DE1902352U - Vorrichtung zum herstellen von kopien. - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von kopien.Info
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- DE1902352U DE1902352U DE1962L0033089 DEL0033089U DE1902352U DE 1902352 U DE1902352 U DE 1902352U DE 1962L0033089 DE1962L0033089 DE 1962L0033089 DE L0033089 U DEL0033089 U DE L0033089U DE 1902352 U DE1902352 U DE 1902352U
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Description
Vorrichtung zum Herstellen von Kopien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Eopien unter Verwendung von gespeichert angeordnetem
Kopiermaterial und mit einer durch eine ausrückbare Anlagesperre abgeschlossenen Anlagefläche für die Vorlage,
welche Sperre mittels eines Hebeldruckes zur Freigabe des Einlaufs der Vorlage ausrückbar ist, wobei in Abhängigkeit
von der Freigabe der Sperre Kopiermaterial zu einer Führungsbahn der Vorlage geführt wird und das
Gerät einen Antriebsmotor besitzt, welcher umlaufende Transportelemente des Gerätes antreibt.
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Eine bekannte Vorrichtung dieser Art verwendet als Anlagefläche für die Vorlage ein umlaufendes Transportband, über
welchem ein Handhebel als Anlagesperre angeordnet ist. Dieser Handhebel ist mit einem Kontakt zum Einschalten oder
elektrischen Steuervorrichtung mit einer Schaltwalze ausgestattet, welche sämtlichen übrigen Geräteteile zum
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richtigen Zeitpunkt ein- mid ausschaltet. Bei diesem
bekannten Gerät sind zwei bandförmige, auf Rollen gespeicherte Eopiermaterialien, ein Übertragungs- und
Bildempfangsmaterial} vorgesehen, wobei jeder Vorratsrolle eine Schneideinrichtung zugeordnet ist. Auch diese Schneideinrichtung^ird bei der bekannten Ausführungsform über elektrische Mittel gesteuert.
bekannten Gerät sind zwei bandförmige, auf Rollen gespeicherte Eopiermaterialien, ein Übertragungs- und
Bildempfangsmaterial} vorgesehen, wobei jeder Vorratsrolle eine Schneideinrichtung zugeordnet ist. Auch diese Schneideinrichtung^ird bei der bekannten Ausführungsform über elektrische Mittel gesteuert.
Bei Verarbeitung von zwei Kopiermaterialien ist zur
trennung der Vorlage und des Übertragungsmaterials eine
!Trenneinrichtung notwendig. In der bekannten Vorrichtung ist eine Saugtrenneinrichtung angeordnet, die durch die
Schaltwalze eingeschaltet wird. Ferner ist es an Kopiergeräten bekannt, Trennwinkel vorzusehen. Diese arbeiten
unter der Voraussetzung, daß die zu trennenden Materialblätter im Bereich ihres vorderen Randes gegeneinander
versetzt sind, so daß das vorlaLifende Materialblatt eine Verschwenkung des Irennwinkels herbeifuhrt.
trennung der Vorlage und des Übertragungsmaterials eine
!Trenneinrichtung notwendig. In der bekannten Vorrichtung ist eine Saugtrenneinrichtung angeordnet, die durch die
Schaltwalze eingeschaltet wird. Ferner ist es an Kopiergeräten bekannt, Trennwinkel vorzusehen. Diese arbeiten
unter der Voraussetzung, daß die zu trennenden Materialblätter im Bereich ihres vorderen Randes gegeneinander
versetzt sind, so daß das vorlaLifende Materialblatt eine Verschwenkung des Irennwinkels herbeifuhrt.
Kopiereinrichtungen mit elektrontechnischer Steuerung sind
sehr aufwendig und teuer, weil elektrische Schaltelemente nicht nur eine genaue Bearbeitung ba/der Herstellung voraussetzen,
sondern auch einer Wartung bedürfen, und die
Funktionsfähigkeit durch Umwelteinflüsse, beispielsxireise aufgrund einer Korrosion, beeinträchtigt werden kann.
Funktionsfähigkeit durch Umwelteinflüsse, beispielsxireise aufgrund einer Korrosion, beeinträchtigt werden kann.
Die Einführung der Vorlage auf ein umlaufendes Band, auf dem die Vorlage zunächst durch den Anlageanschlag ge-
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halten wird, hat insofern Nachteile, als eine sich,
ergebende Reibung zu Beschädigungen der Vorlage, insbesondere dünner Vorlagen, führen kann, wenn diese an dem
Anlageanschlag gestaucht werden. Weiterhin besteht im Fall eines längeren Verweilens der Vorlage auf dem umlaufenden
Band die Möglichkeit einer elektrostatischen Aufladung der Vorlage. Eine solche Aufladung kann bei
bestimmten Kopierverfahren nachteilige Folgen haben. Darüber hinaus kann eine solche Aufladung eine spätere
Trennung der Vorlage von einem zugeführten Übertragungsmaterial
erschweren.
Im übrigen führt der über dem umlaufenden Band angeordnete
Anlageanschlag, der sich wippenartig in den Betätigungshebel verlängert, zu einer etwas umständlichen
Bedienung, weil es nicht möglich ist, mit der gleichen Hand die Vorlage an den Anlageanschlag zu führen und
sofort den Einzug der Vorlage in das Gerät auszulösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche elektrische Steuerelemente
entbehrlich macht und eine aufcLie Formatlänge abgestimmte Zeitsteuerung durch mechanische Mittel erreicht. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein beweglicher Teil der Anlagesperre durch mechanische Verbindungsglieder
mit wenigstens einer Zuführungsbaugruppe zur Zuführung von Kopiermaterial verbunden ist und daß eine Einkupplung
der Zuführungsbaugruppe in Abhängigkeit von der Bewegung
der Anlagesperre und eine Auskopplung in Abhängigkeit
von dem Arbeitsablauf in der Zuführungsbaugruppe vorgesehen ist.
Hierdurch wird eine weitgehende Unabhängigkeit von einer zentralen Nockensteuerung erreicht, welche bei mechanischer
Ausführung der gesamten Steuerorgane außerordent. lieh komplizierte Übertragungsglieder erfordert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Zuführungsbaugruppe für Kopiermaterial an ständig umlaufende Transportmittel durch eine Kupplung anschließbar,
die in Abhängigkeit von der Bewegung der Anlagesperre direkt eingerückt wird. Diese ständig umlaufenden
transportmittel können leicht an jeder Stelle der Vorrichtung zur Verfügung gehalten werden, so daß durch die
Zuordnung einer jeweiligen Kupplung zu der Zuführungsbaugruppe eine raumsparende, mechanische Übertragung möglich
ist.
