 5 bin 50 Denier und bevorzugt etwa
10 bio 30 Denier mit besonderem For te11 verwendet werden.
Die ihibs trat faser liegt vorzugsweise In Einfadenform vor.
FaInzerteil te Teilchen von Silber und elektrisch
leitfähig» Iiuß werden als feinzerteilte elektrisch leitrUhlgüf»
im Rahmen der Erfindung zu verwendende Materialien im Hinblick auf ihre Beständigkeit auf Laugen* und Färbungahehandlungen,
Beständigkeit gegenüber Waschen» WIt-"
fcorungsbeatiindlgkelfc, chemische Beständigkeit und elektrische
Laltfahigk®it bevorzugt· Diese feinzerteilten
elektrisch ialtfähigen Materialien werden In sine Hmftungeroftsss
elngemlacht und darin dlsperglert, tl.h, eine flüssige
Hasse, dio einen geeigneten polymeren Binder enthält, und
Dispersion wird auf die Bubstratfaser aufgetragen.
Uarse vom Acryl-, Spoxy-, Phenol-, Urethan-, Melamin-,
liarnafcoff-, Polyester-, Vinyl- und Silicon typ, die natürlichen
und synthetischen Kautochuke und Gemische hiervon
verwendbar· Jedoch amü in Jadera Einzelfall eine geeignete
Walil la Hinblick auf die öiganochaften der Binder
hlmilchtiich Haftfestigkeit an der iiubstratfaoer, AbriebsbeatUndlgkslt
und chemische Beständigkeit das gehärteten
Überzugs und Flexibilität der überzogenen Subetratfaser
getroffen werden, Derartige flüssige Hassen können auch Verdickungsmittel, Antioxydationsmittel, Modifleierer zur
Krteilung von Plaxibilltät ftlr den Überzug, Ilärtungsmittel
für den polymeren Binder sowie andere Zusätze enthalten. Beispiele für geeignete polymere Binder uufassen die Kombinationen
von ölUialiehen i'hinolharzen mit Ghloroprenpoiyoitren,
Otyrol/Butadlen-Copolymeren, Äcrylnitril/Butadlen-Copolymeren
und anderen synthetischen Kautschuken, die
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Kombinationen ein·* Epoxyharze tob Bisphenol/JBpiahlorliydrin-Typ
all eines KpoxyUqulTalent von etwa 170 bis 250
oil Pol jacldharsen, epoxydirrten pflansllchtn ölen oder
flüssigen Polyalkyleneulflden, rolyurethanlitrnetoffe mit
einem relatir niedrigen Molekulargewicht und mit endet
Und ige η Vtlf-disubstituierten Ureylengruppen, die Kombination
von teilweise Tsrseiften Tlnylohlorid/finjlaeetat-Gopolyaeren
und atit n-Butanol aodlfislerten Helaminliarsen
und die loabinatlon von Xtlgrlacrylat/Styrol/iiydroxyäiliylaorylut
und alt n-Butanol nodi fixierten Ifelaasinliar»en.
Sie untere Giense der Menge der felnierteilten Teilchen
de· In den elektrisch IeItfMhIfen überxUgen -vorhandenen
elektrisch leltfänigen Materials wird durch die
Creme Ib Hinblick auf die Leitftthigkeit der Faser gebildet.
Fall« das feinserteilt· elektrisch leitfühlge Material
«in Metall, wi* Silber ist, nuß der Gehalt «es Metalles
in dem überzug niesle κ tens 50 Qew.-flt betragen, während,
wenn das Material aus Kohlenstoff l>esteht, der Kohlenstoffgehalt
de· Überzuges mindest ent 5 Oew.-ji betragen anS.
Toa aeslohtspunkt der Stabilität dar Leitfähigkeit
wird ee bevoramgt, daß dl· Stärke des Obersugss »indestene
0,3 Mikron im Fall τοπ fsinsert«11tea Metall und Hlndtateng
etwa 0,7 Mikron lic Fall von Kohlenstoff batragt· Die obere
Grense hinsichtlich der Stärke des elektrisch leitfähigen übersug«· und die, ober· Grense der in d«a>
Ubersug enthaltenen Menge an feinserteilten f«liehen de· elektrisch leitfähigen
Materials wird durch dl« praktisch« Begrenzung lsi
Hinblick auf die mechanischen Eigenschaften, Insbesondere
Flexibilität der Faser, Zähigkeit dee Überang·· und Haftung
«wischen überzug und Unterlage gebildet· Bin Ubersug von übermäßiger Stärke 1st nicht nur tobl Gesichtspunkt der Leitfähigkeit
unnötig, sondern auch το« Gesichtspunkt der
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Flexibilität ungünstig· Sin ielncortollte Metall· als
elektrisch leitfähige Materlallen enthaltender überrag
sollte vorsugawelee eine etwa 10 Mikron nicht übersteigende
durchschnittliche Stärke besitzen. Die das fclnserteilte Metall In Mengen, dia etwa 90 Gtv.-* Übersteigen
oder den Kohlenstoff in Mengen, die etwa 60 Gew.-* übersteigen, enthaltenden Obersüge haben !■ allgemeinen eine
sohleohte Zähigkeit und eine schlechte Haftung an des Substrat
und zeigen deshalb eine starke Ieigung, von des Substrat
während der Verarbeitungsstufen oder bei« Gebrauch abgetrennt su werden·
line andere günstige Art von elektrisch leitfähigen Fasern, die in den lähfäden ge«äß der Erfindung verwendet
werden, sind solche, die aus einer Unterlage oder eines Substrat einer Chemiefaser und einen Metallttbersug alt
einer etwa 1,5 Mikron nicht übersteigenden durchschnittlichen Starke bestehen, der chemisch auf der Faser abgeschieden
wurde, wobei die dadurch erhaltenen Fasern einen elektrischen Widerstand von weniger als etwa 2000 Megohm je
Zentimeter und die funktioneilen Eigenschaften von fextllfasern besitzen· Das Verfahren «ur Herstellung von elektrisch
leltflhlgen Fasern dieser Art besteht darin, dafi auf der
Substratfaser ein Metall chemisch aufplattiert wird. Als
Substratfasern sind in diesen Fall besondere vom Gesichtspunkt
der leichten Aufbringung des Metallüberzuges und ihrer Fähigkeit zur Haftung an Metallen diejenigen der
Aerylpolymcren, bei denen der Gehalt an Acrylnitril mindesten* 80 MoI-* beträgt, und diejenigen Polyester* deren
Gehalt an Ithylenterephthalat mindestens 80 MoI-* beträgt,
bevorsugt. Die Subetratfamer kann ein leztUdenler von etwa
1 bis 50 Denier besitsen.
