DE1900460A1 - Aus miteinander verbundenen Metall-Profilstaeben gebildeter Rost,insbesondere Rollrost - Google Patents

Aus miteinander verbundenen Metall-Profilstaeben gebildeter Rost,insbesondere Rollrost

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DE1900460A1
DE1900460A1 DE19691900460 DE1900460A DE1900460A1 DE 1900460 A1 DE1900460 A1 DE 1900460A1 DE 19691900460 DE19691900460 DE 19691900460 DE 1900460 A DE1900460 A DE 1900460A DE 1900460 A1 DE1900460 A1 DE 1900460A1
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Erich Arens
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ARENS E KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Aus miteinander verbundenen Metall-Profilstäben gebildeter Rost, insbesondere Rollrost Die 1: findung betrifft einen aus in Abstand miteinander verbundenen Metall-Profilstäben gebildeten Rost, insbesondere einen Rollrost. bei solchen Kosten werden die Profil stäbe durch Absägen von Stücken in der Breite des Rostes von langen stangen gebildet, und dementsprechend werden die freien Enden der einzelnen Roststangen jeweils durch Säge-Trennschnitte geformt.
  • Unangenehm macht sich hierbei bemerkbar, daß die Profilstäbe des Rostes an ihren Enden durch verhältnismässig scharfe Kanten begrenzt sind. Bei der Verwendung zur Abdeckung von Heizungskanälen in Wohnräumen bspw. besteht die Möglichkeit, daß beim Aufnehmen des ;rostes zu Reinigungszwecken oder auch bei wenig sorgfältig verlegGem Rost Verletzungen auftreten können. Um eine ausreichend gegen Verletzungen widerstandsfähige Auflage bzw. Umrandung zu schaffen, ist es im allgemeinen erforderlich, einen den Maße des Rostes angepaßten Metallrahmen als Unterlage und seitliche Begrenzung einzulegen. Als unerwünscht werden die offenen Stirnflächen auch angesehen, weil die hohlen Profilstäbe Schmutz, Staub oder dergleichen aufzunehmen vermögen, eine Reinigung des Innenraumes aher praktisch unmöglich ist und nur mit außerordentlich hohem Aufwande durchgeführt werden könnte.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Rollroste zu schaffen, deren Endflächen keine exponierten scharfen Kanten aufweisen, so daß Verletzunren bzw. 3eschädigungen ausgeschlossen sind und ihre Verwendung selbst bei den gesteigerten, für die Abdeckung von Heizungs-, Ablauf-' und ähnlichen Kanälen in Turnhallen, Hallenoädern oder dergleichen geltenden Ansprüchen unbedenklich ist, und deren Profile geschlossen sind, so daß Ablagerungen von Staub, Schmutz oder dergleichen innerhalb der Profile vermieden sind und damit die hygienischen Bedenken, die der Verwendung offener profile in öffentlichen, insbesondere Spiel-, Sport- und Baderäumen erhoben werden könnten, gegenstandslos werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem in den Lichtraum der freien Enden der Profilstäbe jeweils ein Paßstück eines Endstückes eingeschoben ist, das mit einer das Paßstück tragenden Deckplatte mindestens bereichsweise den Außenabmessungen des Profils der Profilstäbe entspricht und deren Stirnfla'che abdeckt. Durch die abgedeckten Stirnflächen werden die eigentlichen freien pußenkanten an die Endflächen des Endstückes verlegt, die sich abgerundet ausführen lassen. 3ei Verwendung entsprechend weichen und elastischen Materiales kann auf eine besonderte Abrundung verzichtet werden, ohne daß die Endkanten störend in Erscheinung treten.
  • Sowohl ein leichtes Einführen als auch ein sicherer Sitz der Paßstücke werden erreicht, indem sie schmaler ausgeführt werden als der Lichtraum des Profiles; ihre Flanken werden hierbei vorzugsweise beidseitig mit Querrippen ausgestattet, deren Spitzenabstand die Breite des Lichtraumes überschreitet. Bewährt hat es sich, Hippen unsymmetrisch auszubilden und so anzuordnen, daß die steileren Flanken der Endfläche des Endstückes zugekehrt sind. Eine weiter intensivierte Verbindung läßt sich erzielen, indem die Rippen insbesondere an ihre Wurzel verhäältnismässig schmal ausgebildet werden, so daß beim Einführen sie sich annähernd pfeilförmig umzulegen vermögen und als Widerhaken wirken.
