DE1901298A1 - Roellchen-Foerderbahn - Google Patents
Roellchen-FoerderbahnInfo
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- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Röllchen-Förderbahn mit in Förderrichtung hintereinander angeordneten durchgehenden
Achsen für mehrere auf Wälzkörpern laufende Röllchen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 954 388 wurde eine Röllchen-Förderbahn bekannt, bei der die Achsen mit Vertiefungen
für die Aufnahme der Lagerkugeln der einzelnen Röllchen versehen sind. Bei dieser Anordnung der Lagerkugeln werden
die Achsen durch die Vertiefungen geschwächt. Eine derartige Röllchen-Förderbahn hat ferner den Nachteil, daß der Röllchenabstand
schon bei der Konstruktion der Röllchenbahn festliegen muß. Die verschiedensten Fördergüter erfordern
jedoch unterschiedliche Abstände der Röllchen. Man kann also für die unterschiedlichen Röllchen-Förderbahnen keine genormten
oder in großen Serien hergestellten Achsen verwenden, sondern muß von Fall zu Fall die Achsen mit dem Röllchenabstand
entsprechendenVertiefungen für die Lagerkugeln versehen.
Der Aufwand für die Herstellung dieser Achsen ist also unnötig hoch.
Bekannt sind auch Röllchen-Förderbahnen mit Abstandshaltern zwischen den einzelnen Röllchen bzw. deren Lagern. Durch die
Verwendung dieser Abstandshalter ist ein zusätzlicher Materialaufwand
erforderlich, wodurch unnötige Kosten entstehen. Wenn durch Änderung des Fördergutes andere Röllchenabstände
erforderlich sind müssen auch die Abstandshalter durch andere ersetzt werden.
Nach der Aufgabe der Erfindung soll eine Röllchen-Förderbahn geschaffen werden, bei der die Achsen nicht geschwächt
sind und sich der Röllchenabstand nachträglich verändern läßt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wälzkörper
an auf den Achsen axialverschiebbaren Klemmringen geführt sind. Bei diesen Röllchenförderbahnen können die Achsen ohne
Rücksicht auf den Röllchenabstand gleich sein. Dies ist vor
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allem bei Einlaufstellen und Kurven wichtig, weil da erfahrungsgemäß
der Röllchenabstand wesentlich geringer ist als in dem geraden Teil einer Röllchen-Förderbahn. Die Achsen
dieser Röllchenförderbahnen sind zweckmäßigerweise in nach oben offenen Lagern der Seitenwangen angeordnet. Durch Herausnehmen
der Achsen können nach dem Probelauf entsprechend den Anforderungen weitere Röllchen auf die Achsen gesteckt
und zweckmäßig verteilt werden.
Nach weiteren Erfindungsmerkmalen sind die Achsen gezogene Rundstäbe und die Klemmringe haben einen zu den Achsen
passenden Preßsitz. Die Passung zwischen den Klemmringen und den Achsen ist so gewählt, daß sich die Röllchen mit den
Klemmringen mittels Ziehvorrichtungen oder durch Schlagen mit dem Hammer auf den Achsen verschieben lassen. Durch vom
Fördergut kommende Querkräfte werden die Röllchen nicht auf den Achsen verschoben.
Die Klemmringe sind nach einem anderen Merkmal der Erfindung geschlitzte Federringe. Die Anpreßkraft der Federringe ist
hierbei so bemessen, daß die Röllchen genauso wie im vorhergehenden beschrieben auf der Achse verschoben werden
können.
Die Wälzkörper sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal Kugeln
und beiderseits der Klemmringe innerhalb der Röllchen angeordnet.
Damit wird ein Verkanten der Röllchen bei senkrecht zur Drehrichtung auftretenden Momenten verhindert.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmai sind-die-Röllchen durch
zwei seitlich an den Wälzkörpern anliegenden-ineinander- '
schiebbareh Rölichenhälften gebildet. Diese sind mit"die kugelförmigen
Wälzkörper teilweise umschließenden Rollflächen - . ,.
versehen. Die Rbllflachen sind bis über die Kugelbahn vorige«-,
zogen und geben den Röllchenhälften die für.das Verschieben auf der Achse erforderliche Stabilität. Außerdem dienen sie
der Aufnahme des Schmierfettes und dem Schutz der Wälzkörper. Die Wälzkörper werden gleich beim. Herstellen der Röllchen in
diese eingesetzt. 009831/0715
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Nach anderen Merkmalen der Erfindung sind die Klemmringe
außerhalb der aus zwei Röllchenhälften bestehenden Röllchen angeordnet und mit Klemmschrauben versehen. Die Röllchenhälften
weisen Eindrehungen auf und sind damit auf den in einem Lager angeordneten Wälzkörpern gelagert. Die Klemmschrauben
können gegen die Achsen gepreßt werden. Es ist jedoch auch möglich, daß die Klemmringe geschlitzte Schellen
sind, die mittels der Klemmschrauben auf die Achsen geklemmt werden. Die Verwendung der Klemmschrauben hat den Vorteil,
daß die Röllchen auch auf lackierten Achsen verschoben werden können. Auch wenn die Achsen nach längerer Zeit des Einsatzes
der Röllchen-Förderbahn verrostet sind, ist nach dem Lösen der Klemmschrauben ein Verschieben der Röllchen auf den Achsen
möglich.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Röllchen in der oberen Hälfte mit einem federnden Klemmring, in der unteren Hälfte
mit einem Klemmring mit Preßsitz,
Fig. 2 ein Röllchen auf der linken Seite mit einem Klemmring und Klemmschraube in Form einer Stiftschraube,
auf der rechten Seite mit einem Klemmring in Form einer Schelle mit Klemmschraube,
Fig· 3 einen Querschnitt durch eine Röllchen-Förderbahn.