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Der MstallUbsrsug kanu auf dl· Unterlag* nach den
sum οhteiβoh·β Plattieren τοη organischen polymeren Materialien
mn sich bekannten Verfahren aufgetragen werden und gewünsehUnfalle kann sieh eine Slsktroplattierung
ansohliesssn. Die chemische Flattierung kann alt
den Subotratfasern In Fora τοη linfäden, Kehrfäden oder
in Stapelfora durchgeführt werden. Bei der Durchführung
der ohealaohen Plattierung τοη Porogegenständen, beispielsweise
uuSgegenständsn, aua organischen polymeren
Materialien besteht die allgemeine Praxis in der Durchführung τοη Vorbehandlungen, wie neohanisohem Aufrauhe*,
Entfetten, A'tstn, Senslblllsisren und AktiTieren der
Oberfläche. Die Stufe der Mechanischen Aufrauhung der Oberfläche wird im Hinblick auf die Ausbildung sitter sur
Durchführung der Metaliplattierung geeigneten rauhen
Oberfläche durchgeführt, jedoch ist im lall sines Substrates in Faserform diese Stufe nicht besonders notwendig, da die Oberfläche der Faser bereits im geeigneten
Ausmaß rauh ist, ;ua zur Durchführung dss Metallplattierarbeitsganges
geeignet su sein. Venn Aorrlfasern als Unterlage Terwendet werden, kann sin »ufriedeneteilender
HetallUberxug auf dem Substrat sogar erhalten werden,
wann die Ätsstufe weggelassen wird. Das Ätssn der Polyesterfasern
wird asi günstigsten mit eine« Alkali su de» Ausmaß durchgeführt, daß eine Gewiohtmtnähme τοη 0,3
bis 10 Gew.-^ stattfindet. Als Auslösungen können wäßrige
oder alkoholische Lösungen τοη Alkalien, wie Iatrlus>»
hydroxyd, Kaliumhydroxyd oder latrluaoarbonat Terwendet
werden, jedoch ist die Anwendung einer wäßrigen latrli
hydrozydlösung besonders günstig· Bis Polyesterfasern
werden in ein derartiges Alkalibad eingetaucht uns die Konsentration und Temperatur des Bades sowie die litt»
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tauohzeit in geeigneter Welse gewählt, so defl dl· Gewiohtaabnahae
aufgrund der Auflösung in den Bereich τοη
0,3 bis 10* fällt. Falls z.B. eine wäßrige latriuahydroxydlösung
verwendet wird» kann das Ziel vollständig erreioht werden, wenn die entfettete Polyesterfaser
während 3 bis 30 Minuten bei 50 bis 1004C unter Anwendung
eines Bades alt einer Konsentration von 0,5 bis 30 Gew,-£
behandelt wird. Sie Substratfaser, die diese chemische
Behandlung erhalten hat, wird dann alt Wasser gewaschen
oder nach leutrallslerung mit einer verdünnten Säure»
lösung ait Wasser gewaschen und anschllassend der nächsten
Stufe augeführt, Die iBntfattungs-, Seiialbillslsr- und
Aktivierstufen können entsprechend bekannten Verfahren
für dae 1I^fbringen einer chemischen Flattierung auf
foragegiiistände aus organischen Polymeren durchgeführt
werden.
Die chemische Plattierung wird alt den verschandelten
Substratfäden ausgeführt. Als Beispiele für sur chemischen Abscheidung auf den Substrat fasern geeignete
Metalle seien ffiekel, Kupfer, Kobalt, Chroii, Zink und
Zinn aufgeführt, wovon Nickel von Gesichtspunkt der leichten Plattierung und Wirtschaftlichkeit bevorzugt
wird. Hinsichtlich der Zusammensetzung des chemischen Ilokelplattierbades können einige Arten aufgeführt werden,
beispielsweise lösliches liokeleale/ilypophoephit,
lösliches Hickelsals/Borstiokstoffverbindungen und lösliches
Wickelsals/äarnatoff· Obwohl grundsätzlich säatliohe
derartigen Kassen zufriedenstellend verwendet werden können, ist besonders günstig ein Bad, dessen Zusammensetzung
vom Tjp lösliches !ickelsalz/Phosphit ist,
und besonders bevorzugt werden diejenigen dieser Art, die sauer sind. Eine ausgezeichnete elektrisch leitfähige
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Faser kann innerhalb «ines sehr kurzen Behandlungesel tra.ua·
duroh Anwendung einer relatiT hohen Temperatur dea Plattierbade« erhalten werden· Venn beispielsweise
ein aauraa Flattierbad, daa Überwiegend aua 20 g Hiokelaulfat Je Liter« 24 g Natrlumnypophosphlt je Liter
und 27 β Milchsäure je Liter besteht und desaen pH-Wert
auf 5»6 eingeregelt wurde, verwendet wird, wird eine zufriedenstellende
Behandlung bei einer Flattierbadtemperatur Ton 60 bla 98*C und einer Behandlungaseit τοπ 10 Sekunden
bia 9 Hinuten erhalten. Insbesondere, wenn die Behandlung
bei einer Plat tlerbad tempera tür τοη 80 bla 90*C
ausgeführt wird, kann eine Faaer Bit auegeseiohncter Leitfähigkeit in sufriedenatellender Welae aogar bei einer
Behandlungaseit τοη weniger ala 1 Minute erhalten werden«
Da, wie sieh vorstehend ergibt, die ohenlaehe Ilckelplattierung
unter aolchen Behandlungsbedlngutigen, die nur einen sehr kursen Zeitraum bentftlgen, durchgeführt
werden kann, ist es beeunders günstig» diese beim kontinuierlichen
chemischen Plattieren der Fäden anzuwenden· Der Metallüberzug, der ehemiseh auf der Subetratfaaer abgeschieden wurde, kann gewttnaohtenfalls hinsichtlich der
Stärke duroh weitere Abscheidung τοη Metall hierauf duroh Elektroplattieren erhöht werden· Das elektrisch aufzmplattlerende
Netall kann gleleh alt dem chemisch aufplattierten Metall aein, oder hlerron unteraehiedlleh sein·
Dl« Stärke das auf der Subetratfaaer ausgebildeten
metallischen Überzuges mu8 ao geregelt werden, das das Produkt die funktlonellen Eigenschaften τοη Textilfaser*
beibehält· Sin Metallttberxug τοη ttbermäSiger Stärke ergibt ein Produkt mit schlechten mechanischen Eigenschaften
(Dehnung und Flexibilität) und ist auch Tom fiealohtepuakt
der Leitfähigkeit her unnStlg. Die obere Grenze der
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durchschnittlichen Stärk« ies Metallüberzuges hängt Ton
der Art usä :er Banierfainheit der Uat«rlagefaser, der
Klasse dee Metall·· und a®r Aiivendung, für di« das Endprodukt
be ß ti scat 1st, ab, sollt« Jedoch in den Misten
Fällen 195 Mlfcron niaht überschreiten· Andererseits let
die untere Grease der du^Qb^hnittlieheji Stärke des Metallüberzuges
in auereicl^esder Weiss so, 4»ß die 7*««rn
leitfähig w«i*d«ne Eb imMe f®etge«telltv d*ö häufig Diekontinuitätf-a
ίΏ. .^etallubc^sll^uA auftraten, deren duroheohnittllol«
St&?ke vsai^zr miss 0,01 Mikron betrug und
deS ii?f«>lgs'.?©"3aaa das Hbersogen« Produkt häufig nleht
»ine IsltflMikiit tcb tufri*dec«teilender Stabilität
hatte» Dfflekftlb wird ee berorsugt, die durohaohnittlioh·
Starke des Metallüisrsugee auf d«n Bereich Ton 0,01
bi· 1,5 Mikrjvü, Inebesinderö 091 bie 0,5 Mikron einsu-
Ein IteoM&eritug βΐϊϊφβ orgssieohen polyaeren MaierialB
k&mi auf die fii#ktrie&h lsitfähige I>a«er aufgetragen
werden, Eu ißt besQ^iers Im Fall von elektrisch
IeJtfähigen F&3erat die einen diaroh eheaiacu· Plattierung
feergeetellten Metallüberzug tragen, sa berorsugen,
daß «in lieeMJberffüg tarn Schuts de· MeUtliUbersugee
vor Oxydation und Kon*oeiua «owi« Abschälen von
d«r Unterlag« aufgetragen wird· Obwohl iie Auftragung
elnee Pecküiarsugee auf -^ im «lektrisoh leitfähige faser
■it einea elektrischen Widerstand τοη weniger als etwa
2000 lf«golt» je Zentimeter ^iiien elektrischen Widerstand
in der Größenordnung von einigen Tausend Megoha je Zentimeter
für die Faser ergibt, wurd« üborraschenderweis«
feetgestellt, is,B Fasern lit -tine» mo hohen Widerstand
wirksam aur Ereielun^ der Aufg&ben i«r Torliegendeii Irfindung
eing*aetx,i werden können, Turausgeeetsi* dafi die
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8AD ORIGINAL
als Ausganges» terial verwendete elektrisch leitfähig·
Faser einen elektrischen Widerstand τοη veniger als etwa
2000 Megoha je Zentimeter besafi· Als aufsutragend« organische
polymere Materialien werden die Polyneren tob ejrnthe tischen
Kaut schul: typ, die eine ausgezeichnete Haftfähigkeit
für Metalle besitsen^und wasserabweisende Polymere tob
üillconharstyp bevoriugt» jedoch können auch andere vervendet
werden.
