DE1901337C - Aktive ruckhordampfende Sprechschal tung fur Fernsprechapparat - Google Patents
Aktive ruckhordampfende Sprechschal tung fur FernsprechapparatInfo
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- DE1901337C DE1901337C DE1901337C DE 1901337 C DE1901337 C DE 1901337C DE 1901337 C DE1901337 C DE 1901337C
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Description
I 901 337
1 2
Die KrIiadUng betrifft eine aktive Sprechschaltung wesentlichen Verbesserungen hinsichtlich der Zuver-
für einen Kernsprechapparat mit einer Transistor- lässigkeit und Kosten geführt.
schaltung, die einen Transistor mit Basis-, Emitter- Trotz der Vorteile von Widerstands-Uabelschaltun-
und Kollektorelektrode aufweist, mit einer Verbindung gen gegenüber Schaltungen unter Verwendung son
/wischen der Basis- bzw, K-ollektorelektrode i>nd je 5 Induktionsspulen weisen alle bekannten Fernsprecheinem
Anschluß eines Teilnehmerleitungs-Anschluß- gabel- oder Brückenschaltungen den gemeinsamen
paares, mit einem Mikrofon, einem Hörer, mit einer Nachteil niedrigen Übertraglingswirkungsgrades auf.
ein Impedanznetzwerk enthaltenden Verbindung /wi- Dieser Nachteil betrifft, genauer gesagt, die Vernichschen
einem Anschluß des Mikrofons und der Emitter- tung von im wesentlichen der halben, durch d'is Mikroelektrode,
mit einer Verbindung zwischen dem an- io fön erzeugten Signalleistung im Ausgleichsnetzwerk
deren Anschluß des Mikrofons und einem der Teil- der Gabelschaltung. Die Bedeutung dieser Tatsache
nehmerleitungsanschlüsse und mit einer Verbindung läßt sich leicht erkennen, wenn man daran denkt, daß
zwischen einem Anschluß des Hörers und einem unter idealen Bedingungen die Beseitigung dieser
Anschluß des Mikrofons. F.nergieverluste die Verwendung von Fernsprech-
Es ist bereits eine Sprechschaltung (deutsche Aus- 15 leitungen ermöglichen würde, die theoretisch eine um
legeschrift 1 152 728 = USA.-Patentschrift 3 227 812) 6 db größere Dämpfung als heute übliche Leitungen
bekannt, die einen Anschluß aufweist, der an den haben könnten. Dies würde zu sehr bedeutsamen Einersten
Anschluß des Mikrofons und den ersten An- sparungen bezüglich der Kosten von Fornsprechschluß
des Telefons anschaltbar ist, einen weiteren Übertragungsleitungen oder zu einer Erweiterung des
Anschluß aufweist, der den den zweiten Anschluß des 20 Einsatzbereiche!» üblicher Teilnehmerleitungen führen.
Mikrofons und den ersten Anschluß der Teilnehmer- Außer der 1 atsache, daß bekannte Widerstandsleitung
anschaltbar ist, eine Transistorschaltung mit Gabelschaltungen keine Lösung für das generell allen
drei Anschlüssen aufweist, deren erster und zweiter Gabelschaltungen eigene Problem der Leistungs-Anschluß
mit dem ersten bzw. zweiten Anschluß der Verluste brachten, haben andere ungelöste Probleme
Teilnehmerleitung verbunden ist, und ein Impedanz- 25 einen weitverbreiteten kommerziellen Einsatz von
netzwerk aufweist, das zwischen dem dritten Anschluß Widerstands-Gabekchaltungen behindert. So ist beider
Transistorschaltung und dem einen Anschluß der spielsweise ein im wesentlichen ohmscher Eingangs-Sprechschaltung
geschaltet ist. Ein Hinweis auf die scheinwiderstand des Fernsprechers, der zur Erzielung
Lösung der im nachfolgenden erläuterten Aufgabe einer idealen Impedanzanpassung zwischen dem Fernder
Erfindung ist Jieser Schrift nicht zu entneh- 30 Sprecher und der Teilnehmerleitung erforderlich ist,
men. unter bestimmten Bedingungen nur schwer zu ver-
Zweidraht-Femsprecherschaltungen weisen im all- wirklichen, und zwar wegen des induktiven Blindgemeinen
eine Gabelschaltung auf, be' der das Mikro- Widerstandes der üblichen Telefonkapseln,
