DE1901455B2 - Nachrichtenuebertragungssystem nach dem UEberlagerungsverfahren im Bereich der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen unter Verwendung von Verschiebungsfrequenzen - Google Patents
Nachrichtenuebertragungssystem nach dem UEberlagerungsverfahren im Bereich der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen unter Verwendung von VerschiebungsfrequenzenInfo
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Description
weiteren Frequenzumsetzung zu sehr hohen Frequenzen zugeführt wird, in welcher Frequenzlage eine
Vervielfachung um denselben Faktor stattfindet und daß dann dieses um die Versetzerfrequenz in der
zweiten Mischstufe gegenüber dem Empfangsfrequenzband versetzte Band zur Aussendung gelangt.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Umsetzfrequenzen des
Empfangsmischers und des Sendemischers aus einem gemeinsamen Oszillator um 2 GHz gewonnen werden,
einer Abzweigschalüing zugeleitet und anschließend
einer Frequenzverdopplerstufe, in der die Umsetzfrequenz für den Empfangsmischer gewonnen wird,
während der größte Teil der Energie des Oszillators über die Abzweigschaltung dem Sendeumsetzer zugeführt
wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels eines Übertragungssystems nach
F i g. 2 mittels weiterer Figuren näher erläutert
Die einzelnen Figuren stellen folgendes dar:
Fig. 1 Blockschaltbild, das ein Beirpiel für die Übertragung eines bisher verwendeten Nachrichtenübertragungssystems
nach dem Überlagerungsverfahren im Bereich der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen darstellt,
Fig.2 Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel
zur Übertragung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 Verzögerungskennlinienbild des Ausführungsbeispiels
zur Erfindung,
F i g. 4 Geräusch-Belastungskennlinienbüd.
In Fig.2 wird die Empfangs-Eingangsfrequenz /«
über die Empfangs-Eingangsklemme 11 zum Zirkulator
12 in der Empfangsweiche geführt und von diesem zum Empfangsfrequenzwandler 14. Diese Frequenz wird in
diesem Wandler mit der Ausgangsfrequenz des als örtlicher Empfangsgenerator wirkenden Frequenzvervielfachers
13 gemischt und in die Zwischenfrequenz (im allgemeinen /F= 70 MHz) umgewandelt
Beim e.findungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird für den vorgenannten örtlichen Empfangsgenerator ein
Teil der Ausgangsenergie des Sendeortsgenerators 19 über den Richtungskoppler 26 zum Frequenzvervielfacher
13 geführt und die Ausgangsenergie dieses Vervielfachers als Empfangs-Ortsgeneratorfrequenz
verwen-Jet. Die Zwischenfrequenz wird im Zwischenfrequenzverstärker
15 verstärkt, dann im Mischer 24 mit der Ausgangsfrequenz fs des Oszillators 25, der die die
Zwischenfrequenz verschiebende Verschiebungsfrequenz erzeugt, gemischt, in die aus der Zwischenfrequenz
und der Verschiebungsfrequenz (JF+ f& im allgemeinen VHF-Band) bestehende Frequenz umgewandelt
und dieses Mischprodukt wird im Frequenzteiler 16 geteilt. Durch die Verschiebung können
bekanntlich gegenseitige Kopplungen zwischen Sende- und Empfangsweg vermieden werden. Beim Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung wird die aus der Zwischenfrequenz und der Verschiebungsfrequenz
bestehende Frequenz im Frequenzteiler 16 in die Hälfte geteilt.
Das in diesem Ausführungsbeispiel erläuterte Nachrichtenübertragungssystem
nach dem Überlagerungsverfahren arbeitet mit frequenzmodulierten Wellen, so daß bei der Teilung der Frequenz in die halbe Frequenz
durch den Frequenzteiler 16 auch der momentane Frequenzhub halbiert wird. Dabei bleibt es jedoch nichi
da durch einen späte erläuterten Frequenzvervielfacher wieder der ursprüngliche Frequenzhub erreicht
und damit gesendet wird.
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 16 wird über den Verstärker 17 im Frequenzbereich der
geteilten Frequenz zum Frequenzwandler 13 im Sendeteil geführt Dort wird diese Frequenz (JF+ fsjj mit
der Ausgangsfrequenz des örtlichen Sendegenerators 19, der nach bisheriger Technik ausführbar ist, da er in
einem verhältnismäßig niedrigen Frequenzbereich, d. h. in diesem Ausführungsbeispiel im 2 GHz-Band arbeitet,
gemischt und in frequenzmodulierte Mikrowellen des
ίο 2 GHz-Bandes (jedoch ist der Frequenzhub noch die
Hälfte des ursprünglichen) umgewandelt Diese Mikrowellen werden dann durch den Mikrowellenverstärker
20 im verhältnismäßig niedrigen Frequenzbereich von 2 GHz verstärkt, und zwar bis auf die erforderliche
elektrische Leistung, und durch den Mikrowellenvervielfacher 21 vervielfacht (im Aujführungsbeispiel auf
die doppelte Frequenz), wodurch schließlich die erforderlichen Mikrowellen des 4 GHz-Bandes erzeugt
und über den Zirkulator 22 im S'.-deteil als Sendemikrowcücn
fr von der Sende!c!eri..Ti^ 23 abgegeben
werden.
Es werden also die frequenzmodulierten Wellen, deren Frequenzhub durch die obengenannte Frequenzteilung
auf die Hälfte verringert ist, durch den Frequenzvervielfacher 21 in die doppelte Frequenz
umgewandelt und auch ihr Frequenzhub verdoppelt, so daß der Frequenzhub, den ursprünglich die Empfangsmikrowellen
fg aufwiesen, wieder erreicht wird.
Im Ausführungsbeispiel, das in F i g. 2 gezeigt ist, sind folgende Punkte von der in Fig. 1 dargestellten
üblichen Einrichtung verschieden:
1. Der örtliche Sendegenerator 19 und der Sendemikrowellenverstärker
20, können für den niedrigen Frequenzbereich (im Ausführungsbeispiel 2 GHz) ausgelegt werden.
2. Um dies zu realisieren, werden der Frequenzteiler
16 und der Frequenzvervielfacher 21 verwendet
Um eine Sendeleistung von 1 bis 2 W zu erreichen, die Pr die Aussendung frequenzmodulierter Wellen auf
dem Mikrowellenbereich des 4 GHz-Bandes und die drahtlose Überbrückung von ca. 50 km Entfernung
erforderlich ist genügt es, wenn bei einem Nachrichtenübertragungssystem nach dem Überlagerungsverfahren
als Sendeortsgenerator ein solcher verwendet wird, der im nach der bisherigen Technik ohne Schwierigkeiten
ausführbaren niedrigen Frequenzbereich, d. h. im 2 GHz-Band arbeitet und eine Ausgangsleistung von ca.
1,5 W erzeugt und wenn auch als Mikrowellenverstärker ein solcher verwendet wird, der im nach der
bisherigen Technik ohne Schwierigkeiten ausführbaren niedrigen Frequenzbereich, d. h. im 2 GHz-Band, einen
Leistungsgewinn von ca. dem Zehnfachen (3 dB) aufweist
Deshalb ist es gegenüber dem in F i g. 1 dargestellten
üblichen System sehr leicht, diese Einrichtung mit Festkörperkreisen zu verwirklichen. In diesem Faüe
wird als Empfan0s-0rtsgenerator ein solcher wie üblich verwendet der Mikrowellenleistung im hohen Frequenzbereich,
d. h. im 4 GHz-Band erzeugt. Da aber der Empfangsortsgenerator in seiner Leistung kleiner sein
kann als bisher notwendig, kann er auch im 4 GHz-Band durch die Technik der Vervielfachung ohne Schwierigkeiten
realisiert werden, so daß dieser Punkt keine Schwierigkeiten bereitet.
Als Frequenzteiler kann ein bisher bekannter Rückkopplungsfrequenzteilerkreis verwende! werden.