Die im Kähnen der Erfindung eingeeetsten elektrisoh
leitfähigen Fasern behalten die funktioneilen Eigenochaften von Textilfaeern bei und seigen Beständigkeit
gegenüber den verschiedenen Bedingungen, wie sie üblicherweise während der Herstellung von nähfaden und während
deren Gebrauch auftreten, beispielsweise Abriebsbeständigkeit,
Beständigkeit gegenüber wiederholter Biegung, wiederholter Dehnung und Entspannung, Laugen, Färben und
Waschen· Die leitfähigen Fasern der Erfindung sind «it den lextilfaaera verträglich, die in Nähfaden oder Nähgarnen
verwendet werden. Diese leitfähigen Pasern können in die Nähfaden oder ffähgarne sehr leioht während ihrer Herstellung einverleibt werden. Der erhalten· leitfähige
Nähfaden hat eine Vähfähigkelt, die alt denjenigen ein··
keine leitenden Fasern enthaltenden lähfadens su vergleichen ist, besitst jedoch dauerhafte elektrische Leitfähigkeit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnungen erläutert, worin
Fig. 1 eine vergrößerte Aufsieht eines lähgarns oder Hh-
Fig. 1 eine vergrößerte Aufsieht eines lähgarns oder Hh-
fadene gemäß der Erfindung und dl·
iig. 2 und 3 Vorderansichten von Kleidungsstücken darstellen«
dl· unter Verwendung de· erfindungsgeaäflen
Kahfadene oder lähgarns genaht wurden»
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Izt der Pig. 1 beseiohnen dl« Besugsslffern 2, 2*
und 2* Qarae aus Torhergehend ge swim ton Textilfasern.
Di· Besugssiffer 1 stellt ein Garn Jar, welches vorhergehend sussisnMn nit eines aus gewöhnlichen Textilfasern
bestehenden Garn 2 geswimt wurde. Wie sich aus der
Zeichnung ergibt, können die Mähfäden gemäß der Erfindung sehr leicht durch vorhergehende Yerswiraung einer
elektrisch leitfähigen Faser mit einem aus gewöhnlichen
Textllfaaern bestehenden Garn und anuchiieasende
Zwirnung des erhaltenen flames ä&uaammen ait einen oder
einer Mehrzahl von anderen gezwirnten Garnen erhalten werden* Vom iieslohtepunkt der !!Unfähigkeit wird es bevorzugt,
daß die elektrisch leitfähig· Faser eine vorhergehende
Verzwirnung susaniaen alt einem Garn erhält·
Die stellt jedoch keine Begrensung dar· Der Nähfaden gemäß
der Erfindung kann auch durch Verzwirnung der elektrisch
leitfähigen Fasern susauaen »it einer Mehrzahl Ton vorhergehend verswlrnten Oarnen hergestellt werden»
In diese» Fall kann die elektrisch leitfähige Faser eusaau&en
alt den vorhergehend verswirnten Oarnen versvirnt werden« wobei der leitfähigen Faser eine Spannung erteilt
wird, woduroh ein Mähfaden gebildet wird, dessen elektrisch leitende Faser το η auesen her nicht su sehen
ist.
Die Menge Λ·τ in de* lähfaden geeäü der Erfindung
•nthalteneft elektrisch lsltfähigen Faser ist so, daü al·
diese» einen elektrischen Widerstand ron weniger als
2000 Kegofc* je Zentimeter Faden erteilt. Sie elektrlsoh
leitfähig· Faser alt einem widerstand nicht oberhalb von 2000 Ntgolu/ea kann Is de· lähfaden in Fora ron Stapelfasern
eathai ten sein, ist jedoch rorteilhafterweiee in
Fora eines kontinuierlichen Fadens enthalten· ?alle
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■indeetens «In derartiger elektrisch leitfähiger kontinuierlicher
Faden In des· Iahgarn über dl« geaast· Lange
vorhanden let, hat da· lähgarn einen elektrischen Wideretand nicht oberhalb Ton 2000 Magohs/oa· la gibt kein·
epeslelle ober· Qrense hinelohtlloh der in den Mähfaden
gcaäS der Erfindung enthaltenen Menge an elektrisch leitenden
Fasern.
Sa der Bähfaden gealQ der Erfindung eine auegaaeiohnete
Dauerhaftigkeit der elektrischen Leitfähigkeit beaitstt seigen gewebte und gewirkte Outer» bei-•pielewelee
Kleidung··tUoke, die unter Anwendung de· Ungarn·· genäht wurden, aueg«aclehnet· antiatatiaoh«
Eigenschaft».
Fig. 2 selgt einen Book, der au· synthetischen Faaern beeteht, welcher unter Anwendung de· lähfadene 3
geaäU der Erfindung genäht wurde.
Selbst wenn der Jähfaden geaäS der Erfindung lediglich
in den Säuacn verwendet wird, wie au· dar Zeichnung
•reiohtlioh, tritt kein Anhaften de· Rock·· an den
Schenkeln auf·
Flg. 3 selgt ein Herrnhead, das unter Anwendung
de· nähfaden« 4 geaäß der Erfindung genäht let. Si· Anwesenheit die··· Vähgarns kann das Geräusch der elektrostatischen Satladung und daa Knistern sua Zeitpunkt des
Ausslehen· dee Headee und weiterhin eine Yerechautsung
aufgrund der Ansiehung von Staub verhindern. Bei« Iahen die··· Head·· kann «in gewöhnlicher lähfaden al· Oberfaden verwendet werden« während der nähfaden geaäl dar
Erfindung al« Unterfaden verwendet wird. Der aatiatatisohe
Effekt 1st der gleich·, wie la Fall der Anwendung dee lähfadese gcaäfi der Erfindung sowohl als Oberfaden
als auch als Unterfaden·
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— ίο ·
Sin sarkanter antistatischer Effekt kann bsi gewtthnllclien
£I«idungeetUekoia erhalten wsrdsnt falls dis
gewöhnlichen !inteile sit dea erflndungsgeaftfien lähfaden
genaht werden. Dadurch können slsktrostatisohs
Störungen» wie Anhaften, Gerttuaoh dsr elektrostatischen
entladung, Knistern, Tersühiiutsung aufgrund der Ansiehung
τοη Staub und elektrischer Schock gans drastisch Terringert werden·
Hn noüh höherer antistatischer Effekt kann durch
Absteppen oder Heften ύοά gewebten oder gewirkten Gütern
in gewünschten Abständen, wie 10 om9 5 ca odsr 1 ob, untsr
Anwendung des elektrisch leltffihigen Wtthfadens geaäf der
Erfindung erhalten werden.
Dis elektrisch leitfihigen Ilhflden, die gemit der
Erfindung eingeeetst werden^ unfassen mieht nur solche,
bei denen der elektrische Widerstand la der Gegend eines gewöhnlichen Leiters liegt, sondern auch solche, bei denen
Se? elektrische Widerstand sehr uoeh ist, beispielsweise
2000 M i/o». Es 1st Überraschende äftS ein Markanter antistatischer
Effekt auftritt, selbst wenn nur eine sehr geringe Menge einee IMhfadens alt einem derartig hohen elektrischen
Wideretand «inrerleibt ist. Der Hechanisaus der
Verhinderung der elektrischen Aufladung 1st nicht ohne
weiteres su erklären. In allgeaeinen stellt eine hohe
Spannung oberhalb 1000 ToIt ein Pröble« hinsichtlich der
ungünstigen elektrischen Aufladung τοη gewöhnlichen organischen Textilfasern dar und die Menge der su diesea Seitpunkt
gebildeten Blektroetatisifät ist sehr gering. Deshalb
wird angenonfflen, daß selbst la Fall eines derartig
hohen elektrischen Widerstandes, ein örtlicher elektrischer
Sigensusaaaaenbruoh des Ubersuges unter derartig
hoher Spannung auftritt und die elektrostatische Ladung
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leicht durch diese elektrisch leitfähigen Fasern durch solche Effekte, wie Gaskoron&entladung, Oberflächenentladung
und Abziehen und Absickern verteilt wird, wodurch
die Ansammlung der elektrostatischen ladung verhindert
wird· Dies scheint erheblich but Terhlnderung der elektrostatischen Ladung beisutragen. Weiterhin
scheint die Dispersion der elektrostatischen Ladung durch die elektrisch leitenden fasern sowie der Abschirmeffekt
der Fasern au den antistatischen Effekt beizutragen.
