DE1901990C3 - Mehrstufiger Mikrowellenverstärker - Google Patents
Mehrstufiger MikrowellenverstärkerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/60—Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Microwave Amplifiers (AREA)
Description
+ e
'= O
Hx
35
40
für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Verstärkungsbandes eingefügt sind, worin
Pu Pi, ■ ■ ■, Pm ganze Zahlen ^ 1 und O1, ..., (■)„
wählbare elektrische Längen (unter Einschluß der Länge Null) sind.
4. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungerader Stufenzah!
η von mindestens dem Wert drei die elektrischen Längen der Leitungen im wesentlichen
durch eine Reihe der Form
55
bestimmt sind, wobei 2m + 1 = π ist und W0 eine
wählbare elektrische Bezugslänge ist, die den Wert Null aufweisen kann, und wobei die Größen
(-)[, θ'2, ... ,e'm durch die Beziehung
cos 26»; + cos 2Θ'2 + ■■■ + cos 2(-)'m = 0
bestimmt sind.
5. Mikrowellenverstärker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei gerader Stufenzahl η
von mindestens dem Wert vier die elektrischen längen der Leitungen im wesentlichen durch
eine Reihe der Form
θα, B0 + Öi, 0„ + «i »ο + β* »ο + ·τ- «i.
io bestimmt sind, wobei 2m = »1 ist und W0 eine
wählbare elektrische Bezugslänge ist die den
Wert Null aufweisen kann, und wobei die Großen h di Bih
, Οι,
fweisen kann,
; durch die Beziehung
; durch die Beziehung
erfüllen, wobei η die Anzahl der hintereinandergeschalteten
Verstärkerstufen ist.
2. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Längen
der Leitungen durch eine Reihe der Form
«0, 0o + -T/(« - 1), 0o + 2-V(n - 1),.-..
0O + (n - 2).i/(n - 1)
25
bestimmt sind, wobei (J0 eine wählbare elektrische
Bezugslänge ist, die den Wert Null aufweisen kann.
3. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1 mit
/1 = 2m + 1 Verstärkerstuien (m ganzzahlig), dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine von m Leitungen der elektrischen Längen 0,, O2, ..., C-)m an
m Stellen zwischen zwei sufeinar. derfolgenden Stufen
und an den anderen ir Stellen Leitungen der elektrischen Längen
cos 20; + cos 20i + · · · + cos20; = - 1 /2
bestimmt sind.
6 Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stufenzahl η
von wenigstens dem Wert fünf die elektrischen Längen der Leitungen durch die Beziehungen
und
+ c
"= 0
bestimmt sind, wobei die Bedingung
2 < k < η - 3
gilt.
gilt.
Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Mikrowellenverstärker mit mindestens drei Verstärkerstufen,
die innerhalb eines Frequenzbereichs beiderseits einer Bezugsfrequenz wenigstens annähernd
übereinstimmende Frequenzkennlinien aufweisen, und mit die Verstärkerstufen in Hintereinanderschaltung
verbindenden Leitungen.
Bei Hintereinanderschaltung vcn Verstärkerstufen,
wie sie zur Erzielung einer höheren Gesamtverstärkung angewendet wird, kommt es unabhängig vom
Frequenzgang der Verstärkung der Einzelstufen und dem hierdurch multiplikativ bedingten Verstärkungsabfall an den Bandgrenzen zu einer Welligkeit der
Verstärkung innerhalb des Ubertragungsbandes infolge von Wellenreflexionen an den Koppelstellen
zwischen den Leitungen und den Verstärkerstufen. Diese Welligkeit wird durch Interferenz zwischen den
hin- und zurücklaufenden Wellenzügen hervorgerufen. Sie ist wegen der Verminderung der nutzbaren Clbcrtragungsbandbreite
und gegebenenfalls wegen der Beeinträchtigung der Ubertragungscigcnschaften innerhalb
des Bandes natürlich unerwünscht.
