DE1902161U - Sitzbrausewanne. - Google Patents
Sitzbrausewanne.Info
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- DE1902161U DE1902161U DEB56904U DEB0056904U DE1902161U DE 1902161 U DE1902161 U DE 1902161U DE B56904 U DEB56904 U DE B56904U DE B0056904 U DEB0056904 U DE B0056904U DE 1902161 U DE1902161 U DE 1902161U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/40—Pans or trays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/281—Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
- A47K3/282—Seats specially adapted for showers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Diess. Akt.-Z. s 1 657/64
Firma Bette KG-? Delbrück/ Westfalen
"Sitzbrausewaime od.dgl."
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sitzbrausewanne
mit einer dreieckförmigen Bodenfläche, von der sich
allseitig senkrecht oder schräg ansteigende«, das Badebecken umschließende Wände erheben und einem seitlich
innerhalb des abgestuften* oben quadratischen Badebeckens vorgesehenen erhabenen Sitzsockel mit dreieckförmiger
Sitzfläche., dessen etwa senkrecht zur Bodenfläche stehende Stirnwand diagonal zu zwei Seitenwänden
verläuft,
Aufgabe der Neuerung ist es, derartige Sitzbadewannen
durch eine zweckmäßige Formgebung dahingehend zu verbessern, daß ein zusätzlicher,, zu Waschzwecken dienender
Raum gebildeter ist, der in günstiger Weise den ge-
— 2 -
stellten. Anf or der nagen entspricht und der die bisherigen
Mangel aufhebt.
Gemäß der Neuerung ist bei einer Sitzbrausewanne mit
einer dreieckförmigen Bodenfläche, von der sieh allseitig
senkrecht oder schräg ansteigende, das Badebecken umschließende Wände erheben und einem seitlich
innerhalb des abgestuften, oben quadratischen Badebeckens vorgesehenen erhabenen Sitzsockel mit dreieckförmiger
Sitzfläche, dessen etwa senkrecht zur Bodenfläche stehende Stirnwand diagonal zu zwei Seitenwänden verläuft,
im mittleren Bereich des Sitzsockels eine zur Stirnwand hin offene, zu Waschzwecken dienende Ausbuchtung
vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Ausbuchtung
halbtrichterförmig, halbkegelförmig, halbzylinderförmig od.dgl. ausgebildet und im Bereich der geeamten Sitzsockelhöhe
vorgesehen sein.
Die Bogenlängen der Ausbuchtung im Bereich der Sitzfläche
und der Bodenfläche können unterschiedlich groß sein, so daß sich die Mantelfläche in zweckmäßiger Weise
von der Sitzfläche aus zur Bodenfläche hin allmählich verjüngt und somit ein sich nach o"ben hin allmöhlich vergrößernder
und allseitig abgerundeter, zusätzlicher Raum gebildet ist.
Die G-esamtabmessungen der Wanne und somit die gesamte
Badebeckenfläche sind gegenüber bekannten Ausführungen in vorteilhafter Weise vergrößert? während die Sitzfläche
gleich groß geblieben ist.
Eine derartige Sitzbrausewanne zeigt in einfacher Weise
durch eine zusätzliche Formgebung den wesentlichen Yorteil einer leicht auszuführenden Waschmöglichkeit, da durch
die Ausbuchtung im Bereich des Sitzsockels ein zusätzlicher Raum gebildet ist, der einer auf dem Sitzsockel
sitzenden Person die Möglichkeit der Waschung gewisser, schlecht zugänglicher menschlicher Körperteile mittels
einer Handbrause od.dgl., die sich innerhalb der Ausbuchtung halten und führen läßt, ermöglicht.
Weiterhin wird einer sich waschenden Person eine sichere Sitzlage gewährleistet, da die Sitzfläche in gegen-
überliegende schmale Absätze, Randstufen od.dgl. übergeht,
wobei diese Absätze, Randstufen od.dgl. in vorteilhafter
Weise als FußabStützungen Yerwendung finden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Sitzbrausewanne.