Der lähfaden gemäß der Erfindung kann für die verschiedenen gewebten und gewirkten Güter verwendet werden,
beispielsweise Kleidungsstücke, Fasersierprodukte für
Innenräume, wie Vorhänge oder Sardinen, und Abdecktücher für Stühle und Sofas, Bettzeug, wie Decken,und andere
Produkte,wie Fostbeutel und Fallschirme, verwendet werden.
Gewebte und gewirkte Tücher, die unter Anwendung des lähfadene
gemäß der Erfindung genäht, gesteppt oder bestickt wurden, besitzen ausgezeichnete und dauerhafte
antistatische Eigenschaften·
Die folgenden Beispiele dienen sur weiteren Erläuterung der Erfindung. Der Widerstand der elektrisch
leitfähigen Fasern und der elektrisch leitfähigen lähgan»,
wie er in den Beispielen angegeben ist, wurde unter Anwendung eine· FM-Tersuohgerätes, Modell L-19-B und eines
automatischen Isollerungs-OhmmeBgerätes, Modell L-68, hergestellt
durch Yokogawa Elektric Works, Japan, und die HeiBzähigkeit, Bruchdehnung und Anfangemodul nach Toung
wurden unter Anwendung einer Probe von 5 cm Gesamtlänge mit einer Streokgeschwlndigkeit von 5 om/mi*. bestimmt.
Der Wert der elektrischen Aufladungsspannung werde mittels eines Potentiometers vom Semmeltyp, Modell K-325, hergestellt
durch lasuga Sleotrlo Company, Japan, bestimmt. 9er
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•«ρ*
der elektrisch leltflhlgen Fasern, bezogen auf organische
Falls nichts anderes angegeben ist, sind Teile und Prosentsätse in den Beispielen auf Gewichtsbasla besogen.
Ein Elnfaden τοη 15 Denier aus Iylon-6 wurde in eine
Paste eingetaucht und in einer Geschwindigkeit τοη 25 ai/ain· durch diese Faste hindurchgeführt, die duroh
gründliches Teraisehen von 100 Teilen eines feinflookigen
311berp«lTers (durchschnittlicher Durchmesser 1,5 J*)t
100 Teilen eines Klebstoffes vom Vltrilkautschuk-Fhenoltyp
(mit eines Feststoff gehalt τοη 2490 und 5 Teilen
Methylisobutylketon erhalten worden war. Der üinfaden
wurde duroh einen Schiit* sur Einstellung seiner Überzugsstärke geführt und dann duroh einen Heißlufttrockner τοη
120*C während 6 Sekunden geführt. Anschliessend wurde er
weiterhin duroh ein Luftbad τοη 195T während 6 Sekunden
geleitet. Ss wurde ein elektrisch leitfähiger Slnfaden
■1t eines elektrischen Widerstand τοη 120-2/ ob und
eimer Durchschnittsstärke des elektrisch leitfähigen Überzuges τοη 2,3 m. erhalten.
Dieser elektrisch leitfähige Faden hatte eine Zähigkeit belsi Bruoh tob 3,3 g/den (6,5 g/den, berechnet als
Substratfaaer), eine Bruchdehnung τοη 43?C und ein Anfangsaodul
nach Young τοη 250 kg/m2, und hatte eine Zähigkeit,
Schaiegsaakeit und Flexibilität praktisch gleloh, wie der
Srundfaden. Xr hatte aueh «ine niedrige Dichte τοη etwa
1,6 g/ooa.
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SIn elektrisch leitender Einfaden wurde nit eines Folyäthylenterephthalat-Hehrfaden τοη 75 den/36 Fäden
dupliert und das erhaltene Garn mit einer Zwirnung τοη 830 Drehungen/m durch ein Zwirngerät tob italienischen
Typ Tersehen. Das auf dieee Weise erhaltene elektrisch
leitfthige Garn wurde Kit swei vorhergehend verzwirnten
Polyäthylenterephthalatgarnen τοη 75 den/56 Fäden, die
keine elektrisch leitfähige Faser enthielten, dupliert unddes erhaltenen Garn eine Zwirnung τοη 530 Drehungen/a
erteilt· Anschlleeeend wurde das erhaltene Garn ia Takuua
während 20 Hinuten bei 130T als Strang wämeTerfeetigt,
gelaugt und gefärbt.
Haoh den Torstehenden Ysrfahren wurde der die elektrisch
leitfähige Paser enthaltende Nähfaden in ebenso einfacher Weise» wie bei der Herstellung τοη gewöhnlichen
nähfaden, erhalten. Sie einsige Notwendigkeit bestand
darin, bei der Regelung der Spannung des Garns bei den Duplier- und Zwirnungsstufen die geeignete Aufmerksamkeit ansuwenden.
Der auf diese Welse erhaltene elektrisch leitende lähfaden hat einen durchschnittlichen elektrischen Widerstand τοη etwa 100 K rc/au und das Verhältnis des in dem
lähfaden enthaltenen elektrisch leitfähigen Fadens beträgt 1O)C. Die physikalischen &igeneohaften des elektrisch
leitfähigen lähgarnes und eines gewöhnlichen Polyäthylenterephthalat-lähgarnes
»it einer Felnheltsnusaer τοη 50,
das keinen elektrisch leitenden Faden enthielt, sowie die Ergebnisse bei der Untersuchung ihres lähTerhaltens sind
in der folgenden Tabelle susaaaengef asst.
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Feinheit Bruch« Brach- Anfangs- Schrumpfung Rei-(Denier)
sähigkeit dehnung modul naoh in aieden-(g/den)
{%) loung « dsm Wasser
(kg/am2 ()
Untersuchung des IMhrerhai tens
Währerhalten x
_ 3000 3500
Aussetser des Saums
_ _ (Ansahl/
gen/sin· 50 ca)
eher Iahladen
(Ir.50) ο (Vergleich)
ο ■
~ Elektrisch _λ leitfähig·! 28β
ο lähfadsn
3*9
620
10
;5,9
34
510
0,25
10
JDai hähvürualten stellt dexi Seitraum dar, während/deesen 4 Pcl/eeter/Rayon-Tücher
kontinuierlich aitt«ls ein*r »it 5000 Umdrehungen/ain. bsw. 3500 uSKlrehungen/ain.
fitagetriebenen lähaaschine geniht.werden können« wobei die Hähfttden als Oberfaden
Terwendet werden, angegeben durch die in der folgenden Tabelle aufgeführten Bewertung
»grade·
CD
& •Η α · |
Ο | ο | ο |
ιη | οαΓ | ca | |
ι | O | CW | |
•ιΓν OO |
I | ο ·> |
|
I | τ- | ||
VO | ο | ||
1 | βλ O |
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OD
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- 21.-
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Em ergibt «loh au· diesen Tabellen, daß der lähfaden
gemäß der Erfindung praktisch die gleichen physikalischen Eigenschaften und das gleiche lähverhalten, wie ein gewöhnlicher
lähfaden, der keinen elektrisch leitfähigen Paden enthält, seigt.