Andererseits besteht ein steigender Bedarf an vielstufigen
Mikrowellenverstärkcrn, vor allem im Hinblick auf ständig zunehmende Bedeutung der integrierten
Schaltungen, die große Stufenzahlen auf kleinem Raum ermöglichen und daher vielstufigen
Mikrowellenverstärkern weite Anwendungsbereiche erschließen. Die Verminderung der Reflexions- und
Interferenzwelligkeit ist daher von großer Bedeutung. Sie bereitet jedoch bei größeren Bandbreiten erhebliche
Schwierigkeiten, weil eine reflexionsfreie Anpassung im allgemeinen aufwendige Justierarbeiten
erforderlich macht, die insbesondere bei integrierten Schaltungen auf Schwierigkeiten stößt.
I 9Oi
15
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist in PROCEEDINGS OF THE IEEE, März 1965, S. 237
bis 247, bei einem mehrstufigen Verstärker mit je Stufe 2 Verstärkern übereinstimmender Frequenzkennlinie
eine Kompensationsschaltung mit Gabel-•chaltungen angegeben. Da für jede Stufe zwei Gabelachaltungen
erforderlich sind, ist der Schaltungsaufwand unerwünscht hoch. Gleiches gilt überdies wegen
der doppelten Verstärkeranordnung je Stufe auch Tür den Leistungsbedarf des Verstärkers. Die Gabelschaltungen
erfordern ferner einen genauen Abgleich.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 240 958 ist ein
zweistufiger Hochfrequenzverstärker mit Koppelung der Verstärkerstufen über zwei in Reihe angeordnete
Leitungsabschnitte und dazwischen angeordnetem Richtungskoppler zum Auskoppeln der reflektierten
Welle und zugehörigem Dämpfungsglied bekannt. Mit dieser Lösung sind zusätzliche Ubertragungsvcrluste
und aufwendige Schaltungsmitte! für die selektive Auskoppelung und Dämpfung der störenden
VVellenzüge verbunden.
Weiterhin ist es bekannt, mittels abgestimmter Leitungen eine Impedanztransformation vorzunehmen
und innerhalb begrenzter Frequenzbereiche vorgegebene Ortskurvenverläufe zu verwirklichen oder
anzunähern (»Elektrotechnik«, Mai 1948, S. 137 his 142, und »Elektrische Nachrichtentechnik«. April
1935, S. 110 bis 113). Damit läßt sich aber das Problem
der Reflexions- und Interferenzwelligkeit von mehrstufigen Verstärkern mit Leitungskoppelung nur insofern
angehen, als diese bekannten Maßnahmen 7·τ reflexionsfreien Anpassung dienen können. Das ist die
übliche, jedoch wegen des Einstell- und Abgleichaufwands verbesserungsbedürftige Lösung. Selbst eine
frequenzunabhängige Impedanz der Koppelglieder zwischen den Verstärkerstufen beseitigt nicht die
genannte Welligkeit der Gesamtverstärkung.
25 Endlich ist aus PROCEEDINGS OF THE IEEE, März 1963, S. 240, eine vielstufige Kettenleiterschaltung
mit Tunneldioden und zwischengeschalteten Leitungen gleicher Länge bekannt. Hohe Verstärkungen
lassen sich mit einer solchen Hintereinanderschaltung nicht erzielen. Hinsichtlich der Reflexionsund
interferenzwelligkeit der übertragungsfunktion bestehen die vorerwähnten Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung
eines mehrstufigen Mikrowelienverstärkers mit Leitungskoppelung der Verstärkerstufen und verminderter
Reflexions- und Interferenzwelligkeit unabhängig von der Reflexionsfreiheit an den Koppelstellen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Mikrowellenverstärker der
eingangs erwähnten Art dadurch, daß die elektrischen Längen O1, O2, ...,«„_, der die Verstärkerstufen
verbindenden Leitungen die Beziehung
e ':% e J2"'+ · - · + e ilH- ^ 0
erfüllen, wobei π die Anzahl der hmtereinandergeschaiteten
Verstärkerstufen ist.
Die Erfindung wird nun an Hand von A jsführunysbcispielen
erläutert.
F> g. 1 bis 4 zeigen Blockschaltbilder zur Erläuterung
des Prinzips der Erfindung;
F i g. 5 bis 9 zeigen Ausfuhrungsformen der Erfindung
in Gestalt von. mehrstufigen Transistorverstärkern.
