DE1900573A1 - Maschine zur Aufbereitung und Abgabe von Getraenken - Google Patents
Maschine zur Aufbereitung und Abgabe von GetraenkenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/46—Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
- A47J31/462—Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank
- A47J31/467—Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank for the infusion
Description
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Masohine zur Aufbereitung und Abgabe von Getränken.
Erfindungsgemäß umfaßt die Masohine zur Aufbereitung
und Abgabe von Getränken eine Aufgußkammer, in der frisches Getränk herstellbar ist und einen Behälter, in welchem das hergestellte Getränk speioherbar ist und aus dem es
abgegeben werden kann, wobei das in der Aufgußkammer bereitete Getränk dem Behälter nur dann zugeführt wird, wenn dieser
im wesentlichen leer ist, so daß eine Vermischung mit dem frisch bereiteten Getränk und dem abgestandenen Getränk vermieden
wird*
Torzugsweise ist der Behälter mit Auslaßein-
WR/sr
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riohtungen versehen, über die das abgestandene Getränk einer
Abwasserleitung zugeführt werden kann, so daß nach vorgegebenen Zeitspannen der Behälter geleert wird, wenn eine frische
Menge des Getränks in der Aufgußkammer bereitet worden ist. Auf diese Weise wird das frisch bereitete Getränk immer kurze
Zeit nach der Bereitung aus der Aufgußkammer abgeleitet, so daß sein Geschmack durch längere Verweilung in Berührung mit
den Kaffeebohnen oder Teeblättern z. B, nioht beeinträchtigt
wird.
Die Maschine besitzt eine Aufgußkammer, die völlig getrennt und gesondert von dem Behälter angeordnet ist,
so daß die Arbeitsweise der Maschine zu einem großen Teil völlig automatisch erfolgen kann· Dadurch braucht der Maschine keine
so große Aufmerksamkeit durch die Bedienungsperson gewidmet
zu werden,und die erfindungsgemäße Maschine eignet sich daher ganz besonders zur Verwendung an einem Selbstbedienungsbüffet
oder dgl·, wo sie z. B. durch den Kassierer oder die Kassiererin
mit überwacht werden kann und alles, was dann noch zu
tun ist, ist, von Zeit zu Zeit gemahlenen Kaffee oder Teeblätter in die Aufgußkammer hineinzufüllen, wenn festgestellt wird,
daß der Pegel des bereiteten Getränks in dem Behälter verhältnismäßig
niedrig ist.
Sie erfindungsgemäße Maschine wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnung, welche ein Beispiel zeigt, näher
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beschrieben.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, vie sie von Kunden gesehen wird,
Mg. 2 eine Ansicht von der anderen Seite der Maschine,
Pig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine,
Pig. 4 einen Schnitt durch den oberen Teil der Maschine, etwa auf der Linie 2-2 der Pig.
2 im vergrößerten Maßstab und
Pig. 5 ein Detailplan einer Hälfte der Maschine.
Die Maschine 10 besteht, wie aus der Zeichnung zu ersehen, aus einer Anlage 12 zur Zubereitung von See und aus
einer Anlage 14 zur Zubereitung von Kaffee. Die Arbeitsweise und die Konstruktion dieser beiden Anlagen ist im Grunde genommen
ähnlich, und die eine ist im wesentlichen ein genaues Ab- . bild der anderen. Die beiden Anlagen stehen nebeneinander auf
einem Tresen 16, unter dem ein Dampf- und Heißwasserkessel 18
angeordnet ist.
Die Kaffeebereitungsanlage 14 besitzt eine Aufgußkammer 20 in Form eines G-lasbehälters und einen darunter liegenden
Vorratsbehälter 22. Gemahlener Kaffee wird in einen perforierten Metallbehälter konventioneller Gestalt in eine Aufgußkammer
20 gegeben und der Aufguß duroh Aufsetzen eines Dek-
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kels 24 auf das obere Ende der Kammer 20 in Gang gesetzt. Dieser
Deckel 24 ist mit einer Heißwasserversorgungsleitung 26 über eine Abzweigleitung 28 verbunden und das Scharnier des
Deckels ist mit einem Absperrventil 30 versehen, das beim Herunters chwenken des Deokels die Wasserzufuhr zu einer Sprühdüse,
(nicht gezeigt) innerhalb des Deckels freigibt, so daß das Wasser auf den innerhalb des perforierten Metallbehälters befindlichen
Kaffee strömt und so den flüssigen Kaffee bereitet, der sich dann in der Kammer 20 sammelt. . .
Die Kammer 20 besitzt einen Auslaß 52, der zu einem Solenoid betätigten Ventil 34 führt, von dem wiederum
eine Verbindung über ein T-Stück 36 zu einer Kaffeeabgabeleitung
38 führt. Ebenfalls mit "dieser Abgabeleitung 38 ist eine
Einlaßleitung 40 verbunden, die zu dem Behälter 22 führt. Die
Abgabeleitung 38 verläuft zwischen der vorderen und der rückwärtigen Seite der Maschine und auf jeder Seite der Maschine
ist ein Hahn 42 angeordnet, dem Kaffee entnommen werden kann. Das Solenoid-Ventil 34 befindet sich normalerweise in einer
geschlossenen Stellung und elektrische i*ühler(nioht gezeigt)
sind in dem Behälter 22 angeordnet, um festzustellen, wenn der Behälter praktisch leer ist. Sobald der Behälter im wesentlichen
leer ist, was durch diese elektrischen iFühler festgestellt
wird, wird das Ventil 34 geöffnet, worauf das frisch bereitete Getränk aus der Aufgußkammer 20 unter dem Einfluß der Schwerkraft
über die Rohrleitungen 32, 38 und 40 in den Behälter 22
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BAD ORIGiNAL
Btrömt. Auf diese Weise wird von der Masobine iraraer dafür gesorgt,
daß der frisoh bereitete Kaffee nicht mit dem abgestandenen
Kaffee in Berührung kommt·
Damit der frisoh bereitete Kaffee nicht in der Aufgußkammer in Berührung mit den Kaffeebohnen für eine längere
Zeit zurückgehalten wird, ist ein weiteres Solenoid-Ventil
in der Rohrleitung 38 vorgesehen. Eine Zeitsohaltvorrichtung, die dieses Ventil steuert, kann in der Fabrik auf einen
angemessenen Wert, beispielsweise auf 4 Minuten eingestellt werden, worauf das Ventil betätigt wird, wenn das Aufgießen oder
Bereiten des Kaffees beendet ist· Wenn also nach Beendigung des AufgußVorgangs dann noch immer abgestandener Kaffee in dem Behälter
40 vorhanden ist, wird dieser Zustand noch weitere 4 Minuten aufrechterhalten· Am Ende dieser Zeitspanne wird der Behälter
22 über eine Abwasserleitung entleert und anschließend das Ventil 34 geöffnet, so daß frisoh bereiteter Kaffee in den
Behälter einfließen kann.
!Der Aufgußvorgang in der Kammer 20 wird von einer Schalttafel 50 aus gesteuert. Diese Schalttafel umfaßt eine Anzahl
von Sohaltern, die beispielsweise einer halben, einer oder
zwei Gallon Flüssigkeit entsprechen, und nach dem Sohließen des
Deokels 24 auf der Kammer 20 drüokt die Bedienungsperson denjenigen Druckknopf, der der gewünsohten zu bereitenden Kaffeemenge
entspricht. Die Auswahl des entsprechenden Sohaltknopfs erfolgt
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j V/.-.'1T-O ■:■;."· ί·
durch Abschätzen des wahrscheinlichen. Kaffeeverbrauohs,und
selbstverständlich wird auch dann die entsprechende Menge gemahlenen Kaffees verwendet· Anschließend wird ein Schaltknopf
52 betätigt, wodurch die Wasserzufuhr von dem Kessel zur Kammer 20 freigegeben wird, und die elektrischen Fühler (nicht gezeigt)
bestimmen, wenn die eingestellte Menge Wasser in die Aufgußkammer eingesprüht ist. Der Eintritt weiteren Wassers wird
dann automatisch gestoppt und das Wasser für eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise 4 Minuten., in der Aufgußkammer 20
gehalten· Am Ende dieser Zeitspanne wird durch die Zeitschaltvorriohtung
das Ventil 34 geöffnet, so daß der frisch bereitete Kaffee in den Behälter 22 einströmen kann, vorausgesetzt, der
Behälter ist leer· Ist das nicht der Pail, läuft der oben besohriebene
Vorgang ab.
Auf der rückwärtigen Seite der Maschine ist ein Schauglas 54 angeordnet, das sich von. äem Rohr 38 naoh oben erstreckt
und die Kaffeemenge beispielsweise anzeigt, die noch in dem Behälter 22 enthalten ist· Auf diese Weise kann die Bedienungeperson
erkennen und abschätzen, wann, frisoher Kaffee gebrüht
werden soll·
Damit der aufgebrühte Kaffee warm gehalten wird, ist in dem Behälter 22 eine Wäraepfanne 56 vorgesehen, die mit
Dampf aus dem Kessel 18 versorgt wird· Sie Aufgußkammer 20 wird
ebenfalls durch eine ähnliche Wgr«ep£anne 58 erwärmt und beide
sind mit geeigneten Dampf Versorgungsleitungen und Kondensatab-
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führungsleitungen ausgestattet.
Die Anlage, die zur Zubereitung von !Dee dient,
ist der Kaffeebereitungsanlage ähnlich und und in ihrer Arbeitsweise identisch. Auch die Teebereitungsanlage besitzt eine Aufgußkammer 60 und ein darunter liegendes Speichergefäß oder -behälter 62 und wird mit heißem Wasser über eine Hauptversorgungsleitung 64 versorgt, während der bereitete Tee über Hähne 66 abgegeben wird, von denen einer auf der Seite des Kunden gelegen ist und der andere auf der Seite der Bedienungsperson der Maschine. Da die Arbeitsweise und Ausgestaltung der Anlage zur Bereitung von Tee im wesentlichen mit der der Kaffeebereitungsanlage. übereinstimmt, braucht diese nicht noch einmal beschrieben zu werden.
ist der Kaffeebereitungsanlage ähnlich und und in ihrer Arbeitsweise identisch. Auch die Teebereitungsanlage besitzt eine Aufgußkammer 60 und ein darunter liegendes Speichergefäß oder -behälter 62 und wird mit heißem Wasser über eine Hauptversorgungsleitung 64 versorgt, während der bereitete Tee über Hähne 66 abgegeben wird, von denen einer auf der Seite des Kunden gelegen ist und der andere auf der Seite der Bedienungsperson der Maschine. Da die Arbeitsweise und Ausgestaltung der Anlage zur Bereitung von Tee im wesentlichen mit der der Kaffeebereitungsanlage. übereinstimmt, braucht diese nicht noch einmal beschrieben zu werden.
Jede der beiden Anlagen 12 und 14 ist schließlich mit einem Milchbehälter versehen, wobei die Teebereitungsanlage
mit einem Behälter für kalte Milch ausgestattet ist und die Kaffeeanlage
mit einem Behälter für heiße Milch. In der Kaffeeanlage 14 ist ein Milchheizbehälter 70 in Form eines G-lasbehäl- ■
ters angeordnet, der mit einem Deckel 72 versehen ist. Die frische Milch wird in diesen Behälter hineingegossen und auf die
gewünschte Ausgabetemperatur, beispielsweise auf 730G vermittels eines Heizkissens 74 erwärmt. Der Dampfeintritt in dieses Heizkissen wird von einem Ventil 76 gesteuert, das seinerseits wieder durch einen Thermostaten gesteuert wird, der auf 3er Außenseite des Behälters 70 befestigt ist. Die Dampfheizung wird
gewünschte Ausgabetemperatur, beispielsweise auf 730G vermittels eines Heizkissens 74 erwärmt. Der Dampfeintritt in dieses Heizkissen wird von einem Ventil 76 gesteuert, das seinerseits wieder durch einen Thermostaten gesteuert wird, der auf 3er Außenseite des Behälters 70 befestigt ist. Die Dampfheizung wird
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BAD ÖfifQtNAL
BAD ÖfifQtNAL
dann in Gang gesetzt, wenn die Temperatur beispielsweise unter
710C abfällt.
Der Behälter 70 ist mit einer Auslaßleitung versehen, die mit einem von Hand zu betätigendem Ventil 82 ausgestattet
ist, das seinerseits wiederum mit einer Leitung 84, die mit dem Behälter in Verbindung steht, verbunden ist. Die
Leitung 84 besitzt an jedem Ende oder auf jeder Seite der Maschine einen Hahn in ähnlicher Weise wie die Leitung 28 und besitzt
auch eine Abzweigleitung 90, die zu einem Vorratsbehälter 92 führt, in dem die heiße Milch gespeichert wird. Der Behälter
92 besitzt ein Heizkissen 94» das die Milch auf der gewünschten Temperatur hält. Auf der der Bedienungsperson zugekehrten
Seite des Rohres 84 ist ein Schauglas 96 angeordnet, an dem die Bedienungsperson die noch vorhandene Milchmenge abschätzen kann.
Aufgrund der Tatsache, daß eine relativ große Dampfaenge dem
Heizkissen 74 zugeführt wird, um die Milch auf der Temperatur zu halten, ist die Auslaßleitung 100 mit einer Dampf/Wasserfalle
(nicht gezeigt) versehen, von der das kondensierte Wasser einer gemeinsamen Kondensatleitung 102 aller Heiz- und Wärmevorrichtungen
zugeführt wird.
Da kalte Milch, aber keine heiße Milch in der'Teebereitungsanlage
erforderlich ist, braucht in der Teeanlage nur einfach ein Milchbehälter angeordnet zu sein. Dieser Behälter
wird durch Abnehmen seines Deckels 112 gefüllt und die Milch wird durch einen Isolationsraantel, der den Behälter 110 umgibt, relativ
kühl gehalten. Am unteren Ende des Behälters 110 ist eine
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Auslaßleitung angeordnet, die zu einer Verteilerleitung 114 führt,
welche der leitung 84 entspricht. An jedem Ende dieser Leitung sind Hähne 116 für kalte Milch angeordnet, und auf der Seite der
Bedienungsperson ist wiederum ein Sohauglas 118 vorgesehen, das es gestattet, die Menge an Milch in dem Behälter 110 leicht und
schnell abzuschätzen.
Jede Anlage 12 und I4 ist mit einem Dampfeinlaßrohr
120 ausgestattet, das direkt mit der DampfVersorgung aus dem
Kessel verbunden ist und von der Bedienungsperson, beispielsweise zum Aufwärmen einer Suppe benutzt werden kann. Ferner ist jede
Anlage mit einem Heißwasserhahn 122 auf der Seite der Bedienungsperson versehen, so daß je nach Bedarf heißes Wasser entnommen
werden kann. Diese Heißwasserhähne führen natürlich direkt zu den Versorgungsleitungen 26 und 64.
Unmittelbar unterhalb der verschiedenen Auslässe auf jeder Seite der Maschine sind Tropfschalen 124 angeordnet.
Wie aus den Zeichnungen der Maschine hervorgeht, iat eine Seite A (Pig. 3) für die Bedienungsperson vorgesehen
und eine Seite B (Hg. 3) für die Kunden. Auf der Seite der Bedienungsperson sind die verschiedenen Auslaßhähne und auoh die
Bedienungs- und Steuereinrichtungen vorhanden. Die Bedienungsperson
ist daher in der Lage, von ihrer Seite her schnell festzustellen, was an bereiteten Getränken zum Verkauf oder zur Abgabe
vorhanden ist, und auoh wann sie See, Kaffee oder heiße Milch neu zubereiten muß. Sonst ist keinerlei Wartung erforder-
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lioh, da die Herstellungsverfahren, wenn sie einmal eingeleitet
sind, vollständig automatisch ablaufen. Auf der Kundenseite B der Maschine sind Doppel der Entnahmehähne für Kaffee, Tee, heiße
und kalte Milch angeordnet und so kann die Maschine vorteilhaft zur Selbstbedienung verwendet werden. Aus Pig, 1 geht hervor,
daß die Maschine ein ansprechendes Äußeres hat, was für diesen Zweck von großer Bedeutung ist,
Palis ein Kunde oder die Bedienungsperson etwas
von diesen Getränken verschüttet, entsteht dadurch nicht eine unansehbare, häßliche Verschmutzung, denn das verschüttete Getränk
läuft über die Tropfschalen 124 ab. Die Maschine ist sehr
einfaoh am Ende des Arbeitstages zu reinigen. Wie insbesondere aus Pig, 4 hervorgeht, sind alle leitungen für Milch, Kaffee und
Tee gerade Leitungen. So kann z. B, die Rohrleitung 84 für beiße Milch sehr schnell dadurch gereinigt werden, daß man die Stopfen
130 von den Hähnen 86 abschraubt und eine Bürste durch die Rohrleitung bewegt. Auoh die Behälter 70 und 72 können schnell abgesohraubt
und zum Waschen entfernt werden. Die Rohrleitungen 80 und 90 werden dann durch Einführen einer Bürste gereinigt.
Auoh die Schaugläser 96 lassen sich auf diese Weise vom oberen Ende aus reinigen. Die Rohrleitungen und Behälter aller zum Aussohank
gelangender Getränke lassen, sich in entsprechender Weise reinigen·
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Claims (22)
1. Maschine zur Aufbereitung und Abgabe von Getränken, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getränk in einer Aufgußkammer bereitet und in einem Behälter gespeichert ist, aus dem es
entnehmbar ist, wobei das in der Aufgußkammer frisch bereitete Getränk nur dann in den Behälter fließt, wenn dieser im
wesentlichen leer ist·
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter mit Ablaßeinrichtungen versehen ist, die so betätigt werden, daß nach einer bestimmten Zeit nach dem Aufguß des
frischen Getränks das in dem Behälter befindliche abgestandene Getränk in die Abwasserleitung fließt, worauf dann das frisch
bereitete Getränk in den Behälter fließt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßeinriohtungen ein Ventil umfassen, dessen Öffnung durch
ein Zeitschaltwerk ausgelöst wird, welches wiederum durch die Beendigung des Aufgußvorgangs in Gang gesetzt wird«
4. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufgußkammer mit dem Behälter in Verbindung tritt, sobald
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der Behälter sich leert, so daß frisch bereitetes Getränk in den Behälter fließt.
5. Maschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet·, daß die Aufgußkammer höher liegt als der höchste Pegel der Flüssigkeit
des. Behälters, so daß das Getränk: unter dem Einfluß
der Schwerkraft aus der Kammer in den Behälter fließt.
6. Maschine nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgabeleitung des Behälters eine mit Ventil versehene Abzweigleitung zur Aufgußkammer besitzt, so daß Getränk aus der Maschine
entnehmbar ist, wenn dieses aus der Aufgußkammer in den Behälter fließt.
7. Maschine nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgußkammer einen Behälter zur Aufnahme des zu behandelnden
Materials, Kaffeebohnen oder Teeblätter besitzt, wobei das heiße Wasser von oben in die Kammer fließt.
8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufgußkammer einen Deckel besitzt, der zwiechen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung, in der der Aufguß
erfolgt, verschwenkbar ist, wobei der Deckel mit einer
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Auslaßleitung für heißes Wasser versehen ist und ein Ventil besitzt, das die Heißwasserzufuhr unterbricht, wenn sich der
Deckel in der geöffneten Stellung befindet.
9. Maschine naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel schwenkbar an der Heißwasserleitung angeordnet ist
und das Ventil Seile umfaßt, die geschlossen sind, mit Ausnahme, wenn der Deckel in der geschlossenen Stellung ist.
10. Maschine naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen, die Aufgußkammer und Behälter verbinden, als auch die Leitungen, über die man das
Getränk entnimmt, aus ein oder mehreren, im wesentlichen geraden Rohrstüoken bestehen, die das Einführen einer Bürste
gestatten·
11. Maschine naoh Anspruch 1 - 10, daduroh gekennzeichnet, daß
für den Behälter Dampfheizeinriobtungen vorgesehen sind.
12· Maschine naoh Anspruoh 11, daduroh gekennzeichnet, daß für
die Aufgußkammer eine Dampfheizung vorgesehen ist.
13· Maschine naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß zwei Satz Aufgußkammern und Behälter vorgesehen
sind, so daß nebeneinander z· B. Tee und Kaffee zubereitbar sind.
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14. Maschine nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite der Maschine Hähne zum Entnehmen
von Getränk angeordnet sind.
15· Masohine nach Anspruch 1 - 14» dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufgußkammer mit Abtasteinrichtungen versehen ist, die die Heißwasserzuführung absperren, wenn eine bestimmte
Wassermenge eingeflossen ist.
16. Masohine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
naoh einer vorgegebenen eingestellten Zeitspanne für die Aufgußdauer und nachdem die Heißwasserzufuhr zur Aufgußkammer
abgestellt worden ist, der Behälter von abgestandenem Getränk entleert wird, worauf das frisch bereitete Getränk automatisch
von der Aufgußkammer in den Behälter fließt.
17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu bereitende Menge frischen Getränks durch die Bedienungsperson
wählbar einstellbar ist.
18. Masohine naoh Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie von Hand zu betätigende Heißwasser- und/oder Dampfauslässe
besitzt.
19· Masohine naoh Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein oder mehrere Aufnahmebehälter für Milch oder dgl.
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besitzt.
20. Masohine naoh Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einer der zusätzlichen Aufnahmebehälter heizbar ist.
21. Maschine naoh Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder zusätzliche Behälter zwei Auslaßorgane besitzt.
22. Maschine naoh Anspruch 19-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen, die die zusätzlichen Aufnahmebehälter und
ihre Auslaßorgane verbinden, aus im -wesentlichen geraden Leitungen
bestehen, die nach Öffnung eines Hahnes vermittels einer Bürste reinigbar sind.
909835/0985
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB91568 | 1968-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900573A1 true DE1900573A1 (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=9712748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691900573 Pending DE1900573A1 (de) | 1968-01-05 | 1969-01-07 | Maschine zur Aufbereitung und Abgabe von Getraenken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1900573A1 (de) |
FR (1) | FR1602995A (de) |
-
1968
- 1968-12-31 FR FR1602995D patent/FR1602995A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-07 DE DE19691900573 patent/DE1900573A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1602995A (de) | 1971-03-01 |
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