Unter Anwendung des elektrisch leitfähigen lähfadens
als Unterfaden und eines gewöhnlichen Polyäthylenterephthalat-Iähfadens«
der keinen elektrisch leitenden Paden enthielt, als Oberfaden wurde ein Trikothemd, das aus 1OO?C
Polyäthylenterephthalatfasern bestand, entsprechend der
üblichen Mährorschrift genäht. Das Verhältnis des in dem
Head enthaltenen elektrisch leitfähigen Slnfadens betrug
etwa 0,05 t. Das dabei erhaltene Hemd und ein mit einen gewöhnlichen
nähfaden genähtes Hemd wurden mit einem nichtionischen Waschmittel während 5 Minuten in einem elektrischen
Waschgerät gewaschen.
Biese Hemden wurden elektrischen Aufladungsrersuchen
bei 25*C und 25 1» relatirer Peuohtlgkeit beim Tragen und
Aussieben unterworfen. Sine Person sog auf ein aus PoIy-Tlnylchloridf
aaern bestehendes Unterhemd dann ein Hemd, das keine elektrieoh leitfähigen Päden enthielt, an.
■aohdem dieses kräftig gerleben wurde, wurde das Hemd ausgesogen.
Ss trat ein starkes Geräusch der elektrostatischen Entladung auf. Das Hemd klebte am Körper und ergab Punken.
Wenn ein leitendes Material, beispielsweise aus Metall berührt wurde, wurde ein unangenehmer elektrischer Schlag
erhalten. Zu diesem Zeitpunkt seigte das Hemd eins elektrische
Aufladungespannung von +50 KT und der menschliche
KOrper ron -9 KV. Wenn andererseits die Person das mit dem
elektrisch leitfähigen lähfaden gemäfi der Erfindung genähte Hemd trug, betrug die elektrische Aufladungsspannung
de· Hemdes und des menschlichen Körpers nur + 9 KV bsw« -2 KV.
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SI· vorstehend aufgeführten elektrostatischen Störungen
traten nloht auf« Ss ergibt sich daraus« daß durch die
Einverleibung einer sehr geringen Menge des elektrisch 1titfähigen Fadana sich ein Markanter antistatischer Iffekt
einstellt.
Das Head wurde 100 mal gewaschen, jedoch ging seine
antistatische Eigenschaft nicht verloren« was eine auageseiohnete
Dauerhaftigkeit belegt.
Beispisl 2
(A.) lin Polyäthylenterephthalat-Ilnfaden von 15 Denier
wurde in eine Faste eingetaucht und in einer Geschwindigkeit von 25 s/sdn. durch diese Paste geführt« die aus einea
felnflookigen Silberpulver alt eines durchschnittlichen Tellchendurohaesser von 1,5 M und elnea Klebstoff tob
Mitrilkautechuk/Phenol-Typ alt elnea feststoff gehalt von
24 Jt in dsn in der nachfolgenden Tabelle (A) angegebenen
Verhältnissen bestand, und dann durch einen Schiit« sur Einstellung der Qbersugsstärke geführt. Der Elnfadsn wurde
durch einen HelSlufttrockner von 7(K: während 6 Bekunden
und dann durch ein Luftbad von 220*: während 6 Sekunden geführt.
Ss wurden elektrisch leitfähige Fäden alt verschiedenen elektrischen Wlderstandewerten erhalten.
(B) Sin Polyätrhylentercphthalat-Einfaden τοη 15 Denier
wurde in eine Faste eingetaucht und in einer Geschwindigkeit von 25 a/ain. durch diese Faste hindurohgeführt, die aus
Acetylenruß und einea Klebstoff voa Iltrllkautsohttk/Phenol-Typ
alt einen feststoffgehalt vom 24 % in den in der nachfolgenden
Tabelle (B) angegebenen Verhältnissen bestand, und dann durch einen Schllts sur Einstellung der übersugs-•t&rke
geführt. Der Faden wurde dann durch einen Heifluft-
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trockner τοη 7O6C. während 6 Sekunden und ansohliessend
durch ein Luftbad τοη 220"C während 6 Sekunden geführt»
£s wurden dabei elektrisch leitfähig· riden Bit rerschiedenen
elektrischen Widerstand «werten, wie aus Ta«. belle (B) ersichtlich« erhalten«
Säetiich· der in den Tabellen (A) und (B) aufgeführten
elektrisch leitfähigen lüden besitzen ausgezeichnete Fasereigenschaften stm Spinnen und Weben und auch
praktisch die gleiche Zähigkeitv SohBiegsaakeit und
nexiblllt&t* wie der Substratfaden· Weiterhin sind ihre
W Diohten niedrig.
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Tabellt (A)
MiechungeYtrhältni· der Paett |
Klebstoff | Stärkt | Bigtnschafttzi | Bruoh- | dtr elektrisch Fäden |
Bruch | leitfähigen | Diente | |
Ptin·· | (Teile | dt· | tltktri- | «ähig- | Bruoh- | deh | An- | (g/ccm) | |
Silbtr- | bereohnet «le | •ltktrieoh | ■oher | ktit | eähig- | nung | faof·- | ||
pulrer (Ttilt) |
yeetetoffge- | leitfähigen | Wider | («/den) | ktit, | BOdttl | |||
halt) | Übereujee | stand | berβoh | nach | |||||
(Mikron) | (Λ/ο·) | ne t al· | Young wir) |
||||||
O O |
Subetrat- faeer |
||||||||
(O OO |
1-1 78 | 22 | 3,8 | 2,4 | (fi/dtn) | 23 | 740 | 2,0 | |
O | 1-2 80 | 20 | 3,2 | 4,5x1O2 | 2,6 | 4,8 | 25 | 780 | 1,9 |
1-3 80 | 20 | 1,5 | 1,2x1O2 | 2,9 | 4,9 | 25 | 820 | 1.9 | |
OO | 1-4 84 | 16 | 1,0 | 6x107 | 3,8 | 4,9 | 24 | 1000 | 1,6 |
5x10^ | 5,1 |
Tab·!!· (B)
ο ο co
J | MiechuncsTerhJtltnie der | als fest | Stärk· | Eigenschaften Amr alektriaoh leitfähicen | Bruoh- | Fäden | Bruoh- An- | fange- | Siohte \ |
Paste | stoffgehalt) | des | sähig- | Bruoh- | deh- | modul | (g/co») | ||
Aoetylen- Klebstoff | elektrisch | elektri- | keit | ■ählg- | nung | ,nach | |||
xui (Zelle be- | leitfMhlgen | soher | (g/den) | ikeit, | W | Young | |||
(Teile) rechnet | Übersuges | Wider | !berech | ' (kg/' | |||||
65 | (Mikron) | stand | net als | im-2) | |||||
70 | (-Vom) | ;Substrat- | ! ' | ||||||
70 | 'faser | !590 | |||||||
55 | 7,2 | 2,7 | (g/den) | 24 | 730 | 1,4 | |||
4,0 | 3,2 | ; 4.3 | 23 | |810 | 1,4 | ||||
B-1 | 15 | 2,5 | 1,0x1O8 | 3,4 | 4,4 | 24 | j 780 I |
1.4 | |
B-2 | 30 | 2,5 | 4,0x1O5 | 3,3 | 4,2 | 23 | 1.4 ! |
||
B-3 | 30 | 5,5x1O7 | ! 4,1 I |
||||||
B-4 | 45 | 2,0x10A | |||||||
CD O ISJ CD
lin elektrisch leitfähig·? linfaden «rar«· alt
•la» Polyäthylen-Mehrfaden τοη 50 den/12 Fäden dupliert
olid dea erhaltenen tern ein« 8-Zwirnung tob 930
Drehungen/B Bitteis eines Zwlraungageräte· tob italienischen
Typ erteilt. Das dabei erhaltene elektrisch leitfähig* Garn wurde alt awei Polylthylenterephthalatgarnen
τοη 50 den/24 Fäden, dl· Torhergehend eine 8-Zwlrnung
τοη 930 Drehungen/a erhalten hatten, dupliert. Das erhaltene Oarn erhielt eine Z-Zwlrnung τοη 580 Dreh
gen/a· Anschlieseend wurde es la Takuua In Fora eine·
Knäuel· bei 130Ό wahrend 20 Minuten wäraeYerfestigt,
gelaugt und gefärbt. Es wurde ein einen elektrieoh leitenden Faden erhaltene· lihgarn erhalten, «essen Eigenschaften au· der folgenden Tabelle erelohtlloh aiad·
Elektrisch | Terhältnis | Physikalische Eigenschaften de· elektrisch leitfähig» «hfad·» |
dur ohechni t ti Icher elektrischer Wider stand (Ä /ca) |
lahfadea | fähigen Fa den· in dea HVhfadvn |
Feinheit | 6,0 χ 104 4,0 χ 104 9,0 χ 108 5,0 χ 105 |
A-2 A-3 A-4 |
19 18 18 13 |
174 170 165 |
5,0 χ 108 6,0 χ 107 8,0 χ 108 4,0 χ 106 |
1-1 B-2 1-3 1-4 |
15 13 12 13 |
169 165 162 163 |
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— 26 —
Bel dtr Herstellung der vorstehend aufgeführten
lähfäden, di« tint elektrisch leitend· Faser enthielten,
traten, wie ie fall der Herstellung τοπ gewöhnlichen
lähflden,keine Störungen auf und ea war einsig notwendig,
der Regelung der Spannung des warnee bei den Dupller-
und Zwirnarbeitegängen die geeignete Aufmerksamkeit su widmen. Die erhaltenen elektrisch 1eitfähigen Hähfäden
wurden de· Bähverhaltensrersueh, wie bei Beispiel 1, unterworfen
und es wurde festgestellt» daß ihr Vähverhalten praktlech gleich, wie dasjenige eines gewöhnlichen lähfaden·,
der keiu» elektrisch leitende Fasern enthielt,
war.