An Hand der F i g. 1 und 2 wird das Prinzip der
Erfindung erläutert. F i g. 1 zeigt Einheitsverstärker 1. 2, 3 bis Ii in Reihenschaltung. Indem die Streuungsmatrix, im folgenden kurz S-Matrix genannt, jedes
Einheitsverstärkers als Sn(n\, S22(O, Sl2(n)geschrieben
wird, läßt sich die Gesamtverstärkung durch die folgende Gleichung ausdrücken:
S,,(l)S-,,(2).. ..,S21(H)
I/i- I -S22(I)S11(I)-S22(I)S11P)-... -S22(H- I)S11(Ii).
wobei in Gleichung (2) Ausdrücke oberhalb der vierten Potenz von S^n) wegen ihrer Kleinheil vernachlässigt
sind. Selbst wenn die Verstärkungsfrequenzkennlinie jedes einzelnen Einheitsverstärkers
gerade ist, ergeben sich in der Frequenzkennlinie Tür die Gesamtverstärkung G Wclligkeiten, weil sich der JP
absolute Wert und die Phase jedes auf der rechten Seite der Gleichung (2) auf den zweiten Ausdruck
folgenden Ausdrucks mit der Frequenz ändern kann, soweit Stl(n), S22 (") endlich sind.
Wie in F i g. 2 dargestellt, sind gemäß der Erfindung zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Einheitsverstärkern
Leitungen mit den elektrischen Längen "ι·<?2, ···,»„-! eingeRigt.
Für den in F i g. 2 dargestellten Verstärker sind die
Gleichungen (1) und (2) wie folgt zu schreiben:
G =
mit
mit
Unter der Voraussetzung, daß die Kennlinien aller
Einheitsverstärker einander gleich sind, kann die Gleichung (4) wie folgt umgeformt werden:
Ih-I
- S22Sn(C ilH'+
-In
- S22(I)S11 (2)e ">2"' -S22(2)Sn(3)c
-S22(H- I)S11(H)C '-"" ' .
-S22(H- I)S11(H)C '-"" ' .
12 (i
(4)
In dieser Gleichung (5) sind die Ausdrücke oberhalb der vierten Potenz von S1^ vernachlässigt, weil .cic sehr
k'.cin sind.
Wenn für eine Frequenz in oder nahe der Mitte
des Bandes die Gleichung
erfüllt ist, dann verschwindet der Ausdruck S22Sn
und der Wert von I π in Gleichung (5) ist
In - 1.
Dies bedeutet, daß der Einfluß der reflektierten Wellen auf die Eingangs- und Ausgangsgesamtkennlinie
stark vermindert ist und eine gerade üesamtverstärkungskennlinie erreicht ist. Wenn man die
Werte für ft»,, H2 «,,_, so wählt, daß sie die
Gleichung (6) erfüllen, so erhält man also eine Gesamtvcrstärkungskcnnlinie
ohne Welligkcit.
Nunmehr werden einige Ausführungsbeispicle mit verschiedenen Werten Tür W1, H2. ■ ■ ·, w B-i erläutert.
Ausführungsform I
Bei dieser Ausführungsform liegen, wie aus F i g. 2 hervorgeht, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einheitsverstärkern
jeweils Leitungen mit den elektrischen
i L id bi i
Längen <9,, θ2,
i
i
Die Längen sind bei einer d d dh
Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes durch die folgenden Gleichungen gegeben:
IO Reihenschaltung hervorgerufene Welligkeit der Verstärkung
ist durch die eingefügten Leitungen 51 und 52 vermindert, so daß eine gerade Gesamtfrequenzkennlinie
vorhanden ist.
Ausführungsform II
Bei dieser Ausführungsform ist π gleich (2 m + 1). Wie in F i g. 3 dargestellt, sind zwischen die einzelnen
Einheitsverstärker Leitungen der elektrischen Längen <->u (->i »«, ««,+ι. · ■ ·, »2m eingefügt Die elektrischen
Längen erfüllen bei einer Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes die folgenden Gleichungen:
l5
Wenn die Wellenlänge auf den Leitungen ).9 beträgt,
dann haben die Leitungen folgende Längen:
W0 und I0 sind beliebig und können Null sein. Unter
der Voraussetzung, daß die Kennlinien der einzelnen Verstärker einander gleich sind, wird In in der
Gleichung (5) zu:
'2H;
In^I -S11 S12(C-'"* +c-""' +■■■ +c-""·')
= 1 - S11 S22c"'2<% (1 + e~' „2Λ + e~'2-„2-\ ■ ■ ■
= 1 - S11 S22c"'2<% (1 + e~' „2Λ + e~'2-„2-\ ■ ■ ■
Hn 2)
Beträgt die Wellenlänge auf den Leitungen /.,,. so
i'-iid die Längen der Leitungen wie folgt gegeben:
Die Gleichung (6) ist also erfüllt. Da der Ausdruck SnS21, dessen absoluter Wert von denjenigen der
Ausdrücke in In der größte ist. eliminiert ist, nähert
sich In dem Werte !, so daß die Welligkeit der Gesamtverstärkungskennlinie über der Frequenz
sehr klein wird. Dann ist die Reihenfolge der Ei"-fügungslängen
/,,/2,/3, ..../„_, zwischen den Verstärkern
beliebig.
