DE1900925U - Mischkammer fuer fasergut. - Google Patents
Mischkammer fuer fasergut.Info
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- DE1900925U DE1900925U DET15507U DET0015507U DE1900925U DE 1900925 U DE1900925 U DE 1900925U DE T15507 U DET15507 U DE T15507U DE T0015507 U DET0015507 U DE T0015507U DE 1900925 U DE1900925 U DE 1900925U
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- mixing chamber
- chamber
- fiber material
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-IN6. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN 1, D El CHMAN N HAUS
T 15 507/7613 Qm 22. Juli 1964
S ch/lo.
Firma lemafa Textilmaschinenfabrik Meissner, Morgner & Co,
G-.m.b.H., Bensberg Bez. Köln, An der Bahn 7
Mischkammer für lasergut.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Mischkammer für
Fasergut, in der die Fasersorten jeweils in übereinanderliegenden
Schichten abgelegt und zum selbsttätigen Entleeren der Mischkammer und. zum Mischen von einer
am Boden der Kammer angeordneten Fördervorrichtung zu einer Abtragvorrichtung gebracht werden5 wo sie quer
zur Schichtenlage abgebaut werden.
Man hat vorgeschlagen, in der Mischkammer a"bnehm"bare
Wände anzuordnen, die aus Blech o.dgl. bestehen, damit
"bei entleerter Kammer an den Wänden noch anhaftende Faserreste durch die Beweglichkeit der Wandteile leicht
abgeschüttelt werden können. Auf diese Weise kann die
Kammer bei einem Wechsel der Faserpartien nach Aufarbeiten einer Partie ohne umständliche Säuberungs arbeit
für die nächste Faserpartie frei von Faserresten der vorangegangenen Partie gehalten werden. Ein selbsttätiges
Anfallen der Pas er von den abnehmbaren Wandt eilen
kann dadurch unterstützt werden, daß die Blechwände
nach unten schräg auswärts verlaufen. Außerdem töimexi
die Wandteile unten einwärts abgeschrägte Handflächen
aufweisen.
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Mischkammer zum Zwecke des Sauberhaltens !sei und nach Entleerung
zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß der rückwärtige Wandteil der Mischkammer mit der
Bodenfördervorrichtung verbunden und mit dieser zum Austragende mitgehend angeordnet werden kann. Hierbei
kann die mitgehende Rückwand an ihren Seiten zu den Seitenflächen der Kammer gerichtete Streifen aus elastischem
Material, z.B. Gummi aufweisen, die sich an den Seitenwänden der Kammer elastisch anlegen.
Auf diese Y/eise wird das in der Kammer angehäufte fasergut auch am rückwärtigen Teil als aufgeschichtete
Materialsäule zum Entleeren geführt. Dadurch wird erreicht, daß das Gut dem Austragende möglichst in voller
Höhe, d.h. ohne daß es sich ablöschen kann, zugeführt wird. Zugleich ist die Gewähr gegeben, daß bei Entleerung
der Kammer von der vorangegangenen Mischpartie nicht etwas zurückbleibt. Durch das zusätzlich dichte
Heranführen des rückwärtigen WandteiIs an den Seitenwänden
werden diese während des Entleerung^vorganges
zugleich sauber gehalten bzv\r. sauber gewischt. Bs ist
ein nachträgliches Abputzen der Seitenwände nicht mehr erforderlich.
Das gesonderte rückwärtige Wandteil ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es für sich stehen kann. Hierzu dient
ein an der Rückseite vorgesehenes Versteifungsgerüst. Dieses soll möglichst einen Sockel mit einer Spannfläche
am unteren Ende haben. Die Verbindung einer selchen gesonder/ten stehenden Rückwand, mit der am Boden der
Kammer "befindlichen 'Fördervorrichtung kann in verschiedener
Weise vorgesehen werden. Der Sockel des Gerüstes des Wandteils kann mittels geeigneter Verbindungs glie der
mit der !Fördervorrichtung, z.B. einer Sta"bkette, gekuppelt
werden. Diese Verbindungsglieder können aus hakernförmigen
Seilen "bestehen. Man kann a"ber auch eine feste Verbindung zwischen dem Wandteil und der Pördervorrichtung
anordnen.
In der Zeichnung ist ein AusführungsBeispiel des Irfindungsgegenstandes
veranschaulicht.
Ip der einzigen Figur ist eine Mischkammer im Längsschnitt
mit der mit der fördervorrichtung mitgehenden Rückwand gemäß der Erfindung dargestellt.
Die zum Aufschichten des 3?asergutes dienende Kammer 1
kann o"ben durch eine feste Wand 2 an einer Stirnseite
durch eine Wand 3 und unten durch den Boden 4 "begrenzt sein. Längs des Bodens ist eine Fördervorrichtung 5
angeordnet, die "beispielsweise aus einer Stabkette 6
gebildet sein kann, welche um die Umlenkräder 7 und 8 geführt ist. An der Entleerungsseite der Kammer befindet
sich eine Abnahmevorriohtung 9> die ebenfalls aus einer
endlosen Stabkette 10 bestehen kann und um die Umlenkräder 11, 12, 13 geführt ist. Die Einspeisung des Materials
kann pneumatisch mittels der Rohrleitung 17 mit dem Auslaß 18 erfolgen, wobei die Röhrteile der Leitung
teleskopartig verschiebbar sein können. Die Abführung
des Gutes erfolgt auf der Rückseite der Atm ahmevorrichtung
9j z.B. mittels des Trichters 19 und den daran, sioh anschließenden Abführungskanal 20. Das
Gut wird in der Kammer Ms zu einer gewünschten Höhe gehäuft "bzw. geschichtet, worauf die Bodenfördervorriohtung
in Sichtung des Pfeiles 21 vorgerückt wird. Unterhalb des öfteren Trums der Fördervorrichtung 5
kann eine Tischfläche'22 angeordnet sein.
Die Seitenwand^eile 14 und die Rückwand können aus
gesonderten Wandteilen bestehen, wo "bei die Seitenwandteile
14 hängend angebracht sein können. Das Rückwandteil 28 als selbständige Wand ist vorteilhaft mit der
fördervorrichtung 5 verbunden, so daß dieses Wandteil mit der Transportvorrichtung entsprechend der Leerung
der Kammer zur Abnahmevorrichtung 9 mittranspertiert
wird. Das Wandteil 28 erhält zweckmäßig an der Rückseite ein Versteifungsgerüst 29} so daß das Wandteil
in stehender Lage hält. Hierbei kann das Gerüst 29 und damit zugleich die Wandfläche 28 mit der fördervorrichtung,
z.B. der Stabkette 6, fest verbunden sein. Man kann aber auch die Anordnung so treffen, daß das
Gerüst 29 einen Sockel 30 aufweist, dessen Grundfläche als Standfläche auf der fördervorrichtung 5 ruht. Hierbei
kann man abnehmbare Verbindungsglieder vorsehen, z.B. Haken, mittels derer das Gerüst 29, 30 mit der
Stabkette gekuppelt wird.
Beim Zuführen des geschichteten Gutes in der Kammer mittels der fördervorrichtung 5 wird zugleich auch die
gesonderte und abnehmbare Rückwand 28 mitgeführt, bis
diese Wand zur Abnahmevorrichtung 9 angekommen ist, die in Pfeilriohtung 27 das Gut abführt. Bei entleerter
Kammer wird sodann die IPördervorricJatung 5 in entgegengesetzter
Sichtung "bewegt, wo "bei die gesonderte
Wand 28 wieder Ms zum Kammerende zurückgenommen wird.
in den tTber gangs st eilen zwischen der mit geilenden Eückwand
28"und den seitlichen Kamiuerwänden 14 sind vorteilliaft
Gummistreifen vorgesehen, äie an der Rückwand "befestigt sind, so daß "bei einem Yorwandern der Rückwand
mitsamt der Materialsäule die Seitenwände -14 der
Kammer sogleich sau"ber abgestreift werden.
Claims (4)
1. Mischkammer für Fasergut, in der das Gut j
in übereinanderliegenden Schichten abgelegt und zum selbsttätigen Entleeren der Mischkammer durch eine
am Boden der Kammer angeordnete !Fördervorrichtung zu einer stirnseitig vorgesehenen Austragvorrichtung
gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Wandteil (28) der Mischkammer mit der Bodenfördervorrichtung
(5) verbindbar und mit dieser zum Austragende mitgehend angeordnet ist.
2. Mischkammer für fasergut, in der das Gut jeweils in übereinanderliegenden Schichten abgelegt und zum
selbsttätigen Entleeren der Mischkammer durch eine am Boden der Kammer angeordnete Fördervorrichtung zu einer
stirnseitig vorgesehenen Austragvorrichtung gebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der -rückwärtige Wandteil
(28) der Mischkammer mit der Bodenfördervorrichtung
(5) verbindbar und mit dieser zum Austragende mitgehend angeordnet ist, und daß an den Seiten der mitgehenden
Rückwand (28) zu den Seitenwänden (14) der Kammer Streifen
aus elastischem Material, z.B. Gummi, vorgesehen sind, die sich an den Seitenwänden (14) der Kammer
elastisch anlegen.
3. Mischkammer für fasergut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Wandteil (28)
an der Rückseite ein Versteifungsgerüst (29) aufweist,
das die Wand in stehender lage hält, und daß das Gerüst einen Sockel mit einer Standfläche (30) besitzt.
ί'ί ~ 7 —
4. Mischkammer für Fasergut nach einem äer Ansprüche
1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (30)
mittels lösbarer YerMndungs glied er mit der Fördervorrichtung
(5)j z.B. einer Stabkette, kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15507U DE1900925U (de) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Mischkammer fuer fasergut. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15507U DE1900925U (de) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Mischkammer fuer fasergut. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900925U true DE1900925U (de) | 1964-09-17 |
Family
ID=33183068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET15507U Expired DE1900925U (de) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Mischkammer fuer fasergut. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1900925U (de) |
-
1962
- 1962-12-19 DE DET15507U patent/DE1900925U/de not_active Expired
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