  • Als wesentlich wurde gefunden, die Endflächen der Endstücke sich nach unten über die Unterkante der Profilstäbe hinaus erstrecken zu lassen; an den überstehenden bereich schließt sich in Richtung des Profilstabes eine diesen unterfangende Lasche an, die beini Einlegen des Rostes als Auflage dient.
  • Als nachahmenswert wurde erkannt, die untere Fläche der Laschen am freien Ende auf die Grundfläche zu ansteigen zu lassen, so daß ausgprs"gte Stirnflächen der Laschen vermieden werden.
  • Ein besonders dichter Abschluß der Profilstäbe läßt sich erreichen, indem der Paßkörper mit umlaufenden Rippen ausgestattet wird und/oder mindestens in seinem enflächennahen Bereich dem Lichtraum des Profiles der Metall-Profilstäbe angepai3t wird. Im Bedarfsfalle können die Endstücke völlig sicner gehalten werden, indem die Paßkörper mit den Profilstäben mittels in bohrungen der Profilstäbe sowie der Laschen und/oder der Paßkörper greifender Befestigungselemente verbunden sind.
  • Als wesentlich hat es sich gezeigt, die Endstücke aus vorzugsweise elastischen bzw. weichplastischem Kunststoff zu erstellen; hierdurch ergibt sich nicht nur eine einfache und billige Möglichkeit der Herstellung auch verwickelter Formen, die Paßstücke bzw. deren Rippen erhalten auch die nötige Elastizität, um sich einerseits leicht in die Enden der Profilstäbe einschieben zu lassen und andererseits fest in diesen zu haften. Bei derartig eichen Kunststoffen sind Verletzungen oder Beschädigungen völlig ausgeschlossen, und durch die Abstützung über Stirnflächen und Laschen sind die einzelnen Stäbe des Rostes elastisch gehalten, so daß übermässige Flächenpressungen bei der Abstützung vermieden und Erschütterungen bzw. Geräusche, Stöße oder dergl. gedämpft werden.
  • Um den angestrebten Schutz vollständig zu machen, ist es von Vorteil, die Endflächen der Endstücke dem Querschnitt der Metall-Profilstäbe völlig anzupassen und deren Enden dementsprechend völlig abzudecken. Bei Verwendung von in Profilteile der Metallprofiulleisten eingeschobenen Trittleisten bewährt es sich, auch deren freie Enden mit ab#udecken.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei: Fig. 1 abgebrochen das freie Ende eines zum Beschauer hin geöffneten Metall-Profilstabes eines Gitterrostes mit ebiesetztem Endstück, Fig. 2 die Aufsicht auf ein Endstück, dessen eine Seite an der abgebrochen dargestellten Flank@ eines Profilstabes aufliegt, Fig. 3 einen Querschnitt durch einenMetall-Profilstab mit Blick auf ein in sein freies Ende eingeführtes Endstück und Fig. 4 in der Darstellung der Fig. 3 einen Metall-Profilstab mit eingelegter Kunststoff-Trittleiste eines GiL errostes.
  • In Fig. l ist angebrochen das freie Ende eines mit annähernd rechteckigem Profil ausgestatteten Metall-Profilstabes 1 eines Gitterrostes gezeigt, dessen dem betrachter zugewandte Flanke zur Veranschaulichung eines in das freie Ende eingeführten Endstückes 2 entfernt ist. Die Stirnfläche 3 des Profilstabes wird durch die Endplatte 4 des Endstückes 2 abgedeckt, deren Abmessungen im wesentlichen denen der Konturen der Stirnfläche 3 entsprechen, so daß die an der Stirnfläche gebildeten Kanten überdeckt bw. übergriffen werden. Gehalten wird die Endplatte 4 durch ein angeformtes Paßstück 5, das im wesentlichen dem Lichtraum des Metall-Profilstabes angepaßt ist. Im Ausführungsbeispiel sind sowohl Breite als auch Höhe des Paßstückes um ein Geringes kleiner gewähl als die entsprechenden Abmessungen des Licht-raumes. Gehalten wird das Paßstück im wesentlichen durch Rippen 6, die, wie die Aufsicht auch auf das Endstück 2 der Fig. 2 zeigt, mit im wesentlichen rechteckigen Profil ausgeführt sind. Das gesamte Endstück 2 ist einstückig aus Weichplastik erstellt. Beim Einführen des Paßstückes in den Profilstab werden, wie dies in der oberen Seite der Fig. 2 gezeigt ist, die Rippen im wesentlichen um ihre Wurzel zurückgeschwenkt, so daß sie annähernd pfeilförmig stehen und dem Einschieben keinen großen Widerstand entgegensetzen, während sie bei Beanspruchungen des Endstückes in umgekehrter Richtung sich zu spreizen versuchen und das Paßstück 5 widerhakenartig halten.
