DE1898397U - Dose. - Google Patents
Dose.Info
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- DE1898397U DE1898397U DE1960W0025090 DEW0025090U DE1898397U DE 1898397 U DE1898397 U DE 1898397U DE 1960W0025090 DE1960W0025090 DE 1960W0025090 DE W0025090 U DEW0025090 U DE W0025090U DE 1898397 U DE1898397 U DE 1898397U
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
P.A. MO Ι Ο 3*20.6.
Anmelder; Ludwigehafen/Rh., 19.6»1964
Wilhelm Waldherr P 3*20 ^" ^1
Mannheim .
Käfertalerstr. 162 Gm-Annu: W 25 090/85 g Gbrn
Vertreter?
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen / Rhein
Riohard-Wagner-Str. 22
Ludwigshafen / Rhein
Riohard-Wagner-Str. 22
Dose
.1
Die Erfindung besieht1 sich auf eine Dose für Gase, Flüssigkeiten,
Pasten und dergleichen wobei ein Aussprühventil
öd» dgl. vorgesehen ist, wie dies 25» Be in der deutschen
Patentschrift 1 034 554 des Gebrauchsmuster-Inhabers besehrieben
ist. Sie ist aber auch anwendbar bei Behältern und Tuben, wie sie in der Patentschrift 1 093 723 des Gebrauchsmuster-Inhabers
dargestellt und beschrieben sindο £ei den Einrichtungen, die in diesen beiden Patentschriften
gekennzeichnet wurden, wird stets die Füllung des Behälters, der Tube od. dgl«, durch die Entleereinrichtung
mit Hilfe eines Füllstopfens vorgenommene
Demgegenüber besteht die vorliegende. .Erfindung darin, daß
in einer Abschlußfläche der Dose ein Yentil oder ein andersartiger Auslaß für das im Behälter bzw» in der
Dose vorhandene Gut angeordnet ist und in der gleichen
oder ©inter anderen Abschlußfläche eine von Sem Aus»
laß unabhängiges nach dem Füllvorgang mittels eine'0
Füllstopfens trersehließbare Einfüllöffnung Yorgeseilen,
wobei diese Einfüllöffnung sich innerhalb einer Büehse9 SoB, bmb Kunststoff 9 befindet, "in
die &BT Füllstopfen einsteekbar und-ainpreßbar
ist, während die Büchse selbst an beliebiger Stelle
in eine der .Abachlußf lachen üea Behälters oder der
iüube einseM?ar ist»
Bine andere Bauform der Erfindung besteht darin,
daß d©r Fülletopfen mit &<§r Büchse in einem Stück
gefertigt istj ind@® er mittels Abreiß-Stegsn mit
ihr· verbunden ist«
Erfindungagemäß- ist-der Püllstopfen in .-Jenem Seil
der während der -Füllung in die Düse bzw* Büchse ragtj salt Kanelierungen od*dgl0 Yersehens oder
er ist in Form eines Kreuzes ausgebildet« Gegebenenfalls
kann er auch, wie im Hauptpatent beschrieben,
sein und seitliche Einftillöffnungen besitzen«
lach, einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ·
ist -der Füllstopfen an seinem aus der Düse bsw„ Büchse
herausragenden Snd© mit einem überstehenden Rand versehen »■
^'jliijl.;.
τ. Ein® weitere '©rfindungemäße'Bauform beateht darin«
; daß in dem Behälter- bsw» Suben-Boden ein Dom eingesogen
ists, in dem die Düse eingearbeitet bswe di© '
f" Büchse eingesetst ist β
:::; Gesäß. d©r Erfindung kann der innsre Rand der Düs®
!■ oder der Büchae nach'innen eingesogen und/oder mit
\ nach innen gerichteten Krallen versehen werdenβ
Dadurch wird ©rr©iciits daS der in_ die Diia&f. bzwv
die Büchse nach der Füllung ©ingedrückte Stopfen
sich verkrallt und nicht durch den im Inneren des
Behälters oder der. 3!ubs herrschenden Druck ausge-'.
