DE1901021U - Buegelunterlage. - Google Patents

Buegelunterlage.

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DE1901021U
DE1901021U DE1964F0025417 DEF0025417U DE1901021U DE 1901021 U DE1901021 U DE 1901021U DE 1964F0025417 DE1964F0025417 DE 1964F0025417 DE F0025417 U DEF0025417 U DE F0025417U DE 1901021 U DE1901021 U DE 1901021U
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DE
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ironing
pads
natural
felt
synthetic fibers
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Carl Freudenberg KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

RÄ.Hff 83*1*.
Oarl Freudenberg den 10.2.1964
Weinheim/Bergstr. Dr.O/Sn ON 322
, Bugelunterlagen
ί — —
Die üblicherweise im Haushalt und vom Schneider "beim Bügeln von Bekleidungsstückenverwendeten Unterlagen (Bügeldecken) haben - sofern sie nicht aus besonders hochwertigem Material bestehen - fast durchweg den Nachteil, daß sie unter den während des Bügelvorganges obwaltenden Verhältnissen fasern;; die abgehenden Fasern übertragen sich - wenigstens teilweise - auf das zu bügelnde Kleidungsstück, so daß dieses hernach lästigen Säuberungsaktionen unterworfen werden muß. Häufig versucht man diesem"Fusseln" von Bügelunterlagen dadurch zu begegnen, daß man zwischen sie und das zu bügelnde Stück ein Tuch aus abriebfestem Material (z.B. Leinen oder Baumwolle) legt j das ist umständlich, zumal sieh dieses Zwisehentueh beim Hin und Her des Bügeins leicht verschiebt.
Die vorliegende Anmeldung betrifft Bügelunterlagen, welche im Gegensatz zu den handelsüblichen Bügelunterlagen abriebfest sind und eine für den Bügelvorgang ausreichende Elastizität sowie Porösität besitzen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß Pilzstücke gewünschten Formats mit einem entsprechenden Stück eines bügelfesten Faserflächengebildes unter Aufrechterhaltung einer ausreichenden Porosität (d.h. unter Vermeidung der Ausbildung eines wasser- und luftundurchlässigen Films)
miteinander verblenden sind. Unter der Bezeichnung "laserfläehengebilde" sind Gewebe -und Vliese aus natürlichen und bzw. oder sjKrbhetischen Pasern zu verstehen; im Sinne der Erfindung kann das Faserflächengebilde ζ .3. ein Baümwollgewebe oder ein Gewebe aus Glasfasern sein, während der Begriff 'Vliesstoff"/ der in der Publikation von H.Jörder in der "Zeitschrift für die gesamte Textilindustrie11 63, (1961), Seite 914 f., gegebenen Definition folgt. Der Ausdruck •'bügelfest11 soll bedeuten, daß das betreffende IPaserfläehengebilde den beim Bügeln herrschenden Druck- und Temperatur-Bedingungen standhält („also insbesondere dabei nicht weich oder gar.klebrig wird). Me Filzunterlage bzw. filzartige Unterlage kann ganz oder teilweise aus natürlichen oder synthetischen Fasern oder auch aus Gemischen der beiden Faserarten bestehen.
Im Sinne der Veredlung eines unzureichenden Gebrauchsartikels besteht eine bevorzugte Äusführungsform der Erfindung darin, daß man die eingangs in ihren negativen Eigenschaften gekennzeichneten üblichen - zumeist wenig wertvollen Bügelunterlagen mit einem bügelfesten Faserflächengebilde überzieht. Als besonders geeignet hat sieh der in der Deutsehen Auslegeschrift 1 146 028 beschriebene "Einbügelbare Einlagestoff" erwiesen. Die Herstellung dieser Ausführungsform (anliegendes Muster I) wird zweckmäßig wie folgt vorgenommen:
Man nehme einen handelsüblichen Bügelfilz, auf den man einen nach DAS 1 146 028 hergestellten "Vliesstoff derart auflegt, daß die bepuderte Seite auf die EiIzoberflache zu liegen kommt. Anschließend fährt man mit einem ca. 1800C heißen Bügeleisen über dieses Zweisehichtengebilde. Dabei verklebt die Vliesauflage mit der Filzunterlage.
Das ferner beigegebene Muster II zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welchem die Grundlage ein aus synthetischen lasern aufgebautes Material ist, während der bügelfeste Vliesstoff ebenfalls ein gemäß der DAS 1 146 028 hergestelltes Produkt ist. Die Herstellung dieser Bügelunterlage geschieht folgendermaßen:
Man arbeitet wie bei der Herstellung des Musters I beschrieben, verwendet jedoch anstelle des handelsüblichen Bügelfilzes, der vorzugsweise aus miteinander verfilzten Wollfasern besteht, einen sogenannten synthetischen Pilz, der dadurch hergestellt wird, daß man ein Vlies aus Polyamidfasern (Gewicht etwa 200 bis 600 g/m ) in der üblichen Weise auf einem Nadelstuhl nadelt.
Der zur Verklebung der beiden Schichten dienende Klebstoff ist indessen nicht auf Polyäthylen - wie bei den anliegenden Mustern und II angewandt - beschränkt. Der Bereich der Erfindung erstreckt sich auch auf andere geeignete Klebstoffe oder thermoplastische Kunststoffe, sofern nur nach der Verklebung
eine für den Bügelvorgang ausreichende Peuchtigkeits- und luftdurchlässigkeit "beibehalten ist? die Art des Klebemittels richtet sieh nach der Zusammensetzimg und Beschaffenheit der Unterlage und der Deckschicht. Für die Erhaltung der Porosität bei der Aufbringung eines Klebemittels sind dem Fachmann verschiedene Methoden geläufig, z.B. Aufbringen des Klebemittels durch Druck - vorzugsweise in geometrischen Formen - bzw. durch Pudern oder ah
Die beigefügten Muster III und IT entsprechen hinsichtlich der Unterlage den Mustern I und II, nur ist als Abdecksehieht ein BTesselgewebe verwendet worden.
Bei Muster Y und YI wurde als Abdecksehieht ein Glasgewebe verwendet· Die Unterlage entspricht denen der Muster I und II bzw. III und IV.

Claims (6)

. 2.6Ί Sehutzansprüche
1. Bügelunterläge^, dadurch gekennzeichnet, daß Filzstücke gewünschten !Formats mit entsprechenden Stücken von natürlichen und bzw. oder synthebisehen Fasern aufgebauten Flächengebilden porös verklebt sind.
2# Bügelunterlage^f, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz ganz oder überwiegend aus natürlichen Fasern besteht.
3· Bügelunterläge^ gemäß Ansprucli 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz ganz oder überwiegend aus synthetischen Fasern besteht.
4. Bügelunterläge^ gemäß Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das als Deckschicht dienende Flächengebilde ein Vliesstoff ist.
5. Bügelunt erlaged1 gemäß Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß übliche Bügelunterlagen mit einem Vliesstoff gemäß DBP (DAS 1 146 028) verklebt sind.
6. Bügelunterläge^ gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht ein Gewebe aus natürlichen und bzw. oder synthetischen Fasern ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008586A1 (de) * 2004-02-18 2005-09-01 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Bügeltischbezug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008586A1 (de) * 2004-02-18 2005-09-01 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Bügeltischbezug
DE102004008586B4 (de) * 2004-02-18 2017-10-26 Leifheit Ag Bügeltischbezug

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