DE1898997U - Rueckdrehsperre fuer tankabsperrventile. - Google Patents

Rueckdrehsperre fuer tankabsperrventile.

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DE1898997U
DE1898997U DE1964A0021565 DEA0021565U DE1898997U DE 1898997 U DE1898997 U DE 1898997U DE 1964A0021565 DE1964A0021565 DE 1964A0021565 DE A0021565 U DEA0021565 U DE A0021565U DE 1898997 U DE1898997 U DE 1898997U
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Niederscheld Armaturwerk GmbH
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Anlage 3 Γ.;«, 28 3 O B .7 * I 3. k M
PATENTANWALT DlPL-ING.- HANS WERNER GRAF FERNRUF 776205 ■ SCHWINDSTRASSE 8 . 6000 FRANKFURT A. M, ._. "- s " _-._"/:
■■_■_■ 3. April 196Φ , ; Akte: 2340 ]
Armaturenwerk Biedersoheid GmbH
Dillenburg/Hessen
Rückdrehsperre für Tankabsperrventile
Oelöfen insbesondere Zimmeröfen, die mit Verdampf ungs«-
brennern betrieben werden, liaben einen Oeltank, aus welcnem das OeI dem Brenner zuströmt. Dieser Auslaß am Oeltank besitzt ein Absperrventil, dessen Spindel nach oben aus dem Tank herausragt und mit einer Handnabe drelibar ist. Um ein ungewolltes Herausdrehen der Ventilspindel über das zum öffnen des Auslaufs erforderliche Maß zu verhindern, sind verschiedene Maßnahmen bekannt,, Es ist bekannt, die Ventilspindel an ihrem oberen Teil abzudrehen und den Absatz als innenseitigen Anschlag am : Tankdeckel zu benutzen. Die Montage' ist schwierig, weil das den Ventilsitz aufnehmende„Bodenstück nachträglich in Achslage mit der Ventilspindel eingeschraubt werden muß. Dazu kommt, daß damit keine sichere Dichtuhg am Boden des Tanks erreicht werden kahh^—weil die Gefahr besteht, daß beim Herstellen der Anschlußverbindung des ; Bodenstüeks mit der Verbindungsleitung zum Brenner, über eine Überwurfmutter, insbesondere aber beim;lösen dieser Verbindung, das Bodenstück mitgedreht und 'dSmit undicht wird, falls die Überwurfmutter zu fest /sitzt.
Selbst wenn das den Ventilsitz aufweisende Bodenstüek in der zugeordneten Bodenöffnung dicht eingelötet ist, bleibt immer noch die Schwierigkeit des anschliessenden Einbaues der Rückdrehpresse«
Mit der Neuerung sind diese Nachteile vermieden, Sie bestellt darin, daß die Ventilspindel nach dem Befestigen des Bodenstückes durch Löten oder Schrauben von aussen her durch den !Tankdeckel eingebracht werden kann und daixei die Rückdrehsperre einrastet*
Dazu weist neuerungsgemäß die Innenbohrung des Bodenstückes einen federnd nachgiebigen Ansehlag und der den Ventilteller tragende Einsatzkörper innerhalb der Innenbohrung des Innenstückes eine Hinterdrehung auf, die mit dem Ansehlag zusammen wirkt und den Öffnungsweg begrenzt* Zweckmässig besteht der Anschlag aus einem Sprengring, der in einem Seitenschutz der Bodenkörperwand eingesetzt ist. Der Einsatzkörper ist neuerungsgemäß weiter mit einer Spindel starr- oder geringfügig beweglich verbunden, die von oben bis unten einen durchgehend gleichen Durchmesser aufweist, aus dem !Tankdeckel herausragt und die Betätigungshandhabe trägt. Zur Montage wird der Bodenkörper in bekannter Weise in das Bodenloch von unten eingesetzt und dicht befestigt, insbesondere eingelötet. Alsdann wird von oben her diirch eine kleine Deekelbohrung die Ventilspindel mit dem daran befestigten Einsatzkörper zusammen mit einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden Steckbuchse eingeführt, dann der Einsatzkörper in die Innenbohrung des Bodenstückes eingeschraubt, bis der Anschlag einrastet, und dann die Kunststoffsteckbüchse in die Einbringöffnung am !Tankdeckel eingesetzt« Sobald die Betätigungshandhabe aufgesetzt ist, ist die Montage beendet. . .
