DE1902623C - Vorrichtung zum Herstellen von Drahtschrauben - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von DrahtschraubenInfo
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Description
3 4
gerichtet sind. Wegen der winkelförmig ausgebildeten F i g. 4 eine Ansicht eines Doms für eine Vorrich-
Zwischenraume zwischen den winkelförmigen Zähnen rung nach F i g. 1,
kann sich die Drahtschraube nicht dem ununter- Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
brachen fortgesetzten Aurwickelvorgang anpassen, in- einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
dem sie sich auf einen größeren Durchmesser auf- 5 Fig. 6 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles 6
weitet. Dje Zwischenräume zwischen den winkel- der Fig. 5.
förmigen Zähnen lassen einer solchen Aufweitung nur Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel der
geringen Raum, so daß es sehr leicht zu einem Ver- F i g.. 1 bis 4 Bezug genommen. Eine zum Aufwickeln"
klemmen der Drahtschraube im Formkörper kommt. eines Drahtes dienende Vorrichtung 11 wird von
Ein Nachteil bei der bekannten Vorrichtung liegt io einem zylindrischen Vorrichtungsträger 12 getragen,
schließlich darin, daß der Draht sich zwischen den der eine in Lagern 14 drehbar gelagerte Welle 13 umZähnen und dem Dorn, insbesondere zwischen den gibt. An der Welle 13 ist ein Dorn 15 lösbar befestigt,
äußeren Rändern der Zähne und dem Dorn ein- Der Aufbau Hps Dnm«: ist in Fit».4 dareestellt. Der
Kiemmi. Dorn besitzt einen zur Befestigung dienenden zvhn-
Fs ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich- 15 drischen Abschnitt 16, de innerhalb der hohlen
Hing 2ur Herstellung von Drahtschrauben 7u schaf- Welle 13 verläuft, und einen sich konisch erweitemlcn.
hei der dem Draht durch den Formkörper ein den Triebabschnitt 17, der hochpoliert sein kann,
möglichst geringer Reibungswiderstand entgegen- Der Triebabschnitt 17 ist innerhalb eines Formgesetzt werden soll. " körpers 18 angeordnet, der aus zwei Formhälften,
möglichst geringer Reibungswiderstand entgegen- Der Triebabschnitt 17 ist innerhalb eines Formgesetzt werden soll. " körpers 18 angeordnet, der aus zwei Formhälften,
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art 10 el.ier vorderen Formhälfte 19 und einer hinteren
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daL die Form- Formhälfte 21, besteht. Die Formhälften, die eine
elemente des Formkörpers als zylindrische Formstifte längliche Form haben, passen zusammen und bilden
ausgebildet sind und daß die Innenflächen der Form- gemeinsam einen länglichen Hohlkörper, der etwa die
stifte entsprechend der Oberfläche des Doms konkav Form eines Zylinders hat, bei jJem die oberen und
ausgebildet sind. 35 unteren Abschnitte jedoch durch parallele Ebenen
Durch die Venvendung von zylindrischen Form- abgeschnitten sind. Die Formhälften sind mit halbstiften,
deren Innenflächen entsprechend der Ober- kreisförmigen Flanschen 22,23 versehen, die durch
fläche des Dorns konkav ausgebildet sind, werden die eine in den Vorrichtungsträger eingeschraubte Mut-Nachteile
der bekannten Vorrichtungen beseitigt. ter 25 gegen die Stirnfläche 24' des Vorrichtungsträ-
Der Draht liegt an den zylindrischen Formstiften 30 gers 12 gedrückt werden. Halbkreisförmige Ansätze
nur mit einem Punkt an, so daß diese dem Auf- 26,27 sitzen in einer Bohrung des Vorrichtungsträwickelvorgang
nur einen äußerst geringen Reibungs- gers 12 und sichern die radiale Stellung der Formwiderstand
entgegensetzen. Ferner entsteht durch die - hälften 19,21.