Eine aus den bisher üblichen Werkstoffen hergestellte Sitzbrausewanne gemäß der Neuerung besitzt beispielsweise
in der Draufsicht eine oben quadratische und/oder rechteckige und unten dreieckartige Form und läßt sich in
einer gewissen Höhe fertigen.
Diese Sitzbrausewanne weist einen ebenen Boden 10 auf, auf
dem sich allseitig die das Badebecken 11 umschließenden
Wände 11a, 11b, 11c, 11d senkrecht, d.h» rechtwinklig
zur Bodenfläche, mit stufenlosem, allmählichem Übergang abstützen. Die Außenflächen der Wände 11a bis 11d
werden mit Fliesen 12 verkleidet. Im Stoßbereich zwischen
den Wänden 11a und 11b ist ein in der Draufsicht dreieckiger, sich vom Boden 10 abhebender Sitzsockel' 13
vorgesehen, dessen Höhe etwa der halben Wannenhöhe entspricht und dessen etwa senkrecht zur Bodenfläche
stehende Stirnwand 14 als Diagonale zu den Wänden 11a und 11b verläuft.
Die Größe des Sitzsockels 13 ist so gewählt, daß
die diagonal verlaufende Stirnwand 14 im Bereich der Wände 11a, HTd etwa auf 2/3 ihrer länge angeordnet ist;
die Sitzfläche 15 des Sockels 13 erstreckt sich parallel zu der Bodenfläche über die gesamte obere Hache des
Sockels 13· Die Stirnwand 14 des Sitzsockels 13 geht in ihren beiden Endbereichen jeweils in eine halbkreisförmige
Rundung 16a, 16b über? wobei diese Rundungen
16a, 16b in parallel zu den Wänden 11c und 11d verlaufenden
schmalen Absätzen, Randstufen 17 od«dgl« münden» Diese Absätze, Randstufen 17 ododgl« zeigen eine
in der Breite geringe obere Fläche 17a und sind in ihrer Hohe der Sockelhöhe entsprechend vorgesehen; in ihren
den Rundungen 16a, 16b abgewendeten Endbereiohen laufen die Absätze, Randstufen 17 in einer Rundung 18 zusammen»
Die Stirnfläche des Sitzsockels 13 und die Absätze 17 begrenzen das eigentliche Badebecken 11 und bestimmen
dessen Form und Größe.
Im mittleren Bereich der Stirnwand 14 des Sitzsockels 13 ist eine halbe Kegelform, eine Zylinderform , eine
Halbtrichterform od.dgl. aufweisende Ausbuchtung 19 vorgesehen. Diese Ausbuchtung 19 erstreckt sich auf der
gesamten Höhe des Sitzsockels 13 in diesen hinein
und weist im Bereich der Sitzfläche 15 eine größere Bogenlänge als im Bereich des Bodens 10 auf. Durch
diese unterschiedlichen großen Bogenlängen verläuft die Mantelfläche der Ausbuchtung 19 unter einer gewissen
Schräglage,von der Sitzfläche 15 aus zur Bodenfläche,
wobei sich die Mantelfläche, der Ausbuchtung in ihrer .
gesamten Ausdehnung nach unten hin verjüngt. Diese Ausbuchtung 19 schafft innerhalb des Sitzsockels 13
einen von der Sitzfläche 15 bis zur Fläche des Bodens verlaufenden zusätzlichen Raum. Die Randbereiche der
Ausbuchtung 19 sind allseitig abgerundet vorgesehen.,. so daß zwischen Sitzfläche 15 <>
Stirnwand 14- und Boden allmähliche Übergänge vorhanden sind.
Die Fläche des Bodens 10 zeigt - bedingt durch den Sitzsockel 13 und die Absätze? Randstufen 17 eine dreieckige
lorm, die im Bereich der Ausbuchtung 19 auf Grund der
unteren Bogenlänge gering vergrößert ist.
Die einen zusätzlichen" freien Raum innerhalb der Sitzfläche
15 schaffende Ausbuchtung 19 gestattet einer
— Ί —
innerharb der Sitzbrausewanne auf dem Sockel 13 sitzenden
Person-die Wasc-hung gewisser menschlicher Körperteile
mittels einer Handbrause od.dgl., so daß die neuerungsgemäße Sitzbrausewanne die Eigenschaft eines Bidets aufweist.
