DE1900355C - Druckluftforderanlage bei der das Material in Gestalt von einzelnen sich folgenden Matenalpfropfen durch die Leitung strömt - Google Patents

Druckluftforderanlage bei der das Material in Gestalt von einzelnen sich folgenden Matenalpfropfen durch die Leitung strömt

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DE1900355C
DE1900355C DE19691900355 DE1900355A DE1900355C DE 1900355 C DE1900355 C DE 1900355C DE 19691900355 DE19691900355 DE 19691900355 DE 1900355 A DE1900355 A DE 1900355A DE 1900355 C DE1900355 C DE 1900355C
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DE19691900355
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Franz 7980 Ravensburg Waeschle
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Waeschle Maschinenfabrik GmbH 7980 Ravensburg
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Description

uonügt. um die Länge des Materialpfropfens 9 zu begrenzen und ein Aufschieben desselben auf den vorangehenden Pfropfen zu verhindern. Dabei wird die Öffnungszeit der Ventile 4 in Abhängigkeit vom jeweiligen mittleren Druck an den Eintrittsstellen der Zwdgrohre 3 in die Förderleitung 1 derart bestimmt, dab durch Dosierung des Luftdurchtritts der Druckabfall über die Länge der Förderleitung stufenweise veriilcichmäß'ct wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel bleiben die Öffnungszeiten der Ventile4 unverändert. Dagegen stehen hier die Druckmeßgeräte 11 mit Reduzierventilen 13 in den Zweigrohren 3 in Verbindung. Hier werden also die Reduzierventile 13 entsprechend dem mutieren örtlichen Druck in der Förderleitung verstellt und so der Luftdurchtritt im Sinne einer stufenweisen Vergleichmäßigung des Druckabfälle^ in der Förderleitung 1 geregelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 uerden, um einen ungestörten Durchsatz des Mate-Patentansprüche: rials bei mäßiger Geschwindigkeit und geringem För- derlufrbedarf zu erreichen.
1. Druckluftfördcranlace. bei der das Material An sich ist es bei der Pfropfenförderung bereits in Gestalt von einzelnen sich folgenden Mate- 5 bekannt, den Druckabfall über die Lange der Forrialpfmpfen durch die Leituni; strömt mit einer derleitun» stufenweise 7U vergleichmaßigcn. Besonparallel zur Förderle:tun« verlaufenden zusätzli- ders vorteilhaft ist jedoch eine solche Maßnahme im chen Druckluftleitung kleineren Querschnitts, die Zusammenhang mit einer Anlage nach dem Haupt in gewissen Abständen durch Zweigrohre mit der patent.
Förderleitung verbunden ist. in denen nur kurz- io Eine weitere Verbesserung der Druckluftfordcr-
zeitig öffnende Ventile eingeschaltet sind wobei anlage nach dem Hauptpatent wird erfindungsgerr 'ju
in der Förderleitung vor den Einmündungsstellen dadurch erreicht, daß die Ventile mit Mitteln zur
der Zweigröhre Meßstellen vorgesehen sind, die Dosierung des Luftdurchtritts versehen sind, /uir.
den Durchgang der einzelnen Pfropfen kontrol- Zweck, den Druckabfall über die Länge der Fördci
lieren und danach das Öffnen und Schließen der .5 leitung in an sich bekannter Weise stufenweise />;
Ventile steuern nach Patent 1781025, da- vergleichmäßigen.
durch gekennzeichnet, daß die Ventile Die Mittel zur Dosierung des Luftdurchtritts kiin-
:4) mit Μ··"·ΐη zur Dosierung des Luftdurch- neu Zeitschaltwerke sein, die die Öffnungszeiten ck>
trittes vci. cn sind, zum Zweck., den Druck- Ventile bestimmen.
abfall über die Länge der Förderleitung (1) in an 20 Eine andere Möglichkeit besteht darin, für die
sich bekannter Weise stufenweise zu vergleich- Dosierung des Luftdurchtritts die Ventile selbst als
mäßigen. Drosseleinrichtungen auszubilden oder mit solchen
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zu versehen.
zeichnet, daß die Mittel zur Dosierung des Luft- Diese Drosseleinrichtungen können einstellbare
durchtritts Zeitschaltwerke (10) sind, die die Öff- 25 Reduzierventile sein, um den Druckabfall in der Förnungszeiten der Ventile (4) bestimmen. derleitung nach den Erfordernissen des zu fördern-
3. Anlage nach Anspruch 1 oder2, dadurch den Materials einzustellen.
gekennzeichnet, daß für die Dosierung des Luft- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
durchtritts die Ventile (4) selbst als Drosselein- der erfindungsgemäßen Druckluftförderanlage sche-
richtungen ausgebildet oder mit solchen versehen 30 matisch dargestellt, und zwar zeigt
sind. " Fig. 1 eine derartige Anlage, bei der die öff-
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- nungszeiten der Ventile in den Zweigrohren nach zeichnet, daß die Drosseleinrichtungen einstell- dem mittleren örtlichen Druck in der Förderleitung bare Reduzierventile (13) sine? gesteuert werden und
5. Anlage nach Anspruch2 oder4 dadurch ge- 35 Fig. 2 eine andere Anlage dieser Art, bei der in kennzeichnet, daß in der Nähe der Einmündun- die Zweigrohre vom mittleren örtlichen Druck in der gen der einzelnen Zweigrohre (3) die Zei'schalt- Förderleitung gesteuerte Reduzierventile eingeschalwerke (10) bzw. die Reduzierventile (13) steu- tet sind.
ernde Druckmeßgeräte (11) angeordnet sind, die In oeiden Fällen verläuft parallel zur Förderlei-
vom mittleren örtlichen Druck in der Förderlei- 40 tung 1 eine Druckluftleitung 2 kleineren Quertung (1) beaufschlagt sind. Schnitts, in welcher der Luftdruck über demjenigen
der Förderleitung ist, teilweise erheblich, z. B. 2 bis 5 atü. Die Druckluftleitung 2 ist durch Zweigrohre 3 in
angemessenen Abständen mit der Förderleitung 1
45 verbunden. In die Zweigrohre 3 sind Magnetventile 4 eingeschaltet. An den Einmündungsstellen sind Rückschlagklappen 5 vorgesehen. Außerdem ist jeder
Das Hauptpatent 1 781 025 betrifft eine Druckluft- Einmündungsstelle eine Meßstelle zugeordnet, die förderanlage, bei der das Material in Gestalt von ein- aus einer Lichtquelle oder Infrarotquelle 6 und einer zelnen sich folgenden Materialpfropfen durch die 50 Fotozelle? gebildeten Lichtschranke besteht. Jede Leitung strömt, mit einer parallel zur Förderleitung Fotozelle? steht über einen Verstärker8 mit dem beverlaufenden zusätzlichen Druckluftleitung kleineren treffenden Magnetventil 4 in Verbindung. Vorteilhaft Querschnitts, die in gewissen Abständen durch Zweig- können auch radioaktive Meßschranken verwendet rohre mit der Förderleitung verbunden ist. Dort werden.
sind in die Zweigrohre nur kurzzeitig öffnende Ven- 55 Beim ersten Ausführungsbeispiel ist jedem Vertilc eingeschaltet. Sein Gegenstand ist dadurch ge- stärkere ein Zcitschaltwerk 10 zugeordnet, das von kennzeichnet, daß in der Förderleitung vor den Ein- einem Druckmeßgerät 11 beeinflußbar ist. Dieses mündungsstellen der Zweigrohre Meßstellen vorgese- steht in der Nähe der jeweiligen Einmündungsstelle lien "ind, die den Durchgang der einzelnen Pfropfen des betreffenden Zweigrohres 3 mit der Forderleikontrollieren und danach das öffnen und Schließen 60 tung 1 durch ein verhältnismäßig enges Rohr 12 in der Ventile steuern. Der Luftdruck in der zusätzli- Verbindung.
chen Leitung liegt erheblich, z.B. 2 bis 3 atü über Beim Durchgang eines jeden Materialpfropfens9
dem Druck in der Förderleitung. Es sollen die einzel- durch die Förderleitung 1 wird jeweils kurz vor der nen, sich in der Förderleitung folgenden Material- nächsten Druckluft-Einmündungsstelle die jeweilige pfropfen von einander getrennt gehalten und ihre 65 Lichtschranke 6, 7 durchbrochen. Dadurch wird ein Länge auf ein bestimmtes Maß begrenzt werden. Impuls ausgelöst, der durch den Verstärker 8 ver-
Nach der zusätzlichen Erfindung soll darüber hin- stärkt, das zugehörige Magnetventil 4 cffnet und soaus der Druckabfall in der Förderleitung beeinflußt fort wieder schließt. Der eindringende Druckluftstoß
DE19691900355 1968-08-10 1969-01-04 Druckluftforderanlage bei der das Material in Gestalt von einzelnen sich folgenden Matenalpfropfen durch die Leitung strömt Expired DE1900355C (de)

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DE1900355A1 DE1900355A1 (de) 1970-09-17
DE1900355B2 DE1900355B2 (de) 1973-01-18
DE1900355C true DE1900355C (de) 1973-08-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323739A1 (de) * 1983-07-01 1985-01-10 Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 7140 Ludwigsburg Vorrichtung zur pfropfenfoerderung von schuettgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323739A1 (de) * 1983-07-01 1985-01-10 Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 7140 Ludwigsburg Vorrichtung zur pfropfenfoerderung von schuettgut

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