DE1900131A1 - Hubmagnetanordnung - Google Patents
HubmagnetanordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description
Dipl. Ing. Heinz Bardehle
8 München 22 Herrnstr. 15
Mein Zeichen: Anmelder:
P 679
HONEYWELL INC.
2701 Fourth Avenue South
Minneapolis, Minnesota, V.St.v.A,
Hubmagnet ano rdnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubmagnetanordnung,
enthaltend einen Hubmagnetkern mit wenigstens einem Polteil und einen Ankerteil·. . _;.-.,._.
Hubmagnete zur Betätigung: magnetischer Betätigungsglieder, die gewöhnlich auch als Klappbetätigungsglieder bezeichnet
werden, sind bekannt. Derartige Betätigungsglieder besitzen einen Hubmagnet- oder Solenoidkernkörper und eine zugehörige
Spule. Diese Spule ist dabei so angeordnet, daß sie auf einen sie! durchfließenden Strom hin ein Magnetfeld aufbaut,
das von einer Polfläche zu der anderen Polfläche des Kernes hin verläuft. Der Magnetflußweg verläuft dabei
über ein Ankerteil, das so angeordnet ist, daß es mit Auftreten des Magnetflusses betätigt wird, und zwar derart,
daß es an einer Polfläche des Kernes zum Anliegen kommt.
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Bei derartigen Anordnungen bringen bereits einfache Konstruktxonsmaßnahmen häufig eine bedeutende und weitreichende
Auswirkung mit sich. Eine typische Ausführungsform einer solchen Klappanordnung umfaßt einen U-förmigen
Kern mit einer ihn umgebenden Magnetspule. Die Kernenden sind dabei so angeordnet, daß aus einem oder beiden Enden
der Magnetfluß austritt. Der Anker ist so angeordnet, daß zwischen ihm und den Kernenden ein Spalt besteht. Die Spule
ragt in typischer Weise seitlich weit über Begrenzungen der Ankerplatte hinaus, und zwar speziell bei schmalen
Plattenankern. Bei dieser und bei entsprechenden Konstruktionen stellt beit seitlich über die Begrenzungen der
Ankerplatte hinauslaufender Spulenachse (das ist die Ebene, um die die Spule herumgewickelt ist) eine seitliche
Nebeneinanderanordnung derartiger Hubmagneten ein gewisses Problem dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Hubmagnet anordnung zu schaffen, die die zuvor aufgeführten
Nachteile vermeidet.
-. ?■ 4 c*'■'■*- ''■
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Hubmagnetanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß "' *
der Hubmagnetkern im Bereich der Anlagefläche des Anker-"""'
teiles an einem Polteil mit die eine Hälfte einer Hubmagnetspule aufnehmenden Ruten versehen ist. .
Durch die vorliegende Erfindung ist also eine neue Art einer Klapp-Hubmagnetanordnung geschaffen, die sich von
dem oben erwähnten Typ vollkommen unterscheidet, und zwar insofern, als. die Hubmagnet spule in einsr oder mehreren
Nuten, angeordnet, ist, die durch die Kernpolfläche verlaufen
und dabei entlang,.der. Linie der Ankerpolberührung
(Kontaktlinie) ausgerichtet sind. Die Seitenquerschnitts-
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1300131
fläche der gesamten Spule erstreckt sich dabei zumindest geringfügig über die Seitenquerschnittsfläche des zugehörigen
Ankers. Diese Anordnung wird als Hubmagnetanordnung mit geschlitztem Pol bezeichnet; sie zeichnet
sich durch eine genutete Polfläche aus, die eine oder mehrere Spulenhälften weitgehend entlang der zwischen
Magnetanordnung und Anker vorhandenen Berührungslinie
anzuordnen erlaubt - und vorzugsweise entlang eines nennenswerten Teiles der Polfläche. Ferner zeichnet sich die betreffende
Anordnung dadurch aus, daß eine Spulenwicklungsachsß
nahezu in der Berührungsrichtung ausgerichtet ist.
Die ein geschlitztes Polende besitzende Hubmagnetanordnung kann einen U-förmigen Kern enthalten, bei dem
eine Spulenhälfte entlang einer Polnut angeordnet ist* In Abweichung davon kann der Kern auch £-f Örmig ausge*-
bildet sein und zwei Spulenhälften in entsprechenden genuteten Polflächen entlang der Berührungslinie aufnehmen.
Die Anordnung wird dabei insbesondere in Verbindung mit
einem flexiblen Bandanker angewandt. Als Magnetanordnung
dient insbesondere eine Deppelmagnetanordnung. Dabei wird
insbesondere eine solche Anordnung benutzt, bei der eine
Gruppe derartiger geschlitzter Polmagnete seitlieh nebeneinander Eusammengeatellt ist. Auf diese Weise wird eine
kompakte Betätigungsgliedgruppe erzielt. Die Erfindung ist insbesondere in den lallen anwendbar, in denen ein
Schwinganker mit einem derartigen geschlitzten Polmagnet verwendet wird.
Die Hubmagnetanordnung kann einen ringförmigen Anker
enthalten! Dieser Ring enthält insbesondere zwei umgebogene
Anksrbänder, die von einer gemeinsamen Grundplatte
aus derart ausladen$ daß sie neben ihren freien Enden flußmäßig
gekoppelt sind. Die Hubmagnetanordnung kann im
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besonderen auch so ausgestaltet sein, daß ein derartiger Ring eine Einheitsschleife für eine Doppel-Hubmagnetwirkung
bildet. In Verbindung mit derartigen geschlitzten Magneten, die obere und untere Polflächen besitzen, ist
insbesondere jede dieser Polflächen mit zwei Spulenaufnahmenuten
versehen, und zwar entlang der Ankerberührungslinie.
Dabei ist eine Spule derart in der jeweiligen Nut eingebettet, daß ein jeweils benachbartes oberes bzw.
unteres Ankerschleifensegment angezogen wird. Die Anordnung ist speziell auch dann anwendbar, wenn eine derartige
Schleife den Anzugraagneten zu.umgeben vermag. Dies ist
insbesondere auch dann der Pail, wenn ein derartiger Magnet einen U-fÖrmigen Kern mit einer darin befind- -■""-liehen
Hubmagnetspule enthält, oder in dem Fall, daß die Schleife über einen einzigen gebogenen Bereich eines
einzigen flexiblen Bandes verläuft, das entlang, einer
Polfläche angeordnet und neben dieser PpIflache an den · Magneten
befestigt ist. Auf diese Weise liegt ein streckbares Zwischenbiegesegment vor. Daneben kann auch ein Ringanker
in Po rm von zwei ausladenden Ankersegmenten vorgesehen
werden, die zusammen mit zugehörigen magnetischen Anzugs-·
einrichtungen die Segmente anzuziehen vermögen.und damit
ermöglichen^ daßdie freien Dnde dieser Segment© sich auf«
einanderzubewegen. Das· dabei atfisähen diesen friian Endtß
vörg@i@h@il§ flexible" Band wird während des Änziölivorgangs
stärk göbögen. Di© Anordnung igt dab©i ingbesöiidgre in eiern
ifiögiiohj in dem das flsxible Biegelement iinen, auiämbeti;
fiä&rnd©ii Biegeriag enthalt» oder in,.dem:- der Äfflkör.
sinsn züsarameniiäiiieiid@n. Änker-f ederriög -oEffeMlti der .
Ü ^üirMciitüng von d©m MagüätfluB .darcfaaiuttgen wisüd; Ba- .
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: : - - ORIGINAL INSPECTED
- S-
Magnetfluß abzugeben vermögen, durch den jeweils benachbarte Segmente des Federringes in der jeweiligen ersten
oder zweiten Richtung angezogen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Hubmagnetanordnung kann eine
Doppel-Anschlaganordnung vorgesehen sein, die zwei Druckelemente aufweist, welche voneinander beabstandet auf
einem festen Rahmen angeordnet sind. Diese Druckelemente
sind mit zwei Federbändern derart gekoppelt, daß auf die Ansteuerung eines Druckelementes hin dieses Druckelement
entlang seiner Längsachse wirksam wird und das andere Druckelement in der gleichen relativen Richtung mit sich
zieht. Die Anordnung ist dabei insbesondere so getroffen, daß bei von einem magnetischen Federband getragenem Druckelement
und.-Verwendung einer Hubmagnet anordnung neben diesem
Federband eine Anzugswirkung auf dieses Federband .ausgeübt und damit die Verschiß bewirkung des Zweifach-Druckelements
ausgelöst werden kann.
Gemäß einer bevorzugten -Ausführungsform der Erfindung ist
eine Hubmagnetanordnung vorgesehen, die einen Federanker
enthält. Der Magnetpol ist dabei-geschlitzt, und zwar mit
wenigstens einem Schlitz, der entlang der Berührungslinie des Ankers verläuft* In die durch die Nut gebildete Ausnehmung
ist eine Hubmagnetspule derart eingebettet, daß -,. '
der durch diese Spule erzeugbare Magnetfluß entlang eines wesentlichen Teiles der anliegenden Polfläche verläuft.
Bei einer schnell wirkenden, optimal ausgelegten Doppelanordnung ist ein oberes und ein unteres Paar derartiger,
jeweils eine eingebettete Spule enthaltender Polmagnete ■' vorgesehenj die den Federanker derart umgeben, daß dieser
an jeweils eine Polfläche angezogen werden kann und sich
dabei schnell von der jeweils anderen Polfläche zu lösen
vermag.
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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
an Ausführungsbeispielen näher erläutert» Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubmagnetanordnung, enthaltend
geschlitzte Kernpolstücke.
Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht eine der in Fig.1
gezeigten Ausführungsform entsprechende Ausführungsform der Erfindung mit einer einen Doppelschütz aufweisenden
Kernpolfläche. - -
Fig. 3 zeigt schematises in einer Seitenansicht ein dem
in Fig. 1 dargestellten Magnetpolstück entsprechendes geschlitztes Magnetpolstück in Verbindung mit einem schwenkbar
gelagerten Anker.
Fig. 4 zeigt schematisch in einer Seitenansicht zwei, den
in Fig. 1 und 3 dargestellten Polmagneten entsprechende getrennte geschlitzte Polmagneten mit jeweils zugehörigem
Federanker, der mit dem jeweils anderen Federanker gekoppelt ist.
Fig. 5 und 5A zeigen in einer Vordex'ansiclit bzw. in einer
Seitenansicht zwei zusammengestellte Doppelschlitzmagnete gemäß Fig. 2, die jedoch so modifiziert sind, daß jedem
Magnet ein federndes Bandankersegment zugeordnet ist, das
mit dem jeweils anderen Bandankersegment verbunden ist.
Fig. 6 zeigt in einer Perspektivansicht mehrere seitlich zusammengestellte geschlitzte Polmagnete in Verbindung mit
einem zugehörigen Federanker, wobei die Polfächen jedoch etwas modifiziert sind.
Fig. 6A zeigt einen Schnitt durch eine Kernankeranordnung.
Fig. 7 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine
weitere Modifikation der in Fig. A und 5 gezeigten Anordnungen,
und zwar mit einem einzigen geschlitzten Magneten, der zwei Arbeitspolflachen und ein diese umgebendes Ankerteil
besitzt.. . t f ■■'--;-'■■ ..
λ ΐ Y1 o \ a ε 8 e ν
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]?ig. 8 zeigt in einer idealisierten Seitenansicht zwei geschlitzte Pole besitzende Magnete und zugehörige
Ankerelemente entsprechend Fig. 4.
Fig. 9 zeigt in einer idealisierten Seitenansicht einen Schlitzpolmagnet, der mit einem gebogenen Federanker
versehen ist, der in ähnlicher Weise wirkt wie eine in Fig. 8 gezeigte gebogene Feder.
Fig. 10 zeigt in einer idealisierten Seitenansicht eine der in Fig. 8 gezeigten Anordnung entsprechende Anker-Magnet
anordnung mit einem einen einzigen geschlitzten Pol besitzenden Magnet für gegenüberliegende Federn, die
so miteinander gekoppelt sind, daß sie einen federnden
Druckring zwischen ihren Enden zusammenzudrücken erlauben. Fig. 11 zeigt in einer idealisierten Seitenansicht eine
in ähnlicher Weise wie die in Fig. 10 gezeigte Anordnung wirkende Anordnung, bei der der Druckring ferner als Anker
ausgenutzt wird und zwei gegenüberliegende, mit geschlitzten Polen versehene Magnete diesen Ring zu verziehen erlauben,
und zwar jeweils in eine von zwei Richtungen. Fig. 12 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine einen
geschlitzten Pol aufweisende Magnetanordnung, die einen
Halterürigsanker anzuziehen und einen damit gekoppelten Druckhammer zu betätigen erlaubt.
Iin folgenden seien die in Figuren 1 und 2 gezeigten bevor»
äugten Ausführungsformen der Erfindung näher betrachtet.
Bei jeder dieser Ausfünrungsform ist ein anderer elektromagnetischer Hubmagnetkern gezeigt,(z.B. die Kerne 6-Mj
Ι 6*Η' öder 7-M)· -Diese Hübmagnetkerne vermögen auf eine ent»
sprechende Magnetisierung hin einen Magnetfluß aus ihrer
jeweiligen Polfläche austreten zu lassen und damit ©in f schtreiikbsLr gelagertes Ankerteil Ä&zuziiiiifi.; Bei ties&Ά
Magneten liegt die "flußachse" In der SehwenkungBebene o&tr
Kontakt ebene (bsw. ±tt der durch die AnkertiiWegung definierten
Ebene Sri5')· Die betreff enden Magneten besitfcön
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einen "geschlitzten Pol". Dabei sind die PoIflächenteile
entlang der "Berührungsrichtung" genutet. In den dabei jeweils vorhandenen Nuten befindet sich eine Hubmagnetspulenhälfte.
Dabei verlaufen Spulenhälften 6-C, 6'-C und 7-C in Bewegungsrichtung des Ankers. Die Schwenkungsebene gemäß Fig. 2 ist somit durch die relative Anker-Polflächen-Bewegung
definiert, d.h. durch die Bewegungsrichtung des Ankers 7-F in Richtung auf die genuteten
Pplfächen pf-2 bzw. von diesen !lachen weg. Die betreffende Ebene ist ferner in Richtung der "Flußachse" für die entsprechende
Spule 7-C (d.h. in der'Richtung, in der sich die
betreffende Spulenbezugsebene CrP1 erstreckt, die analog der
Ebene ist, um . die die Spule herumgewickelt ist) ausgerichtet ist. Die senkrecht stehende Spulenbezugsebene CRP für
die Spulen 6-C und in entsprechender Weise für die Spule 6-C in Fig. 1 verläuft in der Bewegungsrichtung des- Ankers
6-A. .
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Magnetanordnung
A-6 ist ein länglicher magnetisierbarer Feder-Bandanker 6-A durch hier nicht gezeigte Einrichtungen
schwenkbar gelagert. Der Anker 6-A ist magnetisch von einem zweier gegenüberliegend angeordneter Elektromagnete gemäß
der Erfindung anziehbar, nämlich durch einen oberen Magneten 6-S1 und durch einen unteren Magneten 6-S. Dabei ist
jeweils einer der Magneten erregt, wie dies die in der Zeichnung angegebenen Pfeile andeuten sollen. Jeder Magnet
bzw. Hubmagnet ist ein Hubmagnet mit "geschlitztem Pol", Im folgenden sei der untere Magnet näher beschrieben. Der
betreffende Magnet enthält einen Kern 6-M aus einem normalen magnetischen Material. Er besitzt eine Kontaktfläche (Polfläche
pf-1), die gemäß der Erfindung entlang einer Linie ausgenutet ist, entlang der der Anker an dem betreffenden
Magneten anzuliegen vermag. In dem Nut ist eine Wicklungsbzw. Spulenhälfte untergebracht. Dabei liegt in dem Nut pf-1
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die halbe Spule 6-C. Es dürfte einzusehen sein, daß eine derartige "Kontaktlinien"-Nut mit der darin befindlichen
Spule auf eine entsprechende Erregung hin den Anker anzuziehen vermag. Im übrigen bildet der Nut eine
Aufnahme für eine Spulenwicklung.
Im Hinblick auf eine geeignete Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung kann jeder Magnetkern, wie z.B. der
untere Magnetkern 6-M, insbesondere an einem nichtmagnetischen Spulen-Formteil, wie z.B. an das untere Formteil 6-F,
befestigt sein. Dieses Formteil ist in entsprechender Weise ausgenutet, um die andere Spulenhälfte aufzunehmen. Bei dem
betrachteten Beispiel wird die andere Hälfte der Spule 6-C durch den betrachteten Nut aufgenommen. Der Kern und das
Formteil sind aneinander befestigt, z.B. geschweißt. Dabei sind ihre Mittelnute zueinander ausgerichtet, so daß für
die zugehörige Spule ein Spulenkörper gebildet ist, auf welchen die betreffende Spule gewickelt sein kann. Der obere
Magnet 6-S1 ist in entsprechender Weise aufgebaut; er enthält
einen Magnetkern 6'-M und ein daran befestigtes Formteil 6'-F.
Beide Elemente sind entlang der "Anlagerichtung" des Ankers in der Mitte ausgenutet. Die somit vorhandenen Nute sind zueinander
ausgerichtet und nehmen eine entsprechende Hubmagnetspule 6'-C auf. Die Spulenhälften sind dabei der Klarheit
wegen im Schnitt angedeutet. Die Formteile können gegebenenfalls selbstverständlich weggelassen werden.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die Einbettung einer Spule in diese geschlitzte Polanordnung viele bedeutende Vorteile
mit sich bringen kann. So dürfte z.B. ersichtlich sein, daß eine vorteilhafte seitliche Gedrungenheit der Magnetanordnung
erzielt ist, d.h. in einer Richtung quer zur Anlagerichtung, ohne daß Hubmagnetleistung zu.opfern ist. Der Gesamtfluß kann
z.B. auf einen angemessenen hohen Wert gehalten werden (mit einer großen Anzahl an von den Nuten der Polfläche aufge-
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nommenen Spulenwindungen). Im Zusammenhang mit der Beschreibung des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels
wird diese vorteilhafte gedrungene Bauweise noch näher ersichtlich werden.
Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß Hubmagnete mit derartigen "geschlitzten Polen" in vorteilhafter Weise
mit Biege-Ankern zusammenzuarbeiten vermögen. Zu diesem
Zweck sei angenommen, daß der Anker 6-A ein dünnes magnetisches Biegeband enthält, das so angeordnet ist, daß es auf
eine Erregung einer Hubmagnetspule hin angezogen wird. Auch
das betreffende Biegeband wird an die Polfläche pf-1 angezogen,
wenn die Spule 6-C erregt ist. Es sei bemerkt, daß der flexible Anker bei einer derartigen, einen geschlitzten
Pol besitzenden Hubmagnetanordnung, bei der sich die Hubmagnetspule
über einen wesentlichen Teil der Ankerberührungslinie
erstreckt, allmählicher und kontinuierlicher angezogen (oder ausgelöst) werden kann, als dies bei herkömmlichen
Anordnungen der Fall ist. Eine derartige Spulenanordnung kann ein Längsmagnetfeld erzeugen, das sich gänzlich entlang des
Biegebandes 6-A erstreckt. Dieses Magnetfeld weist keine sprunghaften Unregelmäßigkeiten in der Feldstärke auf, wie
dies für typische bekannte Anordnungen charakteristisch ist. Mit Hilfe eines derartigen gleichmäßigen Längsfeldes wird
die Anzugskraft wesentlich gleichmäßiger verteilt, so daß das Anker-Biegeband allmählich von der Polfläche gelöst wird.
Ferner ergibt sich eine gleichmäßige Wirkung des Magnetfeldes. Anstelle der betrachteten Anordnung können auch
andere entsprechende Anordnungen mit geschlitztem Pol verwendet werden. Dabei kann ein sogenannter Klappmagnet
vorgesehen werden, der die Spulenhälften nahezu über die gesamte Berührungslinie trägt.
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Gemäß einem eine Verbesserung mit sich bringenden Merkmal der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
dürfte einzusehen sein, daß zwar eine derartige Hubmagnetanordnung mit geschlitztem Pol zur Schwenkung
des Ankers 6-A verwendet werden kann, daß aber auch zwei gegenüberliegende Magnete mit besonderem Vorteil angewandt
werden können. Dies bedeutet, daß, wie einzusehen sein dürfte, zwei entsprechende Magnete in der Weise
auf gegenüberliegenden Seiten eines Ankers angeordnet werden können, wie dies bezüglich der Magnete 6-S und
6-S1 dargestellt ist. Biese beiden Magnete sind dann jeweils in einen von zwei Zuständen steuerbar. Dies
heißt,mit eingeschalteter Spule 6-C wird der Anker 6-A an der zugehörigen Polfläche pf-1 angezogen gehalten. Die
gleichzeitige'Aberregung der Spule 6-C und Erregung der Spule 6-C1 führt zu zwei zusätzlichen Kräften, die bewirken,
daß sich der Anker 6-A sehr schnell von der Polfläche pf-1 löst und, sofern erwünscht, von dem oberen
Kern 6'-M angezogen wird. Diese Zweifach-Huhmagnetanördnung
kann in bestimmten Fällen angewendet werden, in denen einer oder beide Magnetkerne durch einen Permanentmagneten gebildet
sind. Die Permanentmagneten sind dabei entgegengesetzt zu dem Magnetfluß gepolt. Wenn die Spule erregt wird,
erzeugt der Kern somit einen Gegenfluß (Abstoßkraft). Dadurch
wird die Freigabe des Ankers unterstützt. Im Unterschied dazu kann ein Permanentmagnetkern 6-M den Anker 6-A
normalerweise anziehen, während die Spule 6-C auf ihre Erregung hin bewirkt, daß der Anker 6-A von dem Magnet gelöst
wird. In jedem Fall könnte jeder einen geschlitzten Pol besitzende Magnet eine Doppelwirkung ausführen. Um die
Verhältnisse zu verdeutlichen, seien für die einzelnen Elemente ermittelte Werte angegeben. So hat sich eine Länge
für das jeweilige U-förmige Kernteil zwischen 2,5 und 10 cm bei einer Breite von einigen Millimetern und einer Nut mit
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einer Weite von einigen Zehntelmillimetern als typisch herausgestellt.
lig. 2 zeigt eine etwas modifizierte Ausführungsform einer
Hubmagnetanordnung A-7. ^iese Hubmagnetanordnung enthält
einen Klapp-Hubmagnet mit einem Kernteil 7-M, das einen
geschlitzten Pol besitzt. Ferner umfaßt die Hubmagnetanordnung
A-7 eine zugehörige "Horizontal"-Hubmagnetspule 7-C·
Die Spulen 6-C und 6-C können als "Senkrecht"-Spulen betrachtet werden. Bei der in ^'ig. 2 dargestellten Hubmagnetanordnung
ist ferner ein Biege-Anker 7-3? vorgesehen. Bei
diesem Anker handelt es sich wie bei dem zuvor betrachteten Anker um einen selektiv von der Polfläche pf-2 her anziehbaren
Anker. Die vorliegende Ausführütgsform der Erfindung
entspricht hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise im übrigen dem zuvor betrachteten Ausführungsbeispiel.
Auf die bestehenden Unterschiede wird hingewiesen werden.
Dort, wo die länglichen Polflächenteile der Magnete bei der zuvor betrachteten Hubmagnetanordnung A-6 einen einzelnen
Mittelnut aufwiesen, (ein Polschlitz eines U-förmigen Kernes
mit zwei beabstandeten Polflächen), weist die Magnetpolfläche
pf-2 der vorliegenden Ausführungsform zwei derartige Nute auf, die symmetrisch entlang der Anlagerichtung angeordnet
sind. Die betreffenden Nute sind dabei in Bezug auf eine Bezugsebene OrP1 ausgerichtet. Damit ist der Kern 7-M
E-förmig ausgestaltet; er enthält somit einen zusätzlichen
Mittelkernteil 7-Ί· Um diesen Mittelkernteil können die beiden Spulenhälften 7-0 herumgewickelt werden. Damit weist
die Ausführungsform gemäß Fig. 2 drei Polflächen auf. Wie
bei dem Magnet A-6 wird auch hier über die Länge des Ankers ein gleichmäßiges Längsfeld erzielt. .Durch dieses Feld ist
die Anzugskraft über die Länge gleichmäßig wirksam. Dies hat zur 3?olge, daß sich ein flexibler Bandanker bzw. Plattenanker,
wie ihn der Anker 7-i1 darstellen kann, von der
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Polfläche pf-2 löst bzw. von dieser Polfläche angezogen
wird. Der Kern 7-M kann ähnlich wie der Kern 6-M sein.
Im Unterschied zu dem Kern 6-M weist der Kern 7-M jedoch das Mittelteil 7-1 auf, das etwa 0,5 mm breit sein kann,
während die beiden Polüächenteile jeweils etwa 0,25 mm
breit sind. Damit verbleibt eine Breite von etwa 0,75 nun
für jede Spulennut. Im vorliegenden Fall liegt die Spule horizontal, während die Spule 6-C in ^ig. 1 vertikal angeordnet
ist. Dadurch besitzt die vorliegende Ausführungsform ein etwas anderes Flußbild als der Magnet A-6. Dies
ist durch gestrichelte Linien-Pfeile angedeutet. Der Magnetfluß teilt sich über die schmale Breite des Biegeankers
7-F auf und kehrt durch den Kern zurück, anstatt durch Luft. Aus diesem Grund und aus weiteren, hier nicht
näher aufgeführten Gründen wird diese Hubmagnetanordnung
als wirksamere Hubmagnetanordnung angesehen als die in
3?ig. 1 gestellte Hubm agn et anordnung. Im übrigen wird die
Anordnung nach Fig. 2 auch häufiger bevorzugt. Zur Erzielung
einer maximalen Kompaktheit wird jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, wie sie die Hubmagnetanordnung A-6
veranschaulicht.
Eine weitere Ausführungsform einer Hubmagnetanordnung A-8
mit geschlitztem Pol ist in Fig. 3 gezeigt. Gemäß Fig. 3 ist ein U-förmiger Magnetkern vorgesehen, wie er bereits
in Fig. 1 bezeichnet ist. Ferner ist ein Schwinganker 8-A vorgesehen. Der hier vorgesehene Magnetkern 8-M besitzt
einen geschlitzten Pol, der eine Hubmagnetspule 8-C trägt.
Der Magnetkern 8-M vermag, den Schwinganker 8-A anzuziehen.
Der Anker 8-A ist an zwei Schwingarmen 8-S schwenkbar gelagert und durch eine Feder 8-P federnd vorgespannt, und
zwar in der Art, daß er normalerweise seine Ruhelage in bestimmtem Abstand von der Polfläche des Kerns 8-M entfernt
annimmt (Arbeitsspalt 8-g). Der Anker 8-A wird in an sich
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bekannter Weise selektiv durch entsprechende Hubmagnetbetätigung von dem Hubmagnetkern 8-M angezogen (Pfeile).
Die vorliegende Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hubmagnetanordnung ist im übrigen, sofern nichts näheres
gesagt ist, in entsprechender Weise aufgebaut und betrieben, wie die zuvor betrachteten Ausführungsbeispiele. Es dürfte
ersichtlich sein, daß die Anziehung des Ankers 8-A durch , den Hubmagnet 8-M(auf die Erregung der Spule 8-C hin) eine
Querschiebebewegung zur ^olge hat, wie dies der,Pfeil 8-e
verdeutlicht. Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß der . : Anker 8-A gegen die Vorspannung der Rückholfeder 8-P. angezogen
und der Spalt 8-g verschwunden ist, durch das Aufschlagende des Ankers 8-A ein seitlicher Bewegungsdruck
ausgeübt wird, der quer zu dem Spalt 8-g gerichtet ist. Dieser selektive Bewegungsdruck verläuft im wesentlichen
quer zur · Sichtung der magnetischen Anziehungskräfte...und.....
entlang einer Bahn zur Ansteuerung einer Belastung 8-T»L:
Diese Druckbewegung kann in vielerlei Hinsicht ausgenutzt werden. So kann z.B. hierdurch ein Druckanschlag gegen eine
vorgeschriebene Druckplatte ausgeführt werden.
2Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Hubmagneten A-9,
der im Hinblick auf die einen geschlitzten Pol besitzenden Magnete den zuvor betrachteten Ausführungsbeispielen
entspricht. Im vorliegenden Fall enthält die Hubmagnetanordnung A-9 jedoch eine flexible Druckanordnung gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung. Dabei sind zwei, einen geschlitzten Pol besitzende Magnete 9-M, 9-M1 vorgesehen
und schematisch angedeutet. Diese Magnete besitzen eine gekrümmte Polfläche; sie sind in ähnlicher
Weise wie die U-förmigen Magnetkerne gemäß Fig... 1 auf ge- -1
baut. Ein einzelner Magnet kann dabei genügen, wenn der ,· t.
Kontakt der beiden Anker sichergestellt werden kann. Entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der
Erfindung erfolgt hier eine Schiebebewegung (F-9) quer· zur
Richtung der magnetischen Einziehkräfte. Die Hubmagnetanordnung A-9 bringt darüber hinaus eine Kopplungs-Biegung
mit sich, und zwar durch zwei gebogene und miteinander gekoppelte Biegebänder, die an einem gemeinsamen Lenkungspunkt miteinander verbunden sein können. Diese Bänder
werden neben ihren freien Enden zusammengedrückt und quer auseinandergedrückt, wenn die Hubmagnetspule erregt ist.
Die Hubmagnetanordnung A-9 enthält' zwei gebogene magnetische Biegebänder 9-A, 9-A1. Beide Bänder sind an einer gemeinsamen
festen Traganordnung 9-B schwenkbar befestigt. An diese Befestigungsanordnung 9-B sind die betreffenden
Biegebänder mit ihrem jeweils einen Ende befestigt, wie z.B. durch ein gemeinsames Klemmelement 9-F. Von dieser
Trageinrichtung erstrecken sich die entgegengesetzt gebogenen
Bänder nahezu symmetrisch zu einem Punkt hin, an dem ihre freien Enden miteinander gekoppelt sind, z.B. durch
eine gemeinsame Last 9-L. Jedes Band ist dabei so angeordnet, daß es durch einen entsprechenden Magneten 9-M
bzw. 9-M1 anziehbar ist. Der jeweilige Magnet besitzt dabei
eine Polfläche 9-pf bzw. 9-pf'> die ausgenutet ist und eine
entsprechende Hubmagnetspule trägt, wie dies im Zusammenhang
mit Fig. 1 bereits erläutert worden ist. Im vorliegenden Fall sind die Polflächen 9-pf und 9-pf' ebenfalls vorzugsweise
gekrümmt ausgebildet, und zwar derart, daß ihre Krümmung mit der vorgeschriebenen Biege-Kontaktkrümmung
übereinstimmt. Die erwähnten Spulen 9-0 und 9-C sind
schematisch durch getrichelte Linien angedeutet. Die Ankerbänder 9-A und 9-A1 sind damit so angeordnet, daß
sie normalerweise in einer anziehbaren Stellung bezogen auf ein& entsprechende Polfläche sind. Dabei ist zwischen
der jeweiligen Polfläche und dem zugehörigen Ankerband ein vorgeschriebener Magnetspalt 9-g bzw. 9-g* vorgesehen. Dadurch
bewirkt die Erregung der jeweiligen Spule, daß das
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betreffende Ankerband nach innen an die Polfläche herangezogen
wird. Die Ankerbänder sind in diesem betätigten Zustand in 51Xg. 4- durch gestrichelte Linien dargestellt.
Durch das Anziehen der Ankerbänder tritt eine Vorwärtskraft in ßiuchtung F-9 gegen die Last 9-1· und quer zu
den Magnetspalten 9-g und 9-g1 auf. Die dabei auftretende
Verschiebung der Belastung S-L ist durch Strichpunktlinien
angedeutet. Dadurch kann eine geringe Erregung der Hubmagneten eine Verschiebung der Biegebänder 9-A und 9-A1
hervorrufen und damit eine Querbewegung in einer derartigen Anordnung auslösen. Dies stellt eine Anwendungsmöglichkeit
eines einen geschlitzten Pol (oder einen anderen Pol) besitzenden Hubmagneten dar, der ein Ankersystem derart
anzieht, daß einige eindeutige Vorteile daraus erwachsen. In gewissen Fällen kann die Auslenkungsstrecke eine
Vergrößerung des Hubmagnet-Anzugsabstands (9-g)" bewirken. Im vorliegenden Fall und ebenso bei der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform (und in allen übrigen Fällen, in denen nichts anderes gesagt ist) kann der U-förmige
Kern durch einen E-förmigen Kern ersetzt werden, um z.B. den Wirkungsgrad zu steigern. Es kann jedoch eine andere
Kernanordnung verwendet werden. Wie zuvor bereits vorgeschlagen, kann in dem Fall, daß eine Vielanpassung der
Biege-Einstellung nicht zu befürchten ist, ein einzelner einen geschlitzten Pol besitzender Magnet mit U-förmigem
Kern ersetzt werden (z.B. in der Weise, wie dies Fig. 5 veranschaulicht).
Während die zuvor betrachteten Ausführungsbeispiele der
Erfindung einzelne, beabstandete Hubmagnete mit geschlitztem Pol veranschaulicht haben, kann eine Anzahl
dieser Hubmagnete nebeneinander zusammengefaßt werden, und zwar wesentlich kompakter als bisher bekannte Hubmagnete.
So ist z.B. im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach ^ig. 1 erwähnt worden, daß durch die Senkrecht-
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wicklung einer Spule und Ausrichtung dieser Spule zu
der Berührungslinie in einem Polnut eine Raumersparnis quer zu der Berührungslinie erzielt wird. Dies ermöglicht,
innerhalb eines gegebenen Raumes eines größere Anzahl an Magneten nebeneinander anzuordnen. Dadurch
wird die Erzielung einer höheren Dichte von Hubmagneten in einem bestimmten Packungsraum erleichtert, was wirklich
äußerst vorteilhaft im Hinblick auf eine gedrängte Bauweise ist, wie sie bei Lochkarten-Betätigungsgliedern
oder Druck-Betätigungselementen vorliegt. Pig. 6 zeigt eine derartige KebeneinandeiL^anordnung von Hubmagneten
bei einer Druckeranordnung. Dabei ist eine Gruppe von Betätigungsgliedern A-10 beispielsweise dargestellt. Im
einzelnen sind dabei nur zwei Hubmagnet-Betätigungsglieder gezeigt. Jedes Betätigungsglied vermag nacheinander eine
DAickhammerbetätigung auszuführen, und zwar bei dichtbeabstandeten
Druckpositionen in einem Schnelldrucker. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform wird eine
typische Schnelldrucker-Typenwalze PR vorausgesetzt, die aufeinanderfolgende Reihen von erhabenen Typenzeichen
aufweist. Gegen die Typenzeichen werden ineiner bestimmten Druckebene durch ausgewählte Druckhammerelemente, z.B.
durch das Druckelement H1, H2, etc. selektiv eine Anschlagwirkung
' ausgeübt . Diese Hammer sind dicht nebeneinander und neben den Druckpositionen entlang der Druckebene ausgerichtet,
in die sie gegen eine Papierbahn bzw. gegen ein Farbband zu führen sind. Dies ist in der Zeichnung
nicht dargestellt, jedoch an sich bekannt. Somit ist in jeder Druckposition (Spalte) entlang dieser Ebene ein mit
einem geschlitzten Pol versehener Hubmagnet, wie z.B. der Magnet 1O-M-1 für die Spalte Nr. 1, vorgesehen; der jeweilige
Hubmagnet betätigt ein Druckelement-Hammerbügel (hier ein flexibles Ankerband, wie das Ankerband 10-A-I
für den Magneten 1O-M-1). Jedes derartige Band ist so
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angeordnet, daß es einen entsprechenden Druckhammer H
trägt, der am freien Ende des betreffenden Bandes angeordnet ist. Dies ist hier nicht näher gezeigt. Auf die
Anziehung des Bandes von der - PaIflache des zugehörigen
Magneten hin wird somit durch das betreffende Druckelement
ein Druckvorgang ausgeführt. Somit ist ein Polflächenteil jedes derartigen Hubmagneten(einschließlich einer auge- '
hörigen Spule GL) vorzugsweise so gekrümmt, daß ein Ankerband 10-A sich allmählich absenkt und zufolge einer entsprechenden
Krümmung die beabsichtigte Druckwirkung ausübt. Die Hubmagnet anordnung A-10 ist im übrigen in entsprechender
Weise aufgebaut wie die zuvor betrachteten Ausführungsformen. Sie wirkt im übrigen auch wie die betreffenden Ausführungsformen.
Der Druckhammer H-1 (für die Druckposition Nr. 1) kann
z.B. an dem Ende des Biege-Ankerbandes 1O-A1 angeordnet sein, um gegen die Typenwalze geschlagen zu werden, wenn
das Ankerband 1O-A1 allmählich sich um die gekrümmte Polfläche des Magneten 10-M-1 herumlegt. Der Magnetkern ist
hier ebenso wie in ^ig. 1 U-förmig ausgestaltet; er weist
ein Paar oberer und unterer zueinander ausgerichtetet Spulenaufnahme
schlitze SL-1 für die zugehörige Hubmagnetspule CL-1
auf, wie dies schematisch angedeutet ist. Ein dem Hammer H-1 benachbarter, ausgerichteter Druckhammer H-2 vermag einen
Druckvorgang in der zweiten Druckposition auszuführen. Zu diesem Zweck ist der betreffende Druckhammer H-2 in entsprechender
Weise an dem Ende seines Ankerbandes 1O-A2 angeordnet. Dieses Ankerband ist von der Polfläche des
zugehörigen Magnetkerns 10-M-2 anziehbar, der vorzugsweise von dem ersten Magnetkern 10-M-1 beabstandes ist. Dies
heißt, daß eine Magnetflußisolierung durch einen nicht magnetischen Abstandsblock 1O-SP1 oder dgl. vorgenommen ist.
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Die Abstaadsblöcke 10-SPI, etc. sind aus nicht magnetischem
Material hergestellt, um eine Überkupplung oder die Leitungsstörung zwischen den Spulen zu vermeiden.
In entsprechender Weiose können auch die anderen Druckpositionen
mit entsprechenden Hammern und kompakt nebeneinander angeordneten.Steuermagneten versehen sein.
Gemäß einem besonderen Merkmal der" Erfindung kann jeder
Druckhammer und j&es Biegestange so angeordnet sein, daß
sie hinter dem Ende der Magnetpolfläche sich biegen, um das Papier gegen die Druckwalze PR zu führen. Mit der
erwähnten Bewegung ist eine Selbst-Rückführung verbunden,
die automatisch durch Federkraft bewirkt wird. Dadurch gelangt die Anordnung zufolge ihrer eigenen Durchfederung
in die Ruhelage zurück. Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal kann die Reihe der Anker-Hubmagneten in einer
zusammenhängenden Baugruppe zusammengefaßt sein, wobei entsprechende Baugruppen dann ausgerichtet angeordnet
werden, indem z.B. eine Ausrichtungs-Mittelbohrung 10-0 durch sämtliche Hubmagnetkerne 10-M und dgl. gebohrt wird.
In entsprechender Weise kann ein gemeinsamer Hubmagnetblock
für sämtliche Spulen verwendet werden. Hierzu kann er einen Block aus magnetischem Material enthalten, der
über und unter jeder Druckposition mit einem Nut versehen ist, in welchen jeweils eine Spule gewickelt ist.
In den Fällen, in denen es vorteilhaft ist, kann jeder einzelne Hubmagnet die Η-Form besitzen, wie dies Fig. 6-A
verdeutlicht. Diese Ausführungsform kann z.B. einen zentralen Permanentmagnetkern M enthalten, die einen
keramischen Magneten , der so gepolt ist, daß er das zugehörige ^iegeband H in einer vorgeschriebenen Richtung
anzieht, und zwar zu sich oder von sich weg. Daneben ist ein Paar magnetisierbarer Polklappen P, P* geringen magnetischen
Widerstands vorgesehen. Dies Polklappen sind an
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- JSSr -
jeder Seite des Magneten M befestigt. Dadurch sind flußleitende Pole gebildet sowie ein U-förmiges Gebilde,
in dem die zugehörige Hubmagnetspule C enthalten sein kann, wie dies an sich bekannt ist. Die Spule C kann in
der gleichen Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung wie der Magnet M gepolt sein und damit der Anzugsvorgang
des Biegebandes unterstützen oder, sofern erwünscht, schwächen. Der Magnet kann z.B. benutzt werden, um den
Anker H festzuhalten und die Spule C kann dazu dienen, auf eine entsprechende Erregung hin den Anker selektiv
freizugeben.
Ein weitere Verbesserung bezüglich Hubmagnetanordnungen mit geschlitztem Pol entsprechend der in Fig. 6 und 6A
bezeichneten Η-Form (die auch in figuren 1,3,4,5 und 7 bis 11 vorgesehen ist) besteht in der leichten Aufnahme
einer Steuerbohrung, wie der Bohrung 10-0 in Fig. 6.' Dadurch können die betreffenden Einrichtungen wirksam
gekühlt werden, indem durch die betreffende Bohrung ein
Kühlmittel geleitet wird. Dies ist in vielen Anwendungsfällen von bedeutendem Vorteil.
Gemäß einem weiteren, eine Verbesserung darstellenden Merkmal kann ein Hubmagnet mit eiriem geschlitzten Pol
in Verbindung mit einem Ringanke£ angeordnet werden. Sin
Rin^anker _ ist ein Element, das zumindest einen Teil
des Hubmagnetkernes umgibt, wie dies in ähnlicher Weise die Anordnung nach Fig. 4 zeigt. Die Verwendung des
Ringankers ist in Fig. 5 und 7 gezeigt. In Fig. 5 und 5A
ist z.B. ein Hubmagnet MB mit einem zweifach geschlitzten Pol gezeigt (ähnlich wie bei der oben betrachteten Hubmagnetanordnung
9-M). Dabei ist ein £ing- bzw. schleifenförmiger
Anker A-11 vorgesehen. Die Hubmagnetanordnung MB ist hier so angeordnet, daß sie selektiv entsprechend der
jeweiligen Stromrichtung in eine von zwei Richtungen
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erregbar ist und damit entweder den oberen oder den unterten Teil des zusammenhängenden (flexiblen) Anker-Schleifensystems
A-11 anzieht. Der obere und der untere Teil 11-AU bzw. 11-AL wird in Richtung der bezeichneten
Pfeile 11-S bzw. 11-S1 angezogen. Der Ringanker A-11
kann insbesondere als Anordnung aufgefaßt werden, die ein magnetisierbares, flexibles, zusammenhängendes
Schleifenband enthält, das durch nicht näher gezeigte, jedoch an sich bekannte Einrichtungen schwenkbar befestigt
ist, so daß es symmetrisch einen Teil des Magnetkerns der Hubmagnetanordnung MB umgibt. Damit sind der obere und der
untere Teil in vorgeschriebenen Arbeitsabständen 11-g bzw.
11-g1 von den entsprechendne Polflächenteilen (Ebenen 11-pf,
11-pf) entfernt angeordnet, und zwar in herkömmlicher Beziehung
(Ausrichtung und in einer Ebene liegend). Der Hubmagnet MB enthält vorzugsweise ein Paar von Permamentmagnetkernen
11-M und 11-M1, deren jeder eine zugehörige
Außenpolplatte P-3 bze. P-1 besitzt, die zusammen mit
einer gemeinsamen Zwischenpolplatte P-2 an den betreffenden Kernen befestigt ist. Diese Polplatten sind mit den Kernen
verbunden und derart angeordnet, daß sie eine obere und eine untere Polflächen 11-pf bzw. 11-pf definieren.
Diese Anordnung von Kernen und Platten bildet somit ein Paar von Spulenaufnahmenuten entlang der jeweiligen Polfläche
in der aus Fig. 6 und 6A ersichtlichen Weise. Dabei ist jede Polfläche E-förmig ausgestaltet, wie dies in Fig.2
gezeigt ist; sie vermag eine zugehörige Hubmagnet spule 11-C, 11-C aufzunehmen.
Die Spulen 11-C und 11-C sind vorzugsweise gegensinnig
gewickelt wie dies schematisch angedeutet ist. Dadurch wirken sie in entgegengesetzter Weise. Demgemäß wird die
Biegeschleife A-11 entweder in der einen oder in der anderen
Richtung 11-S oder 11-S1. Mit den in entsprechender Weise
gepolten Magnetkerne 11-M und 11-M1 (wie dies in Fig. 5 veranschaulicht
ist) und unter Zugrundelegung einer solchen
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Anordnung, daß ein entsprechendes Anker-Segment (z.B. das obere Segment AO in Richtung 11-S durch die Spule 11-0)
angezogen wird, werden durch die Magnete auf eine entsprechende Erregung hin zusätzliche magnetische Kräfte
erzeugt, die zu den zuvor erwähnten Permamentmagnetfluß hinzutreten und damit ein entsprechendes Schleifenteil
entlang der betreffenden Berührungsebene(z.B. Schleifensegment
11-AU in der Ebene 11-pf) in Kontakt bringen. Im Unterschied dazu kann die andere Spule 11C entgegengesetzt
erregt werden, wodurch der andere Biegeteil(11-AL) in die
entgegengesetzte Richtung gezogen wird. Dadurch können die Magnete einander unterstützen. Dies bedeutet, daß der
Fluß von der Spule 11-C1 sowohl die Trennung des oberen
Teiles 11-AU und die Anziehung des unteren Teiles 11-AU unterstützt in Kontakt mit der unteren Polfläche 11*-pf.
Andere Formen dieses Ausführungsbeispiels sind denkbar. Es dürfte einzusehen sein, daß die Magneten 11-Pl und 11-M1
eine vorteilhafte Haltefunktion ausführen (eine magnetische Verriegelung) und entsprechende Vorteile mit sich bringen.
Es dürfte ferner einzusehen sein, daß bei dieser Doppel-Betriebsweise der Hubiaagnetanordnung MB es nicht erforderlich
ist, daß der obere und der untere Teil (11-AL bzw. 11-AU) mit der Magnetanordnung MB in Kontakt gelangt. In
gewissen Fällen wird nur ein Teil imstande sein, den Magneten zu berühren; die Spulen werden dabei dazu benutzt,
die Anziehberührung und die Trennung zu unterstützen.
In Fig. 7 und 7A ist in einer schematischen Schnittansicht
eine Ausführungsform einer Hubmagnetanordnung A-12 veranschaulicht, die in vielerlei Hinsicht der zuvor beschriebenen
Hubmagnetanordnung A-11 sowie anderen vorstehend beschriebenen Hubmagnetanordnungen entspricht.
Die vorliegende Hubmagnetanordnung A-12 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Hubmagnetanordnungen Jedoch nur
in den nachstehend betrachteten Merkmalen. Der Biege-Ankerteil
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-•25 -
der Hubmagnetanordnung A-12 enthält ein geschlossenes
Schleifen-Biegeband 12-R, das magnetisch anziehbar und
schwenkbar gelagert ist, wie mit Hilfe des Klemmelements 12P an einer fest stehenden Grundplatte. Dadurch kann das
betreffende Band 12-R durch Hubmagnetbetätigung mit Hilfe seines zugehörigen Hubmagneten 12-M und der zugehörigen
Spule 12-C verschoben werden, wie in Richtung des Pfeiles
12-D. Der Magnet 12-M ist H-förmig ausgestaltet (wie dies
Fig. 7A verdeutlicht). Der betreffende Mggnet ist auf einer geschlossenen, durchgehenden Empfangsbahn mit einer Nut
versehen, die eine zugehörige Spule 12-C aufnimmt. Auf die Erregung dieser Spule 12-C wird ein derartiger Magnetfluß
von den freistehenden Polflächenteilen abgegeben, die in Abständen 12-g von dem Band 12-R entfernt sind,
das die gegenüberliegenden Ankersegmente 12-R-2, 12-R-3
in der bezeichneten Richtung 12-D bewegt werden. Diese Polteile besitzen eine solche Form, daß sie an den Magneten
anzuliegen vermögen, und die Zwischenräume 12-g werden wesentlich kleiner als der Trennabstand 12-g1 (nicht arbeitend).
Die angezogenen Segmente 12-R-2 und 12-R-3 sind durch das Segment 12-R-1 verbunden (geschlossener Ring). Damit dürfte
ersichtlich sein, daß die Hubmagnetanordnung A12 eine relativ große Polfläche und eine zugehörige Biegefläche besitzt,
die bei optimaler Ausnutzung der Polfläche und der Spule im zuvor erläuterten Sinne noch als kompakt betrachtet
werden kann. Es dürfte einzusehen sein, daß die sich ergebende Kraft in der gewünschten Betätigungsrichtung 12-d
eine Aufteilung der Gesamtmagnetkräfte mit sich bringt, die
zwischen den Magneten 12-M und dem Anker 12-R wirksam sind.
Neben den in Verbindung mit Figuren 4, 5 und 7 betrachteten
Anwendungsmöglichkeiten sind noch andere Anwendungsmöglichkeiten für Ankeranordnungen möglich, und zwar insbesondere
in Verbindung mit einem Hubmagneten, der einen geschlitzten Pol besitzt. Die Figuren 8 bis 11 zeigen einige derartiger
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"-" 19QQ131
Anwen^ngsmöglichkeiten. So ist z.B. in Fig. 8 ein
Paar von Ankersegmenten ma, ma! gezeigt, die von einer
festen Grundfläche aus in entgegengesetzten Richtungen voneinander weglaufen. Die betreffenden Ankersegmetne
befinden sich in einer Anzugsstellung für Hubmagneteinrichtungen
m bzw. m', denen Spulen c bzw. c1 zugehörig
sind. Die Anker ma, ma1 können flexible und zusammenfiängend
sein. Dies muß jedoch nicht unbedingt der lall sein. Die Anker können magnetisierwbare Teile, wie die Teile AP, AP1
enthalten oder vollkommen aus magnetischem Material bestehen. Diesee Anker-Hubmagnetanordnung entppricht im
wesentlichen der in ^ig. 4 gezeigten Anordnung. Bestehende
Abweichungen werden nachstehend erläutert und ebenso im Hinblick auf die Fig. 8 bis 12. Die Anker ma, ma1 sind
ferner an ihren freien Enden durch eine gebogene flexible Einrichtung miteinander gekoppelt, *ie mit Hilfe des
bezeichneten Biegebandes cb , dessen statischer Zustand in Strichpunktlinien angedeutet ist. Eine derartige Biegekopplung
vermag eine seitliche Schiebebewegung auszuüben, z.B. auf ein Druckelement Ld, das durch gestrichelte
Linien in der betätigten Stellung gezeigt ist. Dabei sind die Anker ma, ma1 im "angezogenen Zustand" angenommen
(in Richtung auf die Magneten m, m1)·
In Fig. 10 ist eine der in Fig. 8 gezeigten Anordnung
entsprechende Anordnung gezeigt, umfassend Ankersegmente 1O'-A, 1Q!-A·, die derart schwenkbar gelagert sind, daß
sie durch einen gemeinsamen Hubmagneten 10'-M (mit einer
Spule 10'-G) in Richtung aufeinander zu anziehbar sind. Die freien Ankerenden sind jedoch derart miteinander gekoppelt,
daß sie eine etwas andere Belastung, nämlich einen flexiblen Ring 10'-R in Richtung der angegebenen
Pfeile zu biegen erlauben. Dies heißt, daß der ging 10-R als Element aufzufassen ist, das durch die Ankerenden
selektiv zusammengedrückt (verzogen) wird und durch diese Bewegung die in der Zeichnung dargestellte Belastung 10'-L
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- ORIGINAL INSPECTED
hin- und herzuschieben erlaubt.
In Fig. 11 ist eine Hubmagnetanordnung ER gezeigt, die
der in ^'ig. 10 gezeigten Anordnung weitgehend entspricht. Im vorliegenden Fall ist eine Bi eg er ing anordnung r'f-A
vorgesehen, die selektiv zusammengedrückt werden kann, um durch Hubmagneteinrichtungen eine Schiebebewegung auszuführen.
Die Hubmagneteinrichtung weist im vorliegenden Fall jedoch zwei gemeinsam arbeitende Paare von Magneten
A und B auf und zwar Horizontal-Magneten 11-A-1/11-A-2
und Vertikal-Magneten 11-B-1/11-B-2. Der Biegering rf-A
ist hier jedoch selbst aus magnetischem Material herge- ' stellt und durch den Hubmagneten anziehbar. Er ist an
einer Grundfläche G befestigt. Wird somit ein Paar der Hubmagnete A erregt, um den Ring in einer Richtung (vertikal
nach unten)zusammenzudrücken, und dann das andere Hubmagnetpaar B, um den Ring in einer Querrichtung (horizontal
nach innen) zusammenzudrücken, dann kann die Ringanordnung so ausgestaltet werden, daß sie Quer-Betätigungs-Schwingungen
ausübt (z.B. horizontal in Richtung der angegebenen Pfeile hin- und herschwingt.
In Fig. 12 ist eine neue Art eines Druckelements veranschaulicht, wobei ein Paar von Belastungselementen entsprechend
einer flexiblen Kopplung angeordnet sein kann, BaS eine Beiastungselement steht dabei von einer festen
Grundfläche ab, so daß es durch eine Axialbewegung auf dieses Element in wünschenswerter Weise das andere Element
mitgezogen wird. Somit sind die Druckelemente HS, Sl durch Biegebänder af-1, af-2 mit dem Element SL gekoppelt, das
ebenfalls flexiblel (schwenkbar) an der festen Grundfläche G befestigt ist (durch Biegebänder af'-1, af-2). Dadurch
wird eine Axialkraft auf ein Element,(z.B. die Kraft F
auf das Element HS ) ausgeübt, um dieses Element derart zu verschieben, wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet
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ist. In entsprechender Weise wird das andere Element mitgezogen, z.B. wird das Element SL in-die Ebene 12P-12P
mitgezogen, wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Eine andere Möglichkeit einer derartigen Ansteuerung
dieser Elemente besteht jedoch darin, eine flexible Trageinrichtung (4af'-1) magnetisch zu machen
und einen Hubmagneten bereitzustellen, der dieses Tragteil anzieht (z.B. Magnet am mit der Spule c, der das
Band af'-1 und damit das Druckelement SL anzieht und in entsprechender Weise auch das Druckelement HS) mitzieht.
Entsprechende "Schnittbild"Hubmagnete und "Ringanker"-Anordnungen
können in erfindungsgemäl^ger V/eise vorgesehen werden. Im übrigen können die Merkmale einer Ausführungsform
auch bei den anderen Ausführungsformen angewendet werden.
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Claims (1)
190Q131
Patentansprüche
"1. Hubmagnetanordnung, enthaltend einen Hubmagnetkern
mit wenigstens einem Polteil und einen Ankerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnetkern (6-M,
6'-M) im*Bereich der Anlagefläche (pf-1) des Ankerteiles
(6-A) an einem Polteil (6-S) mit die eine Hälfte einer Hubmagnetspule (6-C) aufnehmenden Nuten
versehen ist.
2. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einem Polteil (6-S) ein Nut enthalten ist.
5. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubmagnetkern (6-M, 6'-M) zumindest einen U-förmigen magnetischen Körper enthält.
4. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einem der Polteile (7-1) zwei voneinander beabstandete parallele Nute enthalten
sind.
5. Hubmagnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnetkern (6-M, 6'-M) zumindest ein oberes und ein unteres Polteil
(6-5, 6'-S) besitzt und daß die Nute äedes. Polteiles
eine Hubmagnetspule (6-C, 6'-C) aufnehmen.
6. Hubmagnetanprdnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, cli..." dan Ankerteil (6-A) eine
Federplatte enthält.
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-AS —
7. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polteile (6-S, 6-S1) so angeordnet
sind, daß sie auf eine Erregung ihrer jeweils zugehörigen Hubmagnetspule (6-C, 6'-C) hin das Ankerteil
(6-A) allmählich anziehen.
8. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (6-A) an einem Ende schwenkbar gelagert ist und mit ihrem anderen
Ende in bestimmtem Abstand von den geweiligen Polteilen angeordnet ist.
9. Hubmagnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ankerteil
(6-A) in zwei verschiedenen Eichtungen anziehbar ist.
10. Hubmagnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl ü-förmiger
Hubmagnetkerne (6-M) vorgesehen ist, die jeweils mit
zugehöriger Hubmagnetspule (6-G) nebeneinander angeordnet sind.
11. Hubmagnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (6-A) so
angeordnet ist, daß es mit seiner Bewegung zufolge der Erregung einer zugehörigen Hubmagnetspule (6-G,
6'-C) eine nahezu parallel zu der Polteilfläche (pf-1)
gerichtete Betätigungskraft erzeugt.
12. Hubmagnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ankterteil (AP5 ein gebogenes 3?ederteil (eb) enthält. (Fig. S)
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13. Hubmagnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil zwei längliche Federbänder (9-A, 9-A1) enthält, die von dem
Polteil (9-M, 9-M1) wegstehend angeordnet sind und
die an ihrem freien Ende mechanisch mit Druckelementen (9-L) gekoppelt sind. (!"ig. 4-)
Hubmagnetanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ankerteil eine zusammenhängende magnetische Biegeschleife enthält, die durch Erregung
der jeweiligen Hubmagnetspule in jeweils eine von
zwei Eichtungen bewegbar ist.
15. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet,
daß ein geschlitztes Polteil mit einem oberen und einem unteren Polteil (9-M, 9-M1) vorgesehen
ist.
16. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegeschleife nahezu um die Polteile (9-M, 9-M1) herumläuft.
17· Hubmagnetanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnetkern H-förmig ausgebildet
ist und in seinen Aussparungen eine Hubmagnetspule enthält.
18. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubkern zumindest in der Ober- und Unterseite eine Hubmagnetspulenwicklung trägt.
19· Hubmagnetanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubmagnetkernkörper zumindest eine Mittelbohrung zur Aufnahme eines
Kühlmittels oder entsprechender Flüssigkeiten enthält.
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20. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (9'-aa) eine einzige
Federbandschleife enthält, die mit .einem Ende an
einem Ende der Polteile befestigt ist und deren anderes Ende unter Bildung eines divergierenden
Spaltes zum gegenüberliegenden Ende der Polteile hinläuft.
21. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ank^erteil zwei längliche,, an einem Ende befestigte Ankersegmente (AP,AP1) enthält, die
mit ihren freien Enden von. einer gemeinsamen festen
Grundplatte aus wegstehen, und daß die freien Enden der Ankersegmente durch gebogene 3federelemente (cb)
miteinander gekoppelt sind.
22. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Jederelemente (cb) ein längliches Biegefederband enthalten.
23. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekannzeichnet,
daß die Eederelemente einen zusammenhängenden Federring enthalten.
24. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ankerteil einen zusammenhängenden Ring (EE) enthält, der durch Erregung von Hubmagnetspulen
in zwei rechtwinklig zueinander stehende Richtungen beanspruchbar ist.
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25· Hubmagnet anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24-,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei länglichen Druckelementen gekoppelt ist, deren eines auf einer
festen Grundplatte angeordnet und mit dem anderen Druckelement derart gekoppelt ist, daß die Betätigung
eines Druckelements in einer bestimmten Richtung das andere Druckelement in derselben Richtung mitzieht,
26. Hubmagnetanordnung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckelement an zumindest einem Ankerteil befestigt ist.
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