Bei der bevorzugten Verwendung von in Rollenform gespeichertem Kopiermaterial und einer Schneideinrichtung zum
Abschneiden einer Formatlänge sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Zuführungsbaugruppe
zwei hintereinander geschaltete Kupplungen aufweist, von denen die erste in Abhängigkeit von einer
Einschaltbewegung, vorzugsweise der Anlagesperre, einrückbar ist, um Transportmittel der Zuführungsbaugruppe
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für einen der Formatlänge entsprechenden Vorschub anzutreiben, während die zweite Kupplung während eines Bruchteils
der Einschaltdauer der ersten Kupplung zur Durchführung des Schneidvorganges einrückbar ist. Torzugsweise
wird wiederum die erste Kupplung in Abhängigkeit von einer Arbeitsbewegung in der Zuführungsbaugruppe, und
znrar vorteilhaft der Schlittenbewegung der Schneideinrichtung, ausgerückt, d.h. die Kupplungsdauer hängt zugleicht
von der vollständigen Durchführung der Arbeitsvorgänge in der Zuführungsbaugruppe ab. Dabei lassen
die Kupplungen durch geeignete Wahl von Übersetzungen änderungen in der Formatlänge zu, weil lediglich das
Verhältnis der Einschaltdauer beider Kupplungen geändert zu werden braucht oder aber bei Aufrechterhaltung der
Einschaltdauer das Übersetzungsverhältnis zwischen der angetriebenen Welle der ersten Kupplung und Transportmitteln
der Zuführungsbaugruppe.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Anlagefläche für die Vorlage verschwenkbar zugleich als Einsehalttaste ausgebildet ist, um die
Anlagensperre auszurücken. Damit wird erreicht, daß die die Vorlage an die Anlagesperre führende Hand nur auf
die Anlagefläche zu drücken braucht, um den Einzug der Vorlage zu veranlassen.
Die Anlagesperre ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als verschwenkbare Brücke ausgebildet, welche mittels
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eines G-estänges mit dem Anlagetisch in Verbindung steht
und an ihrem senkrecht zur Yorlaufrichtung der Vorlage verlaufenden Enden unter Eigengewicht bewegliche Sperrzapfen
aufweist, welche die Zuführungsbahn für die Vorlage an zwei Stellen durchsetzen* Dabei trägt diese
Brücke in der bevorzugten Ausführungsform zwischen diesen Sperrzapfen zugleich eine höhenbexiregliche, angetriebene
Transportrolle, die in Abhängigkeit von einer Ausrückung der Anlagesperre mit der eingeführten Vorlage
in Eingriff gebracht wird.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsf orm der erfiadungsgemäßen
Vorrichtung werden zwei Kopiermaterialien, die jeweils in Eollenform gespeichert sind, verarbeitet.
Hierbei sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
vor, daß die Zuführungsbaugruppe für das erste mit der Vorlage zusammenlaufende Übertragungsmaterial
in Abhängigkeit von einer Bewegung der Anlagesperre und eine zweite Zuführungsbaxigruppe zur Zuführung des Bildempfangsmaterials
zu dem ersten Kopiermaterial in Abhängigkeit von einer Arbeitsbewegung in der ersten
Zuführungbaugruppe, vorzugsweise von der Schlittenbewegung der Schneideinichtung, einrückbar ist. Hierdurch
wird ausschließlich mit mechanischen Hebeln eine Steuerung des Arbeitsablaufes von der Einführung der Vorlage bis
zur Zuführung des Bildempfangsmaterials geschaffen, xirobei Zeitverzogerungen automatisch durch Hintereinanderwirkung
verschiedener Einrichtungen in jeder Zuführungs-
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Baugruppe und der Einschaltung der Zuführungsbaugruppen
hintereinander erreicht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat einen
ständig angetriebenen Getriebezug, an welchen an verschiedenen Stellen die Zuführungsbaugruppen für die
Kopiermaterialien ankuppelbar sind. Hierbei ist eine Kupplung der zweiten Zuführungsbaugruppe in Abhängigkeit
von der Bewegung des Schlittens ihrer Scheideinrichtung auskuppelbar, so daß eine selbständige Beendigung des
Steuervorganges in Abhängigkeit von der letzten Phase der Arbeitsbewegung stattfindet.
Um auch die Verarbeitung von kartonstarken Vorlagen zu ermöglichen, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung vor, daß an der von der Anlagefläche abgekehrten Seite ein Ablagetisch für die Yorlage angeordnet ist,
der nur wenig unter den Anlagetisch versetzt ist, um die Yorlage auf einer schwächt gekrümmten Bahn zu führen.
einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Anlageflächen und der Ablagetisch jeweils über einer
Vorratsrolle für Kopiermaterial angeordnet und als Verriegelungshebel für die Einführung von Vorratsrollen
verschwenkbar gelagert und mit Hebeln versehen, die Transportrollen
in den Zuführungsbaxigruppen zwecks Einführung
der Kopiermaterialbahn spreizen und einen Anlage anschlag
einrücken, bis zu welchem das Kopiermaterial
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einzuführen ist. Hierdurch erfüllen die Anlagefläche und der Ablagetisch jeweils zwei Funktionen, wobei zu berücksichtigen
ist, daß die Fläche und der Tisch sich infolge ihrer Zugänglichkeit von außen her vorzüglich als Hebel
eignen·
Ein besonderes Problem bei Kopiervorrichtungen zur Verarbeitung
von Bandmaterial besteht darin, dieses Bandmaterial genau prallel zur Vorlaufrichtung einzuführen· Eine
befriedigende Lösung dieses Problems ist bisher nicht gefunden worden, so daß immer der lachteil einer seitlichen
Auswanderung in Eauf genommen werden mußte, wenn nicht seitlich mit Randstegen versehene führungsbahnen
benutzt werden. Solche Führung sbahnen lassen aber nur die Verarbeitung einer Papierbahnbreite zu, wobei im
übrigen aufgrund zu berücksichtigender Toleranzen eine einwandfreie Führung nicht immer möglich, ist. Von der
Arbeit der auf die Papierbahn einwirkenden Schneideinrichtung her können sich dabei gewisse Kraftmomente ergeben,
die an sich den Verlauf der Papierbahn beunruhigen.
Die Erfindung löst dieses Problem in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das bandförmige Kopiermaterial
zwischen der Vorratsrolle und den Zuführungsbaugruppen um eine parallel zur Achse der Vorratsrolle angeordnete
Rolle um annähernd 180 umgelenkt ist, um eine Seitensteigigkeit für die Einführung zu erzielen. Zusätzlich
sind dabei gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform in
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Vorlaufrichtung hinter einer Umlenkrolle die Transportrollen
einer Zuführungsbaugruppe mit einem Abschnitt erhöhter Reibung und kürzerer Länge als die Breite der
Papierbahn vorgesehen, und dieser Abschnitt ist in Bezug zu einer in den Zuführungsbaugruppen vorgesehenen Anlagekante
derart außermittig angeordnet, daß die Papierbahnen an der Anlagekante gehalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an einer Geräteseite eine Anlagefläche für die Vorlage im oberen BeisLch
und eine Ausgabebahn für das Kopiermaterial im unteren Bereich angeordnet, während ein Ablagetisch für die
Vorlage in der gegenüberliegenden Geräteseite wenig niedriger als der Anlagetisch und höher als die Abführungsbahn angeordnet ist, wobei Transport- und führungsmittel
für die Vorlage zxtfischen Anlagefläche und Ablagetisch
auf einer schwach gekrümmten Bahn verlaufen, während daa der Vorlage zugeführte Kopiermaterial schleifenförmig
zu der Ausgabebahn umgelenkt wird, zu welcher Umlenkung eine als Schwenkhebel ausgeführte Trenneinrichtung angeordnet
ist, die den gegenüber der Vorlage vorlaufenden Rand des Kopiermaterials von der Vorlage abhebt und in die
neue Hichtung bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschriebenj
dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Herstellung von Kopien nach dem Diffusionsverfahren mit einem
Übertragungsmaterial und einem Bildempfangsmaterial*
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Hierzu ist in der Entwicklungsstation ein Flüssigkeitsbehälter dargestellt. Es wird aber betont, daß die Erfindung
nicht nur die Verarbeitung von Kopiermaterialien im Trockenverfahren einbezieht, sondern auch andere
Kopierverfahren, bei denen ein Material oder mehrere Materialien zugeführt werden. In der Zeichnung, die eine
bevorzugte Ausführungsform darstellt, zeigen:
ig.1 eine schematische Seitenansicht,
Pig. 2 eine Seitenansbht der Vorrichtung von der gegenüberliegenden
Seite,
Fig. 5 eine der Ansicht der Fig« 1 entsprechende schematiche
Ansicht von Geräteteilen, die zwischen den seitlichen Gestellteilen angeordnet sind,
Fig. 4- eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch lediglich Übertragungs- und Verriegelungsgestänge
dargestellt sind.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt
auf einer Grundplatte 101 ein Gestell, das zwei Seitenplatten 102, 103 aufweist, in denen die zur Vorrichtung
gehörenden Teile gelagert sind. Das Gestell ist von einem lediglich in Fig» 1 gestrichelt angegebenen Gehäuse
104 umgeben. Dieses Gehäuse ist beispielsweise in
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der Mitte senkrecht zur Zeichnungsebene und in der Senkrechten bei 105 geteilt und nach "beiden Seiten abziehbar.