fön und das Telefon in konjugierten Zweigen an- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ergeordnet sind. Daher sind Signale, die entweder im 35 läuterten Schwierigkeiten zu überwinden. Die Erfin-Mikrofon oder im Telefon erzeugt werden, im wesent- dung geht dazu aus von einer aktiven Sprechschaltung liehen oder vollständig voneinander entkoppelt. Ge- der eingangs genannten Art und ist gekennzeichnet nauer gesagt, vom Mikrofon erzeugte Sprachsignal- durch eine Rückführ-Gabelschaltung mit einem ersten energie wird normalerweise zwischen benachbarte und einem zweiten Widerstand, die unter Bildungeines Zweige einer Induktionsspule in Abhängigkeit von der 40 Rückkopplungsweges zwischen die Kollektor- und Impedanzanpassung zwischen der Schaltung und der Emitterelektrode geschaltet sind, und durch eine Ver-Teilnehmerleitung aufgeteilt, wobei ein Teil der bindung zwischen dem anderen Anschluß des Hörers Energie an die Teilnehmerleitung gegeben und der und dem gemeinsamen Anschluß der Widerstände,
andere Teil im Ausgleichsnetzwerk (Nachbildwider- Die neue Schaltung verringert den Energieverlust, stand) vernichtet wird. Wegen der relativen Polarität 45 der normalerweise i,i Fernsprecherschaltungen mit der miteinander verbundenen Spulen versuchen sich Rückhördämpfung eintritt. In den Zeichnungen zeigt die induktiven Wirkungen auszulöschen, so daß nur F i g. 1 schematisch und teilweise ;.!s Blockschaltbild eine sehr kleine Rückhörenergie zum Telefon gelangt. eine verallgemeinerte Schaltung nach der Erfindung; Die Größe der Rückhörenergie, die zur Annäherung F i g. 2 das Schaltbild einei speziellen Schaltung der an die Qualität einer direkten Unterhaltung erforder- 50 in F i g. 1 allgemein dargestellten Art.
!ich ist, wird durch Steuerung der Impedanzanpassung Erfindungsgemäß wird ein aktives Netzwerk benutzt, zwischen der Schaltung und der Teilnehmerleitung bei dem der übliche Einsatz induktiver Gabelspulen festgeleg',. dadurch vermieden ist, daß die Rückkopplungi-
fön und das Telefon in konjugierten Zweigen an- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ergeordnet sind. Daher sind Signale, die entweder im 35 läuterten Schwierigkeiten zu überwinden. Die Erfin-Mikrofon oder im Telefon erzeugt werden, im wesent- dung geht dazu aus von einer aktiven Sprechschaltung liehen oder vollständig voneinander entkoppelt. Ge- der eingangs genannten Art und ist gekennzeichnet nauer gesagt, vom Mikrofon erzeugte Sprachsignal- durch eine Rückführ-Gabelschaltung mit einem ersten energie wird normalerweise zwischen benachbarte und einem zweiten Widerstand, die unter Bildungeines Zweige einer Induktionsspule in Abhängigkeit von der 40 Rückkopplungsweges zwischen die Kollektor- und Impedanzanpassung zwischen der Schaltung und der Emitterelektrode geschaltet sind, und durch eine Ver-Teilnehmerleitung aufgeteilt, wobei ein Teil der bindung zwischen dem anderen Anschluß des Hörers Energie an die Teilnehmerleitung gegeben und der und dem gemeinsamen Anschluß der Widerstände,
andere Teil im Ausgleichsnetzwerk (Nachbildwider- Die neue Schaltung verringert den Energieverlust, stand) vernichtet wird. Wegen der relativen Polarität 45 der normalerweise i,i Fernsprecherschaltungen mit der miteinander verbundenen Spulen versuchen sich Rückhördämpfung eintritt. In den Zeichnungen zeigt die induktiven Wirkungen auszulöschen, so daß nur F i g. 1 schematisch und teilweise ;.!s Blockschaltbild eine sehr kleine Rückhörenergie zum Telefon gelangt. eine verallgemeinerte Schaltung nach der Erfindung; Die Größe der Rückhörenergie, die zur Annäherung F i g. 2 das Schaltbild einei speziellen Schaltung der an die Qualität einer direkten Unterhaltung erforder- 50 in F i g. 1 allgemein dargestellten Art.