Im allgemeinen wird der Frequenzteilerkreis zwar bei
einem schmalen Frequenzband oft verwendet, aber das FM-Signal eines breiten Itandes von ca. 960 Kanälen
und darüber wurde bisher nie einer Frequenzteilung unterworfen, da ein Übertragungskreis mit so hoher
Güte nur schwer der Frequenzteilung unterworfen werden kann. Auch dann, wenn eine Frequenzteilung in
einem so breiten Band erreicht wird, scheint es, daß infolge der Verzögerungszeit große Unebenheiten in
der Verzör/erungskennlinie bei der maximalen Signalfrequenz im Videofrequenzband zuftritt. Jedoch wurde
experimentell festgestellt, daß bei einem bisher verwendeten Rückkopplungsfrequenzteilerkreis die Übertragung
von 960 Kanälen dann mit genügender Qualität möglich ist, wenn die Vcrzögerungszeit r des Rück
kopplungsschleifenkreises innerhalb ca. 5 ns bleibt. Da der Frequenzteiler (16 in F i g. 2) um f. höhere
Frequenzen teilt, ist er ferner leichter brcitbandig ausführbar.
Γ I g. J '.^"igi uic τ crZOgCrüPigSiiCrirtitMiC uCS 5CSUrH1CH
Sende- u. F.mpfangssystems, im Falle daß beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die Sendewelle
des eigenen Amtes über die Übertragung, weitere Endämter oder über ein Dämpfungsglied und einen
Frequenzwandler vom eigenen Amt umgehend empfangen werden. Die Kennlinie in Fig. 3 wurde gewonnen,
ohne einen Ausgleichskreis wie z. B. einen Hnt/.crrer einzuführen. Daß eine solche flache Verzögerungskennlinie
erreicht werden kann, ist sehr bedeutungsvoll.
In Fig.4 ist die Geräusch-Belastungskennlinie beim
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch aus dieser Geräusch-Belastungskennlinie ergibt
sich, daß die Übertragung eines breiten Bandes von 960 Kanälen mit genügender Toleranz möglich ist.
Für die Erfindung können folgende Vorteile genannt werden:
1) Der Sendeortsgenerator, der Sendemikrowellenverstärker usw. können für de. niedrigen Frequenzbereich
von z. B., 2 GHz ausgelegt werden.
2) Der Verbrauch an Gleichstromleistung liegt gegenüber den mittels des üblichen Überlagerungsverfahrens
arbeitenden Mikrowelleneinrichtungen, dann bei der Hälfte, wenn im 4 GHz-Band eine
Signalausgangsleistung von ca. 1,4 W erreicht wird. 3) Durch Verwendung der Verschiebungsfrequenz
r> können Hochfrequenzkopplungsstörungen beseitigt
werden.
Beim in F i g. I dargestellten bisher verwendeten, ebenfalls mit Festkörperkreisen ausgeführten Nachrich-
tenübertragungssystem nach dem Überlagerungsverfahren ist 7. B. im 4 GHz-Band die SteuerleisUing des
örtlichen Sendegenerators, die für die Erzeugung der Sendeleistung von ca. I W nach dem Frcquen/verviclfachungsverfahren
erforderlich ist. mehr als ca. 3 W und
t> die Steuerleistung für den Verdopplcr auf tlas
2 GHz-Band ist mehr als ca. 7 W. Der Verbrauch an Cilcichstromleistung im Sendeortsgenerator beträgt
dabei ca. 60 W. Ferner muß auch im Sendefrequen/-
nUIIUILI VJ»_I I *.£*-■ UVI t-ttU^IIVIIIIHjUl-lti· IHIWIg-V. VIVI
.'Ii höheren zu modulierenden Sendeleistung notwendigerweise
höher sein, wobei eine Gleichstromleistung von ca. IOW verbraucht wird. Deshalb beträgt die Summe
des Leistungsbedarfs im Sendeteil ca. 70 W.