Erfindungsgemäß ist an einer Stirnseite des Gehäuses durch eine öffnung 106 aus ihr herausragend eine tischartige
Anlagefläche 107 für die Vorlage angeordnet. Diese Anlagefläche hat hochgezogene Seitenstege 108, 109· Die
als Tisch ausgeführte Anlagefläche befindet sich zwischen den Seitenplatten 102, 103 und ist um eine in diesen
gelagerte Drehachse 113 verschwenkbar. In der als Tisch ausgeführten Anlagefläche 107 befindet sich ein Drehzapfen
112, an welchem ein an der Außenseite der Seitenwand 102 angeordneter doppelarmiger Schwenkhebel 110
angelenkt ist. An der außenwand 102 ist eine Feder 111 befestigt, die unter den Drehzapfen 112 greift und die
Anlagefläche 107 und damit auch den Hebel 110 in einer bestimmten Ruhestellung hält· Der Drehpunkt des Schwenkhebels
ist die Drehachse 113·
Die Oberseite der Anlagefläche 107 fluchtet mit einer aus oberen und unteren Leitelementen bestehenden Einführungsbahn
114, die sich bis zu dem Eingang einer Belichtungsvorrichtung 115 erstreckt. Die Einführungsbahn1i4-hat
hinter der Anlagefläche 107 "und vor der
Belichtungsvorrichtung 115 Öffnungsreihen .116, 117j durch welche Sperrzapfen 118, 119 einer als Schwenkbrücke
ausgeführten Anlagesperre 120 hindurchtreten können. Die Anlagesperre 120 ist um eine in den Seiten-
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wänden gelagerte Drehachse 121 hin- und herverschwenkbar.
An dem von der Anlagefläche 107 abgekehrten Ende ist ein Zapfen 122 angeordnet, der duch einen Schlitz 123 in der
Seitenwand 102 hindurchtritt und auf dem Arm 124- des Schwenkhebels ruht. Bei einer Bewegung des Drehzapfens
112 nach unten wird somit der Arm 124- gehoben, um die
Anlagesperre 120 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Die Sperrzapfen 118, 119» welche jeweils für eine senkrecht
zur Zeichnungsebene verlaufende Sperrzapfenreihe dargestellt
sind, sind in einer oberen Lagerfläehe 125 frei beweglich geführt, indem sie mit Schäften 126, 127 durch
Öffnungen 128, 129 in diese Lagerfläche ragen und oberhalb dieser Lagerfläche scheibenartige Widerlag3?elemente
130, 131 aufweisen, die die tiefste Stellung der
Sperrzapfen begrenzen«
In der Seitenwand 102 ist um eine Drehachse 132 ein Sperrhebel 133 verschwenkbar gelagert, welcher mit
seinem unie?en rechten Ende 134· in noch zu beschreibender
Weise mit eim? Kupplung zusammenarbeitet, während er im Bereich seiner Drehachse mit winkelförmigen Ansätzen
135j 136 versehen ist. Der Ansatz 135 nat zwei übereinander
befindliche Auskehlungen 137? 138? welche mit dem
Zapfen 122 zusammenwirken. Eine Zugfeder 139» welche
einerseits mit dem Sperrhebel 133 in Verbindung steht,
ist andererseits mit dem Zapfen122 verbunden, um ihn
jeweils in Eingriff mit seiner Auskehlung 137» 138 zu
halten und dadurch gleichzeitig die Schwenklage des Sperrhebels 133 festzulegen. Zwischen den Sperrzapfen
118, 119 hat die Erafülirungsbahn 114 eine Durchbrechung
140. Unterhalb dieser Durchbrechung ist in den Seitenwänden
eine ständig angetriebene Holle 141 gelagert. Oberhalb dieser Durchbrechung ist in der verschwenkbaren
Anlagesperre die vorteilhaft ebenfalls angetrieben-e Gegenrolle 142 in senkrechter R&chtung beweglich, beispielsweise
in beiderseitigen Schlitzen 143 in Seitenwinden der Anlagesperre gelagert und mittels einer
leder 144 nach unten, d.h. zur Führungsbahn 114 bzw. zur Rolle 141, gedrückt. Bei einer Verschwenkung der
Anlagesperre 120 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, sind die Rollen 141,
142 zvüc Bildung eines Spaltes voneinander abgehoben,
während bei Verschwenkung im Uhrzeigersinn die Rollen
141, 142 unter Antriebseingriff aneinanderlaufen·
Die Belichtungsvorrichtung 115 besteht aus einem zwischen Stützrollen 145, 146 und einem angetriebenen
endlosen Band 147 umlaufenden, strahlungsdurchlässigen Zylinder 148, in welchem eine Strahlungsquelle 149 angeordnet
ist, deren Wirkung vorteilhaft durchficht näher dargestellte " Blenden zu dem Band hin gerichtet
ist» Das Band 147 bzw» mehrere streifenförmige Bänder
sind über die Rollen 150, I51, 152 geführt, die (Pig.3)
im Sinn der eingezeichneten Pfeile angetrieben sind, wobei durch das Band 147 zugleich der Zylinder 148
bezüglich !ig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen wird· Der Eingang der Belichtungsvorrichtung 115 liegt
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am Ende der Zuführung st» aim. 114 etwa zwischen der Rolle
152 und dem Zylinder 148, Der Ausgang der Belichtungsvorrichtung
liegt zwischen der Eolle I50 und dem Zylinder 148,
An diesen Ausgang schließt sich eine von Leitelementen begrenzte FuhrungsTDahn 153an, cLie zu ^em genannten Ausgang
hin aufgeweitet ist.
