DE1902183A1 - Handwerkzeug,insbesondere Kelle oder dergleichen - Google Patents
Handwerkzeug,insbesondere Kelle oder dergleichenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/02—Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
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- Scissors And Nippers (AREA)
Description
9813-d
Wilkinson Sword limited -16 Pall Mall, London, S,W,1 (England)
Handwerkszeug, insbesondere Kelle oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Handwerkszeug, insbesondere eine
Kelle oder dergleichen, wie sie zum Beispiel im Garten,, in der
Landwirtschaft oder für ähnliche Zwecke benötigt wird, wobei
die Kelle einen Stiel und ein die Arbeitsfunktion selbst erfüllendes
Element aufweist. · - ■■■
Für ein solches Handwerkszeug wie z.B, eine Kelle wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß das die Arbeitsfunktion erfüllende
Element im wesentlichen eben und von der Längsache des Stiels
ein Stück entfernt, jedoch mit diesem verbunden ist und daß an
der Seite des die Arbeitsfunktion erfüllenden Elementes ein
Spindelstück angeordnet ist, das dieses mit dem Stiel verbindet.
Nachfolgend werden bestimmte Ausführungsformen eines Handwerkszeugs
nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen anhand eines Ausfühpungsbeispiels beschrieben;.. Im
einzelnen zeigen: - ■
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kelle entsprechend einer ersten;
Ausführung s form d;er Erfindung * '
Fig. 2 eine Ansicht der Kelle nach Figur 1 aus der. in Figur i
durch den Pfeil A bezeichQe"b^n Ric^tunj^
Fig, 3 eine Ansicht- der Rückseite der Kelle nach der-Ausführungsform,
Fig, 4 eine Seitenansicht der Kelle nach der ersten iuisführungsform,
gesehen aus der in Figur 1 durch den Pfeil B bezeichneten
Richtung;
Figo 5 die Seitenansicht einer Kelle, gesehen aus der in Figur 1
durch den Pfeil A bezeichneten Richtung, ,jedoch ohne eine
Griffhülle auf dem Stiel; -·'*".
Fig. 6 eine Draufsicht, gesehen in der in Figur 1 durch den
Pfeil C bezeichneten Richtung;
Fig, 7 eine Ansicht, gesehen aus der in Figur 1 durch den Pfeil
D bezeichneten Richtung; "
Fig, 8 die Ansicht eines "Einsatzes, der Bestandteil der ersten ;'
Ausführungsform der Erfindung ist; ' '-- :'-■ -■--■--; ■· ■■ : ■-
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Einsatz nach Figur 8;
Fig.io die Seitenansicht eines Teiles einer zweiten Ausführungsform einer Kelle nach der Erfindung;
Fig.11 eine Seitenansicht, gesehen aus der iri"-Figur 1o durch
den Pfeil E bezeichneten Richtung; - '■'-'-
Fig.12 eine Ansicht der Rückseite der zweiten Ausfuhrungsform;' ·
Fig.13 eine Seitenansicht, gesehen aus der in Figur lO'durcSt den
Pfeil F bezeichneten Richtung; ne-f; ".->:
Fig.14 die Drauf sieht auf eine Kelle nach der zweiten Ausführungsform,
gesehen aus der in Figur Ίο durch den Pfeil" G
bezeichneten Richtung; · -'"-■'■
Fig. 15 eine Ansicht der Kelle nach Figur Ίο, gesellen aus der in
dieser Figur durch den Pfeil H bezeichneten Richtung;'
Fig.16 die Teilansicht eines Handwerkszeugs, die für beide Ausführungsformen
gemeinsam gültig ist und nur den Stiel des Handwerkszeugs zeigt. ■
Von, den nachfolgenden Zeichnungen ε,οΐΐ zunächst auf die Figuren
1 bis % Bezug genommen werden, in denen eine Kelle nach der
ersten Ausführun,gsf-O,rm 4.ar Erfindung ein.en Stiel 2o (ges.-tnLchelte
Linien),, eine. Klinge 21, einen Einsatz 22 und eine Griff hülle
25 aufweist. Der Stiel 2o, und die Klinge 21 s;in<ä aus einem
Stück- htergestellt x und zwar Yo.rz,ugswjeise aus rein.em St ah, J s Der
Stiel So weist eine Eor.t.setzung in Form eines; Spinidelstücfee;^ 2%
auf, dessen Kante in einer weichen Kurve über die ganze Entfernung
von dem kreisförmigen Querschnitt des Stiels 2o im wesentlichen bis zur Spitze 25 der Klinge 21 verläuft, wo das Spindelstück
24- vollständig in die Klinge 21 selbst übergeht. Wie aus
Figur 6 hervorgeht, ist die Klinge 21 selbst im allgemeinen eben
und von der Achse des Stiels 2o ein Stück entfernt. Deshalb unterscheidet sich die Klinge 21 insgesamt im Querschnitt von
einer Kelle üblicher Art, bei der der entsprechende Querschnitt eine leichte U-Form hat. Es kann jedoch an einer Ecke der Klinge
21, sowohl ein Stück vom Stiel 2o als auch von der Klingenspitze
25 entfernt, eine leichte Abrundung zur Verbesserung der Festigkeit
vorgesehen werden.