!ich ist, wird durch Steuerung der Impedanzanpassung Erfindungsgemäß wird ein aktives Netzwerk benutzt, zwischen der Schaltung und der Teilnehmerleitung bei dem der übliche Einsatz induktiver Gabelspulen festgeleg',. dadurch vermieden ist, daß die Rückkopplungi-
Wegen der unerwünschten Größe und der hohen schleife einer Transistorverstärkerschaltung zur ErKosten
von Induktionsspulen in Fernsprechern sind 5S zielung einer Rückhörsymmetrie und eines Ver-Sprechschaltungen
ohne solche Spulen entwickelt stärkungsausgleiches benutzt wird, der Änderungen der
worden, bei denen die Funktion der Gabelschaltung Leitungsimpedanz kompensiert.
von Widerstandsnetzwerken übernommen wird. Solche Bei einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird Schaltungen sind beispielsweise in den USA.-Patent- eine {Combination von zwei Transistoren in Darlingschriften 2 838 612 und 3170 043 gezeigt. Die Aus- «o ton-Schaltung als aktives Element des aktiven Netzschaltung von GabelUbertragern bei Fernsprecher- Werkes benutzt. Zwei in Reihe geschaltete Widerstände schaltungen unter Verwendung von Ausführung»- liegen Über den Emitter-Kollektor-Elektroden des formen nach den beiden vorgenannten USA.-Patent- Transistotpaars. Zur Schaffung einer Rückkopplungsschriften ist wegen der Fortschritte auf dem Gebiet schleife, die eine Rückhörsymmetrie ergibt und eine integrierter und Dünnfilmschaltungen zunehmend in- «5 Spannungsverstärkung sicherstellt, ist der gerneinteressanter geworden. Insbesondere bei nichtinduk- same Anschluß der Widerstände mit einem Anschluß tiven Schaltungen haben diese Fortschritte zu einer des Telefons verbunden. Dieses Netzwerk ist beson· drastischen Verringerung der Abmessungen und zu ders gut zur Herstellung in Form einer integrierten
von Widerstandsnetzwerken übernommen wird. Solche Bei einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird Schaltungen sind beispielsweise in den USA.-Patent- eine {Combination von zwei Transistoren in Darlingschriften 2 838 612 und 3170 043 gezeigt. Die Aus- «o ton-Schaltung als aktives Element des aktiven Netzschaltung von GabelUbertragern bei Fernsprecher- Werkes benutzt. Zwei in Reihe geschaltete Widerstände schaltungen unter Verwendung von Ausführung»- liegen Über den Emitter-Kollektor-Elektroden des formen nach den beiden vorgenannten USA.-Patent- Transistotpaars. Zur Schaffung einer Rückkopplungsschriften ist wegen der Fortschritte auf dem Gebiet schleife, die eine Rückhörsymmetrie ergibt und eine integrierter und Dünnfilmschaltungen zunehmend in- «5 Spannungsverstärkung sicherstellt, ist der gerneinteressanter geworden. Insbesondere bei nichtinduk- same Anschluß der Widerstände mit einem Anschluß tiven Schaltungen haben diese Fortschritte zu einer des Telefons verbunden. Dieses Netzwerk ist beson· drastischen Verringerung der Abmessungen und zu ders gut zur Herstellung in Form einer integrierten
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Schaltung geeignet, da die meisten Schaltungselemente Transistoren oder Widerstände sind. Es werden nur
einige wenige Kondensatoren und keine Induktionsbpulen benutzt.