Unterhalb der Binfuhrungsbahn 114 ist eine im ganzen
mit 154 bezeichnete Schneideinrichtung für das Übertragungspapier
angeordnet. Das Übertragungspapier ist bandförmig in Form einer Eolle 155 gespeichert, deren
Drehachse 156 in im wesentlichen horizontalen Schlitzen 157, 158 der Seitenwände 102, 105 gelagert ist; die
Betriebslage ist durch Elemmfedergruppen 159? 160
definiert, welche eine Einführung in die Betriebslage zulassen, die Achse 156 in dieser Betriebslage halten
und infolge des aufgebrachten 3?ederdruckes zugMch als Reibungsbremse wirken. Das Bildempfangspapier ist
ebenfalls als Papierbahn vorgesehen und auf eiis? Rolle
161 gespeichert, die in Schlitzen 162, 163 der Seitenwände 102, 103 angeordnet und in gleicher Weise durch
IPederbaugruppen 164, 165 elastisch gehalten ist.
Bezüglich der Zuführung des Übertragungspapiers und Bildempfangspapiers sind im wesentlichen gleiche Anordnungen
zwischen den Rollen 155 und 161 einerseits und dem schon geschilderten Eingang der Belichtungsvorrichtung
115 bzw. einem Transportrollenpaar 166, 167 andererseits
vorgesehen. Die Schneideinrichtung für das BiId-
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empfangspapier ist mit; 168 bezeichnet.
In der folgenden Beschreibung der Zufülirungsanordnung
für die Papiere werden daher für sich entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei die Bezugszeichen,
welche die BauieLle für das Bildempfangsgerät angeben, mit einem Beistrich versehen sind.
Die Führungsanordnungen sind bezüglich der Rollen 155»
so angeordnet, daß die Papierbahnen 169» 170 jextreils
vom nach innen liegenden Teil nach oben außen zu einer Umlenkrolle 171» 171* geführt werden und von dieser
Holle um etwa 180° auf eine Leitfläche 172, 172» umgelenkt werden» Diese Leitfläche macht dann eine Biegung, um in
die Zuführungsbahn 173» 173' der Schneideinrichtungen 152I-,
168 einzumünden. Die jeweilige Papierbahn wird im Bereich der Biegung durch Führungsrollen 171^j 174-1 an der Leitfläche
gehalten. Zwischen den Führungsrollen und der Schneideinrichtung sind angetriebene Transportrollen
175» 176 bzw. 175"» 176, die jeweils in schlitzförmigen
Lagern 177, 178 bzw. 177', 178' voneinander abhebbar gelagert
sind, und durch federnde Mittel, beispielsweise eine zugleich die Antriebsverbindung darstellende Peese
179» 179'» elastisch aneinander gedruckt werden, angeordnet.
Die Schneideinrichtungen besitzen jeweils einen in Sichtung der Zuführungsbahn beweglichen Schlitten 180, 18O1
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aus zwei innerhalb der Seitenwände 102, 105 geführten
Wancbeilen. Diese Wandteile haben Ansätze 181, 181', 182,
182', welche sich in Richtung der Zuführungsbahnen erstrecken.
In dem Ansatz 181 bzw. 181' ist eine Führungsstange 183j 183' gelagert, die beiderseits des Schlittens
in Schlitze 184, 185 bzw. 184', 1851 eingreift und mit
ihren Enden in diesen geführt ist. Der Ansatz 181 bzw. 181' hat einen Schlitz 186, 186', durch welchen eine in
den Seitenwänden 102, 103 gelagerte Führungsstange 187
hindurchragt. Bei der dargestellten Anordnung hat der Schlitten eine solche Lage, daß die Schlitze 184 und
bzw. 184', 1S61parallel zueinander verlaufen.
Die beweglichen Schlitten haben Seitenwände 188, 188',
von denen jeweils im folgenden nur eine bezeichnet, aber festgestellt wird, daß neben jeder Seitenwand 102, 103
eine Schlittenseitenwand geführt ist. Diese Schlittenseitenwände sind beispielsweise mittels der Führungsstange 183, 183* und einem Querbalken 189, 189' miteinander
verbunden. An diesen Querbalken ist das feststehende Messer 190, 1901 der Schneideinrichtung angeordnet.
Die Zuführungsbahn 173j 173 % die an ihrem äußeren Inde
mit einer Aufweitung versehen ist, um über stationäre Leitelemeiite zu greifen, ist im Bereich des Querbalkens
189, 189* in Höhe der Schneidkante des feststehenden
Messers 190 bzw. 190! angeordnet. An der gegenüberliegenden
Seite des Messerschlittens ist eine sich zum feststehenden
Messer hin erweiternde und aus zwei Leitelementen bestehenden Abfuhrungsbahn 191» 191' angeordnet, welche in
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eine durch stationäre Leitelemente gebildete Führungsbahn
192, I921 eingreift, die zum Eingang der Belichtungsvorrichtung
bzw. zu den Transportrollen 166, I67 führt.
Die Schlitten 180 bzw. 18O1 besitzen parallel zum festen
Messer 190, 1901 verlaufende führungen 193, 193% an
denen das bewegliche Messer 194, 194' unter elastischem
Andruck geführt ist. Das bewegliche Messer sitzt an einem Messerträger 195 >
195'» welcher nach außen ragende Zapfen 19S, 1961 hat* Diese Zapfen durchsetzen
Schlitze 197, 197' i^· d-e®- Seitenwänden der Schlitten.
Diese Schlitze 197» 197* verlaufen senkrecht zu den Schlitzen 184-, 186 bzw. 1841 , 186'. Die Zapfen 196, 1961
sind weiterhin an der Außenseite der Seitenwände 188, 188J der Messerbaugruppen mit in den Gestellseitenwänden
102, 103 verdrehbaren Kurbelrädern 198, 198J verbunden.
Bei Verdrehung dieser Kurbelräder wird somit nicht nur ö.as bewegliche Messer an den Führungen 193S 1931 zwangsweise
geführt, sondern auch der gesamte Schlitten nach Maßgabe der Schlitze 184, 106 bzw. 184-' , 1861 hin- und
herbewegt♦
Zur glatten Führung des beweglichen Messers an den Führungen 193» 193' dient eine an den Seitenwänden der
Schlitten angeordnete, federnd auslenkbare Führungsschiene 199, 199Jj auf welcher eine Rolle 200, 200'
am Messerträger läuft.
Weiterhin ist in den G-estellseitenwänden mittels
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Zapfen 201, 201' eine zweischenklige Feder 202, 202·
angeordnet, deren Schenkel beiderseits der Führungsstange 183» 1831 verlaufen und "beiderseits des an den
Seitenwänden 102, 103 stationären Zapfens 203, 203' enden. Dadurch können sich, die einzelnen Schenkel der
Feder bei der Hin- und Herbewegung des zugeordneten Schlittens in Bewegungsrichtung abspreizen, wodurch
die Federschenkel gesparsit und eine elastische Rückführung
in die mittlere Lage vorbereitet wird. Die Führungsbahn 192 ist an ihrem der Belichtungsvorrichtung
115 zugekehrten Ende durch ein klappenartig angeordüdses
Leitelement 204 abgeschlossen, das sich unter der Einwirkung eines durchlaufenden Blattes abhebt und den
Eintritt von Strahlen aus der Belichtungsvorrichtung 115 verhindert.
