DE1902528A1 - Aufwickelvorrichtung - Google Patents

Aufwickelvorrichtung

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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Aufwickelvorrichtung
Olanzetoff AO Wuppertal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelvorrichtung für Fäden mit ortsfest gelagerter Spulenachse und auswanderbar angeordneter Treibwalze.
Aufwickelvorrichtungen mit ortsfest gelagerter Spulenachse und auswanderbar angeordneter Treibwalze besitzen gegenüber den Aufwiekelvorrichtungen mit ortsfest gelagerter Treibwalze und auswanderbar angeordneter Spulenachse den Vorteil, daß die durch die Herstellung bedingten Toleranzen von Spannfutter und Spule sowie eine Unwucht des Wickels nicht mehr ein Springen der Spule auf der Treibwalze hervorrufen können. Die Deformationen der Spule und das Verwalzen des Wickels werden dadurch vermieden. Mit diesen Aufwickelvorrichtungen lassen sich daher höhere Abzugsgesohwindigkeiten erreichen. In einer solchen bekannten Vorrichtung ist die auswanderbar angeordnete Treibwalze an einem Schwenkarm befestigt und wird durch ein an einem Hebel des Schwenkarms verschiebbar angeordnetes Oewioht gegen die Oberfläoht der ortefest gelagerten Spul· gedrückt (DBON 1.728.262). Mit zunehmendem Wiokel-
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durchmesser während des Aufwlckelvorgange wandert die Treibwalze nach der Seite aus, wobei sich die Anpreßkraft auf den Wickel ändert. Der Nachteil der veränderlichen Anpreflkraft wurde mit einer anderen bekannten Vorrichtung (DBOM 1.758.543) vermieden« bei der die Treibwalze auf einem längs einer schiefen Ebene verschiebbaren Wagen befestigt 1st und unter der Wirkung von Treibwalzen- und Wagengewicht gegen die Wiekeloberfläche gedruckt wird. In einer weiteren bekannten Vorrichtung (DBOM I.896.022) wird die auf waagreohten Führungen angeordnete Treibwalze mittels eines gewichtebelasteten Seilzugs gegen die Wickeloberfläche gepreßt.
Bei allen bekannten Vorrichtungen wandern die Treibwalzen während des Aüfwiekelvorgänge in den Raum seitlich neben der Spule aus. Diese Vorrichtungen beanspruchen demnach den gleichen Raum in waagrechter Richtung wie die bekannten Vorrichtungen mit ortefest gelagerten Treibwalzen und verschiebbar angeordneten Spulen (DAS 1.131.844, DBOM 1.955.042). Die Ausdehnung einer Spulmaschine in Maschinenlängsrichtung wird vor allem durch die Ausdehnung der verwendeten Aufspulaggregate und deren Anzahl bestimmt, da die Liefervorrichtungen für die Fäden im allgemeinen einen geringeren Raumbedarf in waagrechter Richtung besitzen. Diese Bedingungen herrschen besonders bei Spinnmaschinen zur Herstellung von Fäden aus thermoplastischen Kunst- W stoffen. Während sich die Vorrichtungen zum Aufschmelzen, Fördern und Verspinnen der Spinnmasse sehr raumsparend ausfuhren lassen, erfordern die bekannten Aufspulaggregat· eine In der Längsrichtung sehr ausgedehnte Spinnmaschine.
Um die Flächendichte der1 Aufspulvorrichtungen d.h. die Anzahl der Aufspulvorrichtungen pro Flächeneinheit der Frontseite einer Maschine zu erhöhen, wurde daher bereits vc^gc: alilageßs die Spulkörper und dl« Changiereinrichtung aohsparall©! sur MasohinenlKngsaefes© anzubringen (DDRoPatentsohrift IQ IJk)0 Naoh diesem Vorwahl ag werden auf einer gemeinsamen &@!iee
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festigt· Nutentrommel!) für alle je auf einem Schwenkarm sitzenden Spulen zur Fadenchangierung und zum Antrieb der Spulen benutzt· Mit einer eolchen Ausführung läßt sioh zwar die Anzahl der pro Längeneinheit der Masohinenlängsachse verfügbaren Spult erhöhen, Jedoch beschränkt die auswanderbar angeordnete Spule« wie oben beschrieben, die Abzugsgesohwindlgkeit der Faden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufspulvorriohtung mit möglichst geringer Ausdehnung quer zur Faden* IiVerrichtung und für hohe Abzugsgeschwindigkeiten zu ent« wickeln.