  • Die freien Kanten des Paßstückes 5 sind angefast, um das Einführen in den Profilstab 1 zu erleichtern.
  • Mit einem Ansatz 7 setzt sich die Endplatte 4 nach @@ten über die Stirnfläche 3 hinaus fort. An den Ansatz schließt sich eine Lasche 8 an, welche mit ihrer Grundfläche 9 die des Metallprofilstabes 1 untergreift. Am freien Ende 1@ der Lasone ist deren Unterfläche auf die Grundfläche hin hochgezogen, um eine einen Ansatz bildende Stirnfläche der Lasche zu vermeiden.
  • Das durch Spritzen oder dergleichen leicht aus Kunststoff, insbesondere Weichplastik, herzustellende Endstück läßt sich ohne besonderen Aufwand montieren, indem es einfach in die freien Enden auf Länge geschnittener Gitterstäbe eingeführt wird. Dieses Einschieben kann vor der Zusammenstellung der Gitterstäbe zum Rost oder auch nach der Montage des jlostes auch durch ungeübte Kräfte vorgenommen werden. Die Endplatte 4 deckt sowohl die Stirnfläche 3 der Netall - Profilstäbe 1 als auch die Profilöffnung selbst völlig ao, so daß keine scharfen Kanten nu Tage treten können und der Profil- Innenraum gegen das Eindringen von Schmutz gesichert ist. Als vorteilhaft erweist es sich weiterhin, daß auch die auf Halterungen aufliegenden Flächen durch verhältnismässig weiches, elastisches Material abgedeckt sind. 3ei der Belastung von otäben werden hierdurcn örtliche Spitzen der Flächenpressung vermieden und die Last gleichmässig über die Auflagefläche verteilt. Der hierdurch begrenzten Flächenpressung wegen ist es nunmehr möglich, derartige Roste direkt in entsprechende Ausnehmungen eines Steinbodens einzulassen. Es können weder durch Stirnflächen die seitlich angrenzenden Steine beschädigt werden, noch unter liegt die Auflagefläche starken lokalen Beanspruchungen, so daß auf das bisher erforderliche einlassen eines Winkelrahmens in vielen Fällen verzichtet werden kann und die Verlegung des itosces sich dementsprechend vereinfacht und vereilligt. Angenehrn macht es sich weiteihin bemerkbar, daß die Metall-Profilstäbe nicht mehr auf einer harten Unterlagen direkt aufliegen; die zwischengeschaltete elastische Lasche 8 wirkt sowohl geräuschdämmend als auch stoßdämpfend, und Geräusche bei der Beanspruchung des Rostes, die durch VerschieDen der aufliegenden freien Enden der Roststäbe auf einer harten Unterlage bewirkt werden könnten, werden wirkungsvoll unterbunden.
  • Die Erfindung kann weit variiert werden. So ist es bspw.
  • möglich, das Paßstück dem Lichtraum der Profilstäbe weitgehend auszupassen, so daß ein sichererer Abschluß erzielt wird. Insoesondere ist es nicht nötig, Höhe und Breite des Paßstückes geringer als die entsprechenden Maße des Lichtraumprofiles zu nal-en. Eine gute Abdichtung kann auch dadurch erzielt werden, daß an die Stelle von Rippen ieine, vorzugsweise sägezahnförmig ausgebildete Profilierungen der anliegenden Flächen des Paßstückes treten.