Die Führungsbahn 153 am Ausgang der Belichtungsvorrichtung
ist durch einen als Trennelement dienenden Schwenkhaken 205 abgeschlossen, der sich -um die Achse 206 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenken kann, wenn ein vorlauf ender Rand eines Blattes in den Haken einläuft. Eine
Feder 207 dient dazu, den Haken elastisch in der in der Zeichnung gezeigten Stellung zu halten.
Unterhalb der unteren Mündung der Führungsbahn ist eine als Irennkeil hochgezogene Leitfläche 208 angeordnet,
deren eine Flanke bezüglich Fig. 1 verhältnismäßig flach nach links zu einer Auskehlung 209 abfallt, über welcher
eine angetriebene Rolle 210 umläuft. An diese Führungs-
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bahn schließt sich nach links der Ablagetisch 211 für
die Vorlage an. Dieser !Tisch ist um eine in den G-eräteseitenwänden
102, 103 angeordnete Achse 212 verschwenkbar und in der Hähe seins Äußeren, aus dem Gehäuse 104
herausgeführten Endes mittels Stützzapfen 213 auf Stufen
214 der Seitenwände abgestützt. Der Tisch 211 ragt über die Torratsrolle 161 für das Bildempfangspapier. Die
Leitfläche 208 fällt rechts von dem Scheitel "bei 215
verhältnismäßig steil ab und führt zu dem Spalt zwischen angetriebene Transportrollen 216, 217» An diese Transportrollen
schließt sich - immer zwischen den Seitenwänden 102, 103 - eine bogenförmige führungsbahn 218 an,
die aus zwei mit Abstand voneinander vorgesehene Leitelementen besteht. Diese Führungsbahn endet an einem
ständig angetrietmen Transportrollenpaar 219, 220, das
entsprechend dem Transportrollenpaar 166, 167 "vor den Eingängen 221, 222 einer beispielsweise als Behandlungsbad ausgeführten Entwicklungseinrichtung 223 angeordnet
ist. Am Ausgang dieser Entwicklungseinrichtung, die zwischen den Seitenwänden abgestützt ist, befindet sich
ein an sich bekanntes Quetsch- und Transportwalzenpaar 224, 225» die sich an einer im wesentlichen horizontalen
Tangente berühren und in Richtung der eingezeichneten Pfeile angetrieben sind« Rechts bezüglich B1Ig. 3 von
diesem Tranportrollenpaar ist eine schräg nach unten zu einer Gehäuseöffnung verlaufende Abführungsbahn 226
angeordnet, durch welche das Kopierpapier aus dem Gehäuse ausgegeben wird.
Es sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen,
daß dem Badbehälter 227 aer Entwicklungseinrichtung ein
Vorratsbehälter 228 für Entwickler- und Stabilisierungsflüssigkeit zugeordnet ist. Dieser Vorratsbehälter steht
■aber eine Leitung 229, eine Pumpe 230 und eine Leitung
231 mit einem Sumpf des Badbehälters 227 in Verbindung.
Die Leitung 229 ist von einem Stutzen 232 umgeben, der
mit dem Vorratsbehälter in Verbildung steht und in den ein Überlauf 233 an dem Badbehälter mündet. Die Pumpe
kann mit dem Gerät eingeschalter werden.
In den Seitenwänden 102, 103 ist um eine Schwenkwelle 234 ein Winkelhebel verschwenkt gelagert, dessen einer
Schenkel 235 in den Bewegungsweg der Führungsstage 183
ragt und dessen anderer Schenkel 236 in noch zu beschreibender Weise mit einer Kupplung zusammenarbeitet.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß der Ansatz 136
des Sperrhebels 133 ebenfalls in den Bewegungsweg der 3?ührungsstange 183 hineinragt, xrelche mit dem Schlitten
der Schneideinrichtung 154- hin- und herbewegbar ist.
Es xfird jedoch darauf hingewiesen, daß in der dargestelltend
Lage der Ansatz 136 weiter von der mittleren
Lage der Führungsstange 183 entfernt ist, als der Schenkel 235 &es Winkelhebels.
Die Kupplung, mit welcher das Ende 134· des Sperrhebels
133 zusammenarbeitet, ist im ganzen mit 237 bezeichnet,
die entsprechende Kupplung, mit welcher der Schenkel des Winkelhebels zusammenwirkt, mit 237!· Die Kupplungen
- 20 -
dienen zum Einschalten der Transportrollen 177?
bzw· 177'» 178 *· Sie sind in nicht näher dargestellter
Weise mit einem ständig angetriebenen Rad 258, 258' in
Eingriff j das über die in Pig. 1 gezeigten Zwischenräder
von dem Zahnrad 239 angetrieben wird. Eine umlaufende
. Scheibe der Kupplung trägt einen axialen Kupplungszapfen 240, 240', welcher mit einer Uockenführung
am Ende 134 des Sperrhebels 133 bzw. am Ende des Schenkels 236 des Winkelhebels zusammenwirkt. Die
Anordnung ist so, daß die Kupplung bei freiliegenden ICupplungszapfen 240, 240" eingekuppelt ist. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Anordnung so getroffen ist, daß das Gegenelement für den Kupplungszapfen lediglich
in einer bestimmten Drehstellung des Kupplungszapfens mit diesem in Eingriff kommen kann, so daß die Kupplungsnockenbahn
an dem Ende 134 bzw. dem Schenkel 236 nur
verhältnismäßig kurz zu sein braucht, um einen ständigen Leerlauf der Kupplung zu bewirken, wird nach Anlegung
der Vorlage die Anlagefläche IO7 mit ihrem bezüglich
der Fig. 1 rechten Ende nach unten gedrückt, dann wird gleichzeitig der Schwenkhelbel 110 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch der Zapfen 122 angehoben wird. Der Zapfen verschwenkt dabei in noch zu beschreibender Weise
die Anlagesperre 120, läßt aber gleichzeitig in der angehobenen Lage eine Verschwenkung des Sperrhebels
entgegen dem Uhrzeigersinn zu, so daß sich seine Auskehlung 138 an den Zapfen 122 anlegt. Diese Anlage wird
durch die Peder 139 bewirkt. Hierdurch kommt die Kupp-
lungsnockenbahn des Endes 134 aus dem Bewegungsweg des
Kupplungszapfens 240, so daß die Kupplung eingerückt wird.
Die eingerückte Kupplung treibt nicht nur in Abhängigfceit
von ihrer Einrückungsdauer die Iranportrollen 177»
178, sondern auch in einer bestimmten Zeitsteuerung vermittels einer im vorliegenden Fall nicht näher zu beschreibenden
Kupplung 241 das Kurbelrad 198 für den Antrieb sowohl des beweglichen Messers 194-» als auch des Schlittens
180 der Schneideinrichtung an» Die Zwischenräder sind mit 242, 243 bezeichnet. Das Bad 244 verbindet die
Kupplung 237 mit der Transportrolle 178. Es wird darauf
hingewiesen, daß diese Tranportrolle mittels ihres Zahnrades 245 und eines Zwischenrades 246 unfeines Zahnrades
247 «3-ie Transportrolle 141 antreibt, die somit in Abhängigkeit von der Einrückung des Antriebs des
tibertragungspapiervorschubs angetrieben wird.