Erfindungsgtmäß wird dies dadurch erreicht, daß die Treibwalz® nebst Chargiervorrichtung in Richtung des der Auftfi@kel vorrichtung vorgesshaltston Fadenführungaeiements verschiebbar ist. Bei sinep solchen Aivsrirung wird die Ausdehnung der Äufwl^elvorriehtimg qu»i« «ur Fadenlaufrichtung nur durch den Durchmesser des fertigen Wickals bestimmt. Im Vergleich zu den bekannten Äufwiekelvorrichtungen lassen eioh entweder mehr Aufwickelvorrichtungen pro Längeneinheit einer Spulmaschine anbringen oder die Durchmesser der hergestellten Wiokel bei einer gegebenen Anzahl von Aufwickelvorrichtungen erhöhen. Beide Maßnahmen stellen eine Steigerung der Leistung von Spulmaschinen dar.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die von den vorgeschalteten FadenfUhrungselement kommenden Fäden zuerst auf die Treibwalzenoberfläche auflaufen, diese teilweise umschlingen und an der BerUhrungsstelle zwischen Treibwalze und Wiokel auf den Wiokel übergehen.
Durch diese MfeSnahme wird die während des Wiokelvorgänge bei den Aufwiakelvorrlohtungen auftretende Änderung des Abstande Ch&ngitrfadenfUhrerelenent und Auflaufstell· der FM-
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den auf die Spule vermieden. Dieser Abstand, der ale Fadensohlepplänge bezeichnet wird, bewirkt, wenn er konstant let, die Bildung von zylindrischen Spulen. Eine zunehmende Padensehlepplänge während des Wickelaufbaue läßt Spulen mit leichtem bikonischen Aufbau entstehen. Eine abnehmende Faden· echlepplMnge erzeugt an den Wickelenden Wulste, dl· bei der textlien Weiterverarbeitung stören. Zwar ist bereit· vorgeschlagen worden, zur Vermeidung von Wulsten an den Wlokelenden die Fäden zuerst auf eine Stützwalze zu fuhren, bevor sie von deren Oberfläche auf die Spule geleitet werden. Jedoch enthalten die vorgeschlagenen Vorrichtungen motorisch angetriebene Spulen (DP 718.244, DP 749.176). Di· erfindung·- gemäfle Vorrichtung besitzt demgegenüber eine mit stet· gleichbleibender Geschwindigkeit angetriebene Treibwalz· und spart deshalb umfangreiche und kostspielige Steuereinrichtungen für die Spule ein..
Eine besondere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Treibwalze in Richtung des von dem vorgeschalteten Fadenführungselement geradlinig auf dl· Treibwalzenoberfläche auflaufenden Fadens verschiebbar angeordnet 1st.
Diese Ausführung bewirkt, daß die Changierebene des Faden· während des Aufwickelvorgangs keine Schwenkung ausführt« Zweckmäßigerweise wird das Fadenführerelement der Changiereinrichtung in kurzem Abstand von der Treibwalze vor der während des WlekelVorgangs gleichbleibenden Auflaufstelle der PKden auf die Treibwalze angeordnet, wobei die Treibwalz· und die Changiereinrichtung gemeinsam in oder an einen verschiebbaren Rahmen befestigt sind.