· trieben werden kanno
■' Dadurch.;, daß bei der ©rf-iadüngsgemäßea, Vorrichtung
der füllpfropfen nicht la Sprühkopf bzw« in der Schraubkappe de® Tubenversehlussee- angeordnet ist,
sondern an einer. beliebigen Stelle des Behälters oder der Tube, können die Sntleerungselnriehtungen,
*. also die Sprühventile oder die Schraubkappe uswe
wesentlich einfacher und billiger hergestellt
werden» Man kann ferner„ gleichgültig auf welche
Art und Weise die Füllung erfolgen soll, die Ventile*
Verschlüsse und dgl.stets bei der Herstellung des
Behälters oder der 2ube gleich mit einsetzen baw«,
einarbeiten» Es wird in vielen fällen vorteilhaft sein j die Füllöffnung iss Boden'des Behälters oder
der fufce anzuordnen, Jedoch kann man ihn ebensogut
im Deck©! oder auch in der Seltenwand anbringen-,
Di©, erfinöungegeaäie Einrichtung sum füllen des
,' - Behälters kamt bei jeder beliebigen Art von Behaltern,
gleichgültig aus welchem Werkstoff er hergestellt ist, oder welche Größenmaße er hat,
verwendet werden. Es ist dabei auch möglich, auf ■ diese Art groß© Transportbehälter zu füllen, *Öie
. ' keine gesonderte Batnaameöffnung besitzen.- weil
man näialich dann, wenn der Behälter wieder ent«
, leert werden soll, den Fülletopfen in das Innere
''/ eintreiben kann»
■■■■■',,»",lfi, ■
■:»!*'■
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Bs ist eine von unten .-fiillbare' Flasche bekannt9
'wobei vorgeschlagen wSird9 in·dem Boden einer ' "
solchen Flasche mittig eine zylindrische Einstülpung
vorzusehen imß. In &®n Seitenwanden
dieses eing@ stülpt e$-'Zjllnä&rm 'Öffnungen ansu~'
bringen ο Dieser nach innen ge st:ü3j.pte Zylinder
ist durch einen. IBröpif en aus ©uismi verschlossen
wosu dieser Pfs^p-fen Sen ganzen %5-inder bis
unterhalb der Öffnungen ausfüllen αμΒο Die
Flaschen werden von,, unten dadurch gefüllt9 daß
sie fest auf ©inen d@r Bodenö'f fnung angepaßten
Hahn gedrückt werden«! · so daß der elastische
Pfropfen bis sum vollständigen Freigeben der
Öffnungen ausamsieiigeirüokt wird und die Flüssig- '
lceit ihren Weg durch die Öffnungen in die flaschen
nimmt ο-Be ist allerdisags e©hr zu. beawsifelii9 ob
diese Angaben in der Praxis auch durchführbar
sind 5 denn wenn ssan nämlich auf di© frei» fläche
eines solchenBropfens drückt, wird er wohl zu*
sammengedrückt aber dabei in di® öffnungen hinein
■ausweichen., β so daß es?-diese öffnungen verschließen
wird und dir ein weitere© Ausweichen nicht mehr
möglich ist» wird also niemals ein©. Füllung .einer
solchen Hasche von unten her , möglich ■ sein« Demgegenüber ist bei der arfindungsgemäßen Vorrichtung
jederzeit die Füllung des Bsfcälters oder der Tube
mit jedem -beliebigen dort gebrauchten. Fülletopf ea ■
$ Weitere Merkmals &©r Erfindung ergeben sich aus
|;' ■; der folgenden Beschreibung iron Ausführungsfeei-
' spielen in Verbindung mit d©a Seichnungen und den
If. , · ■ - ■ /
I:"; :■■■■' Ansprüchen»
W-" ":'■:■■ - 5 ^
Es zeigens in'-scheiaati sehen. SMz2en9
Figur 1 die Ansieht eines Behälters t in dessen
Deckel sowohl die erfinaungsgemäBe Einfülleinrichtung
als aueh eine Entleerein*
richtung vorgesehen
Figur 2 einen Behälter mit Sprühventil und ±m
'Boden angeordneter Einfüllöffnung ge->
maß ü®t Erfindung* teilweis© geschnittens
Figuren
3 wa.ä 4 andere Ausführungsformen gemäß der Erfindungj