Bei einer verallgemeinerten Ausführungsform der Erfindung, die durch die Anordnung nach Fig. I dargestellt
wird, ist die Schaltung ein K-Netzwerk, in welchem das Mikrofon /einfach als ideale Spannungsquelle betrachtet werden kann, die in den Basis-Emitter-Kreis
eines Transistors Q eingeschaltet ist. Die Basis-K.ollektor-Anschlüsse des Transistors Q
liegen an den Anschlüssen der Leitung/.. Zwei Netzwerke
R1 und R., sind in Reihe über die Emitt.r-Kollektor-Anschlüsse
des Transistors Q geschaltet, und das Telefon R liegt zwischen dem Verbindungspunkt der Netzwerke R1, A2 und einem Anschluß des
Pi.t =
ViL
(T
Mikrofons /'. Erlip.dungsgemülJ ist ein weiteres Netzwerk
/-η zwischen einen gemeinsamen Anschluß den
Telefons R und des Mikrofons '/' sowie den Emitter des Transistors Q geschaltet.
Die Netzwerke R1, A2 können beispielsweise einfache
Widerstände sein, und der Riickhörausgleich
erfolgt auf eine Weise, die eine automatische Symmetrierung ermöglicht. Bezüglich ihrer Funktion lassen
sich die Netzwerke R1 und R2 zusammen als Potentiometer
ansehen. Wenn die Impedanz./Oj den gleichen
Phasenwinkel wie die Leitung L hat, können für die Netzwerke R1 und A2 an Stelle von Widerständen
anüere Bauteile benutzt werden, beispielsweise Kondensatoren.
Für die Schaltung nach F i g. 1 lälit sich die folgende
Beziehung aufzeigen:
P rl =
R2 f-
Zb)
1 \ / 1
^- für
+ L+ 1
R1 R2 R
Lh L
R1 r
R2
darin bedeuten Plt, Put und Pm. die angegebenen
Leistungsübertragungsverhältnisse. VT ist die Spannung
des Mikrofons T und die übrigen Bezeichnungen geben die Impedanz der entsprechenden Elemente in
Fig. I an.
fη F i g. 2, die ein spezielles Ausführungsbeispiel der
allgemein in F i g. 1 dargestellten Schaltung zeigt,
bilden das Transistorpaar Tl, Tl in Darlington-Basisschaltung
zusammen mit dem Widerstand Λ3 den Kondensatoren Cl und C3 eine über die Leitung
gespeiste Verstärkerschaltung. Die Stabilität des Vers'ärkers nach hohen Frequenzen hin wird durch den
Kondensator C3 sichergestellt. Der zwischen die Anschlüsse 1 und 6 geschaltete Kondensator Cl bewirkt
eine Gleichstromtrennung. Das Netzwerk Zb weist einen
Transistor Γ3 auf, der eine Rückkopplung über einen Widerstand R6 und einen Kondensator CA besitzt.
Der Transistor T4 und der Wiuerstand Rl bewirken
eine Vorspannungs- und Stromverstärkungsstci'erLig
für den Transistor Ti. Diese Bauteile sind auf geeignete Weise so ausgewählt, daP der Betrag der Impedanz
Zb kleiner ist als die Leitungsimpedanz an den
Anschlüssen 3 und 4, daß aber der Phasenwinkel der Impedanz Zb im wesentlichen gleich dem der Leitungsimpedanz
ist. Eine Rückhörsymmetricrung mit einer Spannungsverstärkung wird durch die Rückkopplungsschleife bewirkt, die Widerstände R1 und Rl
enthält.
Die Kombination aus den Widerständen RS, RS und der Diode Dl ändert die Impedanz Zb zur Kompensation
von Impedanzänderungen der Leitung, gleicht ausgesendete und empfangene Signale an und
stellt außerdem einen Weg kleinen Widerstandes her, um den Leistungsverlust bei kurzen Teilnehmerschleifen
möglicnst klein zu machen.
Im Betrieb werden die abgehenden Sprechsignale von einem nickt gezeigten Mikrofon TR, das zwischen
die Anschlüsse 2 und 3 geschaltet ist, über die Schaltung
Zu an das Transistorpaar Tl und Tl in Darlingtonschaltung
gekoppelt. Der Strom im Kollekiorkreis der Transistoren Tl und Tl erscheint am Anschluß
4 und führt zu einer Spannung zwischen den Anschlüssen 3 und 4, die das zur Leitung ausgesendete
Ausgangssignal darstellt.