Ve-wenuung von zylindrischen Formstiften zwischen Die Formhälften 19,21 tragen jeweils eine Gruppe
den Stiften ein im Querschnitt rechteckiger Raum, 35 von Formstiften 28 bzw. 29, die radial verlaufen und
der einem Aufweiten der Drahtschraube auf einen auf gegenüberliegenden Seiten bis nahe an den Abgrößeren
Durchmesser infolge eines Widerstands, auf schnitt 17 des Dorns heranreichen. In F i g. 2 sind
der die vorwärts transportierte Drahtschraube auf- die inneren Abschnitte der Fcrmhälften 19. 21 enttrifft,
genügend Raum gibt. Die konkav gekrümmte fernt, damit die inneren Abschnitte der Formstiite
Innenflache der Formstifte verhindert ein Festkiem- 40 28, 29 sichtbar sind. Die Formstifte einer jeden
men des Drahtes zwischen den Stiften und dem Dorn. Gruppe sind mit gleichem Abstand in einer Reihe
Die Verwendung von zylindrischen Formstiften angeordnet und werden zum äußeren Ende des Dorns
bietet weiterhin die Möglichkeit, mehrere Gruppen hin immer kürzer. Außerdem sind die bis nahe an die
von Formstiften um den Dorn herum anzuordnen, Oberfläche des Dorns heranreichenden Enden der
was insbesondere vorteilhaft ist für die Herstellung 45 Formstifte 28, 29 entsprechend der gekrümmten
von Drahtschrauben mit größerem Durchmesser. Oberfläche des Dornabschnittes 17 geformt. Die
Durch mehrere Gruppen von Formstiften wird der Gruppe der Formstifte 28 besteht aus sechs Form-Drahtschraube
ein befserer Halt gegeben als das bei stiften, währ.-nd die Gruppe 29 sieben Foimstifte entden
bekannten Vorrichtungen möglich ist, bei denen hält. Die Formstifte 28 sind gegenüber den Formschwerlich
mehr als zwei Formbacken um den Dorn 50 stiften 29 in axialer Richtung um einen Abstand verherum
angeordnet werden können. Schließlich ist bei setzt, der einer halben Schraubensteigung entspricht,
der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, daß und der Abstand zwischen zwei benachbarten Form-
!ediglich die Formstifte aus verhältnismäßig hartem stiften einer Reihe entspricht einer Schraubensteigung.
Material hergestellt zu sein brauchen, damit sie nicht Die an die Flansche 22, 23 angrenzenden Abinnerhalb
kürzester Zeit abgenutzt und unbrauchbar 55 schnitte 32 der Formhälften 19, 21 liegen aneinander
werden, während bei den bekannten Vorrichtungen an; an der Verbindungsstelle der aneinander andie
gesamten Backen aus dem harten Werkstoff her- liegenden Flachen ist in der Formhälfte 21 eine Ausgestellt
werden müssen. nehmung 33 gebildet. Durch diese Ausnehmung 33,
An Hand von Zeichnungen sollen zwei Ausfüh- bei der sich der längste Formstift befindet, kann der
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. 60 Draht eingeführt werden. Da die Formhälften 19,21
Es zeigt eine öffnung frei lassen, kann der Draht zwischen
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht den Formstiften 29,28 von Hand vor- und zurück-
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung geschraubt werden. Am äußeren Ende der Form-
zum Aufwickeln eines Drahtes, hälfte 19 ist eine weitere Ausnehmung 34 gebildet,
F i g. 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles 2 65 die zur Aufnahme eines Schneidwerkzeugs 35 in
in Fig. 1, Form eines Messers zum Durchschneiden des Drah-
Fig. 3 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils 3 tes dient,
in F i ß. 2. Zwei Fixierstifte 36. 37. die an der Stirnfläche des
Vorrichtungsträgers 12 befestigt sind, verlaufen axial
und passen jeweils in eine Nut 38 bzw. 39 des Flansches
23 der hinteren Formhälfte 21. Diese Fixierstifte stellen die richtige Lage der Formhälften 19,21
sicher und verhindern, daß sich die Formhälften im Betrieb versehentlich in Umfangsrichtung verschieben.
Im Betrieb rotiert der Dorn 15, der somit den Draht zwischen den Formstiften 28,29 unter Reibschluß
durchzieht. Die Formstifte führen dabei den Draht schraubenförmig. Der aufgewickelte Draht tritt
am rechten Ende aus der Vorrichtung heraus und wird dann durch aufeinanderliegcndc Blätter geführt.
Der Reibungswiderstand, der von den Formstiften 28,29 der Bewegung des Drahtes entgegengesetzt
wird, ist sehr gering, da die Formstifte nur in Punktberührung mit dem Draht stehen. Wenn daher der
Draht mit einem weichen Material wie beispielsweise Messing oder Kupfer überzogen ist, ist die Gefahr
einer Beschädigung des Überzugs durch Reibung oder erhöhte Temperatur sehr gering.
Daher kann ein Dorn mit einer hochpolierten Oberfläche verwendet werden, wodurch vermieden
wird, daß auf der Oberfläche des Drahtes Spuren entstehen; dies ist möglich, weil der geringe Reibungswiderstand,
der von den Formstiften 28,29 aufgebracht wird, die Mitnahmewirkung des hochpolierten
Dorns nicht beeinträchtigt.
Die Ausführungsform nach den Fig.5 und 6 ist
insbesondere zum Aufwickeln eines Drahtes zu großen Drahtschrauben geeignet. Hierbei wird eine Vorrichtung
101 von einem Vorrichtungsträger 102 getragen, der eine Antriebswelle (nicht gezeigt) umgibt,
an der ein Dorn 103 befestigt ist. Wie im vorherigen AusfUhrungsbeispiel ist der Triebabschnitt des Dorns
103 sich konisch erweiternd ausgebildet.
Der Formkörper 104 besteht aus zwei Formhälften, einer vorderen Formhälfte 105 und einer hinterer
Formhälfte 106. Die Formhälften, die eine längliche Form haben, passen zusammen und bilden einen
länglichen Hohlkörper, der etwa die Form eines Zylinders hat, dessen obere und untere Abschnitte entfernt
sind, so daß der Draht 107 von Hand beweg! werden kann. Die Formhälften 105,106 sind mil
halbkreisförmigen Flanschen 108,109 versehen, die
ίο durch eine Mutter 111 gegen die Stirnfläche des Vorrichtungsträgers
102 gedruckt werden. Zwei Fixierstifte 112,113, die an der Stirnfläche des Vorrjchtungsträgers
102 befestigt sind, sitzen jeweils in einet Nut 114 bzw. 115 des Flansches 109.
Die Fomihälfte 105 trägt zwei Gruppen von Formstiften
116,117, und die Formhälfte 106 trägt zwei Gruppen von Formstiften 118,119. Die vier Gruppen
116,117,118,119 sind in Umfangsrichtung jeweils um 90° gegeneinander versetzt. Wie im vorherigen
AusfUhrungsbeispiel haben die Formstifte einer Reihe gleiche Abstände und werden zum freien Ende des
Dorns hin immer kürzer. Die Enden der Formstiftc sind entsprechend der gekrümmten Oberfläche des
Dorn:-, an die sie nahe heranreichen, geformt. Jede
aj Reihe besitzt acht Formstifte. Zwei in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgende Reihen der Formstiftc sind jeweils in axialer Richtung um einen Abstand gegeneinander
versetzt, der einem Viertel einer Schrauben-Steigung entspricht. Die Abstände zweier benachbarter
Dorne in einer Reihe entsprechen jeweils cinei Schraubensteigung.