Mit der oben beschriebenen Anordnung konnte an Spinnspulmaschinen zur Erzeugung von Fäden aus thermoplastischen Kunetstoffen bei vorgegebenem Spulendurchmesser dl« Zahl der pro Längeneln-
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heit der Maschinenlängsachse unterzubringenden Aufwickelvorrichtungen beträchtlich erhöht oder bei gegebener Zahl der Aufwiekelvorrichtungen die Durchmesser der Spulen vergrößert werden* Die Abzugsgesohwlndigkelt konnte mit der verwendeten Vorrichtung ebenfalls gesteigert werden. Da man mit einer Spinndüse gleichzeitig viele Fäden erzeugen kann« ist die Zahl der mit einer Spinnmaschine herstellbaren Fäden Überwiegend durch den Raumbedarf der Aufspulvorrichtungen begrenzt. Um an einer Spinnmaschine eine größere Anzahl von Aufwiokelvorrlohtungen anbringen zu können, hat man bereits nebeneinanderliegende Aufwlekelvorrichtungen In zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet. Die oberen und unteren Auf· wickelvorrichtungen sind dabei um eine halbe Breite einer Aufwickelvorrichtung versetzt« so daß die zur unteren Eben· geführten Fäden zwischen den oberen Aufwickelvorrichtungen hindurchlaufen können (DAS 1.131.844). Bei dem der Aufspulvorriohtung vorgeschalteten Fadenführungselement handelt es sich bei Spinnmaschinen im allgemeinen um eine Abzugsgalette. Es 1st Üblich, die von einer Abzugsgalette kommende Fadenschar in vier Teilen aufzutrennen, wobei Jeweils zwei Teile Aufwlekelvorrichtungen In verschiedenen Ebenen zugeführt werden, die auf einer Spulenaohse zwei Aufwickelspulen tragen. Es können auf einer Spulenachse aber auch mehr als zwei Spulen angeordnet sein. Um den Spreizwinkel zwischen den zwei, den unterschiedlichen Aufwickelvorrichtungen zügeführten Fäden bzw. Fadenscharen möglichst klein zu halten, stehen sich die beiden Aufwiokelvorrichtungen, abgesehen von ihrer Anordnung in verschiedenen Höhen, spiegelsymmetrisoh gegenüber. Die von den Abzugsgaletten kommenden Fäden laufen daher unter einem kleinen, von der Senkrechten abweichenden Winkel in die waagrecht angeordneten Aufwiokelvorrlohtungen ein. Bei der erfindungsgemäßen Vorrlohtung findet, wie oben beschrieben, kein seitliches Auswandern der Changierebene während des AufwlokelVorganges statt, ■o dall es möglloh 1st, dl· Zwischenraum· an den Aufwiokel-
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vorrichtungen der oberen Ebene für die zu den Aufwlokelvorrichtungen der unteren Ebene laufenden Fäden sehr klein zu haltenι
ErfindungsgemäS 1st deshalb vorgesehen, dad der Abstand zwischen zwei nebeneinander angeordneten Aufwickelvorrioh« tungen nur wenig größer als der Durchmesser des fertigen Wickels 1st.
Bei der Herstellung von Wickeln 1st es erwünscht« den Anpressdruck zwischen Treibwalze und Wickel mit zunehmendem Wickeldurchmesser zu vermindern. Die Abhebestelle der Päden von der Abzugsgalette wird üblicherweise so angebracht, dal) die von den beiden, den übereinander angeordneten Aufwickelvorrichtungen zulaufenden Fadenscharen mit der Lotrechten eingeschlossenen Winkel gleich sind. Falls dieser Winkel kleiner als der von der Lotreohten und der Verbindungslinie zwischen Ablaufstelle und Spulenmittelpunkt eingeschlossene Winkel let, wird der von Lotrechter und der Verbindungslinie von Treibwalzenmitte zu Spulenmitte gebildete Winkel während des AufwlekelVorgangs kleiner. Die Angriffsstelle der Treibwalze an der Spulenoberfläche verschiebt eich dadurch im Laufe des AufwickelVorgangs, wobei die durch das Oewloht von Treibwalze« Changiereinrichtung und FUhrungsrahmen erzeugte Anpreßkraft zwischen Treibwalze und Spule abnimmt.
Ein raumsparendes Führungselement für die Treibwalze und die Changiereinrichtung wird erflndungsgemäQ dadurch ermöglicht, daß die Treibwalze und die Changiereinrichtung gemeinsam auf einer parallel zur Frontseite des ortsfesten Gehäuses angeordneten Platte befestigt sind, die mittels in Aussparungen des Qehäusee hineinragende Abstandsbolzen mit einem Rahmen verbunden 1st, der sich durch auf Achsen drehbar gelagerten Rollen auf zwei parallel zur Fadenlaufrioh·» tung angeordnet· PUhrungsstangen abstutzt.