Wenn mehrere Transistoren vom Typ ET 191 !,die im
2-Ί 2 GHz-Band die Ausgangsleistung von I W erzeugen.
verwendet werden, wird im 2 GHz-Band eine Ausgangsleistung von ca. 3 W erreicht. Wenn diese
Transistoren auf das in F i g. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
zur Erfindung angewendet werden, beträgt die
w Signalleistung des 4 GHz-Bandes ca. 1.4 W wobei der
Verbrauch an der Gleichstromkistung ca. 36 W ist. Dieser Vorteil ist im höheren Frequenzbereich, z. B. im
6 GHz-Band, signifikanter; für die Erzeugung des Signals von 3 W des 6 GHz-Bandes genügt es. wenn
eine Gleichstromleistung von ca. 56 W aufgewendet wird.
Die Erfindung ist nicht auf Richtfunk-Zwischenstellen wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 beschränkt,
sondern kann auch selbstverständlich bei
M) Endämtern angewendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Übertragung von frequenzmodulierten Wellen in einer FM-Cberlagerungs-Übertragungseinrichtung
einer Richtfunk-Zwischenstelle, bei der in der Zwischenfrequenzstufe des Empfängers
ein Rückkopplungsfrequenzteilerkreis mit einer Frequenz von
(n=positive ganze Zahl) vorgesehen wird, wodurch
zweite Zwischenfrequenzsignale von
erzeugt, ils Quelle für die Sendewellen verwendet und in Signale umgewandelt und ausgesandt werden,
die gegenüber den vorgeschriebenen Sendemittenfrequenzen fs eine Frequenzverschiebung von - Af
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das in der ersten Mischstufe (14) gebildete
Zwischenfrequenzband zunächst einer Frequenzumsetzung (24) zu einer höheren Frequenz unterworfen
wird, im Rückkopplungsfrequenzteilerkreis (16) in dieser Frequenzlage um den Teilungsfaktor (n)
geteilt, verstärkt (17) und in einer dritten Mischstufe (18) einer weiteren Frequenzumsetzung zu sehr
hohen Frequenzen zugeiahrt wird, in welcher Frequenzlage aine Vervielfachung (21) um denselben
Faktor (/^stattfindet und .aß dann dieses um die
Versetzerfrequenz in der zweiten Mischstufe gegenüber dem Empfangsfrequenzband versetzte Band
zur Aussendung (23) gelangt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzfrequenzen des Empfangsmischers (erste Mischstufe (14)) und des Sendemischers
(18) (dritte Mischerstufe) aus einem gemeinsamen Oszillator (19) um 2 GHz gewonnen werden,
einer Abzweigschaltung (26) zugeleitet und anschließend einer Frequenzverdopplerstufe (13), in der die
Umsetzfrequenz für den Empfangsmischer (14) gewonnen wird, während der größte Teil der
Energie des Oszillators (19) über die Abzweigschaltung (26) dem Sendeumsetzer (18) zugeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Übertragung von frequenzmodulierten Wellen in einer
FM-Überlagerungs-Übertragungseinrichtung einer Richtfunk-Zwischensteile, bei der in der Zwischenfrequenzstufe
des Empfängers ein Riickkopplungsfrequenzteilerkreis mit einer Frequenz von
(n = positive ganze Zahl) vorgesehen wird, wodurch zweite Zwischenfrequenzsignale von
erzeugt, als Quelle für die Sendewellen verwendet und in Signale umgewandelt und ausgesandt werden, die
gegenüber den vorgeschriebenen Sendemittenfrequenzen /seine Frequenzverschiebung von "-' Af aufweisen.