An Hand 4er F i g. 5 wird die Anwendung der Erfindung bei einem vierstufigen Mikrowellentransistorverstärker
erläutert. Das Signal wird einem Verbindungsglied 8 zugeführt und nach der Verstärkung
von einem Verbindungsglied 9 abgenommen. Der Einheitsverstärker der ersten Stufe, der eine flache
Kennlinie der Verstärkung über der Frequenz aufweist, ist mit IO bezeichnet Der Emitter eines
Transistors 11 ist geerdet; seine Basis und sein Kollektor sind mit den Bandleitern verbunden, die
einen Wellenwiderstand von 50 Ohm besitzen. 12 und 13 sind am Eingang und Ausgang vorgesehene kapazitive
Blindleitwerte, 14 ist ein ausgangsseitig vorgesehener
induktiver Bundleitwert. 15 und 16 sind Kurzschlußkapazitäten für Hochfrequenz, 17 ist ein Blockkondensator
für Gleichstrom. Die Kennlinien der Einheitsverstärker 20,30 und 40 stimmen mit derjenigen
des Verstärkers 10 überein. Zwischen den Verstärkern eingefügte Leitungen 51 und 52 haben eine
Länge von einem Sechstel bzw. einem Drittel der mittleren Wellenlänge. Bei dieser Ausführungsform
sind W0 (oder I0) Null. Die benutzten Einzelverstärker
haben eine flache Frequenzkennlinie. Die durch ihre '2+ |(2p2-l)
In diesem Falle sind Pi.p2. .., p3 eins oder höhere
ganze Zahlen. Um die Frequenzkennlinie günstig zu gestalten, sollten sie eins sein. Die Werte von
<9,. O2. .... Sn oder I1-I2, ..., \m können beliebig
gewählt sein und auch Null betragen. Wenn die Kennlinien aller Verstärker einander gleichen, so
schreibt sich In der Gleichung (4) wie folgt:
l(2m + I) = 1 - SnS22(e-':H'+ e '2*-'+ ■■■ + e ':Ή
Setzt man die Gleichungen (7) in die Gleichung (8) ein, so wird der Wert von 1(2m + 1) zu 1. Die
Gleichungen (7) erfüllen also die Gleichung (6), und da der Ausdruck Sn S22. dessen absoluter Wert antei
denjenigen in 1(2m + 1) der größte ist, elimrnieri
is-t nähert sich I (2 m + 1) dem Werte 1. Folglich wird die Welligkeit der Gesamtkennlinie der Verstärkung
über der Frequenz sehr vermindert. Da zudem die
Freiheit bleibt, die Werte von ö,, S2 Bm beliebig
zu wählen, ist es möglich, die Änderung von μ (2 m + 1)| mit der Frequenz durch günstige Wahl
dieser Werte über die Bandbreite minimal zu machen. Die Reihenfolge der Einfügung der Leitungen zwischen
die Verstärker ist übrigens beliebig, es ist aber wünschenswert,
sie in der Folge /, und fm+I, I2 und L4+ 2,...
und In und I2n, einzufügen.
F i g. 6 zeigt einen fünfstufigen Mikrowellentransistorverstärker nach der Erfindung. Die Teile 10 bis Yl
entsprechen den ebenso bezeichneten Teilen in dei F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20,30,40 und
50 sind Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie wie der Verstärker 10 aufweisen. 61 und 62 sind
Leitungen zwischen der 1. und 2. bzw. 3. und 4. Stufe
Ihre Längen J1 und I2 sind beliebig gewählt. 63 und 64
sind Leitungen zwischen der 2. und 3. bzw. 4. und 5. Stufe. Ihre Längen betragen
Die Gleichung (12) ist erfüllt, wenn O1', W2 und W3
folgende Werte annehmen:
folgende Werte annehmen:
/ι +
und
Dabei ist L· die Wellenlänge aui den Leitungen einer
Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes. Das Signal wird an ein Verbindungsglied 8 angelegt und
nach der Verstärkung von einem Verbindungsglied 9 abgenommen. Die durch die Reihenschaltung der
Einheitsverstärker mit flacher Kennlinie der^Verstärkung
über der Frequenz entstandene Welhgkeit
der Gesamtverstärkungskennlinie ist bei diesem Verstärker
durch die Einfügung der Leitungen 61, 6Z ω
und 64 derart vermindert, daß eine flache Kennlinie der Gesamtverstärkung vorhanden ist.
Ausführungsform IH
2 H2 = cos 1M - cos --Λ = 1,536
(13)
Die Werte für B1, θ2 B1n ergeben sich aus den
Gleichungen (13) und (9) wie folgt:
-
24
Bei dieser Ausführungsform ist η gl«ch <2™ +1J.
Die wie bei F i g. 3 zwischen die einzelnen Verstarker
eingefügten Leitungen haben die eic:««*« J^g
0„ O2, .., e2m. Diese Längen erfüllen die folgenden
Gleichungen:
Θ, - B0 + B[, B2 = B0 + W1, .. -,Bm = »o +
. cos
23
I-co.
= 0,768
,_ ^COS--(l- cos ^) = 2,373
'm + 2
β.« = B0 + π - β,', β
β;, β' ..., θ' sollen bei einer in oder nahe der
Mitte des Verstärkungsbandes gelegenen Frequenz,
die folgende Gleichung erfüllen [B0 .st ein gewünschter
Wert):
cos 26»; +cos 2 W2 + ··· +cos 2»; = O. (10)
Da die Kennlinien der einzelnen Einheitsverstärker einander gleichen, kann die Gleichung (4) wie folgt
umgeformt werden:
(9) 30 Η _ *
(14)
H0 ist in diesem Falle Null.
Wenn die Wellenlänge auf den Leitungen ).q
beträgt, so sind die Längen der Leitungen wie folgt gegeben:
beträgt, so sind die Längen der Leitungen wie folgt gegeben:
40
23
-J V1J Λ
2,373
-2 "■ V
-2 "■ V
45
Durch Einsetzung der Gleichungen (9) in die Gleichung (11) erhält man l(2m + D wie folgt.
/l(2.m+ I)= 1 - SnS22
Da die Bedingungen der OWd»«« O^
Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes sind, gilt bei einer solchen Frequenz
,l(2m + 1) = !-
Die Gleichung (6) ist also ι
der am Eingang und Ausgang _,---kers reflektierten Wellen auf die ^^^T^^hc kennlinie ist stark herabgesetzt, so daß eine Cksamtverstärkungskenntoie erzielt ist ^
der am Eingang und Ausgang _,---kers reflektierten Wellen auf die ^^^T^^hc kennlinie ist stark herabgesetzt, so daß eine Cksamtverstärkungskenntoie erzielt ist ^
Nun sei ein siebenstufiger Ventorkerna
findung betrachtet. In diesem Falle Kann u chung (10) wie folgt geschrieben werden.