Figur 5 die g®schlossen© Stellung au. S'igur 4 und
figur β ©inen Schnitt nach der Linie A-A in Pigur 5<
In Pigur 1 ist ein Behälter 1 geseigt, bei äem in
d©r Deokfläche 2 ein -Intnahmeventii oder eine Sntnahm«uffhung
angeordnet ist, die mit einem steuerbaren Ventil oder einem Verschluß 3 ausgerüstet ist»
Gleichseitig ist In der Deckfläche 2 eine Einfüllöffnung
angeordnet, ia* die ein Füllstopfen 4 eingesteckt istρ Der Füllstopfen 4 ist in 3®när Stellung
gezeigt^ in der er sieh vor der Füllung des Behälters
1 befindet
Einen Behälter 5».-der seB0 mit einem Sprühventil €
ausgerüstet ist» zeigt"Figur 2f wobei im Boden 7
des Behälters eine fiomartige Ausprägung 8 angeordnet istf "in die ©ine Büchse 99 ζ·BOaus Kunst«
stofff eingesetzt iste Die BÜohs© 9 umschließt die
EinfÜUSffaung 10, in dlffein Fullstopfen 11 eing*»
I, steckt werden kann ο Der füllstopfen 11 ist auf
jenem TeIl9 mit &®m er la die-' öffmmg 10 ©inge«
sstst wirdj mit Erneuerungen versehen oder er ist
dort,, wie in äem g®seicfe&etreu Beispiel, in Form
eines. Kr ©use s 12 (sieh© auch Figur 6) ausgebildet*,
Wird der füllpfropfen 11 aus desi gleichen Werkstoff
gefertigt,, wie die BUeiise B9 so kann er mit dieser- ·
aus eines Stück gefertigt werden, indem er '2',B0 . ■
mittels. Abreißi-Stegen mit ilir verbunden ist»
Man wird "also in einem Behälter* wie er z.B. ±n'-- ,_ (
» * . Figur 2 dargestellt ist, irgendein Ventil bekannter.:
..., Artg SoBo durch Aufwalzen d©a Ventil tellers 9 ein-!-'>.
bringen'und -äeii'Behälter- damit nach oben vergchlieSseiio
, Im AixsohluB daran kann man den Behälter "oder äücli "eine-Tube
dureh die im Boden rovg®8®h@m- BinftillÖffnung
mit Hilfe der ?erfähr©n9 wie sie im Hauptpätent '-'Und
im älteren Eusatapatent beschrieben sind9 füllen, wo-
] bei das Füllgut und das Treibgas gemeinsam oder hinter
"*' ' einander eingebracht werden können.,, Man ,kann· dabei ggf
auch vorher evakuier©ns wenn dies in dem einen oder
J"l,l' - - -" ■
anderen Fäll gebraucht wird, der gefüllte Behälter
,' wird unter dem aufgesetzten Füllkopf durch Eintreiben
des.Füllstopfens 11 geschlossene
In Figur 5 1st eine Ausführuisgsform einer erfihdungs*·
g$mäßen Einrichtung geseigt, bei der in dem Dom 8
•(\ eine Art-Mse 13 eingesogen wurde, in die der Füll-
'']l stopfen 11 direkt eingesteckt werden kannQ Eine noch
Ρΐ'ιιΙΙ*·*·
Spjf ''■■':,'■■■
einfachere Ausführungsfrom seigt Figur 4* wo der
Füllstopfen 11 "in eine im Boden 7 direkt ©Inge«
' Λ -zogene' Düse 13' eingesteckt wird» Auch in diesen
\ beiden Fällen wird naeiprollsogener Füllung durch Eintreiben des Hillstopfens 11 die Sinfüllöffnung 10
'; verschlossen. In Figur .5-ist $ene Stellung angedeutet,
in &®T der Füllstopfen 11 sich nach dem Schließen
ψ V;:; : ' befindet» - '
|; ;,:! ::;i Die Anordnung eines krallenartig nach innen gezogenen
|; „';,:,' . Sandes 26 der Düse 13 b&w« 13* ist in den Hguren 3
Ψ'..;./""■■■ bis 5 BU sehen0 Ss können natürlich auch einzelne
* ' Krallen vorgesehen sein. In der gleichen Art kann'
* ^ , auch der innere Hand 27 d@r Büchsen. 9 bzw, 17 aus«
gebildet werden„
I ;":: Alle diese verschiedenen für die Anordnung im Boden
;i| "; ■;' ■ ' eines Behälters oder einer. !Cube beschriebenen. Ein-
? Tr fülleinriohtungen können ebensogut im Deckel oder iia
4fe: ■' der Seitenwand angebracht sein=
i. ■.·■■:.■ -·
Claims (5)
1) Dose für gasförmiges, flüssiges oder pastöses Füllgut,
wobei ein Ausaprühventil oder ©ine andere Entnahmevor-
·■ richtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in T"" einer Absehlußflache-der Dos© efiTTenfeil oder ein andersartiger
Auslaß für das in der Dose "vorhandene Gut ■angeordnet
ist, und in der gleichen oder einer .anderen Abachlußflache
eine von dem Auslaß unabhängige, nach dem m _ t Füllvorgang mittels eines Füllatopfens verschließbare
linfüllöffnung vorgesehen» wobei diese Einfüllöffimng
' eich innerhalb einer Buchs©, z« B. aus Kunststoff, be-,
findet, in die der füllstopfen einsteckbar und einpreß-
[ bar ist, während die Büchse selbst an beliebiger Stelle
' . in...eine der AbsehluSflachen der Dose einsetzbar ist»
„h ■ .
.
2) Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
'* Füllstopfen mit der Büchse in einem Stück gefertigt
ist, indem er mittels AbreiBr-Stegen mit ihr verbunden ist«
3) Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstopfen in jenem Teil der während der Füllung in die Düse baw. Büchse ragt, mit Kanelierungen
od«dgl. versehen oder in Form eines'Kreuzes ausgebildet
ist.
'"A) Dose nach - Anspruch 1 bis"39 dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstopfen an seinem aus dor Düse bzw» Büchse herausragenden Ende mit einem überstehenden
Rand - versehen ist.
5) Dose nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Dosen-Boden ein Dom eingezogen ist, in
'#■
den die Düse eingearbeitet bsw„ die Büchse eilige-
' setzt ist. . -- ' ' ' ■
$> .Dose "nach Anspruch 1 -"bis 59 dadurch -gekennzeichnet,
. . daß; der innere- Hand der Das© oder der Büchse nach
innen eingesogen unö/od^r mit nach innen gerichteten
Krallen, versehen ist·
Hinweis: Diese Unterjage (Beschriftung und Schuttartepr.) "St die luletzt eingereichte; sie weicht /on dar WoK-fassung
Cf3J ursprünglich eingereichten Unreriaoen ab. Z:s .-eshtiicne Seaeufung der Aöweichun': :st r! ί.t joprüif.
Die ursprflnglich eingereichten Unteriogeri Defincsr. sie- η aen Amrsaktsn. Sie können Jederzeit o".r>e N--Jc!jwels
eines reohilichen Interesses-gebührenfrei eingeseher, wäid^n. Auf Antrag werden hiervon auch Potokof:U.n uivc Füm-
negAve ΐμ den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauclu.r.usi2rct3lte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960W0025090 DE1898397U (de) | 1960-11-21 | 1960-11-21 | Dose. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960W0025090 DE1898397U (de) | 1960-11-21 | 1960-11-21 | Dose. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898397U true DE1898397U (de) | 1964-08-06 |
Family
ID=33184214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960W0025090 Expired DE1898397U (de) | 1960-11-21 | 1960-11-21 | Dose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1898397U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412073U1 (de) * | 1994-07-26 | 1994-10-13 | Wolf, Hans Bernd, Dr., 55252 Mainz-Kastel | Flüssigkeitsbehälter |
-
1960
- 1960-11-21 DE DE1960W0025090 patent/DE1898397U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412073U1 (de) * | 1994-07-26 | 1994-10-13 | Wolf, Hans Bernd, Dr., 55252 Mainz-Kastel | Flüssigkeitsbehälter |
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