Die vier Gruppen von Formstiften geben dei Drahtschraube einen größeren Halt als beim vorstehend
beschriebenen AusfUhrungsbeispiel, so daC verhältnismäßig große Durchmesser erzielt werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Draht- haben, der einer Viertelsteigung der Drahtschrauben
durch Aufwickeln eines Drahtes auf 5 schraube entspricht.
einen drehbaren Dorn, der zumindest teilweise
von einem Formkörper umgeben ist, der mehrere
über den Umfang verteilte und in Achsrichtung
des Fonnkörpers gegeneinander versetzte Gruppen von nach innen ragenden Formelementen auf- io Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herweist, deren innere Enden nahe an den Dorn stellen von Drahtschrauben durch Aufwickeln eines heranreichen, wobei die Formelemente einer Drahtes auf einen drehbaren Dorn, der zumindest Gruppe in einer axial zum Dorn sich erstrecken- teilweise von einem Formkörper umgeben ist, der denReiheangeordnetsind,dadurchgekenn- mehrere über den Umfang verteilte und in Achs- L \. ι v. Ii Μ .- t, JuO j;_ r^....-1-...-..i- j.„ r·«,.-»», _o ^«u*——β j»- r^.-.^irK.-porc opopnp.inander versetzte körpers (18; 104) als zylindrische Formstifte Gruppen von nach innen ragenden Formelementen (28, 29; 116, IiT, 118, 119) ausgebildet sind und aufweist, deren innere Enden nahe an den Dorn herdaß die Innenflächen der Formstifte entsprechend anreichen, wobei die Formelemente einer Gruppe der Oberfläche des Dorns (15) konkav ausgebil- in einer axial zum Dorn sich erstreckenden Reihe andet sind. ao geordnet sind.
des Fonnkörpers gegeneinander versetzte Gruppen von nach innen ragenden Formelementen auf- io Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herweist, deren innere Enden nahe an den Dorn stellen von Drahtschrauben durch Aufwickeln eines heranreichen, wobei die Formelemente einer Drahtes auf einen drehbaren Dorn, der zumindest Gruppe in einer axial zum Dorn sich erstrecken- teilweise von einem Formkörper umgeben ist, der denReiheangeordnetsind,dadurchgekenn- mehrere über den Umfang verteilte und in Achs- L \. ι v. Ii Μ .- t, JuO j;_ r^....-1-...-..i- j.„ r·«,.-»», _o ^«u*——β j»- r^.-.^irK.-porc opopnp.inander versetzte körpers (18; 104) als zylindrische Formstifte Gruppen von nach innen ragenden Formelementen (28, 29; 116, IiT, 118, 119) ausgebildet sind und aufweist, deren innere Enden nahe an den Dorn herdaß die Innenflächen der Formstifte entsprechend anreichen, wobei die Formelemente einer Gruppe der Oberfläche des Dorns (15) konkav ausgebil- in einer axial zum Dorn sich erstreckenden Reihe andet sind. ao geordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Mit derartigen Vorrichtungen werden Drahtkennzeichnet,
daß zwei sich gegenüberliegende schrauben hergestellt, die z. B. dazu dienen, Blätter
Gruppen (28, 29) von Formstiften vorgesehen von Notizblöcken od. dgl. zusammenzuhalten. Die
sind, die um eine halbe Schraubensteigung gegen- bereits mit Löchern versehenen Blätter werden stoß
einander versetzt sind. 35 weise an der Aufwickelvorrichtung angeordnet, so
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- daß die Drahtschraube beim Verlassen der Vorriehkennzeichnet,
c~G der Formkörper (18) aus zwei tung gleich anschließend in den bereitliegender,
Formhälften (19, 21) besteht, von denen jede Papierstoß eingeschraubt werden kann.