Auf <ier Achse 1 der Röllchen-Förderbahn sind die aus zwei
2a und 2b bestehenden Röllchen mittels Wälzkörpern 3 ge£ä|ps»t. Die Wälzkörper sind nach Fig. 1 Kugeln,
nach Fig. 2 in eine» Lager 3a angeordnete Rollen. Die Röllcfeeaahälften. 2a und 2b sind gepreßte Teile und nach
Fig. a ait Röllflachen 2c für die kugelförmigen Wälzkörper 3,
nach Fig. 2 mit Eindrehungen 2d für die Lager 3a versehen.
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Der Klemmring ^ ist nach der Fig. 1 oben ein besonders geformter
Ring aus Federstahl. Nach der Fig. 1 unten ist der Klemmring U mit einem der gezogenen Achse 1 entsprechenden
Preßsitz versehen. Nach der Fig. 2 links ist der Klemmring U mit einer Schraube 5 in Form einer Stiftschraube versehen,
die gegen die Achse 1 gedrückt wird. Der Klemmring f nach Fig. 2 rechts ist nach Art einer Rohrschelle^schlitzt und
wird durch eine Schraube 5 mit der Achse 1 verklemmt. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die mit zwei Röllchen
2 versehene Achse 1 auf einem Ende mit einem Gewinde versehen ist und mittels Muttern 6 in einem aus Winkeleisen 7 gebildeten
Tragrahmen befestigt ist. Die Achse ist mit dem anderen Ende in einem Schlitz 7a des Winkeleisens 7 gelagert. Im Bedarfsfall
wird die äußere Mutter 6 entfernt, die Achse aus den Winkeleisen herausgehoben und es werden weitere Röllchen
auf die Achse geklemmt, wobei die Abstände der Röllchen unterschiedlich sein können.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Röllchen-Förderbahn mit in Förderrichtung hintereinander angeordneten durchgehenden Achsen für mehrere auf Wälzkörpern laufende Röllchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (3) an auf den Achsen (1) axialverschiebbaren Klemmringen (1O geführt sind.2. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (1) gezogene Rundstäbe sind.3. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (1O einen zu den Achsen (1) passenden Preßsitz haben.. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe Federringe sind.geschlitzte5. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (3) Kugeln sind.6. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (3) beiderseits der Klemmringe (1O innerhalh der Röllchen (2) angeordnet sind.7. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchen (2) durch zwei seitlich an den Wälzkörpern (3) anliegenden ineinanderschiebbaren Röllchenhälften (2a,2b) gebildet sind.009831 /0715- 2 -9.1.1969 2320 Ko/Pf8. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchenhälften (2a,2b) mit die kugelförmigen Wälzkörper (3) teilweise umschließenden Rollflächen (2c) versehen sind.9. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (1O außerhalb der aus zwei Röllchenhälften (2a,2b) bestehenden Röllchen (2) angeordnet und mit Klemmschrauben (5) versehen sind.10. Röllchen-Förderbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchenhälften (2a,2b) mit Eindrehungen (2d) versehenen und damit auf den in einem Lager (3a) angeordneten Wälzkörpern (3) gelagert sind.009831/0715
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691901298 DE1901298A1 (de) | 1969-01-11 | 1969-01-11 | Roellchen-Foerderbahn |
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NL6917177A NL6917177A (de) | 1969-01-11 | 1969-11-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691901298 DE1901298A1 (de) | 1969-01-11 | 1969-01-11 | Roellchen-Foerderbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901298A1 true DE1901298A1 (de) | 1970-07-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691901298 Pending DE1901298A1 (de) | 1969-01-11 | 1969-01-11 | Roellchen-Foerderbahn |
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FR (1) | FR2028140B1 (de) |
NL (1) | NL6917177A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1157295A (fr) * | 1955-11-10 | 1958-05-28 | Mcnally Pittsburg Mfg Corp | Transporteur à courroie |
-
1969
- 1969-01-11 DE DE19691901298 patent/DE1901298A1/de active Pending
- 1969-10-27 FR FR6936787A patent/FR2028140B1/fr not_active Expired
- 1969-11-14 NL NL6917177A patent/NL6917177A/xx unknown
Also Published As
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NL6917177A (de) | 1970-07-14 |
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FR2028140B1 (de) | 1973-03-16 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |