DE1901990B2 - Mehrstufiger Mikrowellenverstärker - Google Patents
Mehrstufiger MikrowellenverstärkerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
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Description
G0, G0 + G2, O0+ G3, ...,G0 + G'm, G0 + η - G2,
G0 + π - θ'3, ..., O0 + π - G'm
bestimmt sind, wobei 2 m = 7i ist und O0 eine
wählbare elektrische Bezugslänge ist, die den Wert Null aufweisen kann, und wobei die Größen
G2, 0'3, ...,G'm durch die Beziehung
co&2G2 + COS203 + ··■ + cos20;= -1/2
bestimmt sind.
6. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stufenzahl η
von wenigstens dem Wert fünf die elektrischen Längen der Leitungen durch die Beziehungen
und
'2H'+ e '2M+ ■ ■ · + e /:"'= 0
bestimm* sind, wobei die Bedingung
2 < k < η - 3
gilt.
gilt.
Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Mikrowellenverstärker
mit mindestens drei Verstärkerstufen, die innerhalb eines Frequenzbereichs beiderseits
einer Bezugsfrequenz wenigstens annähernd übereinstimmende Frequenzkennlinien aufweisen, und
mit die Verstärkerstufen in Hintereinanderschaltung verbindenden Leitungen.
Bei Hintereinanderschaltung von Verstärkerstufen, W^ sie zur Erzielung einer höheren Gesamt verstärkung
angewendet wird, kommt es unabhängig vom Frequenzgang der Verstärkung der Einzelstufen und
dem hierdurch multiplikativ bedingten Verstärkungsabfall an den Bandgrenzen zu einer Welligkeit der
Verstärkung innerhalb des Übertragungsbandes infolge von Wellenreflexionen an den Koppelstellen
zwischen den Leitungen und den Verstäikerstufen.
Diese Welligkeit wird durch Interferenz zwischen den hin- und zurücklaufenden Wellenzügen hervorgerufen.
Sie ist wegen der Verminderung der nutzbaren Ubertragungsbandbreite und gegebenenfalls wegen der
Beeinträchtigung der Ubertragungseigenschaften innerhalb
des Bandes natürlich unerwünscht.
Andererseits besteht ein steigender Bedarf an vielstufigen Mikrowellenverstärkern, vor allem im Hinblick
auf ständig zunehmende Bedeutung der integrierten Schaltungen, die große Stufenzahlen auf
(kleinem Raum ermöglichen und daher vielstufigen Mikrowellcnverstärkern weite Anwendungsbereiche
erschließen. Die Verminderung der Reflexions- und ilftterferenzwelligkeit ist daher von großer Bedeutung.
Sie bereitet jedoch bei größeren Bandbreiten erheb-
iliche Schwierigkeiten, weil eine reflexionsfreie Anpassung im allgemeinen aufwendige Justierarbeiten
erforderlich macht, die insbesondere bei integrierten Schaltungen auf Schwierigkeiten stößt.
I 901990
Zur Oberwindung dieser Schwierigkeiten ist in PROCEEDINGS OF THE IEEE, März 1965, S. 237
bis 247, bei einem mehrstufigen Verstärker mit je Stufe 2 Verstärkern übereinstimmender Frequenzkennlinie
eine Kompensationsschaltung mit GaL>cl~
schaltungen angegeben. Da für jede Stufe zwei Gabelschaltungen erforderlich sind, ist der Schaltungsaufwand
unerwünscht hoch. Gleiches gilt überdies wegen der doppelten Verstärkeranordnung je Stufe auch für
den Leistungsbedarf des Verstäikers. Die Gabelschaltungen erfordern ferner einen genauen Abgleich.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 240 958 ist ein zweistufiger Hochfrequenzverstärker mit Koppelung
der Verstärkerstufen über zwei in Reihe angeordnete Leitungsabschnitte und dazwischen angeordnetem
Richtungskoppler zum Auskoppeln der reflektierten Welle und zugehörigem Dämpfungsglied bekannt.
Mit dieser Lösung sind zusätzliche Ubertragungsverluste und aufwendige Schaltungsmhtel Tür die
selektive Auskoppelung und Dämpfung der störenden Wellenzüge verbunden.
Weiterhin ist es bekannt, mittels abgestimmter Leitungen eine Impedanztransformation vorzunehmen
und innerhalb begrenzter Frequenzbereiche vorgegebene Ortskurvenverläufe zu verwirklichen oder
anzunähern (»Elektrotechnik«, Mai 1948, S. 137 bis 142, und »Elektrische Nachrichtentechnik«, April
1935, S. 110 bis 113). Damit läßt sich aber das Problem
der Reflexions- und Interferenzwelligkeit von mehrstufigen Verstärkern mit Leitungskoppelung nur insofern
angehen, als diese bekannten Maßnahmen zur reflexionsfreien Anpassung dienen können. Das ist die
übliche, jedoch wegen des Einstell- und Abgleichaufwands verbesserungsbedürftige Lösung. Selbst eine
frequenzunabhängige Impedanz der Koppelglieder zwischen den Verstärkerstufen beseitigt nicht die
genannte Welligkeit der Gesamtverstärkung.
Endlich ist aus PROCEEDINGS OF THE IEEE, März 1963, S. 240, eine vielstufige Kettenleiterschaltung
mit Tunneldioden und zwischengeschalleten Leitungen gleicher Länge bekannt. Hohe Verstärkungen
lassen sich mit einer solchen Hintereinanderschaltung nicht erzielen. Hinsichtlich der Rsflexions-
und Interferenzwelligkeit der übertragungsfunktion bestehen die vorerwähnten Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines mehrstufigen Mikrowellenverstärkers mit
Leitungskoppelung der Verstärkerstufen und verminderter Reflexions- und Interferenzwelligkeit unabhängig
von der Reflexionsfreiheit an den Koppelstellen. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet
sich bei einem Mikrowellenverstärker der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die elektrischen
Längen W1, Q2, ...,On^1 der die Verstärkerstufen
verbindenden Leitungen die Beziehung
'= 0
erfüllen, wobei Ji die Anzahl der hintereinandergeschalteten
Verstärkerstufen ist.
Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsb^ispielen
erläutert.
Fig. 1 bis 4 zeigen Blockschaltbilder zur Erläuterung
des Prinzips der Erfindung;
F i g. 5 bis 9 zeigen Ausführungsformen der Erfindung in Gestalt von mehrstufigen Transistorverstärkern.
An Hand der F i g. 1 und 2 wird das Prinzip der Erfindung erläutert. F i g. 1 zeigt Einheitsverstärker 1,
2, 3 bis η in Reihenschaltung. Indem die Streuungsmatrix, im folgenden kurz S-Matrix genannt, jedes
Einheitsverstärkers als S11 (n), S22(Jt), SnUi) geschrieben
wird, läßt sich die Gesamtverstärkung durch die folgende Gleichung ausdrücken:
S21 (I)S,, (2),. ..,S21(
In- 1 -S22(1)S„(2) --S22P)S11P)--...-S22(I?-I)S11(Ii).
wobei in Gleichung (2) Ausdrücke oberhalb der vierten Potenz von Sy(ii) wegen ihrer Kleinheit vernachlässigt
sind. Selbst wenn die Verstärkungsfrequenzkennlinie jedes einzelnen Einheitsverstärkers
gerade ist, ergeben sich in der Frequenzkennlinie für die Gesamtverstärkung G Welligkeiten, weil sich der
absolute Wert und die Phase jedes auf der rechten Seite der Gleichung (2) auf den zweiten Ausdruck
folgenden Ausdrucks mit der Frequenz ändern kann, soweit Sn (n), S22(n) endlich sind.
Wie in F i g. 2 dargestellt, sind gemäß der Erfindung zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Einheitsverstärkern
Leitungen mit den elektrischen Längen O1, O2, .--,«„-ι eingefügt.
Für den in Fi g. 2 datgestellten Verstärker sind die
Gleichungen (1) und P) wie folgt zu schreiben:
Unter der Voraussetzung, daß die Kennlinien aller Einheitsverstärker einander gleich sind, kann die
Gleichung (4) wie folgt umgeformt werden:
An = 1 - S22S11(^2*+
eJ2t>·
+ eJ2t>· '). (5)
In dieser Gleichung (5) sind die Ausdrücke oberhalb der vierten Potenz von StJ vernachlässigt, weil sie sehr
klein sind.
Wenn für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes die Gleichung
'= 0 (6)
erfüllt ist, dann verschwindet der Ausdruck S22Sn
und der Wert von /I η in Gleichung (5) ist
/1 π a 1.
G = 2iy ' 2
mit
mit
-Jlfl, + M2 + ··· + (-In ,)
(3)
■ S22P)S1 ,(3)e-;2^
(4) Dies bedeutet, daß der Einfluß der reflektierten Wellen auf die Eingangs- und Ausgangsgesamtkennlinie
stark vermindert ist und eine gerade Gesamt-Verstärkungskennlinie erreicht ist. Wenn man die
Werte für G1, G2, ... ,Gn^1 so wählt, daß sie die
Gleichung (6) erfüllen, so erhält man also eine Gesamtverstärkungskennlinie
ohne Welligkeit.
Nunmehr werden einige Ausführungsbeispiele mit verschiedenen Werten für Q1, Q2, .. ■, Q1^1 erläutert.
Ausführungsform I
Bei dieser Ausführungsform liegen, wie aus F i g. 2 hervorgeht, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einheitsverstärkern
jeweils Leitungen mit den elektrischen Längen Q1, Q2, ■ ■ -, Q„-\- Die Längen sind bei einer
Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes durch die folgenden Gleichungen gegeben:
Q1 = W0,
Π ~-
I -I
'. = k> 'ζ = Ό + 2j—[j
= l-S„S22e
4c
+e
+ e
-fe
Vi) =1-
Reihenschaltung hervorgerufene Welligkeit der Ver
Stärkung ist durch die eingefügten Leitungen 51 unc
52 vermindert, so daß eine gerade Gesamtfieqüeriz·
kennlinie vorhanden isi..
Ausführungsform II
Bei dieser AusführuKigsform ist η gleich (27« + 1),
Wie in F i g. 3 därgestelltysind zwischen die einzelnen
Ein heitsvef stärker Leitungen der elektrischen: Längen
Q1, Q2, .-., Q„„ Q1n+1, ..., Q1n, eingefügt. Die elektrischen
Längen erfüllen bei einer Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes die folgenden Gleichungen:
/1—1 η — 1
Wenn die Wellenlänge auf den Leitungen /., beträgt,
dann haben die Leitungen folgende Längen:
Qn und I0 sind beliebig und können Null sein. Unter
der Voraussetzung, daß die Kennlinien der einzelnen Verstärker einander gleich sind, wird In in der
Gleichung (5) zu:
j(2p,-U
Beträgt die Wellenlänge auf den Leitungen /.r so
sind die Längen der Leitungen w;e folgt gegeben:
hm =
35
Die Gleichung (6) ist also erfüllt. Da der Ausdruck Sn S22, dessen absoluter Wert von denjenigen der
Ausdrücke in I/i der größte ist- eliminiert ist, nähert
sich In dem Werte 1, so tUtiS die Welligkeit der
Gesamtverstärkungskennlinie über der Frequenz sehr klein wird. Dann ist die Reihenfolge der Einfügungslängen
/,,.',. /3, ..., .'„-] zwischen den Verstärkern
beliebig.
An Hand der F i g. 5 wird die Anwendung der Erfindung
bei einem vierstufigen Mikrowellentransistorverstärker erläutert. Das Signal wird einem Verbindungsglied
8 zugeführt und nach der Verstärkung von einem Verbindungsglied 9 abgenommen. Der
Einheitsverstärker der ersten Stufe, der eine flache Kennlinie der Verstärkung über der Frequenz aufweist,
ist mit 10 bezeichnet. Der Emitter eines Transistors 11 ist geerdet; seine Basis und sein
Kollektor sind mit den Bandleitern verbunden, die einen Wellenwiderstand von 50 Ohm besitzen. 12 und
13 sind am Eingang und Ausgang vorgesehene kapazitive Blindleitwerte. 14 ist ein ausgangsseitig vorgesehener
induktiver Blindleitwert. 15 und 16 sind Kurzschlußkapazitäten für Hochfrequenz. 17 ist ein Blockkondensator
für Gleichstrom. Die Kennlinien der Einhcitsverstärker 20, 30 und 40 stimmen mit derjenigen
des Verstärkers 10 überein. Zwischen den Verstarkern
eingefügte Leitungen 51 und 52 haben eine Länge von einem Sechstel bzw. einem Drittel der
mutieren Wellenlänge. Bei dieser Ausführungsform sind W1. lodcr /„) Null. Die benutzten Finzelverstürker
halvn eine Hache Frequenzkennlinie. Die durch ihre
In diesem Falle sind p,, p2, . .,p3 eins oder höhere
ganze Zahlen. Um die Frequenzkennlinie günstig zu gestalten, sollten sie eins sein. Die Werte von
Q1, Q1
Qm oder I1J2. ...J1n können beliebig
d h Nll b
1 1m 12 J1n önnen beliebig
gewählt sein und auch Null betragen. Wenn die Kennlinien aller Verstärker einander gleichen, so
schreibt sich . I η der Gleichung (4) wie folgt:
,1(2/7!+ I) = I -SnS22[C /:'-''+e
l2"-<
Setzt man die Gleichungen (7) in die Gleichung (H) ein, so wird der Wert von l(2m +1) zu 1. Die
Gleichungen (7) erfüllen also die Gleichung (6), und da der Ausdruck Sn S22, dessen absoluter Wert unter
denjenigen in Λ (2m + 1) der größte ist. eliminiert ist. nähert sich l(2m + 1) dem Werte 1. Folglich wird
die Welligkeit der Gesamtkennlinie der Verstärkung über der Frequenz sehr vermindert Da zudem die
Freiheit bleibt, die Werte von Q1. Q2 Qm beliebig
zu wählen, ist es möglich, die Änderung von
I I (2m + 1)1 mit der Frequenz durch günstige" Wahl
dieser Werte über die Bandbreite minimal zu machen. Die Reihenfolge der Einfügung der Leitungen zwischen
die Verstärker ist übrigens beliebig, es ist aber wünschenswert, sie in der Folge Z1 und C+1 ,12 und Z1n + 2,-.-
und In, und Z2m einzufügen.
Fig. 6 zeigt einen fünfstufigen Mikrowellen transistorverstärker
nach der Erfindung. Die Teile 10 bis 17 entsprechen den ebenso bezeichneten Teilen in der
F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20, 30, 40 und 50 sind Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie
wie der Verstärker 10 aufweisen. ^61 und 62 sind
j^Leitürigeri zwischen der 1. und 2. bzw. 3. und 4. Stufe.
Slhre Längen I1 und I2 sind beliebig gewählt. 63 und 64
gsihd Leitungen zwischen der 2. und 3. bzw. 4. und 5.
SStufe. Ihre Längen betragen
: li + k und I1 + **.
IjDabei ist Xg die Wellenlänge auf den Leitungen einer
!Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes. Das Signal wird an ein Verbindungsglied 8 angelegt und
nach der Verstärkung von einem Verbindungsglied 9 abgenommen. Die durch die Reihenschaltung der
Einheitsverstärker mit flacher Kennlinie der Verstärkung über der Frequenz entstandene Weüigkeit
der Gesamtverstärkungskennlinie ist bei diesem Verstärker durch die Einfügung der Leitungen 61, 62, 63
und 64 derart vermindert, daß eine flache Kennlinie der Gesamtverstärkung vorhanden ist.
Ausführungsform III
Bei dieser Ausführungsform ist η gleich (2m + 1).
Die wie bei F i g. 3 zwischen die einzelnen Verstärker eingefügten Leitungen haben die elektrischen Längen
Die Gleichung (12) ist erfüllt, wenn ©
folgende Werte annehmen:
folgende Werte annehmen:
20,'=
26>2 = cos
- COS-^) = 1,536
(13)
Die Werte für (9,, M2,..., O2n, ergeben sicli aus den
Gleichungen (13) und (9) wie folgt:
0i ~ -cos -^) = 0,768
20
^=2 23
r-»2
(•)2m- Diese Längen erfüllen die folgenden 25 a* ~
1 2
Gleichungen:
Gleichungen:
l- cos '7Λ ψ 2,373
(14)
S , ,./,,/i' Oc = Tt — ^COS
Si ö, = M0 + M[, M2 = M0 + «i (■„, - «0 + «...
j , . . . . . .„, Mn ist in diesem Falle Null.
l· 1-)' (-> f-y sollen bei einer in oder nahe dei υ .
* w-1 T ' "w -■ ι u 4 ^Wn--.™ Frp-iipn7 « Wenn die Wellenlange auf den Leitungen /..
* Mute des Verstarkungsbandcs gelegenen i-re4uenz 35 . .. b - , ?
I die folgende Gleichung erfüllen (W0 ist ein gewünschter betragt, so sind die Langen der Leitungen wie folgt
% Wert): gegeben.
cos 2 W1' + cos 2M2 + · · ■ + cos 2«; = 0. (10)
Da die Kennlinien der einzelnen Einheitsverstärker einander gleichen, kann die Gleichung (4) wie folgt
umgeformt werden:
ICm + 1)=: 1-S11S22(C ':"t c ' ·■· ' c '-"-J-(Il)
Durch Minsetzung eier Gleichungen (9) in die
Gleichung (11) erhält man Ulm 4 1) wie folgt:
IUm -I- 1) = 1 - SnS22S ''"'■
2(cos 2«; + cos 2W2 r · · + cos 2 M1J.
Da die Bedingungen der Gleichung (10) für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes erfüllt
sind, gilt bei einer solchen Frequenz l(2ra + 1) - 1·
Die Gleichung (6) ist also erfüllt, und die_%%kung
der am Eingang und Ausgang jedes ^«^ersUrkers
reflektierten Wellen auf die GesanUverstarkungskennlinie ist stark herabgesetzt so daß eine flache
Gesamtverstärkungskennlinie erziel ist.
Nun sei ein siebenstufiger Verstärker nach der Erfindung
betrachtet. In diesem Falle kann die Gleichung (10) wie folgt geschrieben werden:
cos 2 M[+ cos 2 M2 + cos 2 ^ = O. (12)
2 ~
(15)
23 2,373 /ρ
~ 48 9<
5 ~ "2 " ff' 6 ~ Λ
In F i g. 7 ist eine Ausfuhrungsform für einen siebenstufigen Mikrowellentransislorverstärker nach
der Erfindung gezeigt. Die Teile 10 bis 17 entsprechen den ebenso bezeichneten Teilen der F i g. 5 und haben
die gleiche Funktion. 20, 30, 40, 50, 60 und 70 sind Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie wie der
Verstärker 10 aufweisen. Zwischen den einzelnen Verstärkern sind Leitungen 71, 72, 73, 74, 75 und 76
eingefügt, die die Längen I1, I2,13, Z4, I5 und Z6 haben.
Die Werte von lul2,...,l6 sind durch die G!eichungen
(15) gegeben. Das Signal wird an das Verbindungsglied 8 angelegt und nach der Verstärkung
von dem Verbindungsglied 9 abgenommen. Die durch die Hintereinanderschaltung von Einheitsverstärkern
mit flacher Verstärkungsfrequenzkennlinie erzeugte
Weüigkeit ist aus den oben dargelegten Gründen stark vermindert, so daß die Gesamtkennlinie des
Verstärkers flach ist.
Ausführungsform IV
Bei dieser Ausführungsform ist /1 gleich 2m. Wie in
F i g. 4 dargestellt, sind zwischen die Einheitsverstärker
Leitungen eingefügt, die die elektrischen Längen M1. M2, ...,^2n,., haben. Es sei nun angenommen,
Bx = 0Oj B2 = B0 + B2,
B3 = B0 + B'3, ...,Q1n= 6
0„,+i — Θο + π — Q2,
O1n+2 = O0+π-O3...
&2m-l = 00 + π - &m
ζ».-ι durch die folgend We
cos202
10
ist ein
+■ •■• + COS20;,= _—. (I7||j
Da die Kennlinien der einzelnen Verstärker unter-Ht
(16) einander gleich sind, kann die Gleichung (4) wie folgt:^
umgeformt werden: ISl
-j2^-). (18) -
Dabei mögen Θ2> Q'3, ..., Q'm bei einer Frequenz Durch Einsetzung der Gleichungen (16) in die
in oder nahe der Mitte des Verstärkungsbandes die Gleichung (18) erhält man /!2m zu:
l2m~l-SnS22e-^ -2 (\ + cos2O1' + α*2β,'··.
cos 20
Da die Bedingungen der Gleichung (17) für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes erfüllt
sind, ergibt sich bei einer solchen Frequenz
12m ^ 1.
Die Gleichung (6) ist also erfüllt. Die Wirkung der am Eingang und Ausgang der Einheitsverstärker
reflektierten Wellen auf die Gesamtkennlinie ist stark herabgesetzt, so daß eine günstige Gesamtverstärkungskennlinie
vorhanden ist.
Bei einem sechsstufigen Verstärker nach der Erfindung kann die Gleichung (17) wie folgt geschrieben
werden:
(19)
(20) Fig. 8 zeigt einen sechsstufigen Mikrowellentransistorverstärker
dieser Ausführungsform. Die Teile 8 bis 17 entsprechen den ebenso bezeichneten
leiten des Verstärkers nach Fig. 5 und haben die
gleiche Funktion. 20, 30, 40, 50 und 60 sind fcinheitsverstarker
mit gleicher Kennlinie, wie sie der Verstarker 10 aufweist. Die Verstärker 10 und 20 sind
unmittelbar miteinander verbunden (f. == 0). Zwischen
den Verstärkern 20 und 30, 30 und 40, 40 und 50 und 50 und 60 sind Leitungen 81, 82, 83 und 84 der
Längen I2 /3, /4 und /,. eingefügt Dje Werte von
δ ΰS- 5 Slnd durch die Gleichungen (23)gegeben.
Auch dieser Verstärker weist eine gerade Kennlinie der Gesamtverstärkung auf
35
Werte für 02' und 03\ die die Gleichung (20) erfüllen
sind folgende:
0,912.
,21)
4° Ausführungsform V
Bei dieser Ausführungsform sind zwischen die Lin-
«sverstarker Leitungen eingefügt, wie dies in F i g. 2 ist. Sie haben die elektrischen Langen
v · - - Qn ]. Die Längen sind so gewählt- daß
vP -.r1,elner ,Frequenz in oder nahe der Mitte des
füllen g die foISenden Gleichungen er-
Aus den Gleichungen i21) und (16) ergeben sich die Werte für 0!, B1 B5 wie folgt:
H ■ · · + e '2H'= 0
G1 = B3= -cos"'(- 1) = 0,912
G4 = B5 = π -lcos-^- ^j = 2,229 .
2 S fe s η - 3
(24)
(22) Die Gleichung (6) ist also erfüllt, und der Wert für
Λ η in Gleichung (5) ergibt sich zu:
55
■ In ~ 1.
O0 ist in diesem Falle zu Null gewählt. uüS'aI^T' ^-aß die Wirk™g der am Eingang
Beträgt die Wellenlänge auf den Leitungen Λ , so 1»" ^r ?fng„der Elnheitsverstärker reflektierten WeI-
sind die Längen der Leitungen durch folgende
Gleichungen gegeben:
f ^ sverstärker reflektierten WeI
· "f f mtverstä^ungskennlinie stark ver-
^S^8 d d
; _/ _ 0,912
'2 - <3 = —= λ
2π "
1-1 2'229 :
als„BeisP'e] für diese Ausführungsform ein
ger X^Stärk btd i d
(23)
gS, g X^Stärker betraditet. Setzt man in den
Gleichungen (24) k = 2, so ergibt sich
= ο
= o.
(25)
1 9Ql990
Bedeutet λΛ eine Wellenlänge auf der Leitung bei
einer Frequenz in oder nahe der Mitte des Verstärkurigsbändes,
so kann man die elektrischen Längen Ί>
h> h> U und 's wie folgt angeben:
,3=o,/4=f,/5=i.
IO
Bei einer solchen Frequenz können O1 bis G5 wie
folgt ausgedrückt werden:
20, =O,202= π
203 =0, 204 = \π, 2O5 =-y-.
Man erkennt, daß die Bedingungen der Gleichung (25) erfüllt sind.