= 0. (12) In Fig. 7 ist eine Ausführungsform für
siebenstufigen Mikrowellentransistorverstärker nach der Erfindung gezeigt. Die Teile 10 bis 17 entsprechen den ebenso bezeichneten Teilen der F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20, 30, 40, 50, 60 und 70 sind φ Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie wie der Verstärker 10 aufweisen. Zwischen den einzelnen Verstärkern sind Leitungen 71, 72, 73, 74, 75 und 76 eingefügt, die die Längen J1, J2,13,14., J5 und ^ haben. Die Werte von J1, J2 J6 sind durch die Gleise chungen (15) gegeben. Das Signal wird an das Verbindungsglied 8 angelegt und nach der Verstärkung von dem Verbindungsglied 9 abgenommen. Die durch ciie Hintereinanderschaltung von Einheitsverstärkern mit flacher Verstärkungsfrequenzkennlinie erzeugte 6ο Welligkeit ist aus den oben dargelegten Gründen stark vermindert, so daß die Gesamtkennlinie des Verstärkers flach ist
siebenstufigen Mikrowellentransistorverstärker nach der Erfindung gezeigt. Die Teile 10 bis 17 entsprechen den ebenso bezeichneten Teilen der F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20, 30, 40, 50, 60 und 70 sind φ Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie wie der Verstärker 10 aufweisen. Zwischen den einzelnen Verstärkern sind Leitungen 71, 72, 73, 74, 75 und 76 eingefügt, die die Längen J1, J2,13,14., J5 und ^ haben. Die Werte von J1, J2 J6 sind durch die Gleise chungen (15) gegeben. Das Signal wird an das Verbindungsglied 8 angelegt und nach der Verstärkung von dem Verbindungsglied 9 abgenommen. Die durch ciie Hintereinanderschaltung von Einheitsverstärkern mit flacher Verstärkungsfrequenzkennlinie erzeugte 6ο Welligkeit ist aus den oben dargelegten Gründen stark vermindert, so daß die Gesamtkennlinie des Verstärkers flach ist
Ausfühnmgsform IV
Bei dieser Ausruhrungsform ist n gleich 2 m. Wie in
F i g- 4 dargestellt, sind zwischen die Einheitsverstärker
Leitungen eingefügt, die die elektrischen Längen B1, B1 Blm ι haben. Es sei nun angenommen.
ίο
daß die Werte von ff,, B1, ..., ff2m_, durch die folgende Gleichung erfüllen (ff0 ist ein gewünschter
id W d lih Nll)
folgenden Gleichungen gegeben sind:
Oi = «o, »a = «o + «i.
Oi = «o, »a = «o + «i.
g
Wert oder gleich Null):
Wert oder gleich Null):
e3 = θ
»m + 2 = »ο
Λ - »3 ■ · ·
cos 2ff2 + cos 2ff^ + · · ■ + cos 2(-)'m = - y. (17)
Da die Kennlinien der einzelnen Verstärker untereinander gleich sind, kann die Gleichung (4) wie folgt
umgeformt werden:
ίο ,12m a 1 - S„S22(e M '+ e '"'V ■■· + e '" -" '). (18)
2m-l = &0
Dabei mögen ff2, ff3, ...,«ή bei einer Frequenz Durch Einsetzung der Gleichungen (16) in die
in oder nahe der Mitte des Verstärkungsbandes die Gleichung (18) erhält man 12m zu:
Mm-X-SnS22Q
Da die Bedingungen der Gleichung (17) für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes erfüllt
sind, ergibt sich bei einer solchen Frequenz
.12,71 =: 1.
Die Gleichung (6) ist also erfüllt. Die Wirkung der am Eingang und Ausgang der Einheitsverstärker
reflektierten Wellen auf die Gesamtkennlinie ist stark herabgesetzt, so daß eine günstige Gesamtverstärkungskennlinie
vorhanden ist.
Bei einem sechsstufigen Verstärker nach der Erfindung
kann die Gleichung (17) wie folgt geschrieben werden:
cos2ff2 +cos2«i = —■-
(20)
Werte für W2' und M-J, die die Gleichung (20) erfüllen,
sind folgende:
ff' = ff'=-cos 1^-H = 0,912. (21)
Fig. 8 zeigt einen sechsstufigen Mikrowellentransistorverstärker
dieser Ausführungsform. Die Tei-Ie 8 bis 17 entsprechen den ebenso bezeichneten
Teilen des Verstärkers nach F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20, 30, 40, 50 und 60 sind Einheitsverstärker mit gleicher Kennlinie, wie sie der Vcrstärker
10 aufweist. Die Verstärker 10 und 20 sind unmittelbar miteinander verbunden (/, = 0). Zwischen
den Verstärkern 20 und 30, 30 und 40, 40 und 50 und 50 und 60 sind Leitungen 81, 82, 83 und 84 der
Längen I2, I3, /4 und /5 eingefügt. Die Werte von
Z2, /3,i4undf5 sind durch die Gleichungen (23) gegeben.
Auch dieser Verstärker weist eine gerade Kennlinie der Gesamtverstärkung auf.