Von der im wesentlichen punktförmigen Spitze 25 der Klinge 21
verläuft, wie aus Figur 1 ersichtlich, die Klingenkante in
Richtung auf den Stiel 2o als leicht konvexe Kante 26 von fortschreitend
kleiner werdendem Radius bis zu einer Stelle, an der etwa 3/4 der Gesamtlänge der Klinge 21 erreicht sind, an der
der Kantenverlauf seine Richtung ändert und von wo ab er in einer weichen, jedoch schärferen Kurve als nach hinten geneigte gerade
Kante 28 verläuft, die am Kurvenstück 29 in der Nähe des inneren Endes der Griffhülle 23 in den Stiel 2o übergeht. Die größte ".
Breite der Klinge 21 mag z.B. 5i7 cm betragen. Der Stiel 2o hat
einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt, ist jedoch an seinem der Klinge 21 zugewandten Ende mit einem relativ breiten
Schlitz 3o (gestrichelte Linien, in Figur 2^) versehen; der
Schlitz 3o erstreckt sich etwa über ein Sechstel der gesamten
Länge des Stiels 2o. Ein im Vergleich zu der Breite des Schlitzes 3o relativ enger Schlitz 31 (gestrichelte Linien in
Figur.2 und in Figur 16) erstreckt sich über die übrige Länge des Stiels 2o bis zu seinem äußeren Ende.
Der Einsat ζ 22 besteht vorzugsweise aus Kunstharz und hat ein
Teil 32 von kreisförmigem Querschnitt, dessen innerer Einschnitt
33 nach innen spitz zuläuft, und einen verschlußartigen,
sich in Längsrichtung erstreckenden Vorsprung oder Nocken'34-,
-M-9098.36/0241
der etwa dieselbe Länge hat wie der Einschnitt 55· Der übrige
Teil des Einsatzes 22 hat.eine leicht ausgekehlte Stirnfläche
54a (etwa 20° gegenüber der Längsachse geneigt), die in ihrer
Form im wesentlichen einem Teil der Kante des Spindel Stücks 24 und der Klinge 21 entspricht. Der Nocken 54- des Einsatzes 22
greift in den relativ breiten Schlitz 5o ein, der im Stiel--2ο". :
vorgesehen ist. ..-■ ....:■""
Die Griffhülle 25 ist aus Kunstharz geformt und ist so ausgebildet,
daß sie sich bequem greifen läßt; hierzu hat die Griffhülle
25 einen konvexen Verlauf an ihrer Unterseite 55j der
etwas mehr hervorgehoben ist als der Kurvenverlauf auf ihrer Oberseite 56. Das der Klinge 21 gegenüberliegende Ende der Griffhülle
25 hat eine Stirnfläche 37■>
die in Bezug auf eine zu der Achse des Stiels 2o senkrechte Ebene geneigt ist und mit einer
relativ leichten Rundung 58 in die Oberseite 56 übergeht, während
der Übergang zu der Unterseite 55 über eine relativ scharfe Rundung 59 und eine konkave Rundung 4-o erfolgt. Die Außenfläche der Griffhülle 25 ist insgesamt weich abgerundet gestaltet. . -'"·■-..-"
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1o bis 15 soll jetzt eine
zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, wobei eine Kelle nach dieser Ausführungsform dieselbe Zahl von Einzelteilen
hat und sich von der vorigen Ausführungsform im wesentlichen in der Gestalt der Klinge 21 unterscheidet, während der .,.;
Stiel 2o deshalb aus den Figuren 11 bis 15 weggelassen wurde..
Diejenigen Teile dieser Ausführungsform, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, haben dieselben Bezugsziffern erhalten
und werden nicht weiter beschrieben werden. Die Klinge 21 ist wieder mit einem Spindelstück 5o verbunden, das vom
Stiel 2o aus mit einer leicht gebogen geformten Kante im wesentlichen bis zur Spitze 51 der Klinge 21 verläuft, die bei dieser
Ausführung eine besonders scharfe Spitze bildet. Diejenige Kante der Klinge 21, die von der dem Spindelstück 5o gegenüberliegenden Stelle aus verläuft, bildet ein im wesentlichen gerade ver-
909836/024! , ;.
laufendes Kantenstück 52, das zu der Achse des Stiels in einem
relativ kleinen Winkel geneigt ist und bei etwa 7/8 seiner Länge am Punkt 53 Diit einem entsprechenden Übergangsradius in
eine weitere gerade verlaufende Kante 54- übergeht, welche ihrerseits
wiederum wie in der ersten Ausführungsform in den Stiel
übsgeht und dort den relativ breiten Schlitz 3o bildet (siehe
Figur 16). Das Eckteil da-er Klinge 21, das durch die beiden
geraden Kanten 52 und 54- gebildet wird, ist in einer sehr
leichten Neigung leicht nach oben gebogen (siehe Figur 14). Die letztgenannte gerade Kante 54- verläuft gegenüber der Längsachse
des Stiels 2o in einem wesentlich steileren Winkel als die Kante 52.