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Die Rollen erlauben eine nahezu relbungefreie Führung der verschiebbaren Teile»
Im allgemeinen wird eine große Zahl gleich aufgebauter Aufwickel Vorrichtungen an einer Spulmaschine verwendet. Dabei 1st es vorteilhaft, wenn bei der Wartung oder dem Auswechseln einzelner Aufwiokelvorrichtungen die anderen Vorrichtungen ungestört weiterbetrieben werden können.
ErfindungsgemäS ist dafür vorgesehen» daß die Aufwickelvorrichtung einschließlich Antriebs·, Changier* und Strom· zufUhrungselementen in oder an einem sie zu einem unabhängigen und selbständigen, bausteinförmlgen Aggregat zusammenfassenden Rahmen oder Gehäuse angeordnet 1st. -
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Zeiohnung näher er·
läutert«
Bs seigent
dl· Vorrichtung von vorne die Vorrichtung in Richtung I-I von Flg. * dl« Vorrichtung in Richtung II-II von Flg. % 'Ig. * dl· Vorrichtung in Riohtung III-III von Fig. 2
FlK. 5 die Anordnung mehrerer Vorrichtungen an einer Spinnspulmasohine im Schema.
Die von der Abzugsgalette 1 kommenden Fäden 2 gelangen in das ChanglerfadenfUhrerelement 2 und anschließend auf die Oberfläche h der Treibwalze 5 bis sie an der BerUhrungs· ■teil· zwitohen Treibwaise 5 und Wickel 6 auf dem Wlokel 6 abgelegt werden» Xn Fig. 1 1st der duroh die Anzahl der ne-
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benelnander liegenden Aufwlckelvorrl.chtungen bestimmte maximale Wlokeldurchmeseer angedeutet. Aus Flg. 2 läßt eich erkennen, wie die als Außenläufermotor ausgebildete Treibwalz· 5 in dem Rahmen 7 und der am Rahmen 7 befestigten Platte θ gelagert 1st. Im Rahmen 7 let auch die z.B. aus einer nicht näher bezeichneten Kehrgewindewalze bestehende Antriebs» , ' vorrichtung für die hin· und hergehenden FadenfUhrerelement· 3 gelagert. Antriebsvorrichtungen zum Changieren von FadenfUhrerelementen sind bekannt und werden deshalb nicht eingehender beschrieben. Die Antriebevorrichtung für die FadenfUhrerelemente 3 befindet sich in einen Gehäuse 9, aus dem die FadenfUhrerelemente 3 herausragen.
In dem mit dem nicht näher bezeichneten Maschinengestell verbundenen Oehäuse 10 1st ein Rahmen 11 längs der Führungen 12 und 13 verschiebbar angeordnet. Eine Wand 14 des Rahmens 11 1st mittels der durch die Offnungen 15 und 16 des Oehäuses 10 ragenden Zwischenstücke 17 und 18 mit dem Rahmen 7 starr verbunden. Die Führungen 12 und IjJ verlaufen In Richtung der derAufwlokelvorrichtung vorgeschalteten, in Flg. 1 dargestellten Abzugsgalette 1. Der Rahmen 11 enthält zwei Seitenteile 19 und 20. Das Seitenteil 19 trägt zwei Achsen 21 und 22, auf denen die Rollen 23 und 24 drehbar gelagert sind. Die Rollen 23 und 24 stützen sich auf zwei gegenüber liegenden Selten der Führung 12 ab. Das quaderförmig· Seitenteil 20 besitzt eint reohteoklge Aussparung, in der die Führung 13 angeordnet 1st.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen, wie Je zwei übereinander angeordnete Rollen 25, 26, 27, 28, die auf im Seitenteil 20 befestigten Aohsen 29, 30, 31, 32 drehbar gelagert sind, auf der Führung 13 laufen.
Ah einer mit dem Rahmen 19 verbundenen Platt© 33 i&% Jsf Antriebsmotor 3* fUr die ChangierVorrichtung
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Motor 34 treibt über die Kupplung 35 die Welle 36 der Changiervorriohtung an.