35 Ausführungsform V
Bei dieser Ausführungsform sind zwischen die Einheitsverstärker
Leitungen eingefügt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Sie haben die elektrischen Längen
ff,, G1, ..., ff„_,. Die Längen sind so gewählt, daß
sie bei einer Frequenz in oder nahe der Mitte des Verstärkungsbandes die folgenden Gleichungen erfüllen:
Aus den Gleichungen (21) und (16) ergeben sich die
Werte für ff,, ff2.
ff5 wie folgt:
■+··■ + e i:h'= 0
+ e i:"- ·=0
1 / 1\
B3 = - cos"1 ( - 7) =? 0,
0,912
(22)
ff4 = «, =
- lcos
= 2,229
Die Gleichung (6) ist also erfüllt, und der Wert fü
/In in Gleichung (5) ergibt sich zu:
0O ist in diesem Falle zu Null gewählt.
Beträgt die Wellenlänge auf den Leitungen /.
sind die Längen der !Li dh f
sind die Längen der !Li dh f
Gleichungen gegeben:
I1 =0
l2 ~ *3 ~ 1 _
Dies bedeutet, daß die Wirkung der am Einganj
und Ausgang der Einheitsverstärker reflektierten WeI so len auf die Gesamtverstärkungskennlinie stark ver
!Leitungen durch folgende mindert ist, so daß eine gerade Gesamtverstärkungs
kennlinie vorliegt.
Nun sei als Beispiel für diese Ausführungsform eil sechsstufiger Verstärker betrachtet Setzt man in dei
Gleichungen (24) ic = 2, so ergibt sich
C3)
e /2H>+ e
e '2f\= 0.
1 9Oi
Bedeutet /β eine Wellenlänge auf der Leitung bei
einer Frequenz in oder nahe der Mitte des Verstärkungsbandes, so kann man die elektrischen Längen
Ι* '21 '3« U und '5 wie folgt angeben:
Bei einer solchen Frequenz können M1 bis W5 wie
folgt ausgedrückt werden:
20, =0, 2(-)2 = *
2 V
3 = 0, 2 M4. = ? .τ, 2 H5 = 4^
'5
Man ei kennt, daß die Bedingungen der Gleichung (25) erfüllt sind.
In Fig. 9 ist ein sechsstufiger Mikrowellentransistorverstärker
nach dieser Ausführungsform dargestellt. Die Teile 8 bis 17 entsprechen den ebenso
bezeichneten Teilen des Verstärkers nach F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20,30,40, 50 und 60 sind
Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie wie der Verstärker 10 aufweist. Die Verstärker 10 und 20
sowie 30 und 40 sind unmittelbar miteinander verbunden (/, = 0,13 = 0).
Zwischen die Verstärker 20 und 30,40 und 50 sowie 50 und 60 sind Leitungen 91, 92 und 93 der Längen
J , '* und '* eingefügt. kg ist die Wellenlänge auf
der Leitung für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes. Auch dieser Verstärker weist eine
gerade Gesamtverstärkungskennlinie auf.
Bei den obigen Beispielen handelte es sich um transistorisierte
Mikrowellenverstärker. Die Erfindung ist aber auch bei anderen Verstärkern anwendbar,
die in Reihe zu schalten sind.
Schließlich kann es sich bei den einzelnen Verstärkern, aus denen ein mehrstufiger Mikrowellenverstärker
nach der Erfindung besteht, um einstufige Verstärker oder auch bereits um mehrstufige Verstärker
handeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Mehrstufiger Mikrowellenverstärker mit mindestens drei Verstärkerstufen, die innerhalb eines
Frequenzbereichs beiderseits einer Bezugsfrequenz wenigstens annähernd übereinstimmende Frequenzkennlinien
aufweisen, und mit die Verstärkerstufen in Hintereinanderschaltung verbindenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Längen O1, θ2, ..., 0„_, der
die Verstärkerstufen verbindenden Leitungen die Beziehung
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP251368 | 1968-01-17 | ||
JP251468 | 1968-01-17 | ||
JP3141768 | 1968-05-07 | ||
JP3141668 | 1968-05-07 | ||
JP3141568 | 1968-05-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901990A1 DE1901990A1 (de) | 1969-11-13 |
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