Inder Zeichnung ist einsA.usführungsbeispi.el der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Mg, 1 den Längsschnitt durch einen Oeltank und lig. 2 den Querschnitt nach A-A der !"ig. 1.
~ 3 «* ■ ■ . ■ ■ . . ■ ;
Es bezeichnet 1 den Oeltank, 2 dessen mit einem Absehlußdeckel verschlossen Einfüllöffnung und 3 das neuerungsgemäß ausgebildete und von Boden her von aussen eingesetzte und dann in bekannterWeise eingelötete Bodenstück, an dessen unteren Auslauf die Ablaufleitung 4 zum Brenner * in 'ebenfalls bekannter Yfeise mit Hilfe einer Überwurfmutter 5 dicht angeschraubt ist.
Das OeI läuft von den Seiten her über Querbohrungen 6 dem Bodenstück 3 zu. Die neuerungsgemäße Rückdrehsperre für das Sankabsperrventil ist wie folgt ausgebildet. Auf der einen durchgehend gleichen Durehmesser aufweisenden Ventilspindel 7 sitzt, befestigt über einen Knebelkerbstift 8 der Einsatzkörper 9> der mit Hilfe eines
Außengewindeteiles in das Innengewinde der Innenbohrung
, des Bodenstückes 3 einschraubbar ist* Zwischen dem Einschraubteil 10 des Einsatzkörpers und dem kegelig ausgebildeten Ventilteller 11 ist eine Hinterdrehung 12 vorgesehen. In diese fasst ein gebogener Sprengring 13 mit seinem gerade verlaufenden Ende, der in einem Seitenschlitz 14 der Bodenkörperwand eingelagert ist. Beim Einschrauben des Einsatzkörpers in die Innenbohrung des Bodenstückes wird dieser Sprengring zunächst vom Ventilkegel zur Seite gedrückt und federt beim Weiterschrauben in die anschliessende Hinterdrehung zurück« Damit ist die Eüekdrehsperre wirksam.
Die Breite der Hinterdrehung 12 bestimmt den gesamten Öffnungsweg des Ventils. Sobald der Einsatzkörper beim Zurückschrauben mit der unteren Querwand der Hinterdrehung ' am Sprengring ansehlägt, kann der Ventilkörper nicht mehr weiter nach oben herausgedreht werden»
Zur Montage ist lediglich notwendig, naoh dem Einbringen des Bodenstückes von unten her von oben durch eine t kleine Deckenöffnung 15 die Ventilspindel 7 ffiit dem . ·
Einsatzkörper 9 zugleich mit einer Steckbuchse 16 einzubringen und den Einsatzkörper in die Innenbohrung des Bodenstückes bis zum Einfedern des Sprengringes in die Hinterdrehung 12 einschrauben*
Hun braucht nur noch die Steckbuchse 16 in die Deckelöffnung 15 bis zur Anlage ihres Eandwulstes an der Deckeloberfläehe eingeschoben zu werden, und die Montage ist beendet* ". ■
S chutzansprüche

Claims (2)

Sehutzansprüehe
1. Bückdrehsperre für lankabSperrventile, bei welchen das den Ventilsitz aufweisende Bodenstüek in der zugeordneten Bodenöffnung dicht eingesetzt» vorzugsweise eingelötet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück einen in seine Innenbohrung hineinreichend federnd nachgiebigen Anschlag und der den Ventilteller tragende Einsatzkörper der Innenbohrung des Bodenstückes eine-Hinterdrehung aufweist, die mit dem Anschlag zusammenwirkt und den Öffnungsweg begrenzt,
2. Rückdrehsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag ein in einem Seitenschlitz der Bodenkörperwand eingesetzter Sprengring dientV
3* Rückdrehsperre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper mit einer durchgehend gleichen Durehmesser aufweisenden Spindel starr oder geringfügig beweglich verbunden ist, die an der 3?'ankdecke herausragt und die Betätigungshandhabe trägt«
Armaturenwerk Hiederseheid Gr.m.b.H*
DE1964A0021565 1964-04-13 1964-04-13 Rueckdrehsperre fuer tankabsperrventile. Expired DE1898997U (de)

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