Aue der Pig. 4 geht hervor, wie in das Seitenteil 20 des Rahmene I9 die rechteckförmige Aussparung 37 eingearbeitet ist. In die Aussparung 37 greift die an einem Ende des Hebelarms 38 drehbar gelagerte Rolle 39 ein. Die Achse 40« um die sich der Hebelarm 33 drehen kann« ist in einem mit dem Gehäuse 10 verbundenen Zapfen 41 gelagert. Der Hebelarm 38 ragt durch die rückwärtige Öffnung 42 des Gehäuses 10 und trägt ein verschiebbares Oewlcht 43*
Mit zunehmendem Wickeldurchmesser wandert die Treibwalze 5 nebst den PadenfUhrern 3 und den zugehörigen Antriebselementen entlang des durch die Führungen 12 und 13 festgelegten Wegs In Riohtung der Abzugsgalette 1 aus, wobei sich die Rolle 39 längs der Aussparung 37 bewegt.
Die Abb. 5 zeigt die Verwendung von Aufwiokelvorrichtungen gemäß der Erfindung an einer Spinnmaschine zur Erzeugung von Fäden aus thermoplastischen Kunststoffen. Die von den Befeuchtungs- bzw. Präparationswalzen 44 kommenden Fäden 45 laufen über zwei Abzugsgaletten 46 und 47. Hinter der Abzugsgalette 47 teilt sich jede Fadenschar in zwei Hälften und 49 auf, von denen Jede einer Aufwickelvorrichtung 50 und 51 zugeführt wird. Die Aufwickelvorrichtungen 50 und 5I elnd in zwei, in verschiedenen Höhen an der Spinnmaschine angeordnete Reihen unterteilt, Die Treibwalze 5 nebst Changier fadenführer 3 der Aufwickelvorrichtung 50 wandert ge· mV.2 flg, 5 längs uqv Fadenschar 48 in Richtung der Galette 4? aus, während si oh die Treibwaise 5 nebst Changier fiifi an· führer 3 der Aufwick®Ivorriohtung 5I längs der Fadenschar 49 in rUettung der Galette 47 verschieben. Die Fadensoha· ss@n kt i»iid 49 führen deshalb während des Aufwickel vorgange 7m& B?vse^urgeiä in der Chaogierebene aus. Eine Schwenkung der
findet nicht, etatt. Di« Ai>fwiGkelvorr.i"hw;u-30 ν,-ιϊ -Vi l&BBmn sieh daher sehr dioht anordnen.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Aufwickelvorrichtung für Fäden mit ortsfest gelagerter Spulenachse und auswanderbar angeordneter Treibwalze» dadurch gekennzeichnet, dafl die Treibwalze nebst Changiervorrichtung in Richtung des der Aufwickelvorrichtung vorgeschalteten Fadenführungselemente verschiebbar 1st.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem vorgeschalteten Padenführungselement kommenden Fäden zuerst auf die Treibwalzenoberfltfohe auflaufen, diese teilweise umschlingen und an der Berührungsstelle zwischen Treibwalze und Wickel auf den Wickel Übergehen.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalze in Richtung des von dem vorgeschalteten Fadenführungselement geradlinig auf die Treibwalzenoberfläche auflaufenden Fadens verschiebbar angeordnet 1st.
4. Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 nebeneinanderliegende Aufwlekelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei nebeneinander angeordneten Aufwiekelvorrichtungen nur wenig größer als der Durchmesser des fertigem Wickale ist.
5. Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet^, d&£ di© Treibwalze und die
nriahtu^g gerasdaeam auf ein@r parallel zur* dee ortsfesten Gshäuse® angeordneten Flatte
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befestigt sind, die mittels in Aussparungen des Gehäuses hineinragende Abstandsbolzen mit einem Rahmen verbunden 1st, der sich durch auf Achsen drehbar gelagerten Rollen auf zwei parallel zur Padenlaufriohtung angeordnete FUhrungsstangen abstutzt.
6. Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung einschließlich Antriebs-, Changier- und StromzufUhrungeelementen In oder an einem, sie zu einem unabhängigen und selbständigen, bausteinfOrmlgen Aggregat zusammenfassenden Rahmen oder Gehäuse angeordnet ist*
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