In Fig. 9 ist ein sechsstufiger Mikrowellentransistorverstärker
nach dieser Ausführungsform dargestellt. Die Teile 8 bis 17 entsprechen den ebenso
bezeichneten Teilen des Verstärkers nach F i g. 5 und haben die gleiche Funktion. 20, 30, 40, 50 und 60 sind
Einheitsverstärker, die die gleiche Kennlinie wie der Verstärker 10 aufweist. Die Verstärker 10 und 20
sowie 30 und 40 sind unmittelbar miteinander verbunden (/1 = 0, /3 = 0).
Zwischen die Verstärker 20 und 30,40 und 50 sowie 50 und 60 sind Leitungen 91, 92 und 93 der Längen
^-, -*■ und -*■ eingefügt. λα ist die Wellenlänge auf
der Leitung für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Bandes. Auch dieser Verstärker weist eine
gerade Gesamtverstärkungskennlinie auf.
Bei den obigen Beispielen handelte, es sich um transistorisierte
Mikrowellenverstärker. Die Erfindung ist aber auch bei anderen Verstärkern anwendbar,
die in Reihe zu schalten sind.
Schließlich kann es sich bei den einzelnen Verstärkern,
aus denen ein mehrstufiger Mikrowellenverstärker nach der Erfindung besteht, um einstufige
Verstärker oder auch bereits um mehrstufige Verstärker handeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrstufiger Mikrowellenverstärker mit mindestens drei Verstärkerstufen, die innerhalb eines
Frequenzbereichs beiderseits einer Bezugsfrequenz wenigstens annähernd übereinstimmende Frequenzkennlinien
aufweisen, und mit die Verstärkerstufen in Hintereinanderschaltung verbindenden
Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Längen S1, G2,..., 0„_t der
die Verstärkerstufen verbindenden Leitungen die Beziehung
e"j3'J'+ e~y2f*+ · ■ · + e^2""1= O
erfüllen, wobei ji die Anzahl der hintereinandergeschalteten Verstärkerstufen ist
2. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Längen
der Leitungen durch eine Reihe der Form
O0, O0 + .7/(Ji - 1), G0 + 2-t'(ji - 1), ...,
O0 + (ji - 2W(Jt - 1)
O0 + (ji - 2W(Jt - 1)
bestimmt sind, wobei G0 eine wählbare elektrische
Bezugslänge ist, die den Wert Null aufweisen kann.
3. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1 mit
η = 2m + 1 Verstärkerstufen (m ganzzahlig), dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine von m Leitungen der elektrischen Längen G1, O2, ..., Gn, an
'ji Stellen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen und an den anderen »1 Stellen Leitungen der
elektrischen Längen
2 -f y(2ft-
für eine Frequenz in oder nahe der Mitte des Verstärkungsbandes eingefügt sind, worin
Pi, P2. ---,Pn, ganze Zahlen g 1 und G1, ..., G1n
wählbare elektrische Längen (unter Einschluß der Länge Null) sind.
4. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungerader Stufenzahl
Ji von mindestens dem Wert drei die elektrischen Längen der Leitungen im wesentlichen
durch eine Reihe der Form
O0 + »[, G0+ G2,..., G0 + G'm, O0+η - Gl,
G0 + ^- O2 O0 f π - G'm
bestimmt sind, wobei 2jh + 1 = η ist und G0 eine
^wählbare elektrische Bezugslänge ist, die den ;Wert Null aufweisen kann, und wobei die Größen
0], G2, ..., ©,'„durch die Beziehung
cos 2 6>i + cos 2 O2 + ■ ■ ■ + cos 2 G'm = 0
!bestimmt sind.
5. Mikrowellenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oei geiuder Stufenzahl ji
von mindestens dem Wert vier die elektrischen
35 Längen der Leitungen im wesentlichen durch eine Reihe der Form
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP251368 | 1968-01-17 | ||
JP251468 | 1968-01-17 | ||
JP3141768 | 1968-05-07 | ||
JP3141668 | 1968-05-07 | ||
JP3141568 | 1968-05-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901990A1 DE1901990A1 (de) | 1969-11-13 |
DE1901990B2 true DE1901990B2 (de) | 1974-05-22 |
DE1901990C3 DE1901990C3 (de) | 1975-01-09 |
Family
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