Ss ist zu bemerken, daß die Klingenstärke einer Kelle, einer Forke oder eines anderen nach der Erfindung ausgebildeten Handwerkszeuges
dadurch erhalten wird, daß man dasSpindelstück vom Stiel bis im wesentlichen zur Klingenspitze als Verstärkung der
Klinge wirken läßt. Indem man eine von der Klingenspitze - bei
einer Forke von den Klingenspitzen - in Richtung auf den Stiel
zunehmende Verstärkungswirkung vorsieht, gibt es in der Klinge
keine schwachen Bereiche, und deshalb ist dieselbe für besonders
schwere Arbeiten geeignet. Es ist ferner zu bemerken, daß die Klinge, wenn sie zum Herausschaufeln von Erde gebraucht
wird, ein wesentliches Stück von der Längsache des Stiels entfernt
ist, daß dies jedoch ohne Verlust an Klingenstärke insgesamt erreicht werden kann.
-6-909 8 36/02A 1
Claims (9)
- Ansprüche:1„ Handwerkszeug, insbesondere Kelle oder dergleichen, mit einem Stiel und einem die Arbeitsfunktion erfüllenden Element, dadurch gekennzeichnet, daß das die -Arbeitsfunktion erfüllende Element (21) im wesentlichen eben und von der Längsachse des Stiels (2o) ein Stück entfernt, jedoch mit diesem y/er-■bunden ist und daß an der Seite des die Arbeitsfunktion erfüllenden Elementes (21) ein Spindelstück (24) angeordnet . ist, das dieses mit dem Stiel (2o) verbindet.
- 2. Handwerkszeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2o) und das die Arbeitsfunktion erfüllende Element (21) aus Blech hergestellt sind.
- 3· Handwerkszeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2o) von kreisförmigem Cuerschnitt und mit einer 6riffhülle (23) umgeben ist, daß der Querschnitt des Spindelstücks (24-) die Form eines Kreisteiles hat und allmählich in das die Arbeitsfunktion erfüllende Element (21) übergeht, wobei sich der ^Querschnittskreisbogen von der Έονχα eines im wesentlichen vollständigen Kreises am Stiel (2o) mit zunehmender Entfernung von diesem verkleinert.
- 4. Handwerkszeug nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß das die Arbeitsfunktion erfüllende Element (21) und der Stiel (2o) aus einem Stück bestehen.
- 5. Handwerkszeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß das die Arbeitsfunktion erfüllende Element (21) an der dem Spindelstück (24) abgekehrten Seite eine erste Kante (26) mit einem konvexen Verlauf aufweist, die an der dem Stiel (2o) gegenüberliegenden Seite des Spindelstücks (24) in dieses übergeht und mit diesem eine Spitze (25) bildet. ·—7— 9098 36/0 241 ;
- 6. Handwerkszeug nach Anspruch 55 dadurch gekenn ze ichnet, daß das die Arbeit !funktion erfüllende Element (21) eine zweite, im wesentlichen gerade verlaufende Kante (28) aufweist, die an die erste Kante (26) mit einem "Übergangsradius (27) und an den Stiel (2o) mit einem leicht gebogenen Kurvenstück (29) anschließt. .
- 7* Handwerkszeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülle (23) an ihrem einen Ende abgeschlossen ist und an diesem Ende eine Stirnfläche (37) aufweist, die gegenüber einer senkrecht zur Längsache des Stiels (2o) liegenden Ebene geneigt ist.
- 8. Handwerkszeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einsatz (22), der dem die Arbeitsfunktion erfüllenden Element (21) benachbart in den Stiel (2o) eingesetzt ist.
- 9. Handwerkszeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (22) an seinem Ende eine ebene Stirnfläche (3^a) aufweist, die gegenüber der Längsache des Stiels (2o) geneigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=9775877
Family Applications (1)
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1968
- 1968-01-27 GB GB1229981D patent/GB1229981A/en not_active Expired
- 1968-12-31 FR FR1601948D patent/FR1601948A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-17 DE DE19691902183 patent/DE1902183B2/de not_active Withdrawn
- 1969-01-23 SE SE89769A patent/SE346677B/xx unknown
- 1969-01-24 DK DK40369A patent/DK119537B/da unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1601948A (de) | 1970-09-21 |
DK119537B (da) | 1971-01-18 |
DE1902183B2 (de) | 1977-08-18 |
GB1229981A (de) | 1971-04-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |