DE1900480A1 - Sonde zur Messung des Schweisselektrolytwiderstandes - Google Patents

Sonde zur Messung des Schweisselektrolytwiderstandes

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DE1900480A1
DE1900480A1 DE19691900480 DE1900480A DE1900480A1 DE 1900480 A1 DE1900480 A1 DE 1900480A1 DE 19691900480 DE19691900480 DE 19691900480 DE 1900480 A DE1900480 A DE 1900480A DE 1900480 A1 DE1900480 A1 DE 1900480A1
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capillary
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probe
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DE19691900480
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English (en)
Inventor
Dr Med Wolf Herold
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid

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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • j e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung betreffend Sonde zur nessung des Schweißelektrolytwiderstandes.
  • Die Erfindung oezieht sich auf eine Sonde zur Messung des Schweigelektrolytwiderstandes mittels einer den Schweiß aufnehmenden Kapillare und einem an den Kapillarraum angeschlossenen heßelektrodenoaar, dessen Abstand eine lüngs der Kapillare vorgewänlte Meßstrecke beidseitig bestimmt.
  • Es ist bekannt, daß sich die von der Norm abweichende Scnweiß-Hatriumenlorid-Konzentration bei der Cystischen Fibrose, einer Kinderkrankheit, diagnostisch als Elektrolytwiderstandsänderung in einer Kapillare messen läßt.
  • Ein entßprechendes Gerit wird von der Firma Heine als C.F.-Analyzer angeboten. Dnrch Pilokarpiniontophorese (das Verfahren ist nicht Gegenstand des Patentes und wird deshalb nicht erläutert) wird eine lokale Schweißsekretion stimuliert. Der so gewonnene Schweiß wird in einem Uhrglas auf der Haut gesammelt und in eine Acrylglaskapillare gerüllt, indem die Kapillare auf der mit Schweiß benetzten Glastläche hin- und hergeführt wird. Die Messung erfolgt, indem die Kanillare zwischen zwei Elektroden eingespannt und der El ektrolytwiderstand zwischen den in die Kapillarenenden eingeführten Elektroden bestimmt wird.
  • Nach der Erfindung wird stattdessen eine Meßsonde vorgesehen, bei der die Sonde als mehrschientige Packung- ausgebildet ist, die von der Kapillare quer zum Schichtenverlauf durchbohrt ist und die die unmittelbare Folge einer als die erste Meßelektrode vorgesehenen ersten elektrisch leitenden Schicht, einer die Länge der Meßstrecke bestimmenden, elektrisch nicht leitenden Zwischenschicht und einer als die zweite Meßelektrode vorgesehenen zweiten elektrisch leitenden Schicht; enthält. Vorzugsweise wird die kaoillare Bohrung durch eine dreischichtige Acrylglasplatte (bekannt unter dem als Warenzeichen geschützten Handelsnamen "Plexiglas") mit zwischen den Schichten befindlichen Metallblechen geführt und der Widerstand zwischen den ringförmig an die Kapillare grenzenden Elektroden gemessen. Die Füllung der Kapillare erfolgt hierbei, indem die als Sondenpackung dienende Platte im Anschluß an die Pilokarpin-Iontophorese durch eine Gummimanschette auf der Haut z.B. des Unterarmes befestigt wird An der der Haut zugekehrten Seite der Platte befindet sich zweckmäßigerweise eine Gravur aus Schweißleiterrillen, die den unter der Platte gebildeten Schweiß in die Kapillare leiten.
  • Die Heßsonde gemäß der Erfindung bietet allgemein den Vorteil, da3 1. infolge des geringen Elektrodenabstandes die benötigten Scnweißmengen sehr gering sind und damit die zur Füllung benötigte Zeit abgeküurzt wird; 2. die Arbeit@des Füllens der Kapillare fortfällt; 3. der Schweiß unmittelbar von cier naut in die Anpillare geleitet und damit Veränderungen der Konzentration bei der Ubertragung vermieden werden. Insbesondere findet bei manueller Ubertragung eine Eindunstung des Schweißes statt, 7 die eine höhere Elektrolytkonzentration vortäuscht.
  • 4. Luftblasen bei unvollständigen Füllung der Kapillarenenoen keine Anderung des Widerstandes herbeiführen können, wie er al Elektroden, die von außen in die Kapillaren ein-@eführt werden, vorkommt.
  • Die Unteransprüche beschre@ben vorteilhafte Weiterbildungen, die aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels noch klarer werden, an dem die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen noch näher erläutert wira.
  • Fig. I zeigt eine Ansicht der Meßsonde von oben seitlich.
  • Fig. II zeigt das Bohrlocll im Schnitt mit der Anordnung der Elektroden.
  • Fig. III zeigt eine Ansicht der Meßsonde gemäß Fig. I und II von unten.
  • Der gemäß Fig. I im Blick von oben quadratisch begrenzte Acrylglaskörper weist in der Hitte eine senkrechte Ka@illarbohrung 1 auf. Die @ohrung geht zugleich durch zwei Metallbleche 2, die als ringförmige Elektroden wirken und an der Seite aus dem Acrylglasblock herausragen, wo die zum heßgerät führenden Litzen 3 abgehen.
  • Fig. III zeigt eine Schweißleitergravur 4 aus acht radiär verlaufenden Rillen, von denen vier stark gezeichnete Hauptleitungsrillen sind, und weiteren schräg auf diese zulaufenden Rillen von jeweils ca. 1/10 mm Durchmesser. Die Beschränkung auf wenige radiär verlaufende Rillen verhindert, dar der Rand des Bonrloches abgeschrägt wird, wodurch beim Anliegen auf der Haut das Einströmen des Senweißes in das jonrloch verhindert würde. In Fig. II ist die Gravur 4 der Deutlichkeit halber nur stark schematisiert angedeutet.
  • Patentansprü-che

Claims (4)

  1. Patentans prüche 1. Sonde zur Nessung des Schweißelektrolytwiderstandes mittels einer den Schweiß aufnehmenden Kapillare und einem an den Kapillarraum angeschlossenen Meßelektrodenpaar, dessen Abstand eine längs der kapillare vorgewählte Meßstrecke beidseitig bestimmt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sonde als mehrschichtige Packung (Fig. I) ausgebildet ist, die von der Kapillare (1) quer zum Schichtenverlauf durchbohrt ist und die die unmittelbare folge einer als die erste Meßelektrode vorgesehenen ersten elektrisch leivenden Schicht (2), einer die Länge der Meßstrecke bestimmenden, elektrisch nicht leitenden Zwischenschicht und einer als die zweite Meßelektrode vorgesehenen zweiten elektrisch leitenden Schicht (2) enthält.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n -n e t, daß mindestens an der Ansaugseite (bei 4) der liasillare (1), vorzugsweise jedoch auch am anderen xapillarende, eine von der Kapillare durchbohrte elektrisch isolierende Auflageschicht auf der benachbarten Meßelektrodenschicht (2) vorgesehen ist.
  3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h r- e t, da die elektrisen isolierende Zwischenschicht und gegebenenfalls auch die Auflageschicht(en) Acrylglasplatten sind.
  4. 4. Sonde nacn Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e -t, dan die beiden elektrisch leitenden Schicht ten jeweils aus einem zwischen der elektrisch isolierenden Zwischenschicht und einer elektrisch isolierenden Auflageschicht eingelegte Metallstreifen (2) bestehen, der mit seinem einen Ende (bei 3) eis elektrische Anschlußfahne aus Der Packung herausragt.
    Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ç e -k e n n n z e i c h n e t dadurch eine an der Außenseite der Packung an die Ansaugöffnung der Kapillare angeschlossene Schweigleitergravur (4).
    G. Sonde nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schweißleitergravur (4) aus sternförmig in die Ansaugöffnung der Ka@illare einmündenden Hauptleitungsrillen und Rillenästen besteht, die in den von den Hauotle@tungsrillen begrenzten Segmenten jeweils parallel zueinander von außen nach innen verlaufen und, gegebeneniallS bis auf eine Hittelrille, in den Hauptleitungsrillen einmünaen (Fig. III).
    Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis , g e -k e n n z e i c h n e t durch die Anbringunge der der Ansaugöffnung der Kapillare abgewandten Packungsseite an einer Innenseite einer Bandage bzw. Manschette.
DE19691900480 1969-01-07 1969-01-07 Sonde zur Messung des Schweisselektrolytwiderstandes Pending DE1900480A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8317248B2 (en) 2009-04-03 2012-11-27 GM Global Technology Operations LLC Trim cover arrangement for motor vehicles

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