Die Spannung zwischen den Anschlüssen 3 und 4 läßt einen Strom über die Widerstände Λ1 und Λ 2 fließen, der zurück zu der Ttansistorkombination Tl, Tl gekoppelt wird und zu einem Rückkopplungsstrom vom Kollektor von Tl und Tl zum Anschluß 4 führt. Dieser Rückkopplungsstrom ergibt eine verlustfreie Aussendung des Stromes, der durch das Sprechsigna! im Transistorpaar Tl, Tl verursacht wird.
Die Spannung zwischen den Anschlüssen 3 und 4 läßt einen Strom über die Widerstände Λ1 und Λ 2 fließen, der zurück zu der Ttansistorkombination Tl, Tl gekoppelt wird und zu einem Rückkopplungsstrom vom Kollektor von Tl und Tl zum Anschluß 4 führt. Dieser Rückkopplungsstrom ergibt eine verlustfreie Aussendung des Stromes, der durch das Sprechsigna! im Transistorpaar Tl, Tl verursacht wird.
Wegen der Basisschaltung der Transistoren Tl und Tl ist die Wechselspannung zwischen den Anschlüssen
3 und 5 Null. Das nichtgezeigte Telefon RE, das zwischen den Anschlüssen 1 und 2 liegt, ist über einen
Kondensator Cl an den Verbindungspunkt 6 der Widerstände Al und Ä2 angeschaltet. Diese sind so
ausgewählt, daß der sich ergebende Spannungsabfall gleich dem Spannungsabfall zwischen den Anschlüssen
2 und 3 wird. Diese Schaltung stellt die Güte der Rückhördämpfung nach der Erfindung her. Unter
normalen Betriebsbedingungen ist die Spannung zwischen den Anschlüssen 2 unu 6 Null.
Das von der Leitung empfangene Signal an den An-Schlüssen 3 und 4 führt zu einer Spannung zwischen
den Aa-jchlüssen 3 und 6, die zwischen dem Telefon
und dem Mikrofon aufgeteilt wird. Der Stromverlust, der normalerweise wegen des verhältnismäßig kleinen
Wertes des Widerstandes R1 auftreten würde, ist er-
6jj findun.gsgemäß auf Grund der Rückkopplung zu den
Transistoren Tl und Tl vermieden. Ein Teil der Empfangsspannung, die über dem Mikrofon TR erscheint,
wird zum Transistorpaar Tl, Tl über die Im-
pedanzschaltung Ζ« zurückgekoppelt, wodurch die Verluste wirksam verringert werden.
Wie oben angegeben, ist die Impedanz Z« erfindungsgemäß
so gewählt, daß sie etwas kleiner als die Impedanz der Leitung ist. aber einen identischen oder
beinahe identischen Phasenwinkel aufweist. Diese Anordnung stellt eine wirksame Spannungsverstärkung
von den Anschlüssen 2 und 3 zu den Anschlüssen 3 und 4 sicher. Die Kombination der Widerslände
R1 und Rl verringert diese effektive Spannimgsverstärkting
bis zu einem Punkt, an dem eine Nullstclle zwischen den Anschlüssen 2 und 6 vorhanden
ist.
Der Widerstand RH erhöht den Strom der Schaltung
für Relais-Übcrwachungszwecke. Bei kurzen TeilnehmerschleiTen
ist der Widerstand RS wechselstrommäßig über die Diode DX gegen Erde kurzgeschlossen,
so daß der kapazitive Blindwiderstand der Impedanz /κ verringert ist. Diese Verringerung bewirkt eine
Phasenverschiebung in der Impedanz von Z/j, die eine
bei kurzen Schleifen auftretende Änderung der Phasenverschiebung für die Leitungsimpedanz zuläßt. Darüber
hinaus ist der Strom über den Widerstand RS und die Diode/)I genügend groß, um den Leistungsvcrbrauch
der Schaltung bei kurzen Schleifen auf einem Minimalwert zu halten.
