DE1899593U - Messmaschine. - Google Patents

Messmaschine.

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DE1899593U
DE1899593U DE1962S0040558 DES0040558U DE1899593U DE 1899593 U DE1899593 U DE 1899593U DE 1962S0040558 DE1962S0040558 DE 1962S0040558 DE S0040558 U DES0040558 U DE S0040558U DE 1899593 U DE1899593 U DE 1899593U
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DE
Germany
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drum
measuring machine
machine according
graduation
subdivisions
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DE1962S0040558
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

Description

Es sind Meßmaschinen "bekannt, die mit wenigstens einer Einrichtung für die Bestimmung der Position eines verschiebliehen Organs mit Hilfe eines unterteilten Eichmaßes ausgerüstet sind. Sie umfassen im allgemeinen ein Mikroskop, das eine vergrößerte darstellung der Einteilung liefert, sowie eine Mikrometereinriehtung, um Bruchteile der Einteilung ablesen zu können. Die letztgenannte Einrichtung umfaßt beispielsweise eine Markierung, die von einer Gradeinteilung zuran- -deren verschieblich ist, sowie Mittel, "beispielsweise eine unterteilte Trommel für die Anzeige der Stellung dieser Markierung.
Die Gradeinteilungen der Eichmaße sind im allgemeinen nicht beschriftet. Einmal ist das Anbringen der Beschriftung wegen der außerordentlich feinen Gradeinteilung und wegen ihrer starken Vergrößerung sehr schwierigj zum anderen besitzen die nicht beschrifteten Skaleneinteilungen den Vorteil, daß der Ausgangspunkt der Messung beliebig gewählt werden kann. Die nicht beschrifteten Eichmaße müssen deshalb durch eine getrennte und beschriftete Hilfsskala ergänzt werden, im allgemeinen in Form einer beschrifteten Gradeinteilung, die auf dem Maschinengestell vorgesehen ist und vor der eine mit dem verschieblichen Organ verbundene.Markierung verschoben wird.
Derart ausgerüstete Maschinen besitzen den Nachteil, daß für jede Stellung eines verschiebbaren Organs der Beobachter sich über das Okular des Mikroskops beugen muß, um die verschiebliehe Markierung mit der Einteilung des Eichmaßes zur Überdeekung zu bringen, er muß die Gesamtzahl der Teilungen auf der bezifferten Hilfsskala ablesen, und schließlich muß er die Bruchteile der Graduierung mit Hilfe der Mikrometereinriehtung ablesen. Insgesamt also eine komplizierte und ermüdende Arbeit für den Beobachter, die das Fehlerrisiko erhöht. Diese Nachteile vermehren sich mit der Anzahl der verschieblichen Organe, die sich bei einer Meßmaschine für beispielsweise drei Koordinaten auf drei belaufen.
Die Meßmaschine gemäß der Erfindung vermeidet diesen Uaohteil durch eine Projektionseinrichtung des Eichmaßes auf einen Schirm und dadurch, daß die Skalen der Hilfseinrichtung und der Mikrometereinrichtung Seite an Seite mit dem Sehirm angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden in einem Ausführungs"beispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen stellen dar?
Fig. 1 eine Gesamtansieht der Vorderseite der
Meßmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie XI-II
der Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 die Anzeigeeinrichtung im Detail, Fig. 5 die Anzeigeeinrichtung gemäß Fig. 4,
teilweise geschnitten,
Fig. 6 eine Variante der Anzeigeeinrichtung
gemäß Fig. 4 und 5·
In den Zeichnungen ist eine Meßmaschine dargestellt,
deren Maschinengestell 1 an drei Punkten auf einem Sockel 2 befestigt ist. Der Vorderteil dieses Maschinengestell trägt einen längsverscMetlichen Tisch 3, und der mittlere Teil einen querverschiebliehen Sehlitten 4. Der letztgenannte trägt einen vertikalverschieblichen Masehinenkopf 5* auf dem ein Tastermikroskop β abnehmbar befestigt ist. Der Tisch und der Sehlitten werden dureh Motor angetrieben, und zwar werden schnelle YerSchiebungen durch einen Knopf 8 bzw. 8 a und !Feinverschiebungen durch einen Knopf 7 bzw. 7 a ausgelöst. Mit einem Rad 9 werden Verschiebungen des Masehinenkopfes bewirkt. Der Tisch, der Sehlitten und der Maschinenkopf sind je mit einem nicht dargestellten Eichmaß versehen, das in Millimeter unterteilt ist. Die Teilstriche werden dureh geeignete optische Einrichtungen auf Schirme 1o, 1o a, 1o b projiziert, vor denen Markierungen angeordnet sind, die dureh Knöpfe 11, 11 a, 11 b bewegt werden und eine exakte Bestimmung der Position für die auf dem Schirm erscheinenden Graduationsstriche erlauben. Für den Tisch und den Sehlitten wird die Gesamtzahl der Millimeter durch die Graduierung von drehbaren Trommeln 12 wiedergegeben, die hinter kleinen Fenstern 13 bzw. 13a erseheinen.
Die Schirme 1o und Io a sind je mit zwei nebeneinander liegenden Fenstern 14 und 15 versehen (Fig. 4). Vor dem ersten Fenster iat eine durchsichtige Scheibe mit einer· Markierung
vorgesehen, die das Bild eines Intervalles von zwei Teilabschnitten der Skala in zehn Teile unterteilt, d.h. in zehntel Millimeter. Vor dem zweiten Fenster erseheint ein Sektor einer in hundert Teile unterteilten Platte, die mechanisch mit der Scheibe in der Weise verbunden ist, daß hundert Teilungsintervalle durchlaufen werden, während sidh die Markierung um einen Teilabschnitt verschiebt. Diese Platte zeigt also Mikron an. Um exakt die Stellung des Teilungsstiiches der Eiehmaßgraduierung anzuzeigen, bringt man eine der Gradeinteilungen der Scheibe exakt mit diesem Teilungsstrich zur Überdeckung und liest die Millimeterbruehteile auf der Markierung und danach auf der Platte ab. Die Markierung des Teilungsstriches ist auch durch andere Mittel möglieh, beispielsweise mit einem versehieblichen Zeiger, der durch eine Mikrometertrommel angetrieben sein kann, wobei die Trommel am Rande mit einer S-radeinteilung versehen sein kann, von der die Millimeterbruchteile abgelesen werden könnten.
Gemäß einer Variante (Fig. 6) kann die Teilung der Scheibe des Fensters H in entsprechender Weise in steigendem und fallendem Sinn beschriftet sein, derart, daß der Teilungsstrieh der Graduierung des Eichmaßes unabhängig von der Verschiebungsriehtung des jeweiligen versehiebliehen Elementes angezeigt werden kann.
Die Trommel 12 "besitzt einen um eine Achse 17 drehbaren Körper 16, auf dessen Rand mit Reibungssehluß ein Ring 18 befestigt ist, dessen Oberfläche mit einer MiIIimetergraduierung versehen ist. Die Trommel wird durch die Verschiebung des "verschiebliehen Elementes (Sehlitten ©der Tisch) über ein Getriebe mitgeführt, dessen unteres Rad mit 19 bezeichnet ist. Das Spiel dieses Getriebes wird ständig durch eine Spiralfeder 2o ausgeglichen,deren eines Ende am Masehinengestell und deren anderes Ende auf einem Ring 21 in einer Ausnehmung der Trommel 12 befestigt ist. Um das Anspannen der Feder während der Montage zu erleichtern, sind der Ring und die Trommel durch eine Freilaufkupplung miteinander verbunden, die aus in Absätzen gelagerten Rollen 22 besteht.
Die Graduierung des Ringes wird durch Bewegen eines Handrades 23 zur Anzeige gebracht. Das Handrad ist auf einem Ende einer Antriebswelle 24 gelagert, deren anderes Ende ein Zahnritzel 25 trägt, das mit den Zähnen 26 des Ringes in Eingriff steht.
Bei einer nicht dargestellten Variante kann die Gravierung der Trommel in steigendem und fallendem Sinn beschriftet sein, wie bei der Einteilung der Skala des Fensters 14·
- Ansprüche -

Claims (7)

Ansprüche
1. Meßmaschine mit wenigstens einer Hinrichtung zur Lagebestimmung eines verschieblichen Organs mit Hilfe eines unterteilten Eichmaßes, wobei die Einrichtung mit einer Hilfseinrichtung zum Ablesen der Gesamtanzahl der Unterteilungen und mit einer Mikrometereinriehtung zum Ablesen der Bruchteile der Unterteilungen versehen ist, gekennzeichnet durch eine Projektionseinrichtung für das Eichmaß auf einen Schirm, und dadurch, daß die Skalen der Hilfseinrichtung und der Mikrometereinriehtung Seite an Seite mit dem Schirm gruppiert sind.
2. Meßmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung aus einer drehbaren, mit einer Gradeinteilung versehenen Trommel besteht, deren Rotation mechanisch durch ane entsprechende "Verschiebung des verschieblichen Organs ausgelöst wird.
3. Meßmasehine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Graduierung der Trommel auf einem Ring angeordnet ist, der mit Gleitreibung auf dem Körper der Trommel gelagert ist, derart, daß der Ring unabhängig vom Körper der Trommel drehbar ist.
- A 2 -
- A 2 -
4. Meßmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trommel und dem Maschinenrahmen eine Spiralfeder angeordnet ist, die das Spiel des mechanischen Antriebs dieser Trommel ausgleicht.
5. Meßmaschine nach Anspruch 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die feder mit einem Ring Yerbunden ist, der mit einer freilaufkupplung in der Trommel gelagert ist.
6. Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungen wenigstens der einen Ables.eskala der Mikrometereinrichtung in steigendem Sinn und der anderen in fallendem Sinn beschriftet sind.
7. Meßmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilungen wenigstens der einen der abzulesenden Hilfsskalen in einer Richtung in steigendem Sinn und in der anderen Richtung in fallendem Sinn beziffert sind.
DE1962S0040558 1961-03-23 1962-02-27 Messmaschine. Expired DE1899593U (de)

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CH347261A CH368316A (fr) 1961-03-23 1961-03-23 Machine à mesurer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1232093B (it) * 1989-05-08 1992-01-23 Dea Spa Macchina di misura provvista di mezzi di impugnatura per lo spostamen to di una testa di misura della macchina stessa lungo tre assi
CN112284199B (zh) * 2020-10-12 2022-05-27 浙江大寺计量校准有限公司 三等金属线纹尺标准装置

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CH368316A (fr) 1963-03-31
GB998932A (en) 1965-07-21

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