Eine derartige Anordnung ist durch die JP-AS 11 141/65
bekannt
Bei der in F ι g. 1 dargestellten bekannten Anordnung für ein Überlagerung^verfahren in Mikrowehenfunkgeräten
müssen für den Fall, daß ein hohes Frequenzband,
ίο beispielsweise das 4 GHz-Band übertragen werden soll,
ein örtlicher Empfangs- und ein Sendeoszillator vorgesehen werden, die Mikrowellen im 4 GHz-Band
erzeugen. Dabei wird die Eingangsfrequsnz fg der
Empfangsmikrowellen, die an der Empfangs-Eingangsklemme 1 anliegt, über den Zirkulator 2 der Empfangsweiche
zum Frequenzwandler 4 geführt Dort wird die Eingangsfrequenz /"« mit der Ausgangsfrequenz des
örtlichen Empfangsgenerators 3 (4 GHz) gemischt, in die Zwischenfrequenz ZF (im allgemeinen 70 MHz)
umgewandelt, im Zwischenfrequenzverstärker 5, 6 verstärkt und zum Frequenzwandler 7 im Sendeteil
geführt Diese Frequenz wird mit der Ausgangsfrequenz der Mikrowellen von 4 GHz des örtlichen Sendeoszillators
8 gemischt, in Mikrowellen des 4 GHz-Bandes umgewandelt, im Verstärker 9 für das 4 HGz-Band
verstärkt und übt: den Zirkulator 10 als Sendefrequenz fr ausgesandt
Deshalb müssen die Oszillatoren 3 und 8 sowie der Verstärker 9 im 4 GHz-Band arbeiten, also bei sehr
hohen Frequenzen. Es ist ziemlich schwierig, solche Bauteile im hohen Frequenzbereich von 4 GHz durch
Festkörperkreise auszuführen. Wenn so hohe Frequenzen von niedrigen Frequenzen ausgehend, durch die
Technik der Frequenzvervielfachung erzeugt werden, verringert sich die endgültig zu erreichende Ausgangsenergie
der Mikrowellen, also die Ausgangsleistung in einem ziemlich großen Maße. Um diesen Mangel
hinsichtlich geringer Ausgangsle.Ktu.ng zu beheben und
die notwendige Frequenz zu erreichen, wird der Bedarf an Gleichstromleistung vergrößert, was einen entscheidenden
Nachteil bedeutet. Ein wesentlicher Vorzug der mit Festkörperkreisen ausgeführten Einrichtung geht
dadurch verloren.
Ferner ist es durch die DE-PS 9 73 119 bekannt, bei
4, einem Nachrichtenübertragungssystem nach dem Überlagerungsverfahren
für den Bereich der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen aus Verstärkungsgründen
die Empfangswerle in eine Zwischenfrequenz umzusetzen, zu verstärken und dann wieder durch einen
-,ο Vervielfacher in den gewünschten hohen Frequenzbereich
zu transponieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung der Frequenzteilungs- und Frequenzvervielfachungstechnik
und der zur Zeit im niedrigen
■ή Frequenzbereich mit Festkörperkreisen ausgeführten
Einrichtung eine mit Festkörperkreisen ausgeführte Mikrowelleneinrichtung auch im hohen Frequenzbereich
zu realisieren, wodurch vor allem auch der Verbrauch an Gleichstromleistung verringert werden
soll.
Die oben geschilderte Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß das in der ersten Mischstufe gebildete Zwischenfrequenzband zunächst
hr> einer Frequenzumsetzung zu einer höheren Frequenz
unterworfen wird, im Rückkopplungsfrequenzteilerkreis in dieser Frequenzlage um den Teilungsfaktor
geteilt, verstärkt und in einer dritten Mischstufe einer
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP163268 | 1968-01-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901455A1 DE1901455A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1901455B2 true DE1901455B2 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=11506890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901455A Withdrawn DE1901455B2 (de) | 1968-01-12 | 1969-01-13 | Nachrichtenuebertragungssystem nach dem UEberlagerungsverfahren im Bereich der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen unter Verwendung von Verschiebungsfrequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901455B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822917C2 (de) * | 1978-05-26 | 1984-05-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Oszillator für kurze elektromagnetische Wellen |
DE3518748A1 (de) * | 1985-05-24 | 1986-12-04 | Rudolf 5870 Hemer Albert | Bohrmaschine, insbesondere zum bohren von loechern in hohlkoerper |
-
1969
- 1969-01-13 DE DE1901455A patent/DE1901455B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1901455A1 (de) | 1969-08-28 |
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