Bei dner derartigen Waschung dienen die Absätze? Randstufen 17 als Fußabstützungen, wodurch sich die
waschende Person bei genügend großer Bewegungsfreiheit und sicherer-Sitzlagej die Handbrause im Bereich der Ausbuchtung
13 führend, gewisse menschliche, schlecht zugängliche Körperteile in günstiger Weise einer Säuberung
unterziehen kann.
In einem Eckbereich der Fläche des Bodens 10 läßt sich eine Abflußöffnung 20 für das in die Wanne eingebrachte
Wasser od.dgl. vorseehen und oberhalb der Abflußöffnung
20 kann ein mittels Kette 21 od.dgl. an der Seitenwand 11b befestigter Verschlußstopfen 22 angeordnet
sein.
Die neuerungsgemäße Sitzbrausewanne zeigt in vorteilhafter Weise durch eine zweckmäßige !Formgebung des Sitzsockels
einen innerhalb des Sitzsockels und somit der Sitzfläche geschaffenen Raum, der einerseits in günstiger
Weise die Waschung gewisser Stellen des menschlichen Körpers zuläßt, wobei im Bereich des Badebeckens 11
Absätze 17 vorgesehen sind? die eine sichere Sitzlage
gewährleisten. Es sind dabei auch die äußeren Abmessungen der Wanne vergrößert; während die Größe des Sitzsockels
gleich bleiben kann? gewinnt somit der Inhalt des Badebeckens 11 in einem gewissen Bereich in vorteilhafter
Weise an Größe.
Claims (6)
1. Sitzbrausewanne mit einer dreieckförmigen Bodenflache,
von der sich allseitig senkrecht oder schräg ansteigende, das Badebecken umschließende Wände abstützen und einem
seitlich innerhalb des abgestuften,' oben quadratischen
od.dgl. Badebeckens vorgesehenen erhabenen Sitzsockel mit dreieckförmiger Sitzfläche, dessen etwa senkrecht
zur Bodenfläche stehende Stirnwand diagonal zu zwei Wänden verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren
Bereich des Sitzsockels eine zur Stirnwand hin offene, zu Waschzwecken dienende Ausbuchtung vorgesehen ist.
2. Sitzbrausewanne nach Anspruch "ί, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtung halbtrichterförmig, halbkegelförmig,
halbzylinderförmig od.dgl. ausgebildet ist»
3. Sitzbrausewanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung im Bereich der
gesamten Sitzsockelhöhe vorgesehen ist.
- 10 -
4 · Sitzbrausewanne nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch
gekennzeichnet, daß die Bogenlängen der Ausbuchtung im Bereich der Sitzfläche und der Bodenfläche unterschiedlich
groß sind,
5. Sitzbrausewanne nach den Ansprüchen 1 bis 4* dadurch
gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Bodenfläche
vergrößert ist.
6. Sitzbrausewanne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzfläche randseitig jeweils in gegenüberliegende zusammentreffende Absätze, Randstufen
od.dgl. übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56904U DE1902161U (de) | 1964-04-02 | 1964-04-02 | Sitzbrausewanne. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56904U DE1902161U (de) | 1964-04-02 | 1964-04-02 | Sitzbrausewanne. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902161U true DE1902161U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=33166538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB56904U Expired DE1902161U (de) | 1964-04-02 | 1964-04-02 | Sitzbrausewanne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902161U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200377A1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-07-16 | Kohler Co | Fussbad |
DE29501955U1 (de) * | 1995-02-03 | 1995-08-10 | Woehler Horst | Bade- und Duschvorrichtung |
-
1964
- 1964-04-02 DE DEB56904U patent/DE1902161U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200377A1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-07-16 | Kohler Co | Fussbad |
DE29501955U1 (de) * | 1995-02-03 | 1995-08-10 | Woehler Horst | Bade- und Duschvorrichtung |
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