  • Rippen oder feine zahnförmige ProSilierungen können umlaufend angeordnet sein, so daß sie das Lichtraumprofil c allseitig abdichten; aus Gründen einfaherer Herstellung aber empfiehlt es sich, in solchen Fällen die untre, einer Zunge gegenüberliegende Fläche des Paßstückes glatt auszuführen und in ihrer Höhenlage dem Grunde des Profil-Innenraumes anzupassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Paßstückes ist an Hand der Fig. 3 veranschaulicht, die einen Schnitt durch einen Profilstab 11 zeigt, der außerhalb des geschlossenen, rechteckigen Profiles Profilsohenkel 12 aufweist, die in Nuten einer Kunststoff-Trittleiste 13 eingreifen und diese festhalten. Das aul das freie Ende aufgesteckte Endstück 14 steht über die jeweils abgedeokten Stirnflächen der Profilleiste sowie der Trittleiste um ein Geringes vor, um eine vollständige Abdeckung der Kanten zu sichern. Durch im Gebrauch auftretenden Verschleiß paßt sich die Kontur der das Endstück 14 abschließenden Deckplatte 17 dem Querschnitt des durch Profilstab und Trittleiste gebildeten Gitterstabes an. Die Auflagefläche des Profilstabes 11 wird durch eine Lasche 18 untergriffen. Die untere Fläche des Paßstückes 19 ist der unteren Fläche des Innenraumes des Profilstabes angepaßt. Die übrigen Flächen treten gegenüber den Wandungen des Innenraumes etwas zurück und sind mit umlaufenden, sich hier nur über 5 Seiten ersteckenden Hippen 16 ausgestattet. Hinter den llippen an die Deckplatte 17 anschließend ist ein ebenfalls sich über drei Seiten erstreckender Bund 15 vorgesehen, dessen dem Innenraum des Profilstabes zugewandte Kanten zur Erleichterung des Einführens angefast sind. Durch den an die Deckplatte 17 anschließenden ;jund 15 wird eine Versteigung der Deckplatte sowie ein fester Sitz im Bereich der Deckplatte selbst erzielt: Die Abmessungen des bundes sind so gewählt, daß er sicn unter Vorspannung einpressen läßt.
  • bei Anwendung von Trittleisten ist es nicht erforderlich, das rofil völlig zu schließen. In Wig. 4 wird ein Profilstab 20 gezeigt, dessen annähernd rechteckiges Profil oben nicht geschlossen ist. Zwischen die einander zugewandten Schenkel ist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Trittleiste 21 eingefügt. Auch hier übergreift die Deckplatte 22 des Endstückes 25 die Grundflächen sowohl des Profilstabes als auch der Trittleiste. Das Paßstück 24 des Endstückes 27 ist gegen Lösen durch ein besonderes Verbindungselement gesichert: In den Flanken des Profilstabes 20 sowie in denen des Paßstückes 24 sind Bohrungen vorgesehen, durch die ein Hohlniet 25 greift. Rippen sowie ggf. eine Zahnprofilierung der außenliegenden .andungen des Paßstückes sind hier im wesentlichen vorgesehen, um eine sichere Abdichtung zu erwirken.
  • Ist diese nicht erwünscht, so kann ggf. auf sie verzichtet werden.
  • In der Praxis hat es sich als zweckmässig er;;iesen, die Paßstücke Jeweils kastenartig hohl auszuführen, um ein geringeres opritzgewicht, eine schnellere Abkühlung des Spritzlings in der Form und dergleichen zu erreienen, d.h. die herstellung weiter zu rationalisieren.
  • Die Erfindung läßt sich auf beliebige Prorile wie Buntmetallprofile, Edelstahl profile, einfache Stahlprofile, Leichtmetall - Profile anwenden, und auf sie kann selbst Jei der Verwendung von Kunststoff-Hohlprofilen zurückgegriffen werden.
  • Besonders eignet sich die Anwendung der Erfindung für die Abdeckung von Kanälen in grösseren, insbesondere öffnetlichen Räumen, für die strengere Bestimmungen gelten als für Privaträume. So werden bspw. Spiel- und Sporträume, Hallenbäder oder dergleichen mit bloßen Füßen betreten, so daß bei der Abdeckung von Kanälen wie Heizungskanälen, aber auch Ablaufkanälen für Wasser bei der Anwendung üblicher hoste eine erhöhte Verletzungsgefahr besteht, die durch die Anwendung der Erfindung völlig behoben ist.
  • Auch die an derartige me zu stellenden hygienischen Anforderungen sind verhältnismässig hoch; so weisen übliche, offene hoststäbe den Nachteil auf, daß ihr Innenraum bei einer gründlichen Reinigung nicht erreicht werden kann.
  • Insbesondere bei der Abdeckung von Ablaufrinnen oder aucn Heizungskanälen in Hallenbädern besteht stets die Gefahr, daß Schmutzpartikel oder dergleichen in die Roste hineingeschwemmt werden, sich dort festsetzen und auch intensiven Reinigungsversuchen sich widersetzen. Insbesondere bei der Verwendung in Hallenbädern ergibt sich als weiterer Vorteil, daß bspw. Ablaufkanäle aus rinnenartigen Keramiksteinen gebildet werden können, deren Rand eine Nut zur Aufnahme der Stirnbereiche der Roststäbe aufweist. Durch die gemäß der Erfindung als Auflageflächen vorgesehenen Laschen aus Kunststoff sowie die Abdeckung der Stirnflächen der Stäbe durch Kunststoff ist es nicht mehr erforderlich, die Rinne durch einen Metall-Winkelrahmen zu umgrenzen: Die aus weichem Kunststoff bestehenden Deckplatten sowie Laschen verhindern lokale Überbeanspruchung der in der Keramik vorgesehenen Nute bzw. stufenförmig abgesenkten Auflageflächen, so daß sich ein besonders einfacher Auf#bau ergibt und insbesondere auch weitere, zwischen dem Hallenboden und einem Metallgitter gebildete Fugen und Hohlräume, die sich ebenfalls intensiven Reinigung entziehen, vermieden werden. Zusätzlicn angenehm bemerkbar macht sich die durch die Plastikunterlagen bewirkte Geräuschdämmung.
  • Die Anwendung der Erfindung erlaubt daher nicht nur einen einfacheren Aufbau bspw. begehbarer Wassersammel- und -ablaufrinnen in Hallenbädern, die vereinfachte Konstruktion bietet auch kaum versteckte und der Reinigung schwer zugängliche winkel, die stets zu Anhäufungen von Verschmutzungen deren. Die Endstücke schließen die Metallprofile derart ab, daß auch im Inneren der Profile solche A-lagerungen unterbunden werden.
  • In allen Fällen wird bei entsprechender Gestaltung des faßstückes bzw. eines umlaufenden Bundes eine Isolierung des Innenraumes der Stäbe erzielt werden, und insbesondere oei Netallstäben ergeben sich die weiteren Vorteile des Abdecken der Kanten der Stirnflächen sowie der Bildung elastischer Auflageflächen, welche die Beanspruchungen der trabenden und führenden Flächen der Aufnahme des Rostes senken sowie oereits die Entstehung von Geräuschen unterbinden und Geräusche bzw. Erschütterungen nur stark gedämpft auf die Unterlagen übertragen.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Aus in Austand miteinander verbundenen Metall-Profilstäben gebildeter test, insbesondere Rollrost, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Lichtraum dei' freien Enden der Profilstäbe (1, 11, 20) jeweils ein Paßstück (5,19,24) eines Endstückes (2,14²,3) geschoben ist, das mit einer das Paß stück tragenden Deckplatte (4,17,22) mindestens bereichsweise Außenabmessungen des Profilstabes entspricht und die Stirnflächen der Profilenden übergreift.
2. iost nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Paßstücke (5,19,24) schmaler ausgeführt sind als der Lichtraum der Profilstäbe (l, 11, 20), und daß sie vorzugsweise beidseitig mit Querrippen (6) ausgestattet sind, deren Spitzenabstand die Breite des Lichtraumes überschreitet.
3. ost nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rippen (16) unsymmetrisch ausgebildet sind und ihre steilern Flanken der Deckplatte (17) zugekehrt sind.
4. Rost nach Ansprüchen 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rippen (6) insbesondere an ihrer Wurzel schmal ausgebildet sind.
5. Rost nach Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (4,17,22) sich nach unten über die Unterkante des Profilstabes als Ansatz (7) ersteckt, an de;i sich in Richtung des Profilstabes eine diesen unterfangende Lasche (8) anschließt.
6. Rost nach Anspruch 5, d a du r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die unteren Flächen der Laschen (8) an deren freien Enden (lo) auf die Grundfläche hin ansteigen.
7. Rost nach Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Paßstücke (19) umlaufende Rippen (16) aufweisen.
8. Rost nach Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß Endstücke (23) mit Profilstäben (20) mittels in 3ohrungen der Profilstäbe sowie der Laschen und/oder der Paß stücke (24) greifender Befestigungselemente (Niete 25) verbunden sind.
9. Rost nach Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Endstücke (2,14, 23) aus vorzugsweise elastischem bzw. weichr'astischem Kunststoff bestehen.
lo.Rost nach Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatten (4,17, 22) der Endstücke (2,14,23) die Stirnflächen (3) der Metall-Profilstäbe (1,11,20) völlig abdecken.
11.Rost nach Ansprüchen 1 bis lo, mit in Profilteile der Metall-Profilstäbe (11,20) eingelegten Trittleisten (13,21) nach Ansprüchen 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dat die Deckplatten (17,22) der Endstücke (14,23) die Stirnflächen der Metall-Profilstäbe (11,20) sowie die der Trittleisten (13,21) abdecken.
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