Claims (6)
1. Aktive Sprechschaltung für einen Fernsprechapparat
mit einer Transistorschaltung, die einen Transistor mit Basis-. Emitter- und Kollektorelcktrode
aufweist, mit einer Verbindung zwischen der Basis- bzw. Kollektorelektrode urd je einem
Anschluß eines Teilnehmerleitungs - Anschlußpaarcs. mit einem Mikrofon, einem Hörer, mit
einer ein Impedanznetzwerk enthaltenden Verbindung zwischen einem Anschluß des Mikrofons und
der Emitterelektrode, mit einer Verbindung zwischen dem anderen Anschluß des Mikrofons und
einem der Tcilnchmerleitungsanschlüsse und mit einer Verbindung zwischen einem Anschluß des
Hörers und einem Anschluß des Mikrofons, gekennzeichnet
durch eine Rückhör-Gabelschaltung
mit einem ersten und einem zweiten Widerstand (Al. Ul). die unter Bildung eines
Riickkopphingswcccs zwischen die Kollektor- und
Emitterelektrode geschaltet sind, und durch eine Verbindung zwischen dem anderen Anschluß des
Hörers (R) und dem gemeinsamen Anschluß (6)
der Widerstände.
2. Aktive Spredisdialtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorschaltung ein Transistorpaar (7"I. Tl in F i g. 2) ir
Darlington-Schaltung aufweist, dessen Basis- bzw Kollektorelektrode an den ersten Anschluß (J
bzw. den zweiten Anschluß (4) der Teilnehmerleitung anschaltbar sind.
3. Aktive Sprechschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Im
pedanznetzwerk (Zn) Speisestrom an das Mikro
fön (T) liefern kann und eine Impedanz aufweist deren Betrag kleiner als und deren Phasenwinke
im wesentlichen gleich den entsprechenden Werter der Teilnehmerleitung (Z.) ist. mit der die Teil
nehmerleitungsanschlüsse (3, 4) zu verbinden sind
4. Aktive Sprechschaltung nach einem der An sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dai
Impedanznetzwerk (ZB in Fig. 2) folgende Bau
teile aufweist: eine Reihenschaltung mit einerr dritten und einem vierten Widerstand (Λ4. RS)
einen ersten Transistor (Γ3), dessen Emitter- unc Kollektorelektrode je mit einem der freien An
Schlüsse des dritten und vierten Widerstands (Λ4 RS) verbunden ist; einen zweiten Transistor (T4)
dessen Kollektorelektrode mit der Basiselektrode des ersU'n Transistors (7"3) und dessen Emitter
elektrode mit der Emitterelektrode des erster Transistors(7"3) verbunden sind: einen fünfter
Widerstand (Λ7), der zwischen die Kollektor- unc Basiselektrode des zweiten Transistors (Γ4) gc
schaltet ist; eine Parallelschaltung eines sechster Widerstands (R6) mit einem kapazitiven Elemen
(C4), die zwischen der Kollektor- und Basis elektrode des ersten Transistors (Γ3) liegt.
5. Aktive Sprechschaltung nach Anspruch 4. da durch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Γ3
an den einen Anschluß (2) der Sprechschaltiinj verbunden ist und daß der gemeinsame Verbin
dungspunkt des dritten und vierten Widerstände; (R4. RS) mit dem dritten Anschluß (5) der Tran
sistorschaltung mit drei Anschlüssen verbunden ist
6. Aktive Sprechschaltung nach einem der An sprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß di<
Parallelschaltung eines Widerstandes (RS) unc einer Diode (Dl) zwischen die Kollektorelektrodi
des ersten Transistors (T3) und den weiteren An
Schluß (3) der Sprechschaltung gelegt ist, daL eir erster Kondensator (C) zwischen dem weiterer
Anschluß (3) und dem ersten Anschluß der Tran sistorschalfung (0 mit drei Anschlüssen liegt unc
daß ein zweiter Kondensator (CZ) zwischen der gemeinsamen Anschluß (6) des ersten und zweiter
Widerstandes (Xl. Rl) und die Einrichtung (1) zui
Verbindung mit dem zweiten Anschluß des TeIe fons (R oder RE) geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. ■', λ S
Family
ID=
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