eine Gruppe von Formstiften (28, 29) trägt. Es ist nun durch die deutsche Patenlfchrifi
4. Vorrichtung nach Anspruc' 3, dadurch ge- 30 337 096 eine Vorrichtung zur Herstellung von Drahtkennzeichnet,
daß die Formhälhen (19, 21) je- schrauben bekanntgeworden, bei der zwei radial zum
weils einen Flansch (22, 23) aufweisen, wobei die Aufwickeldorn einstellbare, einander gegenüber-Flansche
(22, 23) mittels einer sie übergreifenden stehende Backen als Formkörper vorgesehen sind, die
Mutter (25) an einem Vorrichtungsträger (12) in Längsrichtung des Dorns winkelförmig gestaltete
befestigt sind. 35 Zähne aufweisen. Da die Flanken aer Zähne verhält-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- nismäßig flach sind, liegt der aufzuwickelnde Dorn
kennzeichnet, daß die Formhälften (19, 21) an- über eine verhältnismäßig große Strecke an den Zahn
grenzend an die Flansche aneinanderliegende flanken an, was eine entsprechende Reibung des
Flächen (32) aufweisen und neben diesen Flächen Drahtes am Formkörper hervorruft. Eine verhältnis
(32) einen Abstand voneinander haben, wodurch 40 mäßig große Reibung ist insbesondere dann von
der Draht zwischen den Formstiften von Hand Nachteil, wenn der Draht mit einer empfindlichen
vor- und zurückschraubbar ist. Beschichtung, beispielsweise aus Kunststoff, umgeben
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 ist; außerdem kann auf Grund dieser Reibung die
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form- Temperatur des Drahtes und der Vorrichtung unhälften
zur Sicherung der radialen Lage Ansätze 45 erwünscht hoch ansteigen, insbesondere, wenn der
(26, 27) aufweisen, die in eine mittlere Bohrung Dorn mit großer Drehzahl umläuft.
des Vorrichtungsträgers (12) eingepaßt sind. £s ist ferner durch die deutsche Patentschrift
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 362 058 eine Vorrichtung zum Herstellen von Drahtbis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrich- schrauben durch Aufwickeln eines Drahtes auf einen
tungsträger (12) wenigstens einen sich axial er- 50 drehbaren Dorn bekanntgeworden, bei dem an Stelle
streckenden Fixierstift (36; 37) aufweist, der in von feststehenden Backen mit winkelförmigen Zäheine
Nut (38; 39) im Flansch einer der beiden nen zwei winkelförmig profilierte Rollen radial zum
Formhälften (19,21) zur Sicherung der Winkel- Aufwickeldorn einstellbar angeordnet sind. Die
lage eingreift. winkelförmigen Profile und die auf den Dorn auf-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 55 gewickelte Drahtschraube drehen sich um verschiebis
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der dene Achsen. Da der Durchmesser der Drahtbeiden
Formhälften mit einer neben dem inner- schraube über deren Länge nicht gleich bleibt, kommt
stcn Formstift liegenden Ausnehmung (33) ver- es trotz der mitdrehenden Rollen zu unerwünschter
sehen ist, durch die der Draht einführbar ist. Reibung zwischen dem aufzuwickelnden Draht und
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 60 den Rollen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Vorrichtung, ebenso wie bei der vorstehend beschrie-Endc
einer der beiden Formhälften eine Aus- benen Vorrichtung, besteht darin, daß während des
nehmung (34) zur Aufnahme eines Schneidwerk- Herstellungsvorganges Störungen auftreten können,
zeugs (35) vorgesehen ist. wenn die aus der Vorrichtung austretende Draht-
10. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch ge- 65 schraube auf ein Hindernis auftrifft. Dies kann z. B.
kennzeichnet, daß jede Formhälfte zwei Gruppen geschehen, wenn die Drahtschraube in einen bereit-
■on Formstiften (116, 117; 118,119) trägt, daß stehenden Papierstoß eingeschraubt wird und der
die vier Gruppen jeweils um 90° gegeneinander Stoß oder die Löcher im Papier nicht exakt aus-
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143084A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-06-24 | Womako Maschinenkonstruktionen GmbH, 7440 Nürtingen | Vorrichtung zum wickeln von drahtschrauben |
DE3143087A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-06-24 | Womako Maschinenkonstruktionen GmbH, 7440 Nürtingen | Vorrichtung zum wickeln von drahtschrauben |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143084A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-06-24 | Womako Maschinenkonstruktionen GmbH, 7440 Nürtingen | Vorrichtung zum wickeln von drahtschrauben |
DE3143087A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-06-24 | Womako Maschinenkonstruktionen GmbH, 7440 Nürtingen | Vorrichtung zum wickeln von drahtschrauben |
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