Unter Assirendung des elektrisch leitenden Nähfaden·
als Unterfaden und ein·· gewöhnlichen Pol/äth/lenterephthalat-Iähfadens
als Oberfaden wurden nur aua I/lon-6-Fassrn
bestehende Slips entsprechend der üblichen MIh-Torschrlft
genäht. Die Terhältnisse der in den Slips enthaltenen
elektrisch leitfähigen Einfäden betrugen etwa 0,14 bis O, 25 £. Diese Slips und ein alt einem gewOhnllohen
lähfaden genahter Slip wurden alt elnea niohtionlsohen
Vaschslttel während 5 Minuten in einem elektrischen
Waschgerät gewaschen und anschllessend diese Slips des
elektrischen Aufladungsrersuoh bei« Tragen bei 25*C und
35 % relativer Feuchtigkeit unterworfen. Die Tersuohsperson
sog einen der Slips und aus Yjrlon-6-Fasern gefertigte
Strümpfe sowie einen aus folyäthylenterephthalatfasern
gefertigten Hook an und rieb alt der Hand den Book kräftig £<§gen die Oberaeheakel. lsi Fall eines gewöhnlichen,
keiner aasit»tat!sehen Behandlung unterworfenen Slips,
klebte dieser dicht an den Oberschenkeln an und ergab «in
?reflgeftthl. Dl« elektrische iufladungsspaimttng des Slips
naoh 4ussl«heii Un Bockes !«trug *23 Tf* Anderersslfs
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traten la FmIl d«r »it den Torstehend aufgeführten
elektrisch leitfähigen lähfäden genähten 811p· kein·
derartigen elektrostatischen Störungen auf und die elektrischen Aufladungsspannungen der Slip· nach Auesiehen
des Rocke· betrugen +7 bis +9 KY, wa· einen gans ausgezeichneten
anti·tatisehen Effekt belegt.
Ein üinfaden aus Hylon-6 τοη 15 Denier wurde in eine
Paste eingetaucht, die durch gründliches Verad sehen τοη
100 Teilen eines feinflockigen Silberpulrers und 120 Teilen eines Klebstoffs rom Chloropren-Phenol-Typ alt eines
Feststoffgehalt von 24 3* erhalten worden war. Dann wurde
er durch einen Schiit« sur Einstellung der überBug··tärke
geführt und durch eine Infrarotstrahlungslaape getrocknet·
worauf eine Wärmehärtung in eine« Heißluftbad erfolgte. Ein elektrisch leitfähiger Faden mit eines durchschnittlichen
elektrischen Widerstand τοη 150 Sl/ ca und einer
durchschnittlichen Stärke des elektrisch leitfähigen Ubersuges
τοη 3,0 ä wurde erhalten.
Der erhaltene elektrisch leitfähig· Faden hatte ein·
Bruchsähigkelt τοη 3,3 g/den ( 6,0 g/den, berechnet al·
Substratfaser), eine Bruchdehnung τοη 42 £ und einen Anfangsmodul nach Young τοη 230 kg/a» ♦ Der Faden hatte
praktisch die gleiche Zähigkeit» Schmiegsam*·it und Flexibilität,
wie der Subetratfaden und hatte ein· niedrig·
Dichte τοη etwa 1,6 g/com.
Bin elektrisch leitfähiger Binfaden wurde alt eine»
Garn einer Feinheitsnummer τοη 64» das aus Polylthylenterephthalatatap«lfaa«m
(1,25 den χ 38 aa) gesponnen worden
war, dupliert und eine S-Zwirnung τοη 26,4 Drehungen/
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2,5 era erteilt. Zwei dieser elektrisch leitfähigen
Garnen wurde eine abachliessende Z-Zwlrnung τοη 26»4
Wicklungen/2,5 ca erteilt, ao daß sich ein IMhfaden Bit
einen durchschnittlichen alektrlachen Widerstand τοη
900 K Sl/on ergab. Dae Terhältnie dea elektriaoh leitfähigen
Fadene, dar in de« fähgarn enthalten war, betrug
25,6 *♦
Unter Anwendung dieaea elektriaoh leltftthlgen IaJifadene
als Unterfaden wurde ein Poetbeutel (37 ζ 49 ob),
der aua Jfylon-6-Tuoh Bit ebener Vebung gefertigt war,
aa öffnun&ateil und beiden Seiten genäht.
Unter Anwendung dea elektrisch leitfähigen Xähfadena
ala Unterfaden wurde daa Toratehend aufgeführte eben gewebt«
Tuch in parallelen Abatänden τοη 5 ob, 3 ob und 1 ob
geatappt· Aua dleeen TUohern gefertigte Poatbeutel wurden
unter Anwendung dea elektrisch leitfähigen Nähfaden· genäht.
Biese Poetsäcke und ein Poetsack, der keine elektriaoh
leitfähigen fasern enthielt, wurden gewaschen und anschlieaaend
eines elektrischen AufladungaTersuch bei 251C
uad 25 i» relatiTer feuchtigkeit untersogen. Jader Poataaok
wurde auf ein auf eines Pult auegebreltetea PoIy-Tinjlohloridtuoh
gelegt und kräftig alt eines anderen PoIy-Tinylohlorldtuch
sur elektrischen Aufladung bis sur Sättigung gerieben. Anachlieaaend wurde der öffnungatail teilwelae
durch die Hand abgetrennt und die elektrische Aufladungeapannung
beetisst. Ma Ergaanlaaa sind in dar
folgenden Tabelle lusaxucengefaeat. JSa ergibt sich aus der
Tabelle, da8 dia ait des Itthfaden gaalfi dar Erfindung genähten
Poetaäoke ein· sehr niedrig· elektriaohe Aufladungaapannung
und einen auageseiohneten antiatatlachen Iffekt seigen.