Die tJbersetzungsverhältnisse und Kupplungeingriffe sind
dabei so vorgesehen, daß die Schneideinrichtung 154
lediglich während eines bestimmten, und zwar des letzten Teils des Umlaufs der Transportrollen 175» 176 angetrieben
wird, und zwar machen diese Transportrollen beispxelsweise für einen Arbeitshub vier Umdrehungen, wobei der Arbeitstakt
der Schneideinrichtung lediglich während cfer letzten
Umdrehung erfolgt.
Während dieses Arbeitstaktes bewegt sich das Kurbelrad
- 22 -
198 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Schlitten
bezüglich der Fig. 1 und 3 zuerst nach rechts und dann
nach links bewegt wird. Die gleiche Hin- und Herbewegung macht die ]?ührungsstange 183 mit, xceLche bei der Auswanderung
nach links aus der mittleren Stellung, d.h. praktisch nach der Durchführung des Schneidens, zunächst
den Winkelhebel mit den Schenkeln 235» 236 entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt, weil er an den Schenkel anschlägt.
Dadurch ergibt sich bezüglich der Kupplung 237" und den
Iransportrollen 175» 176 sowie em h der zusätzlichen
Kupplung 241' für die Schneideinrichtung 168 der gleiche Vorgang wie für die vorher beschriebenen Teile. Es sei
lediglich darauf hingewiesen, daß das die Kupplungsnockenbahn für den Kupplungszapfen 240J tragende Ende
des Schenkels 236 mit einer an ob? Seitenwand 102 befestigten
leder 248 zusammenwirkt, welche den Winkelhebel in der einen oder anderen Stellung elastisch festlegt.
Das Kurbelrad 198» bewegt sich bezüglich Fig. 3 entgegen
dem Uhrzeigersinn, so daß der Schlitten 18O1 zunächst
nach links und dann nach rechts auswandert. Bei der Bewegung nach rechts wird die mit dem Schlitten bewegliche
3?ührungsstange 182' an eine Anschlagfläche 249 gestoßen,
so daß in Abhängigkeit von der Durchführung des Schneidvorganges für das Bildempfangspapier der Winkelhebel
wiederum in die in Fig. 1 gezeigte Lage verschwenkt wird,
- 23 -
in welche die Kupplung 237 entkuppelt ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Schlitten der Sehneideinrichkmg 154
bereits zur Ruhe gekommen, so daß der Winkelhebel die in Pig« 1 gezeigte Stellung einnehmen kann.
Fig. 2 zeigt die im ganzen mit 250 bezeichneten Antriebsräder
der Kupplungsbaugruppe 237' und 24-1', wobei
die jeweiligen Eingriffe durch benachbarte Pfeile gezeigt sind.
· 2 zeigt das Gerät in Ausgangsstellung. In dieser Stellung kann eine Yorlage bis an die Sperrzapfen 118
eingeführt werden- Das Bildübertragungspapier ist mit seinem vorderen Ende so weit geführt, daß es nur wenig
mäher an dem Eingang der BeJjchtungseinrichtung angeordnet
ist als der vordere Rand der Yorlage. Der genannte Hand des Bildübertragungspapieres befindet sich etwa in
dem Bereich des Schlitzes 251 in der Führungsbahn 192.
Wird jetzt die Anlageflache 107 nach unten gedruckt,
dann wird in der bereits beschriebenen Weise die Anlagesperre 120 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei stützen
sich die Sperrzapfen 119 auf der Oberseite der Yorlage ab. Die Transportrollen 141, 142 werden geschlossen und
die Sperrzapfen 118 werden aus der Einführungsbahn 114 her ausgehoben.
Gleichzeitig wird durch die bereits erxfähnte Verschwenkung
- 24 -
des Sperrhebels 133 <3-i© Kupplvmg 237 eingeschaltet, so
daß das Bildübertragungspapier "vorgeschoben wird und
der Antrieb der Tranportrollen141} 142 beginnt, lach
der dem Format entsprechenden Zeitdauer kommt die Schneideinrichtiing 154- zur Wirkung und schneidet das
Bildubertragungspapier ab, wobei der Schneidvorgang so abgestimmt ist, daß der Rand des noch mit der Rolle
155 verbundenen Abschnittes etwa in die Nähe des Schlitzes 251 gelangt, ehe die Bahn zur Ruhe kommt.
Vorher war der Antrieb der Ständig umlaufenden Teile eingeschaltet worden, so daß Vorlage und Bildubertragungspapier
durch die Belichtungseinrichtung tranpotiert werden. Da das Übertragungspapier einen etwas
gegenüber der Vorlage vorlaufenden Rand hat, wird es mittels des Schxtfenkhakens 205 auf die Leitfläche 215
gebracht und durch das Transportrollenpaar weitergeführt,
während die Vorlage unter der Rolle 210 und auf der Auskehlung zii dem Ablagetisch 211 gebracht %<ri.rd.
Wenn die Führungsstange 183 den Winkelhebel mit den
Schenkeln 236, 253 betätigt, schlägt sie auch an den
Ansatz 136 des Sperrhebels* Dann wird die Auskehlung
gegen die Wirkung der Feder 139 von dem Zapfen 122 abgehoben. Dieser fällt in dem Schlitz 123 bei gleichzeitiger
Entspannung der Feder 139 nach unten, d.h. die Anlagesperre 120 nimmt mieder die in Fig. 1 gezeichnete
Lage ein, wobei durch Verschwenkung des Sperrhebels 133 auch die Entkupplung der Kupplung 237
erfolgt. Jetzt kann eine neue Vorlage an die Sperrzapfen
- 25 -
118 geschoben werden. Die Sperrzapfen 119 haben den Zweck, das EFachfuhren einer neuen Vorlage zu verhindern,
solange noch die in das Gerät eingezogene Vorlage in dem ausgelösten Arbeitsvorgang verarbeitet wird, d.h. die
Transportrollen 141, 142 noch geschlossen und angetrieben
sind.
In der bereits beschriebenen Weise wird dann in Abhängigkeit
von der Bewegung der Schneideinrichtung 154 die
Zuführung des Bildempfangspapiers gesteuert, dessen vorlaufender Hand in der Ausgangsstellung in der Fähe
des Schlitzes 252 der führungsbahn 192J ruht. Die Weglängen
für die einzelenen Papiere aind so abgestimmt, daß sie zusammen durch die Entwicklungseinrichtung laufen und
aufeinanderliegend auf die Bahn 226 ausgegeben werden.
Der Antriebsmotor 253 treib—t beispielsweise über kettenartige
Antriebselemente 254, 255? 256 ständig die Rollenpaare
166, 167$ 216, 217; 219, 220; 224, 225, die Holle 210 sowie die umlau.fenden Teile der Belichtungseinrichtung
115 und die Einzugsrolle 257 <3-e:r Belichtungseinrichtung an»
Die einzelnen Antriebsräder sind in Fig.,2 gezeigt, aber nicht näher bezeichnet. Gleichzeitig mit dem Antriebsmotor
wird die Strahlungsquelle der Belichtungseinrichtung eingeschaltet«
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß von der Achse der Holle 216, welche durch das Antriebsband
254 gedreht wird, gleichzeitig das Zahnrad 2J9 i
- 26 -
in ständigem Umlauf gehalten wird, von welchem aus Zahnradzüge einerseits zu der Kupplung 237 ^-Ώ-ά andererseits
zu der Kupplung 237' führen, so da£ ein ständig
umlaufender Antriebszug in dem Gerät vorgesehen ist und an verschiedsBn Enden dieses Antriebszüges mittels
rein mechanischer Einrichtungen die erforderlichen Elemente zur Zuführung der Kopierpapiere in richtiger
zeitlicher Abstimmung angekuppelt werden.
Perner wird darauf hingewiesen, daß die Leitfläche 172 und 172' senkrecht zu ihrer Ebene hervorstehende
Randstege 2J?S, 258' hat und daß miteinander in Eingriff
kommende Teile der TransportroIlen 175? 176 bzw. 175'»
176! geringere Breite als die Papierbahnen bzw. die
Leitfläche haben. Diese Abschnitte sind auf den Achsen der Rollen bezüglich der Randstege 258, 258' derart
außermittig bezglich der Leitfläche 172, 1721 angeordnet,
daß die Papierbahnen automatisch an den Randstegen 258, 258· entlanggeführt werden. Dadurch wird
jegliche seitliche Auswanderung, insbesondere in Verbindung mit der Umlenkung in der Größenordnung von 180
um die Umlenkrollen 171» 171' beseitigt.
Fig. 4 zeigt eine besondere Einrichtung zur einfachen
Auswechselung der Torratsrollen 155 tmd 161, Die Anordnung
ist in der gleichen Seitenansicht wie l?ig. 3 gezeigt. Es sind die Schlitze 157 und 162 zur Aufnahme
der Vorratsrollen erkennbar.
- 27 -
Die Anwendung derartiger Rollengeräte für Bürobetrieb hängt wesentlich davon ab, daß die Auswechslung des
Papiers einfach ist. Dabei ist ferner eine Bedingung, daß sich die Papiere zwangsläufig in die richtigen
Lagen zum Beginn der Arbeit bringen lassen»
Gemäß der Erfindung sind die Anlageflächen 107 und der
Ablagetisch 211 als Yerriegelungshebel zur Durchführung der Auswechslung eingeri-chtet« Tor der Auswechslung der
Hollen wird das Gehäuse 104 abgenommen. Zur Auswechslung der Yorratsrolle 155 wird dann die Anlagefläche 107 entgegen
dem Uhrzeigersinn etwa um 45° verschwenkt, wobei der Schwenkhebel 110 mitgenommen wird. Die Yerschwenkung
erfolgt um den Schwenkzapfen 113· Zur Führung sind in
259 den Seitenwänden 102, 103 Schlitze/angeordnet, in
denen ein Zapfen 260 läuft, der beispielsweise an der Anlagefläche IO7 vorgesehen ist oder nur einseitig an dem
Hebel 110.
An dem Schwenkhebel ist ferner ein Schubgestä-nge 261 um einen Zapfen 262 verschwenkbar gelagert. Dieses Schubgestänge
steht mittels eines Schenkzapfens 263 mit dem
Schwenkarm 264 eines winklig an diesem befestigten Schwenkhakens 265 in Yerbind.ung. Die Baugruppe 264,
ist um einen Zapfen 266 verschwenkbar gelagert. Der Schwenkhaken 265 hat einen Ansatz 267, welcher durch
die bereits genannte Öffnung 251 der Führungsbahn 192
in diese eindringt und die !Führungsbahn sperrt.
- 28 -
In der Seitenwand 1OJ ist weiterhin ein Spreizhebel 268
•um den Schwenkzapfen 269 verschmikbar gelagert. Dieser
Hebel hat einerseits des Schwenkzapfens eine profilierte öffnung 270, in welche der Zapfen 260 hineinragt, um den
Hebel in Abhängigkeit von einer Verschwenkung der Anlagefläche ΙΟ? nach oben entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Das andere Ende des Spreizhebels 268 ist hakenartig ausgebildet. Der Hakenansatz 27I hat zwei
vom vorderen Ende mit zunehmendem Abstand verlaufende Planken 272, 273, welche zw-ischen die Achsen 274, 275
der Eo11en 175» 176 eindringen und diese Hollen nach
Maßgabe der Lagerungsschlitze 177 j 178 und der Dehnbarkeit
des Antriebselementes 179 spreizen. An den Enden des Hakenansatzes haben die !Planken 272, 273 Auskehlungen
276, 277, in welche die Rollenachsen 274, 275 unter
Spannung des federnden Gliedes 179 einrasten und dadurch den Spreizhebel 268, die Anlagefläche 107 und den
Schwenkhaken 265 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung
halten. Dadurch kann bei Einführung einer neuen Solle für das Übertragungspapier dessen Anfang leicht über die
"ümlenkrolle I7I gelegt, unter der Führungsrolle 174
hiiidurchgeführt und zwischen den Transportrollen 175?
176 bis zu dem bei der linführung fühlbaren Anschlag an den Ansatz 267 vorgeschoben werden.
Wird jetzt die Anlagefläche IO7 in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung zurückgebracht, dann wird der Spreizhebel 268 ausgerückt, die Transportrollen 175? 176 legen*an *sich
- 29 -
das eingeführte Papier und der Schwenkhaken 265 1UHd der
Ansatz 267 werden aus der Führungsbahn 192 herausgehoben.
An dem um den Zapfen 212 verschwenkbaren Ablagetisch ist ein Pülirungszapfen 278 -verbunden, welcher in konzentrisch
zu dem Zapfen 212 in den Seitenwänden 102, 103 angeordneten Schlitzen 279 beweglich ist. Beispielsweise in der
Seitenwand 103 ist um. den Schwenkzapfen 280 ein Spreizsegment
281 verschwenkbar aufgehängt, das an einem Ende einen Schlitz 282 hat, in welchem der Zapfen 278 läuft.
Das andere Ende des Spreizsegments hat einen Hakenansatz
283 sii'fr sich allmählich voneinander entfernenden Flanken
284-, 285j an deren Enden Auskehlungen 286, 287 vorgesehen
sind. Dieser Hakenansatz wird entsprechend der Wirkung des Hakenansatzes 271 bei Verschwenkung des
Spreizsegments 281 im Uhrzeigersinn zwischen die Achsen 288, 289 der TransportroILen 175l, 176' gedrückt, welche
in ihren schlitzartigen Lagerungen 1771 , 178' unter
Spannung eines federnden Elementes 179\ auseinander
bewegbar sind. Die Auskehlungen 286, 287 sorgen auch hier für eine Verriegelung der Teile in der Auswechslungsstellung»
An dem Tisch 211 ist ferner eine Hebelplatte 290 befestigt,
die über ein Gestänge 291» das um die Zapfen 292, 293
versclTttfeiüibar aufgehängt ist, mit dem Schwenkarm 294-des
Schwenkhakens 295 in Verbundung steht. Die Baugruppe
294, 295 ist um den Zapfen 296 in der Seitenwand I03 verschwenkbar.
Der Schwenkhaken 295 trägt den Ansatz 297?
30 -
weicher durch die Öffnung 252 in die ZufüJxraagsbahn 192»
hineinbewegt wird, um diese Zufiihrungsbahn zu sperren. Dabei kann nunmehr leicht die Rolle ausgewechselt werden,
und das neue Papier über die Umlenkrolle171 1 unter
der Führungsrolle Ί74-' zwischen den Transportrollen 175' ?
17s1 an den Ansatz 297 geschoben wird. Durch zurückver
^jhwenkung des Arbeitstisches 211 wird der Hakenansatz
215 von den Rollenachsen 288, 289 gelöst und die Teile
in die in 3fig. 1 gezeigte Stellung gebracht.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Kopien unter Verwendung
von gespeichert angeordnetem Kopiermaterial und mit einer durch eine ausrückbare Anlagesperre abgeschlossenen
Anlagefläche für die Vorlage, welche Sperre mittels eines Hebeldruckes zur Freigabe des Einlaufs
der Vorlage ausrückbar ist, wobei in Abhängigkeit von der Freigabe der Sperre Kopiermaterial zu einer Führungsbahn
der Vorlage geführt wird, um das Gerät einen Antriebsmotor besitzt, welcher umlaufende Transportelemente
des Gerätes antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bexireglicher Teil der Anlagesperre durch
mechanische Verbindungsglieder mit wenigstens einer Zurührungsbaugruppe zur Zuführung von Kopiermaterial
verbunden ist und daß eine Einkopplung der Zuführungsbaugrnppe in Abhängigkeit von der Bewegung der Anlagesperre
und eine Auskupplung in Abhängigkeit von dem Arbeitsablauf in der Zuführungsbaugruppe vorgesehen
ist.
KONTENt DRESDNER BANK, KONTO-NR. 8599 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 193766
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zuführungsbaugruppe für Kopiermaterial an ständig umlaufende Transportmittel durch eine Kupplung
anschließbar ist, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Anlagesperre direkt eingerückt xfird.
5» Torrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Kopiermaterial
bandförmig ausgeführt und in Eollenform gelagert ist VJi(L eine Schneideinrichtung zum Abschneiden
einer Formatlänge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsbaugruppe zwei hintereinander
geschaltete Kupplungen aufweist, von denen die erste in Abhängigkeit von einer Einschaltbewegung, vorzugsweise
der Anlagesperre, einrückbar ist, um Transportmittel der Zuführungsbaugruppe für einen der Formatlange
entsprechenden Torschub anzutreiben, während die zweite Kupplung während eines Bruchteils der
Einsehaltdauer der ersten Kupplung zur Durchführung
des Schneidvorganges einrückbar ist.
4. Torrichtung nach Anspruc-h 35 dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kupplung in Abhängigkeit von einer Schlittenbewegung der Schneideinrichtung ausrückbar
ist.
5. Torrichtung nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche für die Torlage verschwenkbar zugleich als Einschalttaste ausgebildet ist, um die
Anlagesperre auszurücken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagesperre als verschwenkbare Brücke ausgebildet
ist, welche mittels eines Gestänges mit dem Anlagetisch in Verbindung steht und an ihren Enden
unter Eigengewicht "bewegliche Sperrzapfen aufweist,
welche die Zuführungsbahn der Vorlage an zwei Stellen
durchsetzen.
7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschwenkbare Brücke zwischen den Sperrzapfen
an ihren Enden eine Transportrolle trägt, die mit einer in Abhängigkeit von der !Freigabe der Sperre
antreibbaren Gegenrolle in der Zuführungsbahn in Eingriff bringbar und durch die an der Seite der Anlagefläche
angeordneten Sperrzapfen vor einer verfrühten !Sachführung einer Vorlage gesichert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4- zur Verarbeitung
von zwei Kopiermaterialien, einem Übertragungs- und einem Bildempfangsmaterial, x<\relche
Materialien jeweils in Sollenform gespeichert sind, wobei jeder Holle eine Schneideinrichtung zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsbaugruppe für das erste mit der Vorlage zusammenlaufende
Übertragungsmaterial in Abhängigkeit von einer Bewegung der Anlagesperre und eine zweite Zuführungsbaugruppe
zur Zuführung des Bildempfangsmaterials zu dem ersten Kopiermaterial in Abhängigkeit von einer
— 3 _
Arbeitsbewegung in der ersten Zuführungsbaugruppe,
■vorzugsweise von der Schlittenbewegung der Schneideinrichtung,
einrückbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch einen ständig angetriebenen Getriebezug,
an vrelchen an verschiedenen Stellen die Zuführungsbaugruppen für die Eopierniaterialien mittels mechanischer
Verbindungsglieder ankuppelbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinander folgenden Ankupplungen verschiedener Zuführungsbaugruppen durch Anschläge steuerbar sind,
welche in Abhängigkeit von der Arbeitsbex-regung der zuvor
eingeschalteten Zuführtingsbaugruppe betatigteq^sind,
und daß die Auskupplung der letzten Zuführungsbaugruppe in Abhängigkeit von der Diirchführung ihrer Arbeit
sbewegung bewirkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Anlagefläche abgekehrten Seite ein
Ablagetisch für die Vorlage angeordnet ist, der nur wenig unter den Anlagetisch versetzt ist, um die Vorlage
auf einer schwach gekrümmten Bahn zu führen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8 imd 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche und der Ablagetisch jeweils über einer Vorratsrolle für Eopier-Biateria.1
angeordnet sind/und als Verriegelungshebel
für die Einführung von Vorratsrollen verschwenkbar
gele.gert und mit Hebeln versehen sind, die Transportrollen in den Zuführungsbaugruppen zwecks Einführung
der Kopiermaterialbahn spreizen und einen Anlageansclikg einrücken, bis zu welchem das Kopiermaterial
einzuführen ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Kopiermaterial zwischen der Vorratsrolle und den Zuführungsbaugruppen
um eine parallel zur Achse der Vorratsrolle angeordnete Rolle um annähernd 180° umgelenkt
ist, um eine Seitensteifigkeit für die Einführung zu
erzielen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in Vorlaufrichtung hinter einer Umlenkrolle die
Iransportrollen einer Zuführungsbaugruppe einen Abschnitt erhöhter Eeibung und kürzerer Länge als die
Breite der Papierbahn aufweisen, und daß der Abschnitt in bezug zu einer in den Zuführungsbaugruppen vorgesehenen
Anlagekante derart außermittig angeordnet ist, daß die Papierbahn an der Anlagekante gehalten wird.
15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Geräteseite eine Anlagefläche für die
Vorlage im oberen Bereich und eine Ausgabebahn für das Kopiermaterial im unteren Bereich angeordnet ist,
während ein Ablagetisch für die Vorlage in der gegenüberliegenden G-eräteseite wenig niedriger als
der Anlagetisch und höher als die Abführungsbahn angeordnet ist, wobei Transport- und Führungsmittel für
die Vorlage zwischen Anlagefläche und Ablagetisch auf einer schwach gekrümmten Bahn verlaufen, während
das der Vorlage zugeführte Kopiermaterial schleifenförmig zu der Ausgabebahn umgelenkt wird, zu welcher
Umlenkung eine als Schwenkhebel ausgeführte Trenneinrichtung angeordnet ist, die den gegenüber der Vorlage
vorlaufenden Rand des Kopiermaterials von der Vorlage abhebt und in die neue Richtung bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962L0033089 DE1902352U (de) | 1962-10-13 | 1962-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von kopien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962L0033089 DE1902352U (de) | 1962-10-13 | 1962-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von kopien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902352U true DE1902352U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=33174950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962L0033089 Expired DE1902352U (de) | 1962-10-13 | 1962-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von kopien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902352U (de) |
-
1962
- 1962-10-13 DE DE1962L0033089 patent/DE1902352U/de not_active Expired
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