DE1902130U - Verschlussklammer fuer wundverbaende. - Google Patents

Description

Johann Schwab KQ-, Hersbruck, Tausendbühlweg 28

"Verschlu:3hlaL]j"_;ier für '■ ^:undverbände"

Eisher werden, urn einen Wund ve round festzulegen, Verschlußklammern benutzt, welche aus zwei an den Enden eines elastischen Bandes (G-urar.iibändchens) befestigten Haltern bestehen, die i^it Haken versehen sind. Der eine Halter wird auf dein JJnde der den Verband bildenden Wickelbinde eingehakt und der andere Halter unter opannung des G-uraisibändchens auf der vorhergehenden Ve in dung der Binde.

Die aus Ketall bestehende!! Halter haben verschiedene Nachteile. Da die bilden des Chilean"ndchens zwischen ein urigebördelten Steg eingelegt und durch ^inkörnung desselben gehalten sind, so besteht die Gefahr, daß die Bändchen bei etwas starkem Zug an ihren j.Jnden ausschlit zen und sich vom Halter lösen. Außerdem ist nachteilig, daß die Halter, auch wenn sie vernickelt sind, wegen de

-Z-

chemichen Bestandteile der Medikamente "bald rosten» Dann ist die ganze Verschlußklammer aus hygienischen Gründen vm brauchbar. Hinzukommt, daß die Haken der metallischen Klammern sehr spitz s und scharmkantig sind, weshalb sie häufig zu Verletzungen Anlaß geben„

Me Erfindung "bezweckt, diese Mängel zu beseitigen, Sie erreicht dieses Ziel dadurch, daß die Halter aus Kunststoff gefertigt sind. Es handelt sich dabei aber nicht nur um eine Nachbildung der metallischen Klammern aus Kunststoff. Vielmehr kommt erfindungsgemaß hinzu, daß die Halter eine stirnseitige !Tut zum Einklemmen der Enden des G-ummibändchens aufweisen und am gegenüberliegenden Rand einstückig angeformte Haken besitzen»

Dabei empfiehlt ssich die Ausbildung derart, daß die Hut von einer in der Ebene der Unterseite des Halters Iegenden Leiste und einem über die Ebene der Oberseite des Halters vorragenden Steg nachgebildet ist» Auf diese Weise ist nicht nur die nötige Stabilität desjenigen Teiles des rahmenförmigen Halters gewährleistet, auf welchen die Zugspannungen einwirken, die beim Spannen des G-unrcaibändchens entstehen, jüs ist, da dieser Steg auf der gleichen Seite des Halters wie die Haken sich befinden, des weiteren der Vorteil gegeben, daß die in die Binde eingehängte! Haken sich nicht ohne weiteres von seilst lösen können, wej

der Steg ein Verschieben auf der Binde entgegen der Einhakrichtung verhindert.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der rahmenförmige Halter mit Durchbrechungen versehen, welche sich unter dem gebqgnen Teil der Haken befinden und welche eine Vereinfachung des Fornwerkzeugs zun Spritzgießen der Halter zur Folge hat.

Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einen Äusfülirungsteispiel. Es aeigt s

Jj¹Xg. 1 eine aufgewickelte Verbandsbinde mit einer Yersch.lußkla:v.i._er in scliaubildlicher Darstellung;

Fig. 2 eine Draufsicht der Yerschlußklanmer in vergrößerter Darstellungj

Pig. 5 eine Untenansicht eines Halters (vergrößert), Mg. 4 einen Schnitt nach A-B der Mg. 3_S Mg. 5 einen Schnitt nach C-D der Mg. 3»

In iig. 1 ist die Anbringung einer Verschlußklammer an einer aufgewickelten Binde gezeigt. In der Regel wird die Verschlußklammer zum Festlegen des Bindenendes bei einem Wundverband benutzt«,

-A-

Die Verschlußklaminer "besteht aus den "beiden Haltern a und dem dazwischen "befindlichen, elastischen Band, z.B. G-ummibändchen Id. Dieses erstreckt sich, wie Mg₀ 1 zeigt, in der Gebrauchslage ü"ber den Bindenrand c hinweg,, Mit ihren unterseitigen Haken werden die Halter a in die Binde eingehängt und zwar bei vorheriger Spannung des Bändchens b.

Die Halter a, die vorteilhafterweise rahmenf örinig sind, sind erfindungsgemäß einstückig aus Kunststoff hergestellt, z.B. im Wege des Preß- oder Spritzgießens. Der vordere Rahmensteg besitzt dabei eine stirnseitige Hut d, in welche das G-ummibändchen mit seinem Jnde eingelegt und z.B. durch Kleben, Schweißen od. dgl. befestigt werdei kann. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß das Bändchen mit einer verhältnismäßig großen Klebefläche befestigt wird und nicht von Einkerbungen und Eindrückungen durchstoßen wird, die gerne ausreißen.

Die Hut d ist von der Leiste e gebildet, welche bündig mit der Unterseite f des Halters a ist und von dem Steg g, welcher über die Oberseite h des Halters vorsteht. Auf diese Weise ist nicht nur die nötige Stabilität der iTutwandungen gewährleistet, sondern auch der Vorteil erreicht, daß die Haken i, wenn sie gemäß J?igo 1 in die Binde eingehakt sind, sich nicht ungewollt lösen können, wei] der Steg h ein Verschieben der Halter in Gegenrichtung der Haken nicht zuläßt.

Der gegeniiberliegende Rahmen steg k des Halters, welcher die beiden Haken i aufnimmt, besitzt, wie namentlich Fig. 5 zeigt, unter dem abgebogenen Teil der Haken je eine Ausnehmung 1, durch welche während des G-ießvorganges Stifte der Gießform ragen. Diese Stifte halten den Raum unterhalb der gebogenen Hakenteile von Werkstoff frei.

Claims (2)

S chut zap sprüclie

1. Verschlußklammer für Wundverbände, "bestehend aus zwei an den Enden eines elastischen Bändchens, z.B. Gummibandchens, befestigten, in den Verband einhängbaren Haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff gefertigten Halter an einem Rand mit einstückig angeformten Haken versehen sind und am gegenüberliegenden Rand eine stirnseitige iiut zum Einkleben der Bändchen-Enden aufweisen, welche von einer in der Ebene der Unterseite des Halters liegenden leiste und einem über die Ebene der Oberseite des Halters vorragenden Steg gebildet ist.

2. Verschlußklammer nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter unter dem gebogenen Teil der Haken eine Durchbrechung aufweist.

Hi«*««. . ., „_lltoMW «, u-,«^^ _ά ^ ^ .,· ■

■ ΔΙ Aul Antrag ««den hiervon ooch Foto«**.-

"·■ - . . ,,pcrien Aul Antroo «eroen me™" ·«-·■ · -—■

eines rechl^her, Inietess* gebührenfrei ein₉esener> abtubu. _npl,'_teches p_oteniamt. Gebfcuchsnwi*

negot.« iu dec Üblichen Preisen gellalerl