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des in den ladungsspannung
Postsaok des Postsaokes
einTerlclb- (K?) ten elektrisch leitfähigen Fadens
Poetemck, der keinen elektrisoh
leitfähigen Ilnfaden enthält (TTgI»loh)
Poeteack, der aus einem 0,02 ♦ β
eben gewebten tuch gefertigt ist uni Bit des
elektrisch leitfähigen ■ähfadcn genäht ist
Postss>ok9 der aus einem
b bt Th
eben gewebten Tuch gefertigt ist und in Ibständen
τοη 5 οβ mit dem elektrisch leitfähigen
Rfihfaden gesteppt und mit dem elektrisch leitfähigen
lahfaden genäht 1st
°·07
Postsaok, der aus einem eben gewebten tuch gefertigt
ist und in Abständen τοη 3 cm mit dem elek- 0,14 +5
trisoh leitfähigen lahfaden gesteppt 1st und mit dem
elektrisch leitfähigen IMhfaden genäht 1st -
Postsaok» der aus einem eben gewebten Tuch gefertigt
ist und im Abständen τοη 1 «m mit dem elek- 0,39 +5
trisch leitfähigen lahfaden gesteppt 1st und mit dem
elektrisch leitfähigen lahfaden genäht 1st
009810/U82
unter Anwendung dee «inen elektrisch leitfähigen
Einfaden, der nach Beispiel 1 erhalten wurdef enthaltenden
Wähfadens file Unterfaden und eine* Polyäthylenterephthalat-HKhfadena
ale Oberfaden, wurde ein Arbeitskittel 4<hp aus einen Polyäthylenterephthalat/Rayon-Hisohtueh
mit offener Webung (MischYerhlltnie 65/55) entßpreohend
üblichen Hfihvorschriften genäht·
. Das vorstehend aufgeführte Tuch mit offener Webung wurde in Abständen ran 3 es bsw. 1 cm unter Anwendung
de* elektrisch leitfähigen nähfaden» als Unterfaden und eine* Folyäthylerifcerephthalat-Iähfadens al* Oberfaden genäht·
Sie aus derartigen Suchern sit offener Webung erhaltenen Arbeitskittel wurden mit einem gewöhnlichen PoIyäthylenterephthalat-Hähf
aden genaht·
Biese Arbeitskittel wurden gewaschen und anachlieesend
dem elektrischen Aufladungsrerouoh bei 230C und 40Ji
relatirer Feuchtigkeit bei« Tragen und Ausziehen unterworfen·
2)1« Versuchsperson trug einen Woll-Sweater und
hierauf einen der aufgeführten Arbeitskittel· Der Arbeitskittel wurde kräftig alt des Sweater gerieben« Sie elektrischen
Aufladungsepannungen de* Benschllchen C5rpere
und dee Arbeitskittels wurden unmittelbar nach Ausziehen des Arbeitskittels bestimmt} die Ergebnisse sind in folgender
Tabelle enthalten·
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hältnie des elektrisoh
leitfahig«n Einladens
£lektrisohe
Aufladungsspannung des •enschlichen Körper·
Slektri-•ehe
Aufladungsspannung des Irbeitekittel·
ArbeitBlcittel, der keinen
elektrisch IeIfcfähigen Binfaden enthält
(Vergleich)
+ 9,0
- 45,0
Arbeitskittel, der mit
dom elektrisch leitfähigen Nähfaden genäht
0,04
1,5
- 5,5
Arbeitskittel, der In Abstanden Ton 5 om mit den
elektrisch leitfähigen Nähfaden geateppt 1st
0,12
0,2
-
Arbeitskittel, der in Abständen von t ca alt dea
elektrisch leitfähigen Nähfaden gesteppt ist
0,4
+ 0,1
- 0,3
Die keine elektrisch leitfähig· JSinJTäden enthaltenden Arbeitskittel gaben das Geräusch der Entladung bale
ϋ.Γ.ί)£ Loium und zeigten eine elektrische Aufladungespannung
von -45 KV. Der menschliche Körper seigte dann ein· elektrische
Aufladungsspannung τοη +9 KT und erhielt einen starken Jchlag beim Berühren eine« leitfähigen Materials·
beispielsweise aus Metall. Andereraalt· ergibt sieh an«
dor Tabelle, daß die Arbeitskittel, die den elektrisch
leitfähigen Einfaden enthielten, kaua elektrostatische
ütörungen ergaben, und ausgezeichnete antistatisch· lff«kt«
erbrachten.
009810/U82
Dies· Arbeitskittel wurden 20 aal In eine« automatischen
Waschgerät gewaschen, wobei das Vaschen während 20 Hinuten in einer wäßrigen Seifenlösung von 1 g/l bei 60**
fortgesetzt wurde und ansohliessend mit waraem Wasser τοη
4<K geapült wurde» Die antiatatische Wirkung ging nicht
verloren, was eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit belegt.
Bin Aoryleinfaden von 10 Denier wurde an seiner Ober*'
^ fläche einer chemischen Hickelplnttlerung unterworfen
und ein elektrisch leitfähiger Einfaden alt einer durchschnittlichen
Stärke des metallischen lickelüberzuges
von 0,4 M und einem durchschnittlichen elektrischen Widerstand
von T1012/ cm erhalten. Der dabei erhaltene elektrisch leitfShige Faden hatte eine Bruchzähigkeit von
2»ö ίί /den ( 3»6 g/den, berechnet als Substratfaser ), eine
Bruchdehnung von 14 ^* einen Anfänge-Modul nach Young
ron 1000 tor/isn und eine Dichte von etwa 1,5 g/coa.
ivLii olektrlsch leitfähiger Einfaden wurde nit eine a
Polyäthylenterephthalat-Mehrfaden von 50 den/24 Fäden dupliert
und das erhaltene Garn erhielt eine S-Zwlrnung von 930 Wicklungen /m. Drei der auf diese Welse erhaltenen
f Game erhielten eine abschllessende Zwirnung von 580
Wloklungen/a und ergaben einen Wähfaden, der einen durch-»
schalttllohen elektrischen Wideretand von 2 H Il/ob hatte.
Das Verhältnis des in dem Nähfaden enthaltenen elektrisch
leitfähigen Falens betrug 14 ^.
Unter Anwendung der auf diese Weise erhaltenen elektrisch leitfähigen nähfaden als Oberfaden und Unterfaden
wurde ein aus Polyäthylenterephthalat-Tuoh alt offener
Webung gefertigter Hock entsprechend üblichen IMhvor-
009810/U82
Schriften genaht. Das Verhältnie des elektrisch leitfähigen
Fadens, dex in den Rock enthalten war« betruf
etwa 0,05 £.
Die Tersuchepereon sog Hylonetrüapfe, einen Hylonilip
und den Toratonend aufgeführten Bock oder einen
keinen elektrisch leitenden laden enthaltenden Rock an, worauf der elektric ehe AufladungßYersuch bei 25"Π und
27 £ reltttlxer Feuchtigkeit beim· Tragen und Ausziehen
durchgeführt wurde· Wenn die Ternuehnperson den keiner
antistatischen Behandlung unterzogenen Rock trug und ihn nit der Hand gegen die Oberschenkel stark rieb, wurde sin
dichtes HctBT. 3*m Rockes as Körper der Versuchsperson
beobachtet. Ec trat auch dae Entladungegerausch auf, wenn
der Rock ausgesogen "wurde· Die elektrische Aufladungsspannung
des Rockkörpern betrug +20 KT zua Zeltpunkt des Tragens und -30 ET sum Zeitpunkt des Aussiehens« Andererseits betrug im Fall des sit dem elektrisch Iei!fähigen
lihfaden gemäß der Erfindung gen&hten Rockes die elektrische
Aufladungsspannung desselben lediglich 14 CT sub
Zeitpunkt des Tragens und -5,5 XT sub Zeitpunkt des Auesiehens·
Dies bedeutet, daß der mit den elektrisch leitfähigen Hähfäden genähte Rock keine elektrostatischen
Störungen ergibt.
Beispiel β
Sin Hjrlon-6-Einfaden τοη 15 Denier wurde Ib ein Oe-Bisoh
eingetaucht und durch dieses Geeisch geführt, welches
aas 100 Teilen eines feinen 3ilberpulT*rs Bit sIbsb
durchschnittlichen Teilchendur ohne sser τοη etwa 1,5 ja,
50 Teilen eines Acrylklebstoffes (Saulslonstypi Feststoff
gehalt A2%), 2,5 Teilen einer wftfirigen LOsung eines
Rslaalnharses (Feststoffgehalt 5OiC) und einer geringen
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Menge eines Katalysators bestand und anschllessend der
Faden durch einen Schiit« sur Einstellung der Ubersugsetärke
geführt, worauf in Heißluft gehärtet wurde. Ein elektrisch leitender Einfaden mit einem durchschnittlichen
elektrisohen Widerstand τοη 350 12./cn und einer
durchschnittlichen Stärke des elektrisoh leitfähigen
Überzuges τοη 2,8 η wurde erhalten.
Dieser elektrisch leitfähige Faden hatte eine Bruohrähigfceit
von 3*4 g/den (5,9 g/den, berechnet als Substratfaser),
eine Bruchdehnung τοη 42ji, einen Anfänge-Modul
nach Xoung τοη 260 kg/m« und eine Sichte τοη
1,6 g/ ecm·
Ein elektrisch leitfähiger Einfaden wurde Bit einem
Polyätliylenterephthalat-Mehrfaden τοη 75 den/36 Fäden
dupliert und dem erhaltenen Garn eine 25-Zwirnung τοη
600 Wieklungen/m erteilt. Ein elektrisch leitfähige· Garn
wurde mit einem Polyfithylenterephthalatgarn τοη 150 den/
72 Fäden mit Frimärswirnung dupliert und dem erhaltenen
Garn eine 3-Zwlrnung τοη 500 Wicklungen/m erteilt und
ein nähgarn erhalten, das den elektrisch leitfähigen Faden enthielt.
Das auf diese Weise erhalten· elektrisch leitfähige Nähgarn hatte einen durchschnittlichen elektrischen Widerstand
τοη 10 II _;w/ cm und das Terhältnis des in dem nähfaden
enthaltenen elektrisch leitfähigen Faden· betrug 11 *.
Unter Anwendung die··· elektrisch leitfähigen Mähfadens wurde ein japanischer Kimono, der aus Foljräthylenterephthalatfasern
bestand, mit der Hand entsprechend der üblichen lähTorsohrift genäht. Da· Terhältnis de· in
dem Kimono enthaltenen elektrisch leitenden Fades· betrug
etwa 0,02 i>. Der auf die·· Weise erhaltene Kimono und ein
009810/U82
mit einem keinen elektrisch leitfähigen Faden enthalten*
den Nähfaden genähter Kimono wurden dem Tragrereuoh bei
25*C und 30 % relativer Feuchtigkeit unterzogen» Bei dienern
Versuoh trug dia Versuchsperson ihn auf einer Unterwäsche,
die uus PoIyUthylenterephthalatfaser gefertigt
war. Im Fall des keinen elektrisch leitfähigen Faden enthaltenden Kimono kiebte das Material desselben häufig am
Körper der Versuchsperson, wenn die Versuchsperson 100 ei ehr it te an Ort und Stelle machte» JDie elektrische Aufladurigoopunnung
des MatorIaIβ betrug -35 KV« Andererseits klebte der mit dem elektrisch leitfähigen Nähfaden
gemüß der Erfindung genähte Kimono kaum an den Schenkeln
während des Gehens an und zeigte nur eine elektrische Aufladungsspannung
τοη -10 KV.
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Claims (1)
1. Nähfadoii, bestehend aue einer organischen Textilfaser
und einer «lektrle&h lei fcf ülii^en Faaar, wobei die
Menge der elektrisch leitfähigen Fuaer zur Erteilung eines
elektrieehen Widerstanden von wenigur als <}fcwa 2000 Mogoha
je Zentimeter für den Nähfaden ausreicht und die elektrisch
leitfähig*» Faser die funktionell en eigenschaften
Ton FejLtllfaoern besitzt und auo einer Unterlage auo
elnor Chemiefaoe? und einem-darauf angebrachten elektrisch
le it fäh it;*n Üboraug besteht,
2, Nahfaden nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitfähige Faser sine Zugfestigkeit
von mlndoatonB 1 g je Denier, eine Bruchdehnung von niindeatans
etwa 5 Ί» und einen Anfanga-Kodul nach Young von
iiioht oberhalb etwa 3000 kg/mm2 beeitst.
5· Nähfaden nach Anspruch 1 odar 2, dadurch gekennzeichnet,
das die elektrisch leitfühige Faser einen elektrischen
Widerstand von weniger ala etwa 2000 Megohjs je
Zentinefcer besitzt.
4· Mhfaden nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrisch leitfähige Überzug aus einer polymeren Binderaatrix alt darin dispergieren fsinserteilten
Teilchen eines elektrisch ieitfähigen Materials In uuIcher Menge, daß der elektrische Widerstand der Faser
weniger als etwa 2000 Megohn je Zentimeter wird, besteht,
wobei der überzug eine durchschnittliche Otärke
von rtw» 0,3 bis 15 Mikron besitzt·
5· lähfaden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet»
daS der elektrisch leitfähige überzug eine durchschnittliche
Stärke /on etwa 0,3 bis 10 Mikron besitzt und etwa 50 bis 90 Gew.-Jt darin dispergiertes feinzerteiltes
Silber enthält.
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BAD ORIGINAL
6* Nähfaden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähig· übersüß «ine durchschnittliche Stärke von etwa 0,7 bin 15 Mikron besitzt und etwa
5 bie 60 Gew,-£ an darin dispergieren i'einserteilten
leitfähigen Kohlenotoff enthalt.
7· Nähfaden nach Anspruch 1 bie 5t dadurch gekennzeichnet,
dab die elektrisch leitftthige Faser aus einer
Grundlage einer Chemiefaser und einem chemisch darauf abgeschiedenen metallischem überzug besteht, wobei der
■etalllache Überzug eine durchschnittliche Stärke, die
etwa 1,5 Mikron nicht Überschreitet, beeilet.
8· Nähfaden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische überzug aus Fiokcl besteht.
9· Rahfaden nach Anspruch 7 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einer Faser ein» Acrjlpolyeeren
alt einen Acrylnitrilgehalt τοπ aindestens
80 MoI-* beatent,
10· Nähfaden nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennseiohnet,
daß die leitfähige faeer in Form eines kontinuierlichen
Fadens rorliegt.
11. Nähfaden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitfähige Faser in Form Bindestens
•ines Elnfadene τοrllegt.
12. Nähfaden nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitfähige Faser in einer in «in prisärgezwirnteβ Oarn, das den Nähfaden darstellt,
eingemischten Form Torliegt·
1.3· Gewebte und gewirkt« QUter, genäht mit einem
Nähfaden nach Anspruch 1 bis 12·
14· Gewebte und gewirkt« Guter nach Anspruch 13t
dadurch gekennzeichnet, dafi dl« üblicherweise genähten
Garne mit den Nähfäden nach Anspruch 1 bis 12 genäht sind·
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15· Gewebt« und gewirkt« Outer nach Anspruch 13»
dadurch gekennzeichnet, daS el« eit den IMhf&den naoh
Anspruch 1 bis 12 gesteppt sind·
16. Kleidungsstück nach Anspruch 1? bis 15f genäht mit lähfäden naoh Anspruch 1 bis 12.
17· Gewebte und gewirkte Güter nach Anspruoh
13 bis 16, genaht Mittels einer laUusasohin« unter Anwendung der lähfädtn nach Anspruoh 1 bis 12 als Unterfaden und eines gewöhnlichen IXhfadene als Oberfaden·
13 bis 16, genaht Mittels einer laUusasohin« unter Anwendung der lähfädtn nach Anspruoh 1 bis 12 als Unterfaden und eines gewöhnlichen